Christopher Rohde

Christopher Rohde

DIEMELSEE. 112 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdiensten und der Rettungshubschrauber aus Kassel waren am 24. Juni auf dem Campingplatz "Seebrücke" im Einsatz, um Menschenleben zu retten, Feuer zu löschen, ein Übergreifen der Flammen auf andere Wohnwagen zu verhindern und eine schwerverletzte Person nach Bochum in eine Spezialklinik für Brandopfer zu fliegen.

Die Polizei

war nach der gemeldeten Großlage mit vier Streifenwagen und einem Zivilfahrzeug aus Bad Arolsen und Korbach angerückt, um den Bereich an der Seebrücke, der zwischen den Ortsteilen Heringhausen und Stormbruch liegt, für den Verkehr zu sperren. Dies war insofern nötig, um ankommenden Rettungs- und nachrückenden Feuerwehrfahrzeugen die Anfahrt störungsfrei zu ermöglichen. Wie sich später herausstellen sollte, hatte ein 32-Jähriger aus Schauenburg (Kreis Kassel) gegen 17 Uhr mit einer handelsüblichen Gasflasche hantiert. Im Laufe dieser Tätigkeit kam es dann innerhalb des Wohnwagens zu einer Explosion, bei der sich der 32-Jährige schwere Verbrennungen zuzog. Innerhalb von Sekunden stand der Wohnwagen in Vollbrand. Weitere sechs Wohnwagen, teilweise mit Vorzelten, standen innerhalb weniger Minuten in Flammen. Auf 150.000 Euro wird der Gesamtsachschaden geschätzt.

Die Feuerwehren

aus Adorf, Heringhausen, Giebringhausen und Ottlar rückten mit mehreren Tanklöschfahrzeugen an. Die beiden Diemelseer Gemeindebrandinspektoren Karl-Wilhelm Römer und Torsten Behle erkannten die Gefahr eines Großfeuers und ließen umgehend mehrere Trupps mit Atemschutz ausrüsten. Erste Löschangriffe brachten dann den gewünschten Erfolg, ein Übergreifen auf weitere Wohnwagen konnte verhindert werden. Um diese Ziele zu erreichen, musste ein Zaun geöffnet werden, um an die Brandherde zu gelangen. Die Wasserversorgung über Hydranten reichte nicht aus, daher ließ der GBI die Tanklöschfahrzeuge mit Wasser aus dem Diemelsee füllen. Während der Löscharbeiten wurden Passanten aus dem Gefahrenbereich geholt, weil die Gefahr weiterer explodierender Gasflaschen ein erhebliches Risiko darstellte. Unter Einsatz ihres Lebens wichen die Feuerwehrleute keinen Schritt zurück und kämpften weiter gegen das Feuer an. Unterstützung rollte in Form von drei Tanklöschfahrzeugen aus Willingen an. Gemeindebrandinspektor Jürgen Querl ließ sich in die Lage vor Ort einweisen und setzte Trupps mit Löschschaum ein, um die Brandherde schnell herunterzukühlen. Der Einsatz der Willinger Kräfte war nach zwei Stunden beendet. Im Nachgang lösten die Feuerwehren Schweinsbühl und Deisfeld Teile der erschöpften Einsatzkräfte ab. Die Gemeinschaftsfeuerwehr Rhenegge-Sudeck blieb als Reserve in ihrem Stützpunkt.

Die Retter

bestehend aus Einsatzfahrzeugen der Johanniter Unfallhilfe, dem Deutschen Roten Kreuz, Notärzten aus dem Hochsauerlandkreis und dem Landkreis Waldeck-Frankenberg waren nur Minuten nach der Alarmierung vor Ort, übernahmen den Patienten und führten die Erstversorgung durch. Aufgrund der Schwere der Verletzungen entschied der Notarzt, den Rettungshubschrauber Christoph 7 aus Kassel anzufordern. Dieser landete im Nahbereich des Diemelsees und flog den 32-Jährigen in eine Spezialklinik nach Bochum.

Freitag, 24 Juni 2022 17:43

Feuer auf Campingplatz am Diemelsee

DIEMELSEE. 112 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdiensten und der Hubschrauberstaffel aus Kassel waren am 24. Juni auf dem Campingplatz "Seebrücke" im Einsatz, um Menschenleben zu retten, Feuer zu löschen, ein Übergreifen der Flammen auf andere Wohnwagen zu verhindern und eine schwerverletzte Person nach Bochum in eine Spezialklinik für Brandopfer zu fliegen.

Die Polizei

war nach der gemeldeten Großlage mit vier Streifenwagen und einem Zivilfahrzeug aus Bad Arolsen und Korbach angerückt, um den Bereich an der Seebrücke, der zwischen den Ortsteilen Heringhausen und Stormbruch liegt, für den Verkehr zu sperren. Dies war insofern nötig, um ankommenden Rettungs- und nachrückenden Feuerwehrfahrzeugen die Anfahrt störungsfrei zu ermöglichen. Wie sich später herausstellen sollte, hatte ein 32-Jähriger aus Schauenburg (Kreis Kassel) gegen 17 Uhr mit einer handelsüblichen Gasflasche hantiert. Im Laufe dieser Tätigkeit kam es dann innerhalb des Wohnwagens zu einer Explosion, bei der sich der 32-Jährige schwere Verbrennungen zuzog. Innerhalb von Sekunden stand der Wohnwagen in Vollbrand. Weitere sechs Wohnwagen, teilweise mit Vorzelten, standen innerhalb weniger Minuten in Vollbrand. Auf 150.000 Euro wird der Gesamtsachschaden geschätzt.

Die Feuerwehren

aus Adorf, Heringhausen, Giebringhausen und Ottlar rückten mit mehreren Tanklöschfahrzeugen an. Die beiden Diemelseer Gemeindebrandinspektoren Karl-Wilhelm Römer und Torsten Behle erkannten die Gefahr eines Großfeuers und ließen umgehend mehrere Trupps mit Atemschutz ausrüsten. Erste Löschangriffe brachten dann den gewünschten Erfolg, ein Übergreifen auf weitere Wohnwagen konnte verhindert werden. Um diese Ziele zu erreichen, musste ein Zaun geöffnet werden, um an die Brandherde zu gelangen. Die Wasserversorgung über Hydranten reichte nicht aus, daher ließ der GBI die Tanklöschfahrzeuge mit Wasser aus dem Diemelsee füllen. Während der Löscharbeiten wurden Passanten aus dem Gefahrenbereich geholt, weil die Gefahr weiterer explodierender Gasflaschen ein erhebliches Risiko darstellte. Unter Einsatz ihres Lebens wichen die Feuerwehrleute keinen Schritt zurück und kämpften weiter gegen das Feuer an. Unterstützung rollte in Form von drei Tanklöschfahrzeugen aus Willingen an. Gemeindebrandinspektor Jürgen Querl ließ sich in die Lage vor Ort einweisen und setzte Trupps mit Löschschaum ein, um die Brandherde schnell herunterzukühlen. Der Einsatz der Willinger Kräfte war nach zwei Stunden beendet. Im Nachgang lösten die Feuerwehren Schweinsbühl und Deisfeld Teile der erschöpften Einsatzkräfte ab. Die Gemeinschaftsfeuerwehr Rhenegge-Sudeck blieb als Reserve in ihrem Stützpunkt.

Die Retter

bestehend aus Transportern der Johanniter Unfallhilfe, dem Deutschen Roten Kreuz, Notärzten aus dem Hochsauerlandkreis und dem Landkreis Waldeck-Frankenberg waren nur Minuten nach der Alarmierung vor Ort, übernahmen den Patienten und führten die Erstversorgung durch. Aufgrund der Schwere der Verletzungen entschied der leitende Notarzt den Rettungshubschrauber Christoph 7 aus Kassel anzufordern. Dieser landete im Nahbereich des Diemelsees und flog den 32-Jährigen in eine Spezialklinik nach Bochum.

Freitag, 24 Juni 2022 17:14

Einbruch in Zerlegebetrieb an der B 252

DIEMELSTADT. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag brachen unbekannte Täter in einen Fleischzerlegebetrieb an der Bundesstraße 252 in Gashol ein.  Die Täter gelangten durch gewaltsames Öffnen einer Tür in das Gebäude. Dort begaben sie sich offensichtlich zielgerichtet in ein Büro, wo sie Bargeld entwendeten

Nach Angaben von Polizeisprecher Dirk Richter steht die Höhe des Stehlgutes noch nicht genau fest. Der Sachschaden wurde auf etwa 200 Euro geschätzt. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Bad Arolsen unter der Telefonnummer 05691/97990 entgegen.

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WALDECK. Hohe Temperaturen haben einen SUV-Fahrer am Donnerstag dazu veranlasst, während seiner Abwesenheit den Motor laufenzulassen - als Grund gab der Frankfurter an, er hab sich um das Wohlergehen seines Hundes gesorgt.

Nach derzeitigem Kenntnisstand hatte der Fahrer seinen Mercedes-Benz in der Mittagszeit auf einem Parkplatz zwischen Nieder-Werbe und der Sperrmauer abgestellt und den Motor laufen lassen, weil die Klimaanlage sonst nicht funktioniert. Nach etwa einer Stunde sei der Besitzer zum Auto zurückgekehrt und war mit seinem Hund kurz Gassi gegangen - den Hundehaufen habe der Mann auch nicht weggemacht, vielmehr zeigte er sich entrüstet über die Frage, weshalb er unnötig die Luft mit seinem Diesel verpestet habe. Erst die Aussage des Zeugen, die Polizei rufen zu wollen, brachte den Fahrer dazu, die Örtlichkeit zu verlassen.

In der Straßenverkehrsordnung steht: Bei der Benutzung von Fahrzeugen sind unnötiger Lärm und vermeidbare Abgasbelästigungen verboten. Es ist insbesondere verboten, Fahrzeugmotoren unnötig laufen zu lassen. Das heißt, wer den Motor eines stehenden Fahrzeuges laufen lässt, nur um das Auto zu wärmen oder zu kühlen, der begeht eine Ordnungswidrigkeit. Das Bußgeld dafür beträgt laut Bußgeldkatalog 2020 exakt 80 Euro.

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MARSBERG. Am Donnerstag gegen 17.20 Uhr, befuhr ein Autofahrer die Bundesstraße 7 von Scherfede in Richtung Westheim. Als er nach links abbiegen wollte, kam es zu einem Zusammenstoß mit einem Motorrad, welches zum Überholen angesetzt hatte.

Der 55-jährige Motorradfahrer aus Bad Arolsen wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Er wurde zunächst in ein Krankenhaus gefahren und anschließend mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen. Der 34-jährige Autofahrer aus Bad Arolsen und sein Beifahrer blieben unverletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

Im Rahmen der Rettungsmaßnahmen kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

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Donnerstag, 23 Juni 2022 18:10

Verkehrsteilnehmer in Rhoden vom Rad geholt

DIEMELSTADT. Verletzt musste am Mittwoch ein 37-jähriger Radfahrer aus Rhoden ins Bad Arolser Krankenhaus eingeliefert werden - vorausgegangen war eine Kollision zwischen einem Pkw und dem Fahrrad.

Nach bestätigten Informationen befuhr der 37-Jährige gegen 9.20 Uhr den Kuhweg von der Stadthalle in Richtung Sparkasse. Zeitgleich näherte sich aus der Teichweide ein blauer Peugeot, der von einem 71 Jahre alten Mann aus Rhoden gesteuert wurde. Beim Abbiegen in den Kuhweg geriet das Fahrzeug zu weit auf die Gegenfahrbahn und erfasste das Rad. Dabei stürzte der Biker und musste mit einem RTW ins Krankenhaus nach Bad Arolsen transportiert werden.

Am Rad entstand Sachschaden von 200 Euro, die Reparatur am Peugeot wird etwa bei 500 Euro liegen.

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HÖXTER. Auf der Weser ist ein Kanu in Höhe der Weserbrücke bei Höxter gekentert, in dem vier Schülerinnen saßen. Eine Zwölfjährige wurde dabei leicht verletzt und vorsorglich im Krankenhaus untersucht, die weiteren Mitfahrerinnen im Alter von zwölf und 13 Jahren blieben unverletzt. Sie waren von zufällig anwesenden Bundeswehrsoldaten aus dem Fluss gezogen worden.

Der Vorfall ereignete sich am Mittwoch, 22. Juni, gegen 14 Uhr. Eine Schülergruppe war mit insgesamt vier Kanus auf der Weser bei Höxter in Fahrtrichtung Corvey unterwegs. In Höhe der Weserbrücke befindet sich am in Fließrichtung Holzminden rechten Uferrand wegen der Brückensanierung eine Schwimm-Plattform mit Baugerüst. Dadurch ist der Durchfahrtsbereich auf der Weser an dieser Stelle verengt, außerdem geht von dem Schwimmkörper durch die Wasserströmung eine starke Sogwirkung aus.

Als die Schülergruppe mit den Kanus die Weserbrücke passieren wollte, kam ihnen ein größeres Fahrgastschiff entgegen. Drei der Kanus steuerten nach links in den sicheren Randbereich. Dem vierten Kanu gelang dieses Manöver aber nicht mehr rechtzeitig, sodass es in den Bereich zwischen Schiff und Schwimm-Ponton geriet. Von dem Sog wurde es schließlich unter die Plattform gezogen. Die vier Schülerinnen konnten noch rechtzeitig vom Kanu abspringen und von Pionieren der Bundeswehr, die zufällig vor Ort mit Schlauchbooten trainierten, aus dem Wasser gezogen werden. Im Corveyer Hafen ging die weitere Schülergruppe dann an Land. Eine Zwölfjährige klagte über Schmerzen und wurde ärztlich versorgt.

Die weiteren Ermittlungen zu dem Vorfall hat die zuständige Wasserschutzpolizei Nienburg übernommen.

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Donnerstag, 23 Juni 2022 14:53

BMW beschädigt - Zeugen gesucht

HAINA. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag beschädigte ein Unbekannter einen schwarzen BMW in der Jahnstraße in Haina-Kloster.

Der Täter nahm den Sonnenschutz von der Windschutzscheibe und beschädigte diesen dabei. Außerdem zerkratzte er die Motorhaube. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 1000 Euro.

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.

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Donnerstag, 23 Juni 2022 09:37

Opel kracht auf Volkswagen

BATTENBERG. Zu einem Auffahrunfall mussten die Beamten der Polizeistation Frankenberg am Mittwoch starten - es entstand Sachschaden in Höhe von 6000 Euro.

Gegen 20.50 Uhr befuhr eine 24-jährige Frau aus Kassel mit ihrem schwarzen Golf die Bundesstraße 253 von Battenberg in Richtung Biedenkopf. Auf dem Teilstück zwischen Laisa und Eifa musste die Frau verkehrsbedingt ihren Golf abbremsen. Diesen Vorgang registrierte der nachfolgende Herr (58) aus Münchhausen zu spät. Trotz Vollbremsung rauschte der Zafira ins Heck des Volkswagens. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden von jeweils 3000 Euro. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt.

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KORBACH. Am Mittwochmorgen, zwischen 8.30 und 9.30 Uhr, brach ein unbekannter Täter einen BMW auf einem Parkplatz in der Prof.-Bier-Straße in Korbach auf. Er entwendete ein unter einer Decke liegendes Portemonnaie, in dem sich mehrere EC-Karten, Ausweispapiere und eine geringe Menge Bargeld befanden.

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.

In diesem Zusammenhang weist die Polizei nochmals darauf hin, keine Wertgegenstände unbeaufsichtigt in Fahrzeugen liegenzulassen.

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