Christopher Rohde

Christopher Rohde

HÖRINGHAUSEN. Die Korbacher Polizei sucht einen Zeugen, der am Dienstagnachmittag ein gefährliches Überholmanöver mit anschließendem Verkehrsunfall bei Höringhausen beobachtet haben könnte.

Gegen 14.55 Uhr befuhren ein 82-jähriger Wildunger und eine 71-Jährige aus der Gemeinde Edertal hintereinander die Landesstraße 3118 von Höringhausen in Richtung Bundesstraße 251. Auf gerade Strecke entschloss die Edertalerin sich, den vorausfahrenden Mercedes-Benz Vaneo zu überholen.

Als die Frau sich mit ihrer C-Klasse auf der Höhe des 82-Jährigen befand, bemerkte sie allerdings ein entgegenkommendes Fahrzeug und lenkte nach rechts ein um einen Frontalzusammenstoß zu verhindern - dabei kollidierte sie mit dem Kotflügel des Vaneo. Der Wildunger wich daraufhin auf den angrenzenden Grünsteifen aus und erfasste einen Leitpfosten. Ein Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden Fahrzeug konnte den Unfallspuren zufolge vermutlich vermieden werden, der Fahrer setzte seine Fahrt im Anschluss fort. An den Unfallfahrzeugen entstand Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 2000 Euro.

Die Polizei ist nun auf der Suche nach dem Fahrzeugführer des entgegenkommenden Fahrzeugs, um eventuell entstandene Schäden an seinem Fahrzeug zu dokumentieren und weitere Details zum Unfallhergang zu klären. Er oder weitere Zeugen können sich unter der Telefonnummer 05631/9710 bei der Korbacher Polizeistation melden.

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Mittwoch, 23 Dezember 2020 08:55

Holzlaster kippt um - Diesel ausgelaufen

LANDAU/BÜHLE. Auf einem Wirtschaftsweg in der Gemarkung Bühle (Landkreis Waldeck-Frankenberg) ist am Dienstag eine Skania-Zugmaschine gegen 8.40 Uhr mitsamt Krone-Anhänger auf die Seite gekippt. Auslaufende Betriebsstoffe riefen die Wasserbehörde, die Bad Arolser Polizei und ein Bergungsteam auf den Plan.

Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 33-jähriger Mann aus Niedersachsen mit seinem Sattelzug einen Wirtschaftsweg vom Jepper-Teich in Richtung Landesstraße. Auf dem Wirtschaftsweg geriet der Fahrer vom Weg ab, krachte gegen drei Bäume, die entwurzelt wurden und kippte anschließend mit der Zugmaschine auf die rechte Seite. Der Fahrer verständigte die Polizei - bei Eintreffen der Beamten an der Unfallörtlichkeit war schnell klar, dass der mit Holz beladene Lkw nur mit schwerem Gerät auf die Räder gestellt werden kann.

Erst beim Begehen der Unfallstelle am Nachmittag wurde ausgelaufener Diesel entdeckt. Um die Umweltschäden so gering wie möglich zu halten, entschied die Polizei ein Bergungsunternehmen mit dem Heben der Sattelzugmaschine zu beauftragen. Zwei Kräne wurden benötigt, um den 40 Tonner aus dem Graben zu heben. In Anschluss erfolgte durch einen Mitarbeiter der unteren Wasserbehörde des Landkreises Waldeck-Frankenberg die Anweisung, das kontaminierte Erdreich auszubaggern und zu entsorgen. Auf rund 17.000 Euro schätzt die Polizei den Sachschaden am Sattelzug einer Firma aus Seevetal. Wie hoch die Bergungs- und Entsorgungskosten sind, darüber liegen keine Zahlen vor.  (112-magazin.de)

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Dienstag, 22 Dezember 2020 15:25

Unfall zwischen Wirmighausen und Flechtdorf

WIRMIGHAUSEN/FLECHTDORF. Zu schnell unterwegs mit seinem VW Golf war ein 23-Jähriger aus dem Hochsauerlandkreis auf der Kreisstraße 74 am Dienstagmittag.

Nach ersten Erkenntnissen an der Unfallstelle war der Syrer gegen 12.30 Uhr mit seinem Golf V auf dem Weg von Wirmighausen in Richtung Flechtdorf. Am Hohenrade, in einer Linkskurve, kam der Fahrer aufgrund überhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Dabei wurden zwei weitere Insassen verletzt. Der Fahrer, ein Mann aus Marsberg, kam mit dem Schrecken davon.

Noch während der Unfallaufnahme fiel den Beamten die geringe Profiltiefe der vorderen Reifen auf - derzeit wird geprüft, ob die Reifen den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen. Die beiden Mitfahrer erlitten Prellungen und Schürfwunden und wurden zur ambulanten Behandlung in das Korbacher Krankenhaus transportiert. Auf etwa 5000 Euro wird der Sachschaden geschätzt.

Link: Unfallstandort am 22. Dezember 2020 bei Flechtdorf.

ALTENBÜREN/ESSHOFF. Am Montagnachmittag geriet gegen 15.30 Uhr in einem Waldstück zwischen Altenbüren und Esshoff ein Harvester bei Holzerntearbeiten in Brand. Das Fahrzeug brannte bei Eintreffen der Feuerwehr in voller Ausdehnung, der Maschinenführer hatte den Harvester bereits verlassen.

Zunächst musste eine rund 200 Meter lange Schlauchleitung im unwegsamen Gelände bis zur Brandstelle verlegt werden. Der Brand konnte dann unter Einsatz von schwerem Atemschutz mit Schaum abgelöscht werden. An der Maschine waren nachfolgend umfangreiche Nachlöscharbeiten erforderlich.

Die Löschwasserversorgung wurden mit dem Tanklöschfahrzeug sichergestellt. Ein weiteres Löschfahrzeug führte im Pendelverkehr weiteres Löschwasser an die Einsatzstelle nach. Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Feuers auf den Wald verhindert werden. 

23 Einsatzkräfte der Löschgruppe Altenbüren und des Löschzuges Brilon waren bis 18 Uhr im Einsatz. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe liegen der Feuerwehr keine Angaben vor.

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LICHTENFELS. Zehn Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Sachsenberg, ein  Notarzt, eine RTW-Besatzung und eine Polizeistreife waren am Dienstag auf der Landesstraße zwischen Sachsenberg und  Schreufa im Einsatz - angefordert werden musste zusätzlich der Rettungshubschrauber Christoph 7 aus Kassel.

Zu schwer war das Verletzungsmuster einer 79-jährigen Frau aus der Gemeinde Lichtenfels. Nach Angaben der Polizei befuhr die Frau mit ihrem blauen VW-Fox die Landesstraße 3076 von Frankenberg in Richtung Sachsenberg. Ausgangs einer Linkskurve kam die Seniorin nach rechts auf die Bankette, von dort wollte die Fahrerin ihren VW nach links auf die Fahrspur lenken, übersteuerte ihren Wagen und kam in Höhe des Eisenbachs nach links von der Fahrbahn ab.

Dabei streifte sie einen Baum, der Wagen überschlug sich mehrfach und kam in einem Wiesenstück zum Stehen. Ersthelfer zogen die Fahrerin aus ihrem Fox und leisteten Erste Hilfe. Parallel dazu wurde der Notruf über die Leitstelle Walde-Frankenberg abgesetzt, sodass Rettungskräfte, Polizei und die Feuerwehr zeitnah am Unfallort eintrafen. Nach der medizinischen Erstversorgung forderte der Notarzt den Rettungshubschrauber Christoph 7 an, der die schwerverletzte Frau in die Klinik nach Marburg flog - dort wurde die Fahrerin in den Schockraum eingewiesen.

Für ca. 90 Minuten musste die Straße gesperrt werden. Den Sachschaden am Pkw gibt die Polizei mit 3000 Euro an. (112-magazin)

Link: Unfallstandort am 22. Dezember auf der Landesstraße 3076.

KORBACH. Zu geringer Abstand zum vorausfahrenden Pkw führte am Montag zu einer Karambolage - drei Autos wurden beschädigt, der Gesamtsachschaden beläuft sich auf 14.000 Euro.

Wie die Korbacher Polizei auf Nachfrage mitteilt, ereignete sich der Unfall auf der Strother Straße. Eine 25-jährige Frau aus Vöhl befuhr gegen 11.50 Uhr die Strother Straße in Richtung Stadtmitte. Am Abzweig zur Marker Breite musste der Fahrer (56) eines VW-T-Cross verkehrsbedingt abbremsen. Die nachfolgende Fahrerin (29) erkannte dies und bremste ihr Fahrzeug bis zum Stillstand ab. Dies bemerkte die nachfolgende Vöhlerin in ihrem Audi zu spät, sie krachte ins Heck des vorausfahrenden Tiguan, sodass dieser gegen den haltenden T-Cross gedrückt wurde.

Die beiden in Korbach wohnenden Unfallgeschädigten wurden nicht verletzt. Allerdings schätzen die Beamten den Schaden am schwarzen Tiguan auf 3000 Euro. Der T-Cross muss im Heckbereich für 1000 Euro repariert werden. Auf etwa 10.000 Euro wird der Schaden am Audi geschätzt, das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Auch die Unfallverursacherin blieb unverletzt.  (112-magazin.de)

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BAD WILDUNGEN. Am letzten Freitag (18. Dezember) kam es in Bad Wildungen zu zwei Einbrüchen, einmal blieb der unbekannte Täter ohne Beute. Im zweiten Fall gibt es einen Zeugen, der den Täter beschreiben konnte. Die Polizei erhofft sich nun Hinweise zu dem Unbekannten.

In der Zeit von 12.45 Uhr bis 17.45 Uhr gelangte der Täter in ein Einfamilienhaus in der Fasanenstraße. Er durchsuchte mehrere Räume, wurde aber offensichtlich nicht fündig und musste ohne Beute flüchten. Erfolgreicher war der Täter am Freitag gegen 15.15 Uhr in der Bad Wildunger Essexstraße. Durch eine gewaltsam geöffnete Terrassentür gelangte er in das Wohnhaus. Auch hier durchsuchte er mehrere Zimmer und Behältnisse. Er erbeutete Bargeld, Schmuck und Münzen im Gesamtwert von mehreren tausend Euro. Der Täte rkonnte flüchten, wurde aber von einem Zeugen gesehen und wie folgt beschrieben: ca. 180 cm groß, normale Statur. Er trug einen blauen Handwerkeroverall und eine graue Strickmütze. Zudem führte der Täter eine rote Plastiktasche mit sich. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen.

Hinweise nimmt in diesem Fall die Polizeistation Bad Wildungen unter der Rufnummer 05621/70900 entgegen. (ots/r)

Montag, 21 Dezember 2020 18:16

Aus heiterem Himmel: Mast kracht auf Adam

ALLENDORF/BROMSKIRCHEN. Glück im Unglück hatte am Montag ein Autofahrer aus Biedenkopf - dem 56-Jährigen fiel ein Telefonmast während der Fahrt von Bromskirchen in Richtung Allendorf(Eder) auf das Autodach seines Pkws. 

Nach ersten Erkenntnissen an der Unfallstelle, befuhr der Mann aus Biedenkopf gegen 12.15 Uhr mit seinem gelben Opel Adam die Bundesstraße 236 von Bromskirchen nach Allendorf. Zwischen der Linspherbachbrücke und der Firma Hoppe stürzte aus heiterem Himmel ein Telegrafenmast auf die Fahrbahn und schlug direkt auf die A-Säule des Adam. Obwohl Dach und Windschutzscheibe beschädigt wurden, konnte der Fahrer sein Fahrzeug nach einer Vollbremsung unverletzt verlassen und die Polizei informieren.

Die Streifenwagenbesatzung sperrte die Straße und rief über die Leitstelle Waldeck-Frankenberg die Feuerwehr aus Bromskirchen zu Hilfe. Insgesamt 15 Einsatzkräfte unter der Leitung des stellvertretenden Gemeindebrandinspektors Patrick Kemmler rückten zur Bundesstraße aus, zersägten mit Motorsägen den Holzmasten und lagerten die Meterstücke am Waldrand. Die Leitung wurde nicht beschädigt. Bei der Ursachenforschung durch die Polizei wurde klar, dass der Holzmast abgefault war. 

In den nächsten Tagen wird durch die Telekom ein neuer Mast gesetzt. Insgesamt entstanden Sachschäden von 3000 Euro.

Link: Unfallstandort Bundesstraße 236 am 21. Dezember 2020.

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HAINE. Schaden in Höhe von mindesten 700 Euro richteten Unbekannte in der Zeit von Samstag (12. Dezember) bis Mittwoch (16. Dezember) auf dem Sportgelände in Haine an. 

Die Täter schlugen eine Scheibe an einer Tür zum Sportlerheim ein und versuchten ein Schloss zu einem Geräteschuppen gewaltsam zu öffnen. Entwendet wurde nichts. Sie beschädigten darüber hinaus den Rasenplatz, indem sie mit einem Auto über ihn fuhren. 

Die Polizeistation Frankenberg ermittelt wegen versuchten Einbruchs und Sachbeschädigung und bittet um Hinweise. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06451/72030 zu melden. (ots/r)

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KORBACH. In der Nacht von Sonntag auf Montag beschmierte ein Unbekannter mehrere Hinweisschilder zum Impfzentrum in Korbach. Die Tatzeit konnte auf den Zeitraum von kurz vor Mitternacht bis etwa 1.45 Uhr eingegrenzt werden - es werden Zeugen gesucht.

Eine Streife der Korbacher Polizeistation stellte gegen 1.45 Uhr fest, dass ein Hinweisschild am Kreisverkehr Frankenberger Landstraße mit roter Farbe beschmiert worden war. Das Wort "Impfzentrum" wurde mit einem "X" durchgestrichen, auf dem Schild darüber befand sich ein aufgesprühter roter Pfeil nach unten.

Bei einer Absuche im Nahbereich konnten weitere gleichartige Farbschmierereien im Südring festgestellt werden. An den Kreisverkehren Sachsenberger Landstraße und Medebacher Landstraße hatte ein Unbekannter die Wegweiser zum Impfzentrum ebenfalls mit einem roten "X" beschmiert.

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710. (ots/r)

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