Christopher Rohde

Christopher Rohde

VOLKMARSEN. In der Feldgemarkung bei Volkmarsen wurden mehrere Rucksäcke und andere Gegenstände aufgefunden. Die Polizei sucht die Eigentümer.

Am Freitag (12. März) meldete eine aufmerksame Zeugin bei der Polizeistation Bad Arolsen, dass sie in der Nähe des sogenannten "Hünenhügels" bei Volkmarsen mehrere abgedeckte Gegenstände gefunden habe. Bei einer Nachschau stellten die Polizisten fest, dass es sich um insgesamt neun Rücksäcke handelt. Diese lagen abgedeckt mit einer Plane am Wegrand. In den Rucksäcken befanden sich unter anderem Trinkflaschen, Sportmasken, medizinisches Gerät und ein Kopfhörer.

Da bei den bisherigen Ermittlungen die Herkunft der sichergestellten Gegenstände nicht geklärt werden konnte und auch nicht auszuschließen ist, dass sie aus Straftaten stammen, bittet die Polizei Bad Arolsen die Eigentümer sich zu melden. Auch sonstige Hinweise zur Herkunft werden unter der Telefonnummer 05691/97990 entgegengenommen. (ots/r)

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Mittwoch, 17 März 2021 07:23

Ausbau der Kreisstraße 20 geht weiter

WALDECK. Im Auftrag des Landkreises Waldeck-Frankenberg erneuert Hessen Mobil die Kreisstraße K 20 zwischen den Waldecker Stadtteilen Ober-Werbe und Nieder-Werbe.

Die Fahrbahn des rund 3 Kilometer langen Abschnitts wird außerhalb der Ortsdurchfahrten auf eine Breite von bis zu 6 Metern ausgebaut und dabei die Linienführung optimiert. In der Straße "Am Klosterbrunnen" in Ober-Werbe wird die Fahrbahn der K 20, ohne die Straße zu verbreitern, erneuert und im Auftrag der Stadt Waldeck der südseitige Gehweg saniert. Die EWF lässt entlang der gesamtem Strecke Leerrohre verlegen.

Nach Abschluss der des ersten Bauabschnitts im vergangenen Jahr beginnen nun die Arbeiten am zweiten Bauabschnitt ab dem Pferdezentrum bis nach Ober-Werbe inklusive der Ortsdurchfahrt in der Straße "Am Klosterbrunnen". Dieser Abschnitt muss vom 22. März bis voraussichtlich Ende Mai für den Verkehr voll gesperrt werden. Die Umleitung über Basdorf ist in beiden Richtungen ausgewiesen. Das Pferdezentrum Edersee ist während der Bauarbeiten nur auch Richtung Nieder-Werbe erreichbar. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme betragen rund 2,4 Millionen Euro. Davon trägt der Landkreis Waldeck-Frankenberg rund 2,2 Mio. Euro. Die EWF investiert 147.000 Euro, die Stadt Waldeck 30.000 Euro. (red)

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GUXHAGEN/MELSUNGEN. Bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 7 ist am Montagnachmittag der Fahrer eines Ford Focus schwer verletzt worden. Wie die am Unfallort eingesetzten Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal berichten, ereignete sich der Unfall gegen 16.40 Uhr. Bei dem Unfall, dessen Ursache noch abschließend ermittelt werden muss, wurde ein 49-jähriger männlicher Fahrzeugführer eines silberfarbenen Ford Focus schwer verletzt - er musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Kasseler Krankenhaus transportiert werden. 

Die vor Ort durchgeführten Ermittlungen ergaben, dass der Mann bereits zuvor durch eine unsichere Fahrweise aufgefallen und hierbei möglicherweise mit mindestens einem weiteren Fahrzeug kollidiert sein könnte. Die Unfallstelle befindet sich auf der A7, zwischen den Anschlussstellen Guxhagen und Melsungen. 

Zeugen, die auf dem Streckenabschnitt zuvor einen silberfarbenen Ford Focus mit auffälliger Fahrweise beobachten konnten, werden gebeten, sich bei der Kasseler Polizei unter Telefonnummer 0561/9100 zu melden. 

Die A7 war in Fahrtrichtung Süden aufgrund der Unfallaufnahme und Landung des Rettungshubschraubers bis gegen 18.50 Uhr zeitweise voll gesperrt. (ots/r)

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Dienstag, 16 März 2021 19:23

Lkw fährt Baum in Berndorf um

TWISTETAL. Mit einem Renault ist am frühen Dienstagmorgen ein 43-jähriger Mann aus der Ukraine im Twistetaler Ortsteil Berndorf verunfallt - nach Angaben der Polizei konnte die Unfallursache bislang nicht eindeutig geklärt werden.

Gegen 3.20 Uhr steuerte der Fahrer seinen 3,5 Tonner von Korbach kommend auf der Bundesstraße 252 in Richtung Berndorf. In der Ortsdurchfahrt, etwa 50 Meter vor der Blitzersäule, war der Fahrer mit seinem Transporter nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, über den Bordstein gefahren und hatte einen Straßenbaum "abrasiert". Pflichtbewusst rief der Ukrainer die Polizei an und schilderte den Unfallhergang. Eine Streife aus Korbach rückte an und protokollierte den Schaden.

Nach Schätzung der Beamten hat der Renault einen Sachschaden von 4000 Euro davongetragen, der Sachschaden am Baum wird mit 1000 Euro bewertet.

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BAD WILDUNGEN. In der Nacht von Mittwoch (10. März) auf Donnerstag (11. März) beschädigte ein Unbekannter mehrere Bäume auf dem Bad Wildunger Friedhof. Mit einer Axt schlug der unbekannte Täter auf mehrere Lebensbäume des Hauptfriedhofes in der Bubenhäuser Straße ein. Ein Baum wurde sogar gefällt. Der Sachschaden beträgt mehrere hundert Euro. Welche Hintergründe zu diesem Verhalten geführt haben, ist der Polizei ein Rätsel.

Die Stadt Bad Wildungen erstattete Anzeige bei der Polizei Bad Wildungen, die nun wegen Sachbeschädigung ermittelt und unter der Telefonnummer 05621/70900 um Hinweise bittet. (ots/r)

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NAUMBURG. Jede zusätzliche Blutspende hilft Leben zu retten. Täglich werden in Hessen knapp 900 Blutspenden benötigt - das geht nur durch gemeinsames Engagement.

Zum Leben retten lädt das freundliche Team der DRK-Bereitschaft Naumburg in die Elbetalschule ein. Von 15.30 Uhr bis 19.30 Uhr können interessierte Bürgerinnen und Bürger am 24. März (Mittwoch) in der Straße "Am Kuhberg 13" Blut spenden.

Blut spenden kann jeder Gesunde vom 18. bis zum 73. Geburtstag. Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten.

Mit Anmeldung und Untersuchung sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Eine Stunde, die ein ganzes Leben retten kann. Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen.

Aufgrund der aktuellen Lage ist das Blutspenden nur mit reserviertem Termin möglich, deshalb werden Spender gebeten, unter folgendem Link (hier klicken) einen Termin zu vereinbaren. Als Dankeschön erhält jeder Spender ein Lunchpaket.

Link: Anmeldung beim DRK für die Blutspende in Naumburg

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KORBACH. In den letzten Tagen kam es in der Korbacher Altstadt wiederholt zu Sachbeschädigungen durch Graffiti. Die Polizeistation Korbach hat mehrere Anzeigen aufgenommen und bittet um Hinweise.

Nachdem es bereits in den Monaten Januar und Februar zu mehreren Farbschmierereien in der Korbacher Altstadt gekommen war, sind unbekannte Täter in den Nachtstunden von Donnerstag (11. März) auf Freitag (12. März) sowie von Samstag (13. März) auf Sonntag (14. März) erneut aktiv. Nach Polizeiangaben besprühten die Täter in der Nacht zum Freitag das Gebäude der Schule am Enser Tor sowie einen Torpfeiler des Torbogens "Enser Tor". Dabei wurden unter anderem die Buchstaben "ACAB" aufgebracht.

In der Nacht zu Sonntag waren Häuser und andere Gebäude in der Wildunger Landstraße, Friedrich-Eigenbrod-Straße, Stechbahn und am Westwall sowie ein Auto in der Schulstraße betroffen. Der Täter sprühte mit schwarzer Farbe unter anderem die Buchstaben bzw. Zeichen "Fwi$", teilweise mit Pfeilen oder Doppelstrichen seitlich der Buchstabenfolge auf.

Die Polizei bittet um Hinweise zu den unbekannten Tätern und weist nochmal ausdrücklich darauf hin, dass das Sprühen von illegalen Graffiti an Gebäuden oder Autos eine Straftat ist. Es handelt sich um eine Sachbeschädigung, die nach dem Strafgesetzbuch mit einer Freiheitsstrafe mit bis zu 2 Jahren oder Geldstrafe geahndet werden kann. Auf die Sprayer können auch erhebliche zivilrechtliche Folgen zukommen. Die Regressforderungen, für die ein Sprayer jahrelang nach der Tat zur Kasse gebeten werden kann, können unter Umständen mehrere tausend Euro betragen.

Hinweise nimmt die Polizeistation Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegen. (ots/r)

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BAD AROLSEN/MENGERINGHAUSEN. Mehrere Streifenwagen waren in der Nacht von Montag auf Dienstag in Bad Arolsen, Helsen und Mengeringhausen im Einsatz - vorausgegangen war eine Flucht mit einem Ford, der bereits am 11. März dieses Jahres außer Betrieb genommen wurde.

Nach ersten Erkenntnissen befuhr eine Streifenwagenbesatzung gegen 22.15 Uhr am Montag die Landstraße in Mengeringhausen Richtung Bad Arolsen. Ein vor dem Funkwagen fahrender Ford Focus erweckte das Interesse der Beamten, die den Ford überholten und dem Fahrer signalisierten, sein Fahrzeug zu stoppen. Dieser Aufforderung kam der Fahrer nicht nach - er beschleunigte seinen Ford, durchfuhr den Kreisel, bog nach dem Kreisel rechts in die Große Allee ab und erreichte mit hoher Geschwindigkeit den Hünighäuser Weg. Von dort ging die Fahrt weiter über die Bahnhofstraße und über die Bathildisstraße in Richtung Helsen. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit von über 100 km/h konnten die nachfolgenden Polizisten das flüchtige Fahrzeug nicht überholen.

Die Fahrt endete für den Verfolgten nach einer rasanten Fahrt in der Straße Am Brandbaum. Hier versuchte der Täter sich über einen Fußweg der Festnahme zu entziehen. Allerdings war der Fußweg für den Ford nicht ausgelegt - zunächst rasierte er eine Rabatte, mehrere Randsteine und eine Treppe ab und kam dann vor dem Gebäude mit der Hausnummer 3 zum Stehen. In der Folge verließ der Fahrer seinen Pkw und flüchtete zu Fuß in Richtung Innenstadt. Auch eine größere Anzahl von Streifenwagen konnte den Geflüchteten nicht aufgreifen - nach dem Mann wird weiterhin gefahndet.

Bei der Überprüfung des Fluchtwagens stellte sich heraus, dass das an dem Pkw Kennzeichen angebracht waren, die zuvor im Raum Frankenberg als gestohlen gemeldet wurden - somit hat das Fahrzeug auch keinen Versicherungsschutz. Über die Höhe des Sachschadens liegen noch keine Informationen vor. 

Wer Hinweise zum Fluchtfahrzeug oder zum Fahrer des Ford geben kann, möchte sich bitte bei der Polizei in Bad Arolsen unter der Rufnummer 05691/97990 melden. (112-magazin.de)

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FRANKENBERG. Am Donnerstag (12. März) konnte die Polizei Frankenberg einen 35-jährigen Mann festnehmen, der an seinem Auto zwei verschiedene Kennzeichen angebracht hatte. Beide Kennzeichen waren gestohlen. Darüber hinaus besitzt der Mann aus Biedenkopf keinen Führerschein, führte aber einen verbotenen Schlagring mit.

Am Donnerstagmorgen meldete ein aufmerksamer Zeuge bei der Polizei, dass auf dem Parkplatz eines Frankenberger Baumarktes ein Renault steht, an dem vorne und hinten unterschiedliche Kennzeichen angebracht waren. Der Sachverhalt konnte durch die Polizisten bestätigt werden: Vorne befand sich ein FKB-Kennzeichen, hinten ein KB-Kennzeichen. Eine erste Überprüfung ergab, dass das vordere Kennzeichen bereits als gestohlen gemeldet wurde, während der Eigentümer des hinteren KB-Kennzeichens den Diebstahl noch nicht bemerkt hatte.

Die weiteren Ermittlungen der Polizei Frankenberg ergaben, dass der abgemeldete Renault einige Tage vorher an einen 35-jährigen Mann aus Biedenkopf verkauft worden war. Nachdem der namentlich zunächst nicht bekannte Käufer ermittelt werden konnte, fahndete die Polizei nach dem nun tatverdächtigen - Im Laufe des Tages konnte der Gesuchte bei seiner Freundin in Frankenberg festgenommen werden. Bei seiner Durchsuchung fanden die Beamten einen verbotenen Schlagring, den sie sicherstellten. Später stellte sich heraus, dass der Mann nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Die gestohlenen Kennzeichen konnten nach der Beweisaufnahme an die Eigentümer ausgehändigt werden.

Der Tatverdächtige konnte zwar nach den weiteren polizeilichen Maßnahmen die Polizeistation wieder verlassen, er muss sich aber demnächst wegen des Diebstahls der zwei Kennzeichen, Urkundenfälschung durch das Anbringen der falschen Kennzeichen an dem Renault, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten müssen. (ots/r)

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DORFITTER/THALITTER. Gleich zwei Unfälle mussten die Beamten der Polizeistation Korbach am Montag bei Dorfitter aufnehmen - insgesamt entstand ein Gesamtsachschaden von 11.000 Euro. Zwei Personen, ein 57-Jähriger aus dem Raum Frankenberg und ein 21-Jähriger aus Korbach, wurden verletzt.

Nach Informationen an der Unfallstelle ereignete sich der erste Verkehrsunfall um 12.22 Uhr. Vermutlich aufgrund eines medizinischen Vorfalls geriet der Fahrer (21) eines blauen Dacia auf der Strecke zwischen Thalitter und Dorfitter nach links auf die Gegenfahrbahn und war an der Leitplanke entlang in einen aus Richtung Dorfitter entgegenkommenden Pritschenwagen der Straßenmeisterei (Hessen Mobil) gekracht. Beide Fahrer verletzten sich bei der Kollision und kamen nach der Erstbehandlung in den beiden RTW nach Korbach ins Krankenhaus. 

Bei diesem Unfall blieb es aber nicht, wie die Polizei berichtete. Ein Lkw mit Paderborner Zulassung wollte gegen 13.10 Uhr an einem am Einsatzort stehenden Rettungswagen vorbeifahren und touchierte diesen am Heck. Dabei entstand geringer Sachschaden - dies hatte den Nachteil, dass die Beamten auch den zweiten Unfall aufnehmen mussten und es daher zu Verzögerungen bei der Bergung der beiden zuvor verunfallten Fahrzeuge kam. Während der Pritschenwagen von der Firma AVAS aus Frankenberg abtransportiert wurde, lud die Firma Heidel den blauen Dokker auf.

Die Strecke war bis etwa 13.35 Uhr nur halbseitig befahrbar, um die Regelung des Verkehrs kümmerten sich die Beamten aus Korbach. (112-magazin.de)

Link: Unfallstandort am 15. März auf der Korbacher Straße (B 252).

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