Christopher Rohde

Christopher Rohde

FRANKENBERG. Bei einer allgemeinen Verkehrskotrolle wurde in der Nacht vom  16. auf den 17. März 2023 ein 25-Jähriger in Frankenberg aus dem Verkehr gezogen.

Den kontrollierenden Beamten ergaben sich im Rahmen der Kontrolle Verdachtsmomente, dass der Frankenberger Alkohol oder Drogen konsumiert haben könnte. Ein durchgeführter Test brachte die Gewissheit bezüglich mehrerer Stoffe, sodass der Mann eine Blutkontrolle über sich ergehen lassen musste. 

Der VW musste stehenbleiben, seinen Führerschein wird der 25-Jährige in Kürze abgeben müssen.

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NORDENBECK. Zu einem Auffahrunfall in Nordenbeck wurden am Freitagmittag (17. März 2023) Polizei und Rettungskräfte alarmiert. Zwei Personen wurden verletzt.

Gegen 12.25 Uhr befuhr ein 51-Jähriger aus Korbach mit seinem Skoda die Immighäuser Straße in Richtung Goddelsheimer Straße - auf diese wollte der Korbacher abbiegen, er musste an der Einmündung allerdings verkehrsbedingt halten.

Dies bemerkte ein folgender Verkehrsteilnehmer (19) zu spät. Der Fahrer aus der Gemeinde Lichtenfels fuhr mit seinem VW in das Heck des Skoda. Bei dem Zusammenprall wurden der Korbacher und sein Beifahrer (53) leicht verletzt. Beide wurden in ein Krankenhaus transportiert. Der Unfallverursacher blieb unverletzt.

Während der Sachschaden am VW von den Beamten der Polizeistation Korbach auf rund 3000 Euro geschätzt wird, wird die Schadenshöhe am Skoda mit etwa 4000 Euro beziffert. 

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BAD AROLSEN. Einer Verkehrsunfallflucht gehen derzeit die Beamten der Polizeistation Bad Arolsen nach. Es werden Zeugen gesucht.

Ereignet hatte sich der Vorfall am Donnerstag (16. März 2023) gegen 5.45 Uhr - der Geschädigte befuhr zu diesem Zeitpunkt mit seinem schwarzen VW Golf die Wetterburger Straße in Richtung Wetterburg. Als ein entgegenkommender Verkehrsteilnehmer aus bislang ungeklärter Ursache auf die Fahrbahn des Geschädigten wechselte, musste diese ausweichen und kollidierte daher mit einem am Fahrbahnrand abgestellten Fahrzeug. Der Verursacher setzte seine Fahrt unbehelligt in Richung Bad Arolser Innenstadt fort. 

Hinweise zum Flüchtigen oder dessen Fahrzeug nehmen die Beamten unter der Rufnummer 05691/97990 entgegen. Bislang ist nur bekannt, dass es sich vermutlich um ein schwarzes Fahrzeug handelte.

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BAD WILDUNGEN. Einen Schaden von 1500 Euro hat ein Verkehrsteilnehmer in Bad Wildungen hervorgerufen. Jetzt bittet die Polizei um Zeugenhinweise.

Wie die Polizei mitteilt, wurde ein Stromkasten in der Straße "Zum Roten Berg" beschädigt. Vermutet wird, dass ein Fahrzeugführer beim Rangieren mit seinem Fahrzeug den Verteiler angefahren und danach die Flucht ergriffen hat. Der Tatzeitraum lässt sich nicht eingrenzen. Fest steht, dass der Schaden am Mittwoch (15. März) gegen 12.40 Uhr bei der Polizeistation von der Energie Waldeck-Frankenberg gemeldet wurde. Rund 1500 Euro wird die Reparatur des Stromkastens kosten.

Hinweise zu der Tat nimmt die Polizeistation in Bad Wildungen unter der Rufnummer 05621/70900 entgegen. Idealerweise meldet sich der Unfallverursacher selbst bei der Polizei.

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WALDECK-FRANKENBERG. Assistenzhunde gleichen Behinderungen aus und machen ihre Halterinnen und Halter unabhängiger und sicherer. Oft wird ihnen aber der Zutritt zu öffentlichen Gebäuden erschwert, obwohl die Begleitung durch die Tiere unverzichtbar für manche Menschen ist.

Nicht so beim Landkreis Waldeck-Frankenberg, bei dem eine aktive Willkommenskultur gelebt wird. Daher hat sich die Kreisverwaltung der bundesweiten Kampagne "Assistenzhunde willkommen" des Vereins Pfotenpiloten angeschlossen. Vielfalt und Toleranz auf allen Ebenen fördern Personen, die von einem Assistenzhund begleitet werden. Dafür machen sich Landrat Jürgen van der Horst, der Erste Kreisbeigeordnete Karl-Friedrich Frese und alle Mitarbeitenden der Kreisverwaltung stark. „Wir als Verwaltung arbeiten stets daran, Vielfalt, Toleranz und Inklusion auf allen Ebenen zu fördern", sagt Landrat Jürgen van der Horst. "Um die gleichberechtigte Teilhabe aller am gesellschaftlichen Leben zu fördern, haben wir uns bewusst dazu entschieden, uns an der Kampagne zu beteiligen – um die Thematik stärker in den Fokus zu rücken, dafür zu sensibilisieren und die Akzeptanz der Assistenzhunde in der Gesellschaft noch weiter zu verstärken."

Mitarbeitende für Assistenzhunde sensibilisiert

Daher werden nicht nur an den Eingangstüren der Verwaltungsstellen Hinweise angebracht, die darauf hinweisen, dass das Mitführen von Assistenzhunden in den Gebäuden erlaubt und willkommen ist. Auch die Mitarbeitenden der Kreisverwaltung wurden nochmals für das Thema sensibilisiert. Menschen, die auf einen Assistenzhund angewiesen sind, können beim Landkreis ihre Tiere mit zu Terminen, Beratungen oder Behördengängen bringen. Das kann bereits bei der Terminvereinbarung mit eingeplant werden – telefonisch oder online, wo im Anmeldeprozess ein extra Feld angeklickt werden kann, wenn die Begleitung durch einen Hund erwünscht ist. "Auch unsere Mitarbeitenden können sich dann optimal auf den Termin vorbereiten und gegebenenfalls weiter koordinieren, wenn Allergien oder Ängste eine Rolle spielen", sagt der Erste Kreisbeigeordnete Karl-Friedrich Frese. "Das haben wir im Vorfeld entsprechend vorbereitet, im Haus kommuniziert und auch die entsprechenden Organisationsstrukturen dafür eingerichtet." Es sei wichtig, ein deutliches Zeichen zu setzen. „Assistenzhunde sind ein Bestandteil der gelebten Inklusion und können eine Vielzahl von Beeinträchtigungen ausgleichen.“ Neben Blindenhunden gibt es viele Assistenzhund-Arten. Sie übernehmen in einem Mensch-Hund-Team lebenslang unterstützende Funktionen für Menschen mit körperlichen, neurologischen oder Sinneseinschränkungen und sind speziell dafür ausgebildet, hierbei auch selbstständig zu agieren. Neben dem Blindenführhund unterstützen Assistenzhunde auch bei eingeschränkter Mobilität, Anfallserkrankungen wie beispielsweise Epilepsie oder Narkolepsie, Hörbehinderung, Autismus und PTBS, Allergien und Diabetes, und verzögerter Entwicklung. Immer noch kommen regelmäßig neue Aktionsfelder hinzu, in denen Assistenzhunde ihren Menschen durch ihre treue Assistenz zahllose gesundheitliche und soziale Verbesserungen ermöglichen.

Vierbeinige Mitarbeitende

So werden die vierbeinigen Begleiter ehrenamtlich auch bereits seit einigen Jahren je nach Bedarf beim Fachdienst Gesundheit des Landkreises eingesetzt: Im Bereich der Selbsthilfe oder auch des sozialpsychiatrischen Dienstes sorgen sie als Türöffner und Brückenbauer für eine ruhige und entspannte Atmosphäre – auch bei schwierigen oder belastenden Gesprächsthemen – und strahlen dabei Ruhe und Gelassenheit aus. Die Tiere können in vielen Situationen einen positiven Einfluss ausüben. „Daher möchten wir als Landkreis mit der Teilnahme an dem Projekt auch ein Vorbild sein“, sagen der Landrat und der Erste Kreisbeigeordnete. „Wir würden es daher sehr begrüßen, wenn weitere Bereiche – nicht nur Kommunen, sondern beispielsweise weitere öffentliche Einrichtungen oder auch der Einzelhandel – sich dem Projekt ebenfalls anschließen würden.“ So könne man Vielfalt und Toleranz auf allen Ebenen noch breiter im Landkreis streuen. Bei diesem Ziel arbeitet der Landkreis mit vielen Partnern wie der eigenen Fachstelle Migration und Integration, seinem Frauenbüro oder der EUTB – Fachstelle für ergänzende unabhängige Teilhabeberatung zusammen, die dazu beigetragen hat, dass das Assistenzhunde-Projekt in Waldeck-Frankenberg umgesetzt wird.

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BAD AROLSEN. Feuerwehrkräfte aus Bad Arolsen und Helsen haben am Donnerstag das Übergreifen eines Feuers auf das Haupthaus verhindert - einen in Vollbrand stehenden Golf konnten sie nicht mehr retten.

Gegen 10.10 Uhr ging die Alarmierung der Leitstelle Waldeck-Frankenberg bei den Feuerwehren ein. Der Besitzer des Golf 7 hatte selbst die Notrufnummer 112 gewählt und wichtige Informationen genannt. Mit dem Einsatzstichwort "F2 - Pkw und Carport brennen in der Gartenstraße" rückten die Feuerwehren aus. Tatsächlich stand der Golf bei Eintreffen der Brandschützer in Vollbrand, das Carport selbst hatte auch schon Feuer gefangen. Umgehend ließ der Wehrführer einen Trupp mit Atemschutz ausrüsten und eine Riegelstellung mit einem C-Rohr aufbauen, um das Wohnhaus zu schützen. Parallel dazu führte ein weiterer Trupp einen Schnellangriff auf den brennenden Golf und das Carport durch. 

Etwa 90 Minuten dauerte der Einsatz der beiden Wehren. Anhand von Zeugen muss der Brand entstanden sein, als der Besitzer den Volkswagen starten wollte. Über die Höhe des Sachschadens liegen noch keine Angaben vor. 

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BAD WILDUNGEN. Am 15. März 2023 ereignete sich in Bad Wildungen eine Verkehrsunfallflucht. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro.

Zwischen 9.22 Uhr und 9.35 Uhr hatte die Geschädigte (44) aus dem Edertal ihren grünen VW Multivan in der in der Stöckerstraße in Höhe der Hausnummer 3 abgestellt. Im genannten Zeitraum kollidierte ein bislang Unbekannter mit dem Radkasten des am rechten Fahrbahnrand abgestellten VW. Anschließend flüchtete der Verursacher.

Das Fahrzeug des Verursachers müsste somit Schäden auf der Beifahrerseite aufweisen. Den entstandenen Sachschaden schätzen die Beamten der Polizeistation Bad Wildungen auf etwa 500 Euro. Hinweise werden unter der Telefonnummer 05621/70900 entgegengenommen.

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MARBURG. Nach bisherigen Ermittlungen und Aussagen verlor ein 20-Jähriger bei Driftübungen die Kontrolle über sein Fahrzeug. Das Auto erfasste einen Fußgänger und kollidierte dann mit einem anderen geparkten Auto.

Wie Polizeisprecher Ahlich mitteilt, befindet sich der Fußgänger mit lebensgefährlichen Verletzungen im Krankenhaus. Zwei Insassen in dem geparkten Auto wurden leicht verletzt. Der 19-jährige Mitfahrer im unfallverursachenden Auto blieb unverletzt. Der 20-jährige Fahrer, der nach positiven Tests unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen stand, schien zunächst unverletzt, klagte jedoch später über Schmerzen, sodass er ebenfalls ins Krankenhaus kam.

An beiden nicht mehr fahrbereiten Fahrzeugen entstanden erhebliche Schäden. Der Unfall ereignete sich am Dienstagabend, 14. März, um 23.13 Uhr, auf dem Festplatz (Parkplatz) beim Eingang zum Herrenwaldstadion. Aufgrund der Spuren und Aussagen mehrerer Zeugen stellt sich das Unfallgeschehen zunächst so dar, dass der 20-Jährige auf dem Festplatz driftete. Das Auto kollidierte im weiteren Verlauf mit einem stehen Kombi, in dem sich eine 19-Jährige und ein 23-Jähriger befanden. Der Anstoß schob den Kombi auf Steingabionen. Zwischen den beiden Fahrzeugen befand sich ein 21 Jahre alter Fußgänger, der von dem driftenden Auto erfasst und unter diesem eingeklemmt wurde. Der Rettungsdienst transportierte den im Ostkreis lebenden Mann nach notärztlicher Erstversorgung der nach ersten Untersuchungen lebensbedrohenden Verletzungen Krankenhaus. Die Staatsanwaltschaft Marburg ordnete die Sicherstellung des Führerscheins, eine Blutprobe und zur Klärung des Gesamtgeschehens die Hinzuziehung eines Kfz.-Sachverständigen an. (ots/r)

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BRILON. Die Feuerwehr Brilon wurde am Dienstagmorgen (15. März um 7.56 Uhr) zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen zwischen Bontkirchen und Schwalefeld alarmiert. Dort waren auf der L 3393 zwei Pkw frontal zusammengestoßen. 

Durch den Aufprall wurde in einem Fahrzeug ein automatischer E-Call Notruf abgesetzt. Das Fahrzeug wählt dabei bei einem verletzungsrelevanten Unfall selbstständig der Notruf und übermittelt die Fahrzeugposition. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatten alle Beteiligten die Fahrzeuge bereits verlassen. Insgesamt wurden vier Personen verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Die Feuerwehr betreute bis zum Eintreffen der Rettungswagen die Verletzten. Daneben wurde das Trümmerfeld geräumt und auslaufende Betriebsstoffe abgestreut. Die Löschgruppen Bontkirchen und Hoppecke sowie der Einsatzleitwagen aus Brilon waren mit 17 Einsatzkräften vor Ort. Weitere Feuerwehreinheiten konnten aufgrund des Unfalllagebildes die Anfahrt abbrechen.  Die L 3393 war für die Dauer der Rettungsarbeiten voll gesperrt. Zur Unfallursache und zur Höhe des Sachschadens hat das 112-Magazin zeitnah mit Fotostrecke über den Unfall berichtet, hier klicken.

Link: Frontalzusammenstoß auf der Landesstraße 3393 (15.03.2023)

FRANKENBERG. Was zunächst nach einem medizinischen Unfall aussah, entpuppte sich am Mittwochabend zu einer Trunkenheitsfahrt am Frankenberger Tor.

Nach Angaben der Polizei befuhr gegen 18.15 Uhr ein 64-jähriger Mann aus Frankenberg mit seinem Golf die Bahnhofstraße in Richtung Röddenauer Straße. Beim Überqueren der Gleisanlage kam der Sportsvan nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen ein Modul der Bahnschranke. Passanten leisteten Erste Hilfe und riefen über Handy die Notrufnummer 112 an. Ausgehend von einem medizinischen Notfall rückten neben dem Notarzt auch eine RTW-Besatzung an. Ebenfalls alarmiert wurde die Polizei, die bei dem 64-Jährigen eine "Alkoholfahne" rochen und somit eine Blutentnahme anordneten.

Aufgrund des Gesundheitszustandes des Mannes wurde der Frankenberger ins Krankenhaus nach Korbach transportiert. Den Führerschein stellen die Beamten sicher.

Neustes 112-Video

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