KASSEL. Zu einem brennenden LKW wurde die Feuerwehr Kassel am 25. März 2023 gegen 15 Uhr auf die A7 alarmiert. Mehrere Anrufer berichteten von einem brennende Autotransporter. Die Einsatzstelle lag zwischen den Anschlussstellen Kassel Süd und Guxhagen.
Bei Eintreffen der Feuerwehr stand der Autotransporter, beladen mit aufgeladenen Fahrzeugen, bereits in Vollbrand. Dies machte einen hohen Löschmittelaufwand notwendig. Unterstützt wurde die Feuerwehr Kassel durch die Feuerwehren Baunatal und Guxhagen.
Der Fahrer des LKW wurde mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus nach Kassel transportiert. Auch wenn bei diesem Einsatz die Anfahrt aufgrund der vorbildlich gebildeten Rettungsgasse ohne Probleme möglich war, entstand am LKW und den geladenen Fahrzeugen Totalschaden. Während der Löscharbeiten war die A7 in südlicher Fahrtrichtung komplett gesperrt.
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KASSEL. Zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person wurde die Feuerwehr Kassel am 25. März 2023 gegen 21.45 Uhr auf die A7 zwischen den Anschlussstellen Kassel Nord und Lutterberg alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Pickup mit Anhänger ins schleudern gekommen war und hinter der Leitplanke auf dem Dach im Grabenbereich lag.
Der Fahrer des Gespanns hatte sich bereits selbstständig aus dem Fahrzeug befreien können. Der ansprechbare und augenscheinlich leicht verletzte Beifahrer befand sich noch im Fahrzeug. Aufgrund der Lage und der Verformung der Fahrgastzelle mussten die Einsatzkräfte hydraulisches Rettungsgerät einsetzen.
Die beiden Fahrzeuginsassen wurden in Krankenhäuser nach Kassel transportiert. Erschwert wurde der Einsatz durch den starken Niederschlag.
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KORBACH. Erneut hat sich ein Verkehrsteilnehmer im Landkreis Waldeck-Frankenberg unkorrekt verhalten - nach einer Spiegelberührung suchte der Fahrer eines Volkswagens sein Heil in der Flucht.
Ereignet hat sich der Unfall am Samstag (25. März) auf der L 3086 zwischen den Korbacher Ortsteilen Lengefeld und Eppe. Nach Angaben der Polizei war der Fahrer mit seinem im Landkreis Mettman zugelassenen Wohnmobils der Marke Malibu um 12.27 Uhr von Eppe in Richtung Korbach unterwegs. In Höhe der Ortschaft Goldhausen kam dem Wohnmobil ein schwarzer VW-Transporter entgegen, der eindeutig einen zu großen Teil der Fahrbahn für sich beanspruchte.
Trotz Lichthupe sah der Fahrer des Volkswagens sich nicht veranlasst, auf seine eigene Fahrspur zurückzukehren. Erst im letzten Moment zog dieser seinen Transporter nach rechts. Es kam zur Kollision der beiden linken Außenspiegel, wobei das Spiegelgehäuse und Glasscherben des Volkswagens am Tatort zurückblieben. Mit hohem Tempo verließ der Unfallverursacher die Unfallstelle. Hinweise zum Fluchtfahrzeug nimmt die Polizei Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.
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BROMSKIRCHEN/VIERMÜNDEN. Die Polizei ist nach Einbrüchen in ein Wohnhaus und in eine Arztpraxis auf der Suche nach Zeugen, die Hinweise auf die Täter geben können.
In der Nacht von Mittwoch (22. März) auf Donnerstag (23. März) brachen bislang unbekannte Täter in eine Arztpraxis in der Sauerlandstraße im Allendorfer Ortsteil Bromskirchen ein. Die Täter öffneten gewaltsam ein Fenster und konnten so in die Praxisräume einsteigen. Hier durchsuchten sie mehrere Schränke. Sie entwendeten eine Geldkassette, in der sich kein Bargeld befand, sowie diverse medizinische Geräte, unter anderem ein Defibrillator und ein EKG-Gerät. Der Gesamtschaden bewegt sich nach ersten Schätzungen im unteren vierstelligen Bereich.
Die Abwesenheit der Bewohner nutzten unbekannte Täter in der Zeit von Dienstag (21. März) bis Donnerstag (23. März) in der Straße "Am Knapp" in Viermünden aus. Sie öffneten mit Gewalt eine Terrassentür und gelangten so in das Wohnhaus. Im Haus brachen sie eine weitere Tür auf und durchsuchten anschließend die Räumlichkeiten. Ob etwas gestohlen wurde, ist noch unklar. Der Einbruch wurde von einer Verwandten entdeckt und bei der Polizei gemeldet. Den Sachschaden schätzten die Polizeibeamten in diesem Fall auf rund 2000 Euro.
Die Polizei ist in beiden Fällen auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation in Frankenberg unter der Telefonnummer 06451/72030. (ots/r)
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BATTENBERG. Mit seinem Seat K1 ist am Freitag ein junger Mann aus Essen (NRW) in die Leitplanke auf der Kreisstraße 114 gekracht. Der 24-Jährige blieb unverletzt, der Gesamtsachschaden beläuft sich auf 14.000 Euro.
Gegen 1.45 Uhr war der Fahrer mit seinem Seat von Dodenau kommend in Richtung Elsoff unterwegs. Ausgangs einer Rechtskurve kam dem 24-Jährigen nach eigenen Angaben ein Auto auf seiner Fahrspur entgegen, sodass er ausweichen musste. Mit voller Wucht stieß der Seat in die linksseitigen Leitplankenfelder, der Wagen wurde völlig zerstört und musste abgeschleppt werden. Vom mutmaßlichen Unfallverursacher fehlt jede Spur. Hinweise nimmt die Polizei in Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.
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KASSEL. Zum einem Schornsteinbrand kam es am Freitagabend (24. März 2023) gegen 18.10 Uhr in der Unteren Königsstraße in Kassel. Größerer Schaden konnte durch die schnelle Alarmierung der Feuerwehr und deren Eingreifen verhindert werden. Bei Löschversuchen verletzte sich eine Person leicht.
Mehrere Notrufe gingen gegen 18 Uhr über den Notruf 112 bei der Leitstelle der Feuerwehr Kassel ein - die Anrufer meldeten eine starke Rauchentwicklung aus einem Gebäude in der Unteren Königsstraße im Stadtteil Nord-Holland. Die Leitstelle alarmierte daraufhin um 18.13 Uhr den Löschzug der Berufsfeuerwehr der Feuerwache 1 und mehrere Einheiten des Rettungsdienstes. An der Einsatzstelle fand die Feuerwehr dann einen in Brand geratenen außenliegenden metallischen Schornstein eines dort ansässigen Grillrestaurants vor. Zu diesem Zeitpunkt war bereits eine starke Rauchentwicklung erkennbar.
Der Schornstein wurde über die Drehleiter kontrolliert, brennende Bauteile abgelöscht sowie durch den Brand verrauchte Bereiche im Dachgeschoss des mehrgeschossigen Gebäudes maschinell belüftet. Anschließend wurde die Einsatzstelle an einen Schornsteinfegermeister übergeben.
Bei Löschversuchen verletzte sich eine Person an der Hand, diese wurde ambulant an der Einsatzstelle durch den Rettungsdienst behandelt. Der Einsatz der Feuerwehr dauerte rund 45 Minuten. Währenddessen war die Untere Königsstraße in Richtung Königsplatz gesperrt. Brandursache war die Entzündung von fettigen Rückständen im Schornstein.
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WILLINGEN. Erneut haben Ganoven der Tankstelle in Usseln einen Besuch abgestattet - waren es in den vergangenen Jahren "nur" Tankbetrügereien, weitet sich der gestrige Fall auf eine schwere Straftat aus.
Wie die Polizei mitteilt, ereignete sich der versuchte Raubüberfall am Freitagabend gegen 19 Uhr. Nach Geschäftsschluss wollte die Mitarbeiterin die Tankstelle und Geschäftsräume schließen, als unvermittelt zwei Männer mit schwarzen FFP-2 Masken erschienen und unter Vorhalt einer schwarzen Pistole die Tageseinnahmen forderten. Couragiert antwortete die Mitarbeiterin den Räubern, dass nichts mehr zu holen sei, weil die Tageseinnahmen nicht mehr in der Kasse lägen.
Mit diesem Hinweis entfernten sich die Ganoven, ohne auch nur einen Cent erbeutet zu haben. Die Täter können nur vage beschrieben werden. Beide waren dunkel gekleidet, trugen eine Maske und hatten Sporttaschen umgehängt. Die Täter sollen etwa 180 Zentimeter groß sein. Weitere Ermittlungen werden durch das zuständige Kommissariat der Kriminalpolizei in Korbach geführt. Zeugen, die Beobachtungen im Zusammenhang mit der Tat gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizeistation in Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 zu melden.
Link: Tankstellenbetrug - Polizei klärt Fall zügig auf (09.03.2023)
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VÖHL. Rund 122.000 Euro Sachschaden entstand am Freitag bei einem Unfall in der Gemarkung Basdorf. Drei Personen mussten in Krankenhäuser transportiert werden, die Feuerwehr setzte hydraulisches Gerät ein, um eingeklemmte Personen zu befreien.
Ereignet hat sich der Unfall gegen 16.40 Uhr an der Kreuzung der Landesstraße 3086 zur Kreisstraße 23 bei Basdorf, wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt. Nach Angaben der eingesetzten Beamten kam der Fahrer eines Kleintransporters von der Siedlung Trappenhardt und wollte die Landesstraße 3086 in Richtung Ober-Werbe überqueren. Vermutlich aus Unachtsamkeit übersah der 32-jährige Fahrer des Opels den aus Richtung Nieder-Werbe herannahenden Porsche. Im Kreuzungsbereich kam es zur Kollision, wobei das Ehepaar aus dem Hochsauerlandkreis (54) im Porsche eingeklemmt wurde. Auch der Vivaro musste Federn lassen, das Fahrzeug wurde durch den Aufprall weggeschleudert und überschlug sich mehrfach, der aus Bulgarien stammende Fahrer des Transporters mit Münchener Kennzeichen wurde ebenfalls schwer verletzt.
Die Feuerwehren
aus Sachsenhausen, Herzhausen und Basdorf trafen zeitnah an der Unfallstelle ein. Einsatzleiter Bernd Schäfer koppelte mit dem Notarzt und Polizeikräften. Inzwischen war der Fahrer des Opels aus dem Transporter befreit worden, daher konnten sich die Einsatzkräfte auf das Wesentliche konzentrieren. Unmittelbar nach Ankunft begann die Besatzung des Hilfeleistungstanklöschfahrzeugs unter Einsatz von akkubetriebenen Schneid- und Spreizgeräten mit der technischen Rettung am Sportwagen. Diese bewährten sich einmal mehr, da nicht unmittelbar an das verunfallte Fahrzeug herangefahren werden konnte. Entfernt wurde das Dach mittels Rettungsschere, die Fahrertür mittels Spreizer, während Rettungsdienst und Notarzt die beiden Fahrzeuginsassen medizinisch versorgten. Parallel dazu bereiteten die Feuerwehrleute den Rettungszylinder für einen möglichen Einsatz vor. Unterstützt wurden die Waldecker von den Vöhler Einsatzkräften, die ausgelaufene Betriebsstoffe abstreuten und die Einsatzstelle absicherten. Auch der Brandschutz musste sichergestellt werden. Im Anflug befand sich der Rettungshubschrauber Christoph 28 aus Fulda, dessen Landestelle die Feuerwehren absicherten. Da aus dem Pakettransporter Öl ins Erdreich zu sickern drohte und der Unterboden aufgrund eines Straßengrabens schwer zugänglich war, setzten die Einsatzkräfte zwei Lufthebekissen ein, um den Transporter anzuheben. Mit Schuttmulden konnte das auslaufende Öl aufgefangen werden.
Die Rettungskräfte
versorgten die schwerverletzten Personen, wobei der Fahrer des Porsche nach der Erstbehandlung mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik verlegt wurde. Seine gleichaltrige Ehefrau, ebenfalls aus Brilon, kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Ebenso der Fahrer des Transporters. Rund 100.000 Euro beträgt der Schaden am Porsche, etwa 20.000 Euro müssen für den Opel abgeschrieben werden, 2000 Euro kosten die Verkehrszeichen, die dem Unfall zum Opfer gefallen sind.
Link: Unfallstandort am 24. März 2023 an der Landesstraße bei Basdorf.
MESCHEDE. Am 24. März 2023 beobachteten Polizeibeamte in Meschede auf der Briloner Straße einen PKW mit auswärtigem Kennzeichen. Weil beim Abbiegen in den Ittmecker Weg der Fahrtrichtungsanzeiger nicht betätigt wurde, sollte das Fahrzeug angehalten und kontrolliert werden.
Als der Fahrer (19) den Funkstreifenwagen hinter sich bemerkte, beschleunigte er sein Fahrzeug. Auf Anhaltezeichen des Streifenwagens, die in Höhe des Kreisverkehr zur Mallinckrodtstraße gegeben wurden, reagierte der Fahrer nicht. Er überfuhr die Mittelinsel im Kreisverkehr und setzte die Fahrt in der 30er-Zone des Ittmecker Weges mit überhöhter Geschwindigkeit fort.
Beim Abbiegen in die Norbert-Fischer-Straße verunfallte der Flüchtige, indem er mit seinem Fahrzeug gegen ein Verkehrszeichen sowie eine Grundstückshecke stieß. Der 19-Jährige sowie die drei Mittinsassen des PKW blieben unverletzt. Da der Fahrer unter Alkoholeinwirkung stand, wurde ein Blutprobe entnommen. (ots/r)
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HOCHSAUERLAND. Im Frühjahr fängt klassischerweise die Motorradsaison an. Wie bereits in den letzten Jahren setzt die Polizei im Hochsauerlandkreis auch in diesem Jahr wieder auf eine Plakataktion gegen Motorradunfälle. Die Verkehrssicherheitsberater haben die Plakate an beliebten Ausflugsstecken für Biker aufgehängt. Das erste Plakat hat Polizeioberkommissar Matthias Neise am Sorpesee aufgehängt.
An Feiertagen und bei gutem Wetter ist der Hochsauerlandkreis eine beliebte Region für Motorradfahrer. Hier verbirgt sich die Schwierigkeit für die Polizei: Ein Großteil der Verunglückten kommt nicht aus dem HSK und wird durch lokale Präventionsmaßnahmen nicht erreicht. Bei insgesamt 159 Unfällen im HSK, bei denen ein oder mehrere Motorradfahrende beteiligt waren, kam ein Motorradfahrer im Alter von 55 Jahren ums Leben, 147 wurden verletzt. In circa 76 % der Verkehrsunfälle mit Personenschäden unter Beteiligung von Motorradfahrenden treten die Biker als Verursacher auf. Bei über 40% der Unfälle war zu hohe Geschwindigkeit die Unfallursache.
Wer die Straße und den Ausflug ins Grüne genießen will, sollte wichtige Dinge beachten. Anspruchsvolle Strecken erfordern eine Menge Konzentration und Aufmerksamkeit. Besonders für unerfahrene Biker lauern hier viele Gefahren. Viele unterschätzen die lange Anreise. Für Motorradfahrende ist es überlebenswichtig, die eigene Geschwindigkeit und die Maschine richtig einschätzen zu können. Gerade nach dem Winter und der längeren Fahrpause muss die Maschine erst wieder kennengelernt werden. Ein Fahr- und Sicherheitstraining kann hier sinnvoll sein. Die Menschen sollen gerne ins Sauerland kommen, um die Strecken und die Landschaften zu genießen. Hier ist kein Platz für Raser und Drängler. Fahren Sie vorsichtig und vorausschauend, achten Sie auf eine angepasste Geschwindigkeit. Nehmen Sie Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer und genießen Sie die Schönheit des Sauerlandes bei ausgiebigen Pausen.
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