Christopher Rohde

Christopher Rohde

Dienstag, 14 Juni 2022 14:57

BMW prallt gegen Tunnelwand

HÖXTER. An der Bahnunterführung der B 64 in Höxter-Ottbergen ist es in der Nacht zu Dienstag zu einem Unfall gekommen, bei dem ein BMW total beschädigt wurde.

Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf rund 30.000 Euro. Die 24-jährige Fahrerin wurde verletzt und vorübergehend in einem Krankenhaus behandelt. Ermittlungen zum genauen Unfallhergang sind noch nicht abgeschlossen.

Nach aktuellem Stand der Erkenntnisse war die 24-Jährige am Dienstag, 14. Juni, gegen 0.10 Uhr auf der B 64 durch Ottbergen in Richtung Höxter gefahren. Am Ortsausgang kam sie in der Linkskurve vor dem Eisenbahntunnel nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei überfuhr sie zwei Verkehrszeichen und prallte mit der Fahrzeugfront gegen die rechte Tunnelwand. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Wagen zurückgeschleudert und stieß dann mit dem Heck gegen linke Tunnelwand. Die Fahrerin konnte nach dem Unfall das Fahrzeug selbstständig verlassen und wurde von Rettungskräften versorgt.

Da nach einem vor Ort durchgeführten Atemalkoholtest der Verdacht auf Alkoholkonsum bestand, wurde eine Blutprobe angeordnet und der Führerschein beschlagnahmt. Das nicht mehr fahrbereite Auto musste abgeschleppt werden, die B 64 war für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergung für den Verkehr gesperrt. (ots/r)

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BAD AROLSEN. Heute wendet sich die Polizei in Bad Arolsen an den Besitzer oder die Besitzerin eines roten Kleinwagens, der am 14. Juni, gegen 11.45 Uhr, vor Rossmann in der Bahnhofstraße geparkt wurde.

Nach derzeitigem Kenntnisstand hatte eine Frau aus dem Raum Bad Arolsen am heutigen Dienstag mit ihrem Pkw einen roten Kleinwagen beschädigt. Nach einiger Zeit des Wartens fuhr die 73-Jährige zur Polizeistation und meldete den Vorfall. Sie gab an, einen roten Kleinwagen angefahren zu haben und sei nach einer angemessenen Wartezeit zur Polizei gefahren, um den Vorfall zu melden - eine Nachricht am Fahrzeug habe sie nicht hinterlassen. Zum Kennzeichen oder zur Marke des beschädigten Fahrzeugs konnte die Frau keine Angaben machen.

Umgehend setzte sich eine Streife in Bewegung und wollte den Schaden begutachten - dazu sollte es aber nicht mehr kommen. Der geschädigte Verkehrsteilnehmer hatte die Örtlichkeit mit seinem Kleinwagen bereits verlassen. Nun sucht die Polizei nach dem Besitzer des roten Kleinwagens. Die Rufnummer lautet: 05691/97990.

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MARBURG. Ein bislang Unbekannter attackierte am vergangenen Sonntag einen 13-Jährigen im Bahnhof Kirchhain mit Tritten und Schlägen, teilweise sogar gegen den Kopf. Der Vorfall ereignete sich gestern Abend (12.6.), gegen 20 Uhr, während der Zugfahrt von Marburg nach Kirchhain. Schon vor der Abfahrt in der Universitätsstadt kam es zu Tritten durch den Unbekannten.

Im Zug schlug der Täter den Kopf des Jugendlichen sogar gegen eine Scheibe. Der 13-Jährige aus Stadtallendorf, der in Begleitung von Freunden unterwegs war, erlitt u. a. Prellungen im Gesicht und wurde nach Ankunft in Kirchhain durch eine RTW-Besatzung behandelt. Beamte der Polizei Stadtallendorf mussten wegen des Falles ausrücken und nahmen die Strafanzeige des Opfers auf.

Die weiteren Ermittlungen führt die Bundespolizeiinspektion Kassel. Wer Angaben zu dem Fall machen kann, wird gebeten, sich bei der Bundespolizei unter der Telefonnummer 0561/81616-0 zu melden. (ots/r)

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Dienstag, 14 Juni 2022 09:51

63-Jähriger stirbt unter Ackerschlepper

WOLFHAGEN. Tödliche Verletzungen erlitt ein 63 Jahre alter Mann aus Wolfhagen bei einem Arbeitsunfall auf einem Feld zwischen den Wolfhager Ortsteilen Viesebeck und Elmarshausen. 

Wie die Beamten der Polizeistation Wolfhagen berichten, war der 63-jährige am Sonntag mit Mäharbeiten auf dem Feld beschäftigt. Als der Eigentümer des Feldes gegen 19 Uhr nach dem Stand der Arbeiten sehen wollte, fand er den 63-Jährigen leblos und eingeklemmt unter einer Arbeitsmaschine, einem Ackerschlepper, vor.  Der sofort herbeigerufene Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die genauen Umstände des Unfalls sind derzeit noch unklar. Die Kriminalpolizei Kassel hat die Ermittlungen übernommen, der Ackerschlepper wurde sichergestellt.

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WALDECK/EDERSEE. Ein grünes Ruderboot wurde am Edersee entwendet - jetzt baut die Polizei auf Zeugenaussagen, um den Dieb zu schnappen.

Wie in den meisten Fällen von Diebstählen im Wasser gestaltet sich die Spurensicherung schwierig. Daher setzt die Polizei auf Zeugenhinweise aus der Bevölkerung, um einen schweren Diebstahl aufzuklären. Im Zeitraum zwischen dem 23. Mai 2022 und dem 9. Juni 2022 kam es am Ufer der Edertalsperre, bei Seekilometer 14,65  im Bereich Asel-Süd, zum Diebstahl eines Ruderbootes. 

Das grüne Boot der Marke Schreff, Typ Hecht IV, ist 4,30 Meter lang und 1,50 Meter breit, mit dem Kennzeichen GÖ-EE 816, wurde mitsamt Sicherungskette und Anker entwendet. Die Schadenshöhe beträgt 750 Euro. Hinweise zum Tathergang bzw. zum Verbleib des Bootes nimmt der zuständige Wasserschutzpolizeiposten Waldeck unter der Rufnummer 05623/5437 entgegen.

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Dienstag, 14 Juni 2022 08:41

Blitzer auf der Bundesstraße 253

HAINA. Derzeit wird auf der Bundesstraße 253 zwischen Hundsdorf und Löhlbach in der verkehrsberuhigten Zone geblitzt. An der Messstelle, die sich kurz vor dem Ortseingang von Löhlbach befindet, gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 70 km/h. Gemessen wird nach Auskunft eines Lesers von 112-magazin.de in beiden Richtungen zusätzlich zu der festinstallierten Säule.

Fahren Sie bitte immer langsam und vorausschauend, auch wenn keine Blitzer gemeldet werden.

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BROMSKIRCHEN. Am Freitagnachmittag (10. Juni) kam es im Bromskircher Ortsteil Somplar zum Brand einer Garage, der wahrscheinlich durch den Einsatz eines Abflammgerätes verursacht wurde. Es entstand erheblicher Sachschaden. Die Polizei gibt Hinweise zum Umgang mit Abflammgeräten.

Ein Hausbesitzer hatte nachmittags seinen Hof und seine Garagenzufahrt im Wacholderweg mit einem Abflammgerät bearbeitet, um das Unkraut zu entfernen. Nachdem er diese Arbeiten beendet hatte, verließ er sein Haus und fuhr weg. Etwa zwei Stunden später, gegen 17.30 Uhr, rief ihn ein Nachbar an und informierte ihn über den Brand seiner Garage. Die sofort alarmierten Feuerwehren aus Somplar, Bromskirchen, Allendorf/Eder und Frankenberg konnten das Feuer ablöschen und ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Wohnhaus verhindern. Die Garage und ein darin abgestelltes Auto wurden durch das Feuer stark beschädigt, das Wohnhaus wurde durch das Löschwasser in Mitleidenschaft gezogen. Der Gesamtschaden beträgt nach ersten Schätzungen etwa 50.000 Euro.

Nach ersten Erkenntnissen der Frankenberger Polizei wurde der Brand durch den vorherigen Einsatz des Abflammgerätes verursacht. Die weiteren Ermittlungen werden bei der Kriminalpolizei Korbach geführt.

Brände nach dem Abflammen von Unkraut

Gerade im Frühjahr nutzen viele Grundstückseigentümer Abflammgeräte, um ungeliebte Pflänzchen auf dem Hof, der Terrasse oder im Garten zu entfernen. Ein Unterfangen, bei dem regelmäßig die Feuerwehr zu Hilfe eilen muss und die Polizei Ermittlungen aufnimmt.

Leider keine Einzelfälle. So kam es in den letzten Wochen in Landkreis Waldeck-Frankenberg wiederholt zu Bränden, die im Zusammenhang mit Unkrautverbrennungsmaßnahmen stehen. Dabei wurden nicht nur Sträucher und Hecken beschädigt, sondern auch ganze Häuser in Mitleidenschaft gezogen oder sogar Menschenleben in Gefahr gebracht.

Neben der Schadensregulierung und einer möglichen Zahlung der Einsatzkosten kommt für die Verursacher auch die Verwirklichung einer Straftat in Betracht. So sind in den §§ 306 bis 306f des Strafgesetzbuches die Tatbestände rund um die Brandstiftung geregelt - diese können von Geldbuße bis zu einer erheblichen Freiheitsstrafe reichen.

Das Abflammen von Unkraut ist grundsätzlich nicht verboten. Der richtige Umgang mit dem Gerät ist jedoch erforderlich, um Gefahren zu begegnen.

Tipps ihrer Polizei

Lesen Sie die Bedienungsanleitung und halten Sie sich an die Vorgaben des Herstellers.

Setzen Sie das Gerät nur ein, wenn es windstill ist, um Funkenflug zu vermeiden und die Kontrolle über das Gerät zu behalten.

Verzichten Sie bei langanhaltender Trockenheit auf den Einsatz eines Abflammgerätes, die Gefahr der Ausdehnung auf ungewünschte Flächen ist zu groß.

Säubern Sie Oberflächen vor dem Abflammen von Unrat, trockenen Blättern und Zweigen.

Bringen Sie Kinder und Haustiere in sichere Entfernung, um ein plötzliches Laufen in den Gefahrenbereich zu verhindern.

Tragen Sie geeignete Arbeitskleidung, mit der Sie selbst bestmöglich geschützt sind.

Verzichten Sie beim Betrieb der Gasflasche auf das Rauchen und andere offene Feuerquellen.

Bewahren Sie die Gasflaschen unzugänglich für Kinder auf und achten Sie darauf, dass kein Gas austreten kann. Die Flaschen sollten in gut durchlüfteten Räumen lagern und vor Sonneneinstrahlung geschützt sein.

Legen Sie einen Wasserschlauch, einen gefüllten Wassereimer, eine Gießkanne oder einen Feuerlöscher bereit.

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FRANKENBERG. In der Zeit zwischen Donnerstag (9. Juni) und Freitag (10. Juni) entwendete ein Unbekannter ein BMX-Fahrrad aus der Auslage eines Fahrradgeschäftes in Frankenberg. Nachdem der Diebstahl festgestellt worden war, recherchierte ein Mitarbeiter des Geschäftes im Internet. Dabei war er erfolgreich - ein Unbekannter bot das gestohlene Rad über eine Verkaufsplattform an.

Der Mitarbeiter ging auf das Angebot ein und vereinbarte einen Verkaufstermin für den Freitagnachmittag auf einem Frankenberger Parkplatz. Anschließend informierte der Geschäftsinhaber die Polizei Frankenberg und erstattete Anzeige wegen des Fahrraddiebstahls. Zu dem verabredeten Verkaufstermin erschienen dann Zivilbeamte der Polizei. Pünktlich waren auch die zwei "Verkäufer" auf dem Parkplatz. Da sie das zweifelsfrei als gestohlen identifizierte Fahrrad mitführten, wurden sie von der Polizei vorläufig festgenommen.

Bei der anschließenden Überprüfung stellte sich heraus, dass es sich um einen 27-Jährigen und einen 13-Jährigen aus Frankenberg handelte. Nach den weiteren polizeilichen Maßnahmen wurden sie entlassen. Das BMX-Rad stellten die Polizeibeamten sicher und händigten es wieder an den Besitzer aus. (ots/r)

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MENGERINGHAUSEN. Am Pfingstsonntag (5. Juni) kam es an einem Technikhäuschen an der Hagenstraße in Mengeringhausen zu einem Brand. Die gegen 4.45 Uhr alarmierten Feuerwehren aus Bad Arolsen und Mengeringhausen konnten das Feuer schnell ablöschen - an dem Technikhäuschen hatte die Holzverschalung gebrannt. Letztlich entstand nur geringer Sachschaden, der noch nicht genau beziffert werden kann.

Bei einer Überprüfung durch den Betreiber konnte festgestellt werden, dass die Technik im Häuschen nicht beschädigt wurde. Es kam zu keinen technischen Störungen. Die Kriminalpolizei Korbach hatte noch am Sonntag die Ermittlungen am Brandort aufgenommen. Die Brandermittler gehen davon aus, dass das Feuer vorsätzlich gelegt wurde. Aus diesem Grund sucht die Polizei Zeugen, die am Pfingstsonntag zwischen 4 Uhr und 5 Uhr verdächtige Wahrnehmungen im genannten Bereich gemacht haben.

Insbesondere ein Zeuge, der den Brand bemerkt hatte, wird gebeten sich zu melden. Dieser Zeuge hatte ein Ehepaar in ihrem Auto angehalten und gebeten, die Feuerwehr zu alarmieren. Es soll sich um einen etwa 20 bis 30 Jahre alten Mann mit dunkelblonden Haaren und einem Oberlippenkinnbart gehandelt haben. Der Mann trug eine dunkelgraue Hose und ein helleres Sweatshirt.

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegen. (ots/r)

Link: Vermutlich Brandstiftung in der Hagenstraße (5. Juni 2022)

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WINTERBERG. Gleich zwei Einsätze musste die Rettungsflieger am 12. Juni absolvieren - in Winterberg stürzten zwei Personen mit ihren Bikes schwer.

Am Sonntag, gegen 11.15 Uhr, verunfallte ein 30-jähriger Mann aus Lemgo im Bikepark Winterberg. Er stürzte aus noch unbekannten Gründen in einer scharfen Rechtskurve auf einem Streckenabschnitt mit relativ großem Gefälle. Der Mann musste schwerverletzt mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden.

Ebenso ein Kind (11) aus dem Edertal. Der Junge befuhr gegen 17 Uhr eine Downhill-Strecke im Bike Park Winterberg. In einer Steilpassage stürzte er ohne Fremdeinwirkung und verletzte sich schwer. Mit einem Rettungshubschrauber wurde er in ein Krankenhaus geflogen.

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