TWISTETAL. Mit schwersten Verletzungen ist am vergangenen Freitag ein 60 Jahre alter Mann aus der Gemeinde Twistetal nach einem Unfall ins Krankenhaus und später in die Uniklinik nach Marburg transportiert worden.
Die Hintergründe des Unfalls liegen nach Recherchen der Polizei und Zeugenaussagen einer Ersthelferin seit Mittwoch vor. Ereignet hatte sich der Unfall gegen 15.20 Uhr in der Hochstrasse in Berndorf. Dort war der 60-Jährige mit seinem Volkswagen unterwegs, bemerkte, dass ein Fenster seines Wohnhauses offen stand und wollte aussteigen, um dieses zu Schließen. Der Berndorfer öffnete die Fahrertür seines orangefarbenen Golfs, setzte bei nicht völlig stehendem Fahrzeug den linken Fuß auf den Asphalt und wurde bei noch rollendem Auto aus dem Fahrzeug gezogen. Bei seinem Sturz wurde der Fahrer schwer verletzt, sodass eine Ersthelferin sich um den 60-Jährigen bemühte.
Der eintreffende Notarzt versorgte den Volkswagenfahrer und ließ den Schwerverletzten mit einem RTW ins Krankenhaus nach Korbach transportieren. Anschließend wurde der Mann mit mehreren Frakturen in das Uniklinikum Marburg verlegt. An dem Golf entstand Sachschaden von 5000 Euro.
Ein weiteres "Opfer" dieses Unfalls ist ein Firmenwagen, der am Fahrbahnrand in der Hochstraße geparkt worden war. Nachdem der unbemannte Golf seinen Weg auf abschüssiger Strecke eingeschlagen hatte, prallte das Fahrzeug auf den abgestellten Skoda - dabei entstand nochmals ein Schaden von 4000 Euro. Insgesamt summiert sich der Unfallschaden auf 9000 Euro. (112-magazin.de)
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HABICHTSWALD. Am 3. Februar 2021, um 18:40 Uhr, stießen bei Ehlen zwei Personenkraftwagen zusammen - dabei wurden mehrere Personen verletzt.
Nach Angaben der Polizei befuhr am Mittwoch der 23 Jahre alte Fahrer eines Skoda Fabia aus Wolfhagen die Landesstraße 3390 von Altenhasungen in Richtung Dörnberg. Die Fahrbahn hat in diesem Bereich leichtes Gefälle. Ein 26 Jahre alter Fahrer eines Audi A 4 aus Zierenberg fuhr mit seiner Familie die L 3220 von Zierenberg in Richtung Ehlen. Im Kreuzungsbereich der L 3220, die hier durch Verkehrszeichen bevorrechtigt ist, und der L 3390 kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Dabei wurde der Fahrer des Skoda mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Die Insassen des Audi, neben dem Fahrer eine 24 Jahre alte Mitfahrerin und drei Kinder im Alter von 1, 3 und 5 Jahren, wurden erheblich verletzt und nach Erstversorgung durch zwei Notärzte ebenfalls durch RTW in ein Krankenhaus transportiert. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt in diesem Streckenabschnitt 70 km/h.
Aus Veranlassung der Staatsanwaltschaft Kassel wurde ein Gutachter zur Unfallursachenanalyse hinzugezogen und bei beiden Fahrern vorsorglich eine Blutentnahme angeordnet. Weiter wurden beide Pkw sichergestellt. Die Unfallörtlichkeit war in beide Richtungen bis um 21.50 Uhr voll gesperrt. Zur Unterstützung kamen die Freiwilligen Feuerwehren aus Habichtswald und Ortsteilen hinzu. Der Schaden an den Fahrzeugen wird von den aufnehmenden Beamten der Polizeistation Wolfhagen auf 20.000 Euro geschätzt. Ein dritter Pkw wurde durch Trümmerteile leicht beschädigt. Da Betriebsstoffe ins Erdreich gedrungen waren, war ein Einsatz der Straßenmeisterei Wolfhagen erforderlich. (ots/r)
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WILLINGEN/EIMELROD. Ein bislang Unbekannter hat am Dienstag (2. Februar) gegen 15.30 Uhr auf der Bahnstrecke Willingen - Korbach eine Regionalbahn ausgebremst.
Im Bereich des ehemaligen Bahnhaltepunktes Eimelrod stand eine Person im Gleisbereich und fegte ein Kehrblech aus. Der Lokführer einer herannahenden Regionalbahn konnte nur durch eine sofort eingeleitete Notbremsung einen Unfall verhindern. Der Unbekannte entschuldigte sich und ging in Richtung des ehemaligen Bahnhofsgebäudes. Personen kamen bei dem Vorfall nicht zu schaden. Der Zug konnte seine Fahrt zwar fortsetzen, allerdings ermittelt die Bundespolizeiinspektion Kassel wegen des Verdachts eines "Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr".
Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0561/816160 zu melden.
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ALENDORF/EDER. Zu einem Auffahrunfall mit einer leichtverletzten Person kam es am Dienstag gegen 13.50 Uhr in der Viessmannstraße - drei Personenkraftwagen waren an dem Unfall beteiligt.
Nach ersten Informationen an der Unfallstelle befuhren ein VW Passat, ein Passat Kombi und ein Renault Twingo hintereinander, in dieser Reihenfolge die Viessmannstraße von Allendorf kommend, um auf die Bundesstraße 253 zu gelangen. Ausgangs einer Kurve musste der Fahrer (46) aus Frankenberg wegen eines Rückstaus an der Ampelanlage seinen Passat anhalten. Auch der nachfolgende Fahrer (23) aus Frankenau stoppte seinen Passat.
Aus Unachtsamkeit fuhr der Dritte im Bunde (19) aus Allendorf mit seinem Renault Twingo auf den Passat des Frankenauers auf und schob diesen auf den Pkw des 46-Jährigen. Insgesamt entstand Sachschaden von 4000 Euro. Der Unfallverursacher kam zur Abklärung seiner Verletzungen ins Krankenhaus nach Frankenberg.
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KORBACH. Unbekannte Täter brachen in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in zwei Korbacher Schulen ein. In einer Schule entwendeten sie einen Tresor mit Bargeld. Anschließend flüchteten sie mit einem Fahrzeug in Richtung Lichtenfels.
Heute Morgen, vor Schulbeginn, wurde durch den Hausmeister der Westwallschule und der Schule am Enser Tor festgestellt, dass unbekannte Täter in die Schulen eingebrochen waren. In der Westwallschule hatten sie eine Nebeneingangstür aufgebrochen und in der Enser-Torschule sind sie gewaltsam über eine Schulhoftür in das Gebäude gelangt. Anschließend wurden die Sekretariate sowie benachbarte Räume durchsucht und teilweise auch Schränke gewaltsam aufgebrochen.
In der Westwallschule entwendeten sie aus einem Schrank einen Würfeltresor mit Bargeld. Dafür wurden die Täter in der Enser-Torschule nicht fündig. In beiden Schulen verursachten die Täter einen Sachschaden von mehreren tausend Euro. Im Laufe des heutigen Vormittags entdeckte eine aufmerksame Spaziergängerin am Ortsrand von Korbach in Richtung Lichtenfels einen aufgebrochenen Würfeltresor und meldete dies sofort der Polizei. Hier konnten die ermittelnden Beamten feststellen, dass es sich um den Tresor aus der Westwallschule handelte. Den Inhalt hatten die Täter mitgehen lassen. Aufgrund der aufgefundenen Reifen- und Fußspuren gehen die Ermittler davon aus, dass die Täter den Tresor an der Fundstelle aufgebrochen haben und mit einem Fahrzeug flüchteten. Die Polizei sucht Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben und Hinweise zu den Tätern oder dem Fahrzeug geben können.
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.
SACHSENHAUSEN. Derzeit wird im Waldecker Ortsteil Sachsenhausen eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Gemessen wird am Ortsausgang in Richtung Bundesstraße 251 - etwa in Höhe der Aral-Tankstelle und in beide Richtungen. Dort gilt Tempo 50.
Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, grundsätzlich die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten.
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KORBACH. Vermutlich führte am Dienstag zu frühes Einscheren während eines Überholvorgangs zu einem Unfall auf der Bundesstraße 252 im Felsenkeller in Fahrtrichtung Korbach.
Um 16.23 Uhr erreichte die Polizeistation Korbach der Notruf eines Verkehrsteilnehmers, daraufhin setzte sich eine Streifenwagenbesatzung mit Kurs Richtung Berndorf in Bewegung und konnte im Felsenkeller zwei stehende Lkw mit eingeschalteter Warnblinkleuchte erkennen. Nachdem die Unfallstelle abgesichert worden war, erfolgte die Unfallaufnahme. Wie sich an den Aussagen der beiden beteiligten Fahrer ablesen ließ, befuhr ein 56-jähriger Mann aus dem Landkreis Lippe mit seiner Sattelzugmaschine die B 252 von Berndorf in Richtung Korbach.
Ihm folgte ebenfalls eine Sattelzugmaschine mit Bielefelder (BI) Zulassung, die von einem 48-jährigen Mann aus Detmold gesteuert wurde. Auf der doppelspurigen Strecke setzte der Fahrer aus Detmold zum Überholen an, scherte aber zu früh nach rechts ein, sodass der Sattelzug mit dem Fahrerhaus des 56-Jährigen kollidierte. Während am Sattelauflieger des Detmolders ein Scharnier für 200 Euro verbogen wurde, hat der Überholte an seiner Zugmaschine wesentlich mehr Schaden zu verzeichnen. Der Spiegel wurde zerstört, die Tür verbeult und der linke Kotflügel eingedellt. Auf 1000 Euro wird der Wert der Reparatur an der Zugmaschine geschätzt.
Verletzt wurde nach Polizeiangaben niemand.
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FRANKENBERG/ALLENDORF. Bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in Allendorf (Eder) hat eine 36-jährige Frau einen Atemalkoholtest durchgeführt - anschließend musste die Allendorferin die Beamten ins Krankenhaus begleiten, dort wurde der Opelfahrerin eine Blutprobe entnommen.
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, hatten die Beamten gegen Mitternacht eine Kontrollstelle in der Bürgermeister-Jakobi-Straße in Allendorf aufgebaut. Um 0.45 Uhr befuhr eine 36-jährige Frau mit ihrem Tigra die Bürgermeister-Jakobi-Straße und wurde von den Beamten angehalten. Bei der Überprüfung der Frau drang den Ordnungshütern aus dem Tigra Alkoholgeruch entgegen. Ein freiwillig durchgeführter Schnelltest brachte dann die Gewissheit, dass die Frau nicht mehr fahrtüchtig war.
Ihren Opel musste die Frau am Straßenrand abstellen, danach ging es im Streifenwagen zur Blutentnahme nach Frankenberg und anschließend zur Wache - ihr Führerschein wurde sichergestellt.
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BAD WILDUNGEN. Beim Ein- oder Ausparken ist am Montag ein schwarzer Opel Corsa in der Brunnenallee angefahren worden - der Verursacher flüchtete vom Unfallort, ohne seinen Pflichten zur Schadensregulierung nachgekommen zu sein.
Wie die Polizei Bad Wildungen mitteilt, ereignete sich die Verkehrsunfallflucht am 1. Februar in der Zeit zwischen 9 und 12 Uhr auf dem Parkplatz der Asklepiosklinik. Um 6.45 Uhr hatte die 52-jährige Frau aus dem Schwalm-Eder-Kreis ihren Pkw dort abgestellt und um 9 Uhr aufgesucht. Zu diesem Zeitpunkt war der Opel unbeschädigt. Nach ihrer erneuten Rückkehr um 12 Uhr stellte sie Beschädigungen an der Fahrerseite in Höhe des hinteren Radkastens fest. Um den Fall schnell aufarbeiten zu können, bittet die Polizei Bad Wildungen unter der Rufnummer 05621/70900 um Zeugenhinweise.
Die Beschädigung am Opel wird auf 500 Euro geschätzt.
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WARBURG. Am Montag ist ein Lastkraftwagen auf der Bundesstraße 7 in Warburg-Rimbeck in den Gegenverkehr geraten und mit einem Auto zusammengestoßen.
Der Lkw-Fahrer (34) fuhr gegen 12.15 Uhr Richtung Warburg-Scherfede. Aufgrund eines medizinischen Notfalls des Mannes aus Salzkotten geriet das Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn und touchierte den entgegenkommenden VW Passat eines 51-jährigen Fahrers aus Volkmarsen. Durch die Kollision verletzte sich dessen 77-jähriger Beifahrer leicht, ein Krankenwagen brachte ihn in ein Krankenhaus. Ein Notarzt betreute den 34-Jährigen an der Unfallstelle.
Der Lkw-Fahrer und der VW-Fahrer blieben unverletzt. Die nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge wurden von Abschleppunternehmern abtransportiert. Insgesamt schätzt die Polizei den Gesamtschaden an beiden Fahrzeugen auf mehr als 13.000 Euro. Während der Unfallaufnahme leiteten die Beamten den Verkehr bis 14 Uhr einspurig an der Unfallstelle vorbei. (ots/r)
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