KORBACH. Vier verletzte Personen und zwei zerstörte Fahrzeuge sind das Ergebnis eines schweren Verkehrsunfalls, der sich am Dienstagnachmittag bei Korbach ereignet hat.
Gegen 17.30 Uhr war ein mit drei Personen besetzter VW auf der Arolser Landstraße in Richtung Berndorf unterwegs. An der Abfahrt zur Korbacher Umgehung (Bundesstraße 251) beabsichtigte die Fahrerin (21) mit ihrem weißen Polo auf diese aufzufahren. Hierbei übersah die Korbacherin einen aus Richtung Berndorf kommenden VW Touran mit Paderborner Kennzeichen. Im Bereich der Auffahrt kollidierten die Fahrzeuge frontal miteinander und blieben völlig zerstört auf der Fahrbahn stehen.
Um 17.35 Uhr wurde die Kernstadtwehr an die Unfallstelle alarmiert. Zunächst gingen die Einsatzkräfte von acht verletzten Personen aus, die laut Alarmierung teilweise in den Fahrzeugen eingeklemmt sein sollten. Dies bestätigte sich vor Ort glücklicherweise nicht - die Korbacherin und ihre beiden Mitfahrer (20 und 21) und der 55-Jährige aus Salzkotten konnten ohne hydraulisches Gerät aus ihren Fahrzeugen befreit werden. Weitere Verletzte waren nicht zu beklagen. Zwei der vier Verletzten wurden nach ersten Informationen schwer verletzt.
Die 21 Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten unter der Einsatzleitung von Stadtbrandinspektor Carsten Vahland die Unfallstelle ab, stellten den Brandschutz sicher, nahmen ausgelaufene Betriebsstoffe auf und unterstützen den Rettungsdienst bei der Patientenrettung. Neben den fünf Fahrzeugen der Feuerwehr waren zudem acht Rettungswagen, zwei Notärzte und mehrere Streifenwagen der Korbacher Polizei vor Ort. Über die Dauer des Einsatzes wurde der Verkehr über die Bundesstraße 251 umgeleitet.
An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.
Link: Unfallstandort Arolser Landstraße (Bundesstraße 252) vom 28. Juni 2022
BAD AROLSEN/DIEMELSTADT. Zwei Taten beschäftigen aktuell die Beamten der Polizeistation in Bad Arolsen - es werden Zeugen gesucht.
In der Zeit zwischen Freitag (24. Juni) bis Montag (27. Juni) entwendeten Unbekannte Fallrohre des ehemaligen Forsthauses im Warburger Weg in Rhoden. Die Täter hatten die Kupferrohre der Dachentwässerung an mehreren Stellen abgeschraubt. Da es insgesamt über zehn Meter Rohre waren, dürften die Täter zum Abtransport ein geeignetes Fahrzeug benutzt haben. Der Wert des Diebesgutes beträgt mehrere hundert Euro. Außerdem hinterließen die Täter einen Sachschaden in Höhe von etwa 1000 Euro.
Ein Einbruch ereignete sich in der Nacht auf den 28. Juni - Unbekannte hebelten die Tür einer Bäckerei in der Arolser Bahnhofstraße auf und konnten so in den Verkaufsraum gelangen. Dort und im Keller durchsuchten sie mehrere Schränke und Spinde. Sie entwendeten eine Blechdose, in der sich wenige Euro Wechselgeld befanden. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 300 Euro.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise in beiden Fällen nehmen die Beamten der Polizeistation in Bad Arolsen unter der Telefonnummer 05691/97990 entgegen. (ots/r)
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KORBACH. Ab Dienstagmittag gelten die notwendigen Straßensperrungen rund um das bereits angekündigte Altstadt-Kulturfest. Eine veränderte Verkehrssituation besteht wieder im Wesentlichen für die Lengefelder Straße und die Stechbahn, die in der Zeit vom 28. Juni bis 4. Juli für den Durchgangsverkehr voll gesperrt sind - hier wird lediglich in den Vormittagsstunden Andienungsverkehr möglich sein.
Alle angrenzenden Straßenzüge können über rückwärtige Bereiche problemlos angefahren werden. Fahrzeugverkehr aus Richtung Stadtpark in die Altstadt wird grundsätzlich ermöglicht, jedoch muss spätestens an der Einmündung zur Unterstraße eine geänderte Fahrtroute eingeschlagen werden. Die Anwohner der betreffenden Straßenzüge wurden frühzeitig über die Sperrungen informiert. Ebenso wurden Feuerwehr und Rettungsdienst in das Sperr- und Sicherheitskonzept einbezogen.
Im ÖPNV und im Stadtbusverkehr wird es veränderte Fahrtrouten geben. Hier sind die Aushänge an den Haltestellen zu beachten. Während des Festes sollten die gesperrten Bereiche der Altstadt möglichst weiträumig umfahren werden. Für Festbesucher steht der Großparkplatz auf der Hauer sowie die Parkplätze der Innenstadt zur Verfügung.
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BAD AROLSEN. Am Montagnachmittag (27. Juni 2022) kontrollierten Polizeibeamte der Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg auf der Bundesstraße 252 zwischen Twiste und Bad Arolsen einen Traktorfahrer, nachdem ihnen Mängel am Fahrzeug aufgefallen waren. Während die Polizisten im Streifenwagen saßen und eine Mängelanzeige fertigten, fiel der 65-Jährige aus der Gemeinde Twistetal plötzlich um.
Die Polizisten begannen sofort mit ersten Reanimationsmaßnahmen, die anschließend durch die alarmierten Rettungskräfte und den Notarzt fortgesetzt wurden. Die über einen Zeitraum von etwa einer Stunde andauernden Rettungsmaßnahmen verliefen leider erfolglos, der 65-Jährige verstarb noch am Ereignisort.
Die weiteren Ermittlungen zur Todesursache werden von der Kriminalpolizei in Kassel geführt. (ots/r)
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FRANKENBERG. Zwei Verkehrsunfälle haben sich am 24. und 27. Juni in Frankenberg ereignet - in beiden Fällen kam es zu Personenschäden.
Am Freitag (24. Juni) war ein 25-Jähriger aus Frankenberg mit seinem roten BMW auf der Straße "Im Ortsgrund" unterwegs. Aus einer Grundstückseinfahrt beabsichtigte ein 28-Jähriger mit seinem rot-weißen Sprinter auf die Fahrbahn aufzufahren. Hierbei übersah der Mann den vorfahrtsberechtigten 25-Jährigen und es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Durch den Aufprall wurde der Frankenberger leicht verletzt. Der Gesamtsachschaden an beiden Fahrzeugen wird auf etwa 8000 Euro geschätzt.
Zu einem weiteren Unfall mit zwei Verletzten wurden die Beamten der Frankenberger Polizei und der Rettungsdienst am 27. Juni alarmiert. Ein 30-Jähriger aus Hallenberg (NRW) wollte gegen 14.30 Uhr mit seinem grauen Mercedes von der Auestraße in die Siegener Straße abbiegen - bei dem Abbiegevorgang übersah der Fahrer allerdings einen 50-Jährigen, der mit seinem grauen Renault die Siegener Straße befuhr. Im Einmündungsbereich kollidierten die Fahrzeuge miteinander. Beide Fahrzeugführer wurden leicht verletzt. Auch in diesem Fall wird der Gesamtsachschaden an den beteiligten Fahrzeugen auf rund 8000 Euro geschätzt.
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BAD WILDUNGEN. Am Samstag (25. Juni) schlug ein Unbekannter zwischen 12.50 Uhr und 13.20 Uhr eine Scheibe eines schwarzen VW Passat ein und entwendete aus einer Türablage ein Portemonnaie.
Der Fahrer hatte seinen Passat auf dem Parkplatz des Bad Wildunger Friedhofs abgestellt. Als der Mann nach etwa 30 Minuten vom Friedhof zu seinem Auto zurückkehrte, musste er feststellen, dass eine Seitenscheibe eingeschlagen worden war und sein Portemonnaie mit Ausweispapieren, diversen Karten und einer geringen Menge Bargeld fehlte.
Den Sachschaden schätzen die zuständigen Beamten auf etwa 500 Euro. Hinweise bezüglich des Täters werden in der Polizeistation Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900 entgegengenommen. (ots/r)
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VOLKMARSEN. In der Nacht von Donnerstag (23. Juni) auf Freitag (24. Juni) brachen unbekannte Täter in eine Gaststätte "Am Stadtbruch" in Volkmarsen ein. Sie hebelten ein Fenster auf und konnten so in die Gasträume einsteigen. Hier entwendeten sie eine Spendendose mit Bargeld und einen Ring im Gesamtwert von etwa 1000 Euro.
Ein weiterer Einbruch ereignete sich in der Nacht von Sonntag auf Montag - diesmal brachen Unbekannte in das Firmengebäude eines Baustoffbetriebs in Volkmarsen ein. Die Täter gelangten nach dem gewaltsamen Öffnen eines Fensters in das Gebäude. Dort durchsuchten sie die Lager- und Büroraume, konnten aber offensichtlich nichts Wertvolles finden und mussten daher ohne Beute flüchten. Die Täter richteten aber erheblichen Sachschaden an, den die Polizeibeamten auf etwa 3500 Euro schätzen.
Die Polizei ist in beiden Fällen auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nehmen die Beamten in Bad Arolsen unter der Telefonnummer 05691/97990 entgegen. (ots/r)
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FRANKENBERG. Unbekannte sind in der Nacht auf Montag (27. Juni) in ein Schnellrestaurant in Frankenberg eingebrochen.
Die Täter gelangten gewaltsam in das Gebäude in der Ruhrstraße. Dort begaben sie sich zielgerichtet an einen Tresor, den sie mit brachialer Gewalt öffneten. Aus dem Tresor entwendeten sie Bargeld in noch nicht bekannter Höhe.
Es entstand erheblicher Sachschaden, den die Polizeibeamten bislang auf etwa 6000 Euro schätzen. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710. (ots/r)
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KORBACH. Am vergangenen Wochenende besprühten unbekannte Täter eine Betonrampe der Skateranlage in Korbach. Die Kriminalpolizei Korbach ermittelt und sucht Zeugen.
Die Unbekannten sprühten zwei russische Flaggen und die Buchstaben "V" und "Z" auf die Rampe auf. Die Stadt Korbach hat Anzeige erstattet, es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 300 Euro.
Da die Buchstaben "Z" und "V" in diesem Zusammenhang als Symbol für die Unterstützung der russischen Regierung und Armee im Krieg gegen die Ukraine gelten, ermittelt die Kriminalpolizei nicht nur wegen Sachbeschädigung, sondern auch wegen des Verdachts eines Vergehens wegen "Belohnung und Billigung einer Straftat" nach § 140 StGB. Der § 140 Strafgesetzbuch stellt unter Verweis auf das Völkerstrafgesetzbuch die öffentliche Billigung von Angriffskriegen unter Strafe.
Hinweise nehmen die Beamten der Kriminalpolizei in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegen. (ots/r)
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KORBACH. Eine tiefschwarze Rauchwolke und beißender Brandgeruch im Bereich eines Reifenhandels in der Frankenberger Landstraße waren Auslöser eines Notrufes, der am Sonntagabend gegen 20.40 Uhr bei der Leitstelle Waldeck-Frankenberg einging.
Sofort wurde der Löschzug der Kernstadtwehr alarmiert, planmäßig rückte auch ein Rettungswagen zur gemeldeten Einsatzstelle aus. Vor Ort stelle sich heraus, dass die Rauchentwicklung glücklicherweise nicht den Reifenhandel betraf, sondern auf den dahinter liegenden Grundstücken zu erkennen war. Die Einsatzfahrzeuge wurden somit in die Wildunger Landstraße umgeleitet.
Die weitere Erkundung ergab schnell eine Entwarnung. Ein Anwohner hatte verbotener Weise vermutlich Abfall in größerer Menge in einer Metalltonne verbrannt. Die Kunststoffe sorgten für den schwarzen Rauch und den starken Brandgeruch. Eine Streife der Polizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Obwohl die Feuerwehr nicht weiter eingreifen musste, hat der Verursacher die Kosten des Einsatzes zu tragen.
Bereits am Sonntagnachmittag war gegen 15.15 Uhr die Einsatzabteilung der Feuerwehr Rhena im Einsatz. Eine Katze, die seit zwei Tagen vermisst wurde, machte sich lautstark auf der Firstfette einer Lagerhalle bemerkbar. Unter Einsatz der vierteiligen Steckleiter und einer Gerüstbohle, die als Kletterhilfe diente, wurde dem Stubentiger ein Ausweg aus seiner misslichen Lage eröffnet. Wieder am Boden suchte das Kätzchen sein Heil in der Flucht und rannte direkt in das Wohnhaus seiner Besitzer. Frauchen und Katze werden diesen Sonntag sicher so schnell nicht vergessen.
In der Nacht war die Feuerwehr abermals doppelt gefordert. Gegen 23.30 Uhr erfolgte eine Türöffnung zur Unterstützung des Rettungsdienstes. Um kurz vor 3 Uhr in der Nacht wurde abschließend ein Kleinbrand in der Heinestraße gelöscht.
Der Brandeinsatz am Montagmorgen war die 19. Alarmierung in den vergangenen 16 Tagen für die Wehren der Stadt Korbach und die umliegenden Ortsteile.
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