WARBURG. Bei einer Verkehrskontrolle in Warburg-Ossendorf ergab sich bei einem 25-jährigen Fahrer der Verdacht, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln steht.
Die Polizeibeamten kontrollierten am Dienstag, 12. Januar, gegen 22.45 Uhr, einen 3er BMW auf der Straße Zum Warburger Tor. Der Fahrer zeigte bei der Kontrolle drogentypische Ausfallerscheinungen. Ein vor Ort durchgeführter Drogenvortest verlief positiv auf THC. Der Fahrer räumte daraufhin ein, drei Tage zuvor zwei Joints geraucht zu haben. Die Polizisten untersagtem dem Warburger die Weiterfahrt und das Führen von Kraftfahrzeugen bis zum vollständigen Abbau der Betäubungsmittel. Außerdem wurde ihm eine Blutprobe entnommen.
Die Beamten fertigten Anzeigen wegen des Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz und gegen das Betäubungsmittelgesetz. (ots/r)
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DIEMELSEE. Das volle Programm hat am Dienstagabend ein 39-jähriger Mann aus der Gemeinde Diemelsee abgeliefert - Ihm wird eine Trunkenheitsfahrt zur Last gelegt, sowie unerlaubtes Entfernen vom Unfallort und Führen eines Pkws ohne die erforderliche Fahrerlaubnis zu besitzen.
Um 20.41 Uhr, ging bei der Polizeidienststelle Bad Arolsen der Anruf über einen Alleinunfall auf der Landesstraße 3078 ein. Umgehend setzten sich die Beamten in Richtung Massenhausen in Bewegung, trafen dort den Fahrzeugführer aber nicht mehr an. Zunächst vergewisserten sich die Ordnungshüter, ob Betriebsstoffe bei dem Unfallwagen ausgelaufen waren. Nachdem dies ausgeschlossen werden konnte, wurde der Unfallwagen, der etwa 20 Meter von der Straße entfernt im Acker stand, abtrassiert. Im Anschluss ging die Suche nach dem Fahrzeugführer los, der 39-Jährige konnte aber im Raum Bad Arolsen von einer Streife aufgegabelt werden. Dabei rochen die Beamten Alkohol in der Atemluft, auch einen Führerschein besitzt der Mann aus Adorf nicht, wie die Polizei mitteilt.
Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der 39-Jährige mit seinem blauen Mitsubishi die Landesstraße von Bad Arolsen in Richtung Diemelsee. Etwa 100 Meter vor dem Ortsschild geriet das Fahrzeug auf schneeglatter Fahrbahn ins Schleudern, drehte sich und stieß mit dem Heck gegen einen Straßenbaum - anschließend wurde das Fahrzeug auf den Acker geschleudert.
Den Sachschaden am Mitsubishi schätzen die Beamten auf 1500 Euro. Etwa 100 Euro kostet die Erneuerung eines Leitpfostens, die Höhe des Baumschadens konnte noch nicht festgelegt werden. (112-magazin)
MARBURG. Opfer eines Diebstahls wurde Montagabend (11. Januar) ein 63-jähriger Bahnmitarbeiter am Bahnhof Niederwalgern. Aus seinem am Dienstgebäude abgestellten nicht verschlossenen Pkw haben bislang unbekannte zwei Jacken im Wert von rund 300 Euro gestohlen. Es handelt sich um eine rote Steppjacke der Marke "S. Oliver" sowie eine schwarze Outdoor-Jacke der Marke "OCK". Gegen 18.45 Uhr stellte der 63-Jährige den Diebstahl fest und verständigte die Bundespolizei.
Ebenso sei es kurz zuvor zu einem Diebstahl einer Packung Zigaretten gekommen. Opfer war ein 22-Jähriger aus Marburg. Nach Angaben des Bestohlenen soll es sich um eine Gruppe dunkelhäutiger, Französisch sprechender Jugendliche gehandelt haben. Eine genaue Personenbeschreibung liegt nicht vor. Anschließend sei die Gruppe gegen 19 Uhr mit dem Zug Richtung Gießen gefahren. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugenhinweise werden erbeten unter der Telefonnummer 0561/816160. (ots/r)
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ZÜSCHEN. Eine in Brand geratene Mülltonne sorgte in der Nacht von Montag auf Dienstag für einen Löscheinsatz in Züschen. Um 00.22 Uhr rückten die Wehren Züschen, Neuastenberg, Langewiese und Winterberg in die Straße "An der Knüle" aus. Ebenfalls auf den Plan gerufen wurden der Rettungsdienst und ein Funkwagen der Polizeistation Winterberg.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte brannte eine Mülltonne an der Fassade eines Wohnhauses. Unter der Einsatzleitung von Zugführer Ante des 4. Zuges, wurde die Mülltonne mittels Schnellangriff abgelöscht, um ein Übergreifen auf das Wohnhaus zu verhindern. Die Fassade wurde mittels Wärmebildkamera kontrolliert; es konnten weder Glutnester, noch sonstige Wärmequellen aufgefunden werden. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben.
Glücklicherweise waren sämtliche Fenster des Hauses geschlossen, sodass das Innere des Wohnhauses nicht verraucht wurde. Somit konnte der Einsatz schnell beendet werden. Einsatzende war gegen 115 Uhr. (112-magazin.de)
ALLENDORF/EDER. Ein Kaminbrand sorgte für einen Einsatz der Feuerwehr am Dienstagmittag in Allendorf.
Gegen 11.51 Uhr alarmierte die Leitstelle Waldeck-Frankenberg die Wehren Allendorf (Eder) und Battenfeld unter dem Alarmkürzel "F2, Kaminbrand" in der Niedernfeldstraße. Ebenfalls auf den Plan gerufen wurden ein RTW und ein Funkwagen der Polizeistation Frankenberg, der Bezirksschornsteinfeger wurde von der Leitstelle automatisch verständigt.
Unter der Einsatzleitung von Gemeindebrandinspektor Horst Huhn wurde der Kamin mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Ein weiteres Eingreifen durch die Feuerwehr war nicht nötig und die Battenfelder Feuerwehr konnte direkt wieder abrücken, die Einsatzkräfte aus Allendorf blieben während der Arbeiten des Bezirksschornsteinfegers vor Ort. Schaden oder Verrauchung im Gebäude entstanden bei dem Einsatz glücklicherweise nicht, auch der Rettungsdienst musste nicht tätig werden. Bereits eine Stunde später konnte der Einsatz beendet werden.
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PADERBORN. Am Freitagabend hat die Polizei den Führerschein eines BMW-Fahrers sichergestellt und gegen ihn eine Strafanzeige wegen eines illegalen Einzelrennens erstattet.
Gegen 23.30 Uhr fuhr eine Zivilstreife der Polizei in Marienloh auf der Detmolder Straße in Richtung Paderborn. Plötzlich wurden die Beamten von einem BMW mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit überholt. Der Z4 überholte dabei auch noch einen Linienbus. Die Polizisten folgten dem BMW. Der fuhr auch in der 70er Zone zwischen Paderborn und Marienloh sowie in der Stadt doppelt so schnell als erlaubt. Nachdem der BMW auf den Herbert-Schwiete-Ring abgebogen war, beschleunige der Fahrer so stark, dass die Polizisten dem Wagen kaum folgen konnten.
Am Piepenturmweg stoppte die Streife den BMW vor einer roten Ampel und untersagten dem 29-jährigen Fahrer die Weiterfahrt. Wegen des Verdachts des "grob verkehrswidrigen und rücksichtslosen Fortbewegens zum Erreichen einer höchstmöglichen Geschwindigkeit" wurde ein Strafverfahren eingeleitet und der Führerschein sichergestellt. (ots/r)
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BATTENBERG. Um eine Kollision mit einem Wildwein zu vermeiden, hat am Montagabend der Fahrer (21) eines Citroën seine Fahrspur verlassen. Nach Angaben der Polizei wurde das Wildschwein nicht angefahren, dafür landete der Mann aus Allendorf/Eder mit seinem Pkw vor einem Telefonmast der Telekom.
Ereignet hat sich der Alleinunfall am 11. Januar gegen 20.45 Uhr, als der 21-Jährige vom Auhammer (Eisenwerk Hasenclever & Sohn) auf der Straße Am Bahnhof unterwegs war. Ausgangs einer Linkskurve wechselte ein Wildschwein über die Straße - instinktiv risst der Fahrer das Lenkrad nach rechts, er kam von der Fahrbahn ab und war gegen einen Mast der Telekom gekracht. An dem Citroën entstand Sachschaden von 3000 Euro, der gekappte Mast muss für 2500 Euro erneuert werden. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei bestätigte. (112-magazin)
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BAD WILDUNGEN. Auf schneebedeckter Straße ereignete sich Montagabend, gegen 21.15 Uhr, ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 253 zwischen Bad Wildungen und Frankenberg. Nach Angaben der Polizei wurde niemand verletzt, es entstand Sachschaden von insgesamt 8000 Euro.
Nach derzeitiger Kenntnisnahme befuhr eine 37-jährige Frau aus der Gemeinde Edertal mit ihrem grünen Opel die Bundesstraße 253 von Löhlbach in Richtung Hundsdorf. Etwa 180 Meter vor dem Gebäude einer Hundsdorfer Holzbaufirma, kam die Edertalerin mit ihrem Insignia auf schneeglatter Straße ins Schleudern, geriet dabei auf die Gegenfahrspur und prallte dort mit einem blauen Golf zusammen. Der Fahrer (58) des Volkswagens der nach eigenen Angaben zu seiner Wohnadresse in Battenberg unterwegs war, konnte seinen Golf unverletzt verlassen. Auch die Unfallverursacherin blieb unverletzt. An den Fahrzeugen, die beide nicht mehr fahrbereit waren, entstand Sachschaden von insgesamt 8000 Euro. Beide Fahrzeuge waren mit guten Winterreifen ausgerüstet, wie die Polizei auf Nachfrage mitteilte. (Fotostrecke unter dem Artikel)
Link: Unfallstandort am 11. Januar 2021 bei Hundsdorf.
Blechschaden in Bad Wildungen
Am Tag zuvor kam es in Bad Wildungen zu einem Alleinunfall mit rund 2500 Euro Sachschaden. Ein 45-jähriger Autofahrer wollte am Sonntag gegen 13.10 Uhr von der abschüssigen Straße Am Süßen Börnchen nach rechts in die Johanniterstraße abbiegen. Nach Angaben der Polizei kam der VW dabei ins Rutschen und prallte gegen die Leitplanke. Unverletzt konnte der Bad Wildunger seinen Golf verlassen und die Polizei verständigen. Den Schaden an dem VW schätzte die Polizei auf 1500 Euro, den Schaden an der Leitplanke auf rund 1000 Euro.
KASSEL. Zu einem Schornsteinbrand kam es am Sonntagabend gegen kurz nach 18 Uhr in einem Mehrfamilienhaus in der Mombachstraße im Kasseler Stadtteil Nord-Holland. Personen wurden dabei glücklicherweise nicht verletzt. Der Sachschaden am Gebäude konnte durch das umsichtige Handeln der Feuerwehr sehr klein gehalten werden.
Über den Notruf 112 erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Kassel die Meldung über einen Schornsteinbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Mombachstraße. Umgehend wurde durch die Leitstelle daraufhin der Löschzug der Berufsfeuerwehr der Feuerwache 1 entsendet. An der Einsatzstelle eingetroffen, brannte der Schornstein des Gebäudes unter erheblichem Funkenflug. Alle Etagen des Gebäudes wurden umgehend durch die Feuerwehr kontrolliert, dabei konnte eine erhebliche Erwärmung in bestimmten Bereichen des Gebäudes am Kamin festgestellt werden.
Umgehend wurde mit einem Trupp unter Atemschutz begonnen, die Rußreste aus dem Schornstein im Keller des Gebäudes zu entfernen. Weiterhin wurde durch einen weiteren Trupp die Dachverkleidung im Dachgeschoss rund um den Schornstein geöffnet, um zu kontrollieren, ob durch den Brand die Dachkonstruktion in Mitleidenschaft gezogen wurde. Dies war glücklicherweise nicht der Fall.
Unter Anwesenheit eines Schornsteinfegermeisters brannte der Schornstein daraufhin kontrolliert aus, wobei der Schornsteinquerschnitt durch ein spezielles hitzebeständiges Kehrgerät freigehalten wurde. Der Einsatz der Feuerwehr war nach rund zwei Stunden beendet. Die Mombachstraße war im Bereich der Einsatzstelle während der Einsatzmaßnahmen komplett gesperrt.
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FRANKENBERG. Seinen Führerschein der Polizei aushändigen musste am Sonntag der Fahrer eines Ford - bei einem Überholmanöver geriet sein Wagen ins Schleudern und landete auf einer Wiese.
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, ereignete sich der Alleinunfall gegen 18.40 Uhr auf der Kreisstraße 126 zwischen Wangershausen und Frankenberg. Dort war der 39-Jährige nach dem Genuss von alkoholischen Getränken vermutlich übermütig geworden. Nachdem er Rodenbach passiert hatte, setzte der Fahrer mit seinem Pkw etwa 100 Meter vor dem Ortsschild zum Überholen eines vor ihm fahrenden Pkws an
Leider missglückte der Überholvorgang, sodass sein Wagen auf dem Grasstreifen ins Schleudern geriet, von der Fahrbahn abkam und nach einem Überschlag auf dem Dach zum Liegen kam. Der Ford erlitt Totalschaden, den die Polizei mit 5000 Euro angibt. Beim Überprüfen des Fahrers durch Beamte der Polizei schlug den Ordnungshütern starker Alkoholgeruch entgegen. Ein durchgeführter Atemschnelltest brachte dann die Wahrheit ans Licht. Anschließend führte der Weg ins Krankenhaus, dort musste sich der 39-Jährige einer Blutentnahme unterziehen. (112-magazin.de)
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