Christopher Rohde

Christopher Rohde

KORBACH. Um 12.20 Uhr wurden am Montag die Feuerwehren aus Goldhausen, Eppe sowie der Kernstadt Korbach mit dem Stichwort F2-Wohnungsbrand in den Humpesgarten in Goldhausen alarmiert. Einer Bewohnerin des Hauses kamen beim Öffnen der Hauseingangstür bereits Rauchschwaden entgegen, die Rauchwarnmelder hatten ebenfalls ausgelöst.

Da niemand mehr im Haus war reagierte sie sehr umsichtig, schloss die Tür und setzte den Notruf bei der Leitstelle ab, ohne sich selbst weiter in Gefahr zu begeben. Unter Atemschutz ging der Angriffstrupp mit einem C-Rohr in das Gebäude vor. Als Ursache der Verrauchung wurde eine eingeschaltete Herdplatte in der Küche festgestellt. Das Essen in der Pfanne war nicht mehr zu erkennen. Durch den raschen und umsichtigen Einsatz ist kein nennenswerter Schaden entstanden.

Nach Lüftungsmaßnahmen konnte die Wohnung wieder an die sichtlich erleichterte Eigentümerin übergeben werden. Neben der Feuerwehr war auch ein RTW des DRK zur Absicherung sowie eine Streife der Polizei vor Ort. Die Einsatzleitung hatte der Korbacher Stadtbrandinspektor Carsten Vahland übernommen.

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HÖXTER. Bei einem Unfall in Borgentreich stellten Polizisten fest, dass die Fahrerin unter dem Einfluss von Drogen gefahren war. Zudem hatte die Fahrerin und auch die Beifahrerin Drogen dabei.

Am Freitag, 8. Januar, gegen 9.30 Uhr, fuhr eine 20-Jährige mit ihrem VW-Polo auf der Kreisstraße 33 Richtung Borgentreich-Lütgeneder. Zwischen Willebadessen-Eissen und Borgentreich-Lütgeneder kam der VW auf der teilweise schneebedeckten Fahrbahn in einer Kurve nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei touchierte das Auto zunächst einen Baum und kam dann nach etwa 50 Metern an einem Geländer zum Stehen. Der Schaden an dem Baum und an dem Geländer wird auf rund 2000 Euro geschätzt.

Die beiden Insassen, zwei Frauen aus Bad Driburg und aus Höxter, blieben bei dem Unfall unverletzt. Die 20-jährige Fahrerin machte den Polizeibeamten gegenüber nicht den Eindruck, fahrtauglich zu sein. Offensichtlich stand sie unter dem Einfluss von Drogen. Die Frau gab an, am Vortag ärztlich verschriebenes Cannabis geraucht zu haben. Eine Blutprobe wurde der Fahrerin zum Nachweis von Drogen entnommen. Die 20-Jährige, die einen Führerschein auf Probe hat, musste diesen an die Polizeibeamten abgeben. Er wurde sichergestellt. Der Unfallwagen hatte Beschädigungen im Frontbereich und an der Fahrerseite und war im dem Geländer eingeklemmt, sodass ein Abschlepper informiert werden musste.

Der Schaden an dem VW wird auf rund 1500 Euro geschätzt. Bei der Unfallaufnahme nahmen die Polizisten den Geruch von Cannabis wahr. Beide Frauen hatten noch geringe Mengen Drogen bei sich, die ebenfalls von den Polizisten sichergestellt wurden. Gegen die Fahrerin des Volkswagens und auch gegen die 25-jährige Beifahrerin wurden Strafverfahren eingeleitet. (ots/r)

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Montag, 11 Januar 2021 19:16

BMW X1 prallt gegen Straßenbaum

WILLINGEN. Trotz guter Winterbereifung, Allradantrieb und vorsichtiger Fahrweise, kam es am Montagnachmittag auf der Kreisstraße 65 zu einem Alleinunfall.

Nach ersten Erkenntnissen an der Unfallstelle befuhr gegen 16.05 Uhr ein junger Mann aus Rattlar mit seinem blauen BMW die Kreisstraße von Rattlar in Richtung Usseln. Beim Überqueren der Bergkuppe sah sich der 20-Jährige plötzlich mit einer schneebedeckten Straße konfrontiert. Durch starken Seitenwind hatte sich eine Schneewehe gebildet, die den Fahrer zum Bremsen zwang - in der Folge geriet der BMW nach rechts auf die Bankette, überfuhr einen Leitpfosten und prallte mit der Front gegen eine Straßenbaum - durch den Zusammenstoß wurde das Fahrzeug zurückgeschleudert und blieb auf der Gegenfahrbahn stehen. 

Ausgelöste Airbags bewahrten den jungen Mann scheinbar vor Verletzungen, sein X1 allerdings hat nur noch Schrottwert. Die Höhe des Sachschadens steht noch nicht fest. Während der Abschlepparbeiten, die von der Firma Klingelhöfer aus Usseln durchgeführt wurden, kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen. (112-magazin.de)

Link: Unfallstandort am 11. Januar 2021 auf der Kreisstraße 65.

Montag, 11 Januar 2021 10:18

Blitzer in Bad Wildungen

BAD WILDUNGEN. Derzeit wird in Bad Wildungen eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Geblitzt wird in einer 50er Zone in der Reitzenhagener Straße in Höhe einer Bushaltestelle in beiden Fahrtrichtungen.

Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten. Wir bitten unsere Leser, immer vorsichtig und aufmerksam zu fahren - unabhängig davon, ob ein Blitzer gemeldet wurde.

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BAD AROLSEN. Gegen 17.30 Uhr am Sonntag hat sich nach Angaben der Bad Arolser Polizei ein Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich der Landstraße zwischen dem Essex-Kreisel und Mengeringhausen ereignet.

Wie ein Unfallzeuge berichtet, war der Fahrer (28) eines silbergrauen Mercedes auf der Landstraße von Mengeringhausen in Richtung Aral-Tankstelle unterwegs. Dem Kreuzungsbereich, der normalerweise durch eine Lichtzeichenanlage den Verkehrsablauf regelt, näherte sich von der Bundesstraße 252 eine Frau (23) mit ihrem weißen Renault Twingo. Sie verlangsamte vor der Kreuzung zunächst ihre Fahrt und gab dann Gas, um nach links in Richtung Heimatort  abzubiegen.

Dieses Manöver überraschte den Benz-Fahrer, sodass es zur Kollision der beiden Fahrzeuge kam. Die Frau aus Mengeringhausen wurde in der linken Flanke erwischt, dabei drehte sich der Twingo um die eigene Achse, plättete ein Wegweiserschild und kam hinter der Leitplanke zum Stehen. Eine RTW-Besatzung übernahm die Erstversorgung und brachte die junge Frau ins Krankenhaus. Familienangehörige waren ebenfalls am Unfallort und kümmerten sich um die Bergung des Fahrzeugs. Laut Polizei hat der Twingo nur noch Schrottwert.

Ebenfalls mit Totalschaden bewertet wurde der Benz. Der Schaden im Frontbereich ist nicht mehr reparabel, so der 28-Jährige, der auf dem Heimweg nach Paderborn war. Auch hier musste das Fahrzeug von der Firma Schüppler aus Volkmarsen abgeschleppt werden. Wieso die Ampelanlage nicht funktioniert, darüber liegen keine Angaben vor.

Link: Unfallstandort am 10. Januar auf der Landstraße bei Mengeringhausen.

BAD AROLSEN. Zeugen einer Sachbeschädigung im Domänenweg sucht die Polizei Bad Arolsen.

Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, stellte eine Frau aus Bad Arolsen ihren weißen Ford Fiesta am Mittwochabend (6. Januar) im Domänenweg in Höhe der Hausnummer 3 auf einem Parkplatz ab. Bei ihrer Rückkehr zum Fahrzeug am nächsten Morgen, stellt die Besitzerin fest, dass beide Außenspiegel an ihrem Fahrzeug abgetreten wurden. Nach Schätzung der Polizei beträgt der Sachschaden etwa 800 Euro. Hinweise nimmt die Polizei Bad Arolsen unter der Rufnummer 05691/97990 entgegen.

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BAD WILDUNGEN. Die Fahrt mit einem 5er BMW wird für einen 36-jährigen Mann aus Bad Wildungen Folgen haben - gegen 23 Uhr am Samstag, stieß er mit seinem grauen Pkw gegen einen Linienbus. Auf etwa 20.000 Euro schätzt die Polizei den entstandenen Sachschaden.

Wie Zeugen an der Unfallstelle mitteilten, befuhr der Fahrer (46) mit seinem Linienbus vom Kreisel kommend die Bahnhofstraße, um auf den Bahnhofsvorplatz zu gelangen. Zeitgleich näherte sich aus entgegengesetzter Richtung ein 5er BMW. Mit seinem BMW stieß der Fahrer frontal gegen den Linienbus, sodass beide Fahrzeug erheblich beschädigt wurden. Weil zunächst unklar war, ob Menschen Verletzungen davon getragen haben, rief ein Zeuge die Leitstelle an und gab Unfallgeschehen und den Unfallort an.

Umgehend traf eine RTW-Besatzung, die Polizei und ein Notarzt ein. Bei der Unfallaufnahme zeigte sich der Unfallverursacher hartnäckig. Einen Führerschein hatte der 36-Jährige nicht dabei, allerdings wollte er keinen Atemalkoholtest durchführen lassen. Weil  der Fahrer aber sichtlich unter Alkoholeinfluss stand, wurde ihm vom Notarzt eine Blutprobe entnommen. Mit leichten Verletzungen kam der Busfahrer davon, wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt. 

Insgesamt entstand Sachschaden von mindestens 20.000 Euro, der BMW wurde sichergestellt und von der Firma Landau auf Anweisung der Polizei abgeschleppt. (112-magazin.de)

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GUDENHAGEN. Zu einer unklaren Explosion in einer Gartenhütte in der Sudetenstraße wurde der Löschzug Brilon am Samstagmorgen alarmiert. Aufgeschreckt durch einen lauten Knall entdeckte der Hauseigentümer anschließend das Feuer in seiner Gartenhütte. Mit Hilfe von Feuerlöschern unternahm er sofort erste Löschversuche.

Der Alarm ging gegen 7.20 Uhr bei Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei ein. Bei Eintreffen standen noch drei Gasflaschen in der Hütte. Da die Hütte komplett verraucht war, ging ein Trupp unter schwerem Atemschutz vor, um die Gasflaschen ins Freie zu bringen. Um letzte Glutnester ablöschen zu können, musste ein Teil der Deckenverkleidung entfernt werden.

Ein zweiter Trupp unter Atemschutz kontrollierte die angrenzende Garage. Nachdem mit der Wärmebildkamera keine weiteren Glutnester mehr ausfindig gemacht werden konnten, wurde mit den Aufräumarbeiten begonnen. Glücklicherweise wurde bei dem Einsatz niemand verletzt.

27 Einsatzkräfte waren bei dem rund zweistündigen Einsatz tätig. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe liegen der Feuerwehr keine Angaben vor.

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GOLDHAUSEN/NORDENBECK. Eine Verkehrsunfallflucht ereignete sich am Freitag auf der Kreisstraße 56 - die Polizei sucht Zeugen.

Gegen 17.10 Uhr befuhr ein 23-Jähriger mit seinem silbergrauen Audi A4 Avant die Kreisstraße von Nordenbeck in Richtung Goldhausen. Ein entgegenkommender Fahrzeugführer überquerte plötzlich mit seinem Fahrzeug die Fahrbahnmitte und die Außenspiegel kollidierten.

Der 23-Jährige aus einem Korbacher Ortsteil hielt an, während der Unfallverursacher seine Fahrt in Richtung Nordenbeck fortsetzte - ohne sich um seine Pflichten als Beteiligter zu kümmern. Auch nach kurzer Wartezeit kehrte der Flüchtige nicht zurück und der Geschädigte fuhr weiter. Am Audi entstand Sachschaden in Höhe von etwa 300 Euro.

Die Korbacher Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Bislang liegen keine Informationen zum flüchtigen Fahrzeug oder dessen Fahrer vor. Hinweise nehmen die Beamten unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegen.

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WARBURG. Mit Unterstützung eines Spezialeinsatzkommandos hat die Polizei in Warburg am Donnerstag, 7. Januar, eine 22-jährige Frau befreien können, die offenbar gegen ihren Willen in einer Wohnung in der Innenstadt von Warburg festgehalten wurde. Bei dem Zugriff wurde niemand verletzt.

Nach derzeitiger Einschätzung war die aus Norddeutschland stammende 22-Jährige am Mittwochabend, 6. Januar, von Familienmitgliedern mit einem Auto zu Verwandten nach Warburg gebracht worden. Hintergrund ist womöglich eine Beziehung zu einem Mann, welche durch Angehörige der jesidischen Großfamilie nicht toleriert wird. Nach vorliegenden Hinweisen musste die Polizei davon ausgehen, dass die 22-Jährige gegen ihren Willen in Warburg festgehalten wurde. An dem Einsatz, der gegen 8 Uhr begann, waren zahlreiche Kräfte der Kreispolizeibehörde Höxter und die an geforderten Spezialkräfte beteiligt. Nachdem sich die Spezialeinheit Zugang zur Wohnung verschafft hatte, fand sie dort die gesuchte 22-Jährige, die zur medizinischen Betreuung vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert wurde. Die übrigen Familienmitglieder wurden für die weiteren Ermittlungen zur Polizeiwache gebracht.

Wie die Polizei am heutigen Freitag weiter berichtet, sind die im Wohnhaus angetroffenen Familienmitglieder nach Vernehmung und Erkennungsdienstlicher Behandlung wieder entlassen worden. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Paderborn liegen keine Haftgründe vor. Die Ermittlungen zu dem Fall werden durch die Staatsanwaltschaft Paderborn fortgesetzt. Weitere Angaben können dazu im Hinblick auf die laufenden Ermittlungen und aus Gründen des Opferschutzes derzeit nicht gemacht werden. (ots/r)

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