VOLKMARSEN. Am Montagnachmittag (28. März) konnte die Polizei zwei Tatverdächtige nach einem Leergut-Diebstahl in Volkmarsen festnehmen. Vorausgegangen waren aufmerksame Beobachtungen einer Zeugin.
Gegen 17.45 Uhr meldete sich die Zeugin telefonisch bei der Polizei Bad Arolsen. Sie hatte zwei Männer beobachtet, die von dem Gelände eines Getränkehandels in der Straße Sauerbrunnen in Volkmarsen Leergut gestohlen hatten. Aufgrund der von ihr abgegebenen guten Personenbeschreibung konnte die Polizei kurz danach in Volkmarsen zwei Tatverdächtige antreffen. Die Streifen der Polizeistationen Bad Arolsen und Wolfhagen kontrollierten die beiden Männer, die jeweils einen Plastiksack mitführten. Dabei wurde schnell klar, dass sich in den Plastiksäcken Diebesgut befand.
Die beiden unter Alkoholeinfluss stehenden Männer hatten etwa 100 PET-Flaschen dabei, die sie zuvor bei dem Getränkehandel gestohlen hatten. Das Diebesgut stellten die Polizeibeamten sicher. Die beiden Tatverdächtigen aus Volkmarsen wurden vorläufig festgenommen, konnten die Polizeistation Bad Arolsen nach Abschluss der weiteren polizeilichen Maßnahmen aber wieder verlassen. Auf sie warten nun ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls. Außerdem prüft die Polizei, ob die beiden Volkmarser auch als Täter für weitere Straftaten infrage kommen. In den letzten Wochen kam es wiederholt zu Diebstählen von Leergut vom Gelände des Getränkehandels. (ots/r)
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VOLKMARSEN. Unachtsamkeit war am Dienstagabend ursächlich für einen Verkehrsunfall auf der Landesstraße 3080 im Serpentinenbereich unterhalb der Kugelsburg.
Nach Angaben der Polizei ereignete sich der Unfall gegen 18.45 Uhr zwischen Volkmarsen und Breuna. In einer Linkskurve kam ein 23-Jähriger mit seinem Citroën nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr ein Richtungszeichen und war im Anschluss einen Hang hinabgestürzt. Auf dem angrenzenden Acker blieb der rote Citroën deformiert stehen.
Unverletzt konnte der Bad Arolser sein Fahrzeug verlassen und die Polizei informieren. Am Citroën entstand Sachschaden von 2000 Euro. Rund 500 Euro wird die Instandsetzung des verbogenen Schildes kosten. Um die Bergung des Fahrzeugs hat sich der Halter selbst gekümmert.
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BAD WILDUNGEN. Am Dienstagmorgen (28. März 2023) meldete eine Bad Wildungerin bei der Polizei, dass sie und ihre Tochter von einem Exhibitionisten belästigt worden waren. Die Polizei bittet um Hinweise.
Die Frau war gemeinsam mit ihrer minderjährigen Tochter zum Einkaufen in einem Supermarkt in der Odershäuser Straße in Bad Wildungen. Als die beiden gegen 10 Uhr aus dem Geschäft kamen und zu ihrem Auto gingen, fiel der Frau ein Mann auf, der sie beobachtete. Zeitweise versteckte er sich hinter einer Hecke. In der Folge sah die Bad Wildungerin, dass der Unbekannte seine Hose herunterließ.
Als sie dann an ihm vorbeifuhr, nahm er sexuelle Handlungen an seinem entblößten Glied vor. Die Frau fuhr sofort nach Hause und verständigte die Polizei, die den Unbekannten im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen nicht mehr antreffen konnte. Von dem unbekannten Exhibitionisten liegt folgende Beschreibung vor.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation in Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900. (ots/r)
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KORBACH. Am Montagabend kontrollierte die Polizei Korbach nach einem Hinweis eine Autofahrerin. Dabei stellte sich heraus, dass diese nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist und zudem unter Drogeneinfluss stand.
Gegen 19.30 Uhr erhielt die Polizeistation Korbach einen Hinweis, wonach eine 34-Jährige in Korbach mit einem Citroën unterwegs sei, obwohl sie keine Fahrerlaubnis hat. Kurze Zeit später kam der beschriebene Citroën im Stadtgebiet von Korbach einer Streife entgegen. Die Polizisten wendeten daraufhin umgehend ihren Streifenwagen und nahmen die Verfolgung auf. Der mit überhöhter Geschwindigkeit fahrende Citroën geriet kurzzeitig außer Sichtweite, im Rahmen der weiteren Fahndung konnte das Auto stehend im Bereich des Obermarktes festgestellt werden, die Fahrerin befand sich noch in unmittelbarer Nähe und musste sich einer Kontrolle unterziehen.
Die Frau war in Begleitung ihrer drei Kinder, die offensichtlich zuvor auch in dem Auto mitgefahren waren. Bei der Überprüfung der 34-Jährigen ergab sich, dass diese tatsächlich keine Fahrerlaubnis besitzt. Da sich zudem der Verdacht ergab, dass sie Betäubungsmittel konsumiert hatte, führten die Polizeibeamten einen Urintest durch. Dieser verlief positiv auf Cannabisprodukte, daraufhin erfolgte eine Blutentnahme durch einen Arzt.
Auf Anweisung der Polizei wurde der Frau die Weiterfahrt untersagt, das Auto händigte die Polizei an den Halter, einem Bekannten der 34-Jährigen aus. Die Kinder übergab die Polizei in die Obhut des Vaters. Wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und des Fahrens unter Drogeneinfluss wird sich die Frau nun verantworten müssen.
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BOTTENDORF. Zusätzlich zu den beiden festinstallierten Blitzersäulen wird in der Ortsdurchfahrt von Bottendorf eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Gemessen wird in beiden Fahrtrichtungen, etwa in Höhe der Bushaltestelle Wolkersdorf.
Es gilt Tempo 50 km/h. Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, generell die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten.
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PADERBORN. Am frühen Montagmorgen (27. März) ereignete sich an der Dubelohstraße in Richtung Schloß Neuhaus in Höhe der Brücke über die Lippe ein Alleinunfall. Ein schwarzer BMW war frontal gegen einen Baum geprallt und stark beschädigt worden. Die Insassen sind flüchtig.
Die Alarmierung der Rettungsleitstelle erfolgte um 3.50 Uhr über eine Smartwatch, eine Rückmeldung blieb bei Kontaktaufnahme jedoch aus. Zur Suche setzten die Beamten eine Drohne und einen Diensthund aus Bielefeld nach den Verunfallten ein, jedoch ohne Erfolg. Ein zunächst angeforderter Polizeihubschrauber konnte wegen Schlechtwetter nicht starten. Gegen 6.30 Uhr unterstützen drei Flächenspürhunde der Johanniter-Unfallhilfe bei der Suche, auch sie fanden nichts. Der Fahrbahnabschnitt der Dubelohstraße war für die Dauer des Einsatzes bis ungefähr 8 Uhr gesperrt, die Autoinsassen werden weiterhin vermisst. Zeugen, die Angaben zum Unfallgeschehen machen können und Personen beobachtet haben, die das verunfallte Fahrzeug verlassen haben, werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
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BATTENBERG. Im Raum Battenberg wird eine Unfallstelle gesucht - den dazugehörigen Pkw hat die Polizei inzwischen gefunden.
Während bei klassischen Verkehrsunfallfluchten in der Regel die Unfallstellen, nicht aber die Fahrzeuge bekannt sind, sucht die Polizei in diesem speziellen Fall nach der Unfallörtlichkeit. Wie die Polizei mitteilt, muss sich ein Alleinunfall im Raum Battenberg in der Nacht von Samstag auf Sonntag ereignet haben. Im Rahmen der Ermittlungen konnte ein gelber Citroën C2 älteren Baujahrs im Bereich der Marburger Straße in Battenberg lokalisiert werden. Dieses Fahrzeug wies erhebliche Beschädigungen im Frontbereich auf, des Weiteren war der Unterboden und die Frontpartie verschlammt und mit Grasnarben versehen.
Die Polizei in Frankenberg sucht die Unfallörtlichkeit und bittet Zeugen um Mithilfe bei der Klärung des Falles. Unter der Rufnummer 06451/72030 nehmen die Beamten Hinweise entgegen.
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MEERHOF. Zu einem Verkehrsunfall auf der A44 musste am späten Vormittag des 26. März 2023 die Löschgruppe Meerhof ausrücken. Zwei leichtverletzte Personen forderte der Unfall, zum Glück waren diese nicht in ihren Fahrzeugen eingeklemmt und somit schnell befreit.
Der Unfall ereignete sich gegen 11 Uhr auf der A44 in Fahrtrichtung Dortmund. Ein PKW war auf einen Kleintransporter aufgefahren - dabei fiel der Kleintransporter auf die Seite, dabei wurden zwei Personen verletzt. Diese waren nicht in ihren Fahrzeugen eingeklemmt, bei Ankunft der Feuerwehr waren sie bereits aus den Fahrzeugen befreit und wurden medizinisch versorgt.
Seitens der Feuerwehr stand daher die Sicherung der Einsatzstelle und die Aufnahme auslaufender Betriebsstoffe im Vordergrund. Neben der Feuerwehr Meerhof waren auch zwei Fahrzeuge des Löschzugs Warburg-Scherfede nachalarmiert worden. Der Rettungsdienst übernahm mit zwei Fahrzeugen die Versorgung der Verletzten und den Transport in naheliegende Krankenhäuser.
Nach knapp zwei Stunden konnte die Feuerwehr in Absprache mit der Polizei die Einsatzstelle verlassen. Die Einsatzleitung lag bei Benedikt Strothe von der Löschgruppe Meerhof, die mit zwei Fahrzeugen vor Ort war.
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FRANKENBERG. Zur Gefahrenabwehr musste die Polizei am Sonntag den Abschleppdienst aus Frankenberg bemühen, nachdem ein Verkehrsteilnehmer einen Audi Q7 im Bachbett der Nuhne "versenkt" hatte.
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, meldete sich am Sonntagvormittag ein Zeuge mit der Aussage, ein Auto stände in der Nuhne, zwischen Schreufa und Sachsenberg. Umgehend wurde eine Streife zur Landesstraße 3076 geschickt. Dort, wo der Eichelbach in die Nuhne fließt, wurden die Beamten fündig - das Auto, ein rauchgrauer Audi Quattro, konnte gesichtet werden, allein vom Fahrer fehlte jede Spur. Fußläufig stiegen die Beamten ins hüfthohe Wasser der Nuhne und kontrollierten den abgeschlossenen Wagen. Personen befanden sich nicht im Fahrzeug, einen medizinischen Notfall schlossen die Beamten daher aus, allerdings konnte zu diesem Zeitpunkt eine Umweltverschmutzung durch auslaufende Betriebsstoffe nicht ausgeschlossen werden.
Zur Gefahrenabwehr forderte die Polizei das Abschlepp- und Bergungsunternehmen AVAS aus Frankenberg an. Eine Kontaktaufnahme zum Fahrzeughalter (34) im zwei Kilometer entfernten Frankenberger Ortsteil durch die Beamten blieb erfolglos. Mit Wathose ausgerüstet, durchquerte Ralf Schmidt die Nuhne, befestigte ein Stahlseil am Heck des Q 7 und zog das Gefährt rückwärts durch die Nuhne auf die Ladefläche des Lastkraftwagens. Von dort ging die Fahrt zur Sicherstellung des SUV auf das AVAS-Firmengelände.
Was war geschehen?
Nach Polizeiangaben muss in der Nacht von Samstag auf Sonntag der Fahrzeugführer von der Landesstraße 3076 kommend die Nuhne, die durch eine Insel geteilt ist, durchfahren haben. Den ersten Abschnitt schaffte der Fahrer des Quattro zwar, fuhr sich aber im weichen Untergrund fest. Nachdem der Fahrer den Wagen abgeschlossen hatte, entfernte er sich von der Örtlichkeit. Durch starke Regenfälle stieg der Fluss derart an, sodass schnelles Handeln durch die Beamten erforderlich war. Ein Zeuge bestätigte unserer Redaktion später, dass das Fahrzeug bereits um 5 Uhr am Sonntagmorgen in der Nuhne gestanden habe. Ob der SUV einen Wasserschaden erlitten hat, konnte nicht in Erfahrung gebracht werden. Die Polizei ermittelt und bittet Zeugen um Kontaktaufnahme unter der Rufnummer 06451/72030.
EDERSEE. Die Feuerwehren Waldeck, Nieder-Werbe und Sachsenhausen wurden am Samstagnachmittag (25. März 2023) zu einer Tierrettung an den Edersee alarmiert. Ein Passant hatte ein hilfloses Reh am Ufer nahe der Tauchzone 1 bemerkt und setzte mittels Notrufsäule einen Notruf ab.
Da der Uferbereich aufgrund eines zu überwindenden Steilhangs schwierig erreichbar war, kam das Absturzsicherungsteam der Stadt Waldeck mit dem Hilfeleistungstanklöschfahrzeug der Feuerwehr Sachsenhausen zum Einsatz. Mittels Steckleiter konnten die Kräfte zum See herabsteigen und unter Absturzsicherungsausrüstung zum Reh am Ufer gelangen. Parallel dazu sicherten die Nieder-Werber Einsatzkräfte die Einsatzstelle mit Verkehrsposten ab.
Die Feuerwehr Waldeck hatte bereits auf der Anfahrt zum Einsatzort zwei Einsatzkräfte im Wasser und Kälteschutzanzug ausgerüstet. Bei Bedarf hätte dadurch eine unmittelbare Rettung aus dem Wasser erfolgen können. Parallel zu den Maßnahmen an der Einsatzstelle wurde in Waldeck das Mehrzweckboot der DLRG zu Wasser gelassen - die Kameraden begaben sich daraufhin direkt zur Einsatzstelle.
Das Reh wurde am Ufer in eine Decke gelegt und dann vom Team Absturzsicherung an die Besatzung vom Boot übergeben, das sichtlich erschöpfte Reh wurde anschließend über den Wasserweg ans Ufer gebracht. Dort angekommen, setzten die Beteiligten das Tier am Waldrand wieder aus. Ein tierärztlicher Kontakt wurde von der Leitstelle und dem Einsatzleitwagen hergestellt.
Wieder einmal hat sich gezeigt, dass sich die gute Zusammenarbeit mit der DLRG am Edersee auszahlt.
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