Christopher Rohde

Christopher Rohde

Dienstag, 08 März 2022 14:22

Verletzte Person bei Abbiegeunfall

HÖXTER. Nach einem Unfall bei Steinheim-Bergheim am Montag, 07. März, ist ein Autofahrer verletzt in ein Krankenhaus gebracht worden. Es entstand hoher Sachschaden.

Ein 34-Jähriger aus Schieder-Schwalenberg befuhr mit seinem Audi gegen 15 Uhr die Schorlemerstraße im Steinheimer Ortsteil Bergheim und bog nach links auf die Landstraße 616 ab. Dabei stieß er gegen einen BMW, der auf der L616 von der B252 kommend in Richtung Bergheim fuhr. Der Audi-Fahrer verletzte sich bei dem Zusammenstoß und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Die 57-jährige BMW-Fahrerin aus Nieheim blieb unverletzt.

Nach dem Unfall war der Audi linksseitig stark deformiert, der BMW hatte einen erheblichen Frontschaden. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf rund 17.000 Euro. (ots/r)

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WILLINGEN/BRILON. Trotz der sofort eingeleiteten Rettungsaktion nach einem Frontalzusammenstoß am Montagabend auf der Bundesstraße 251, besteht für eine 42-jährige Frau und ihren 5-jährigen Sohn Lebensgefahr.

Nach ersten Erkenntnissen (112-magazin.de berichtete, hier klicken) waren an der Nahtstelle zwischen Hessen und Nordrhein-Westfalen zwei Personenkraftwagen miteinander kollidiert. Anhand der Unfallspuren war ein mit drei Personen besetzter Citroën (HSK) auf der Bundesstraße 251 von Willingen in Fahrtrichtung Brilon unterwegs gewesen. Aus entgegengesetzter Richtung kam dem Trio ein ebenfalls im Hochsauerlandkreis zugelassener Citroën entgegen, der von einem 52-jährigen Mann aus Brilon gesteuert wurde. Etwa 200 Meter vor der Landesgrenze zu Hessen kollidierten die beiden Pkw, wobei der in Richtung Willingen fahrende Citroën C4 auf der Straße zum Stehen kam. Der mit drei Personen besetzte blaue Citroën schleuderte in den Straßengraben und blieb dort stehen. 

Nach der Alarmierung rückte die Freiwillige Feuerwehr mit etlichen Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften aus. Einsatzleiter Jürgen Querl  koppelte mit dem leitenden Notarzt, ließ den Rüstsatz auspacken, sodass eine Frau (42), ein Kind (5) und eine männliche Person (42) aus Plauen in Sachsen, aus dem Auto befreit werden konnten. Der Fahrer des schwarzen Picasso (52, aus Brilon) konnte sich selbst befreien, musste aber mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus nach Korbach transportiert werden. 

Noch während die Rettungsmaßnahmen liefen, forderte der leitende Notarzt die beiden Rettungshubschrauber Christoph 25 aus Siegen und Christoph 7 aus Kassel an. Die Einweisung durch die Feuerwehr verlief problemlos, beide Hubschrauber landeten auf der Bundesstraße 251. Der Junge und seine Mutter wurden mit Helikoptern ins Klinikum Kassel geflogen. Die männliche Person kam mit einem RTW in eine Klinik. Drei der vier beteiligten Personen gelten als schwerverletzt.

Gegen 19 Uhr konnte die Freiwillige Feuerwehr Willingen in den Standort einrücken - dafür übernahm die Mordkommission aus Dortmund die Unfallstelle. Bis 5 Uhr am Dienstagmorgen blieb die B 251 zwischen Willingen und Brilon-Wald gesperrt. Auf Nachfrage bei der Polizei im Hochsauerlandkreis ist die Pressehoheit in diesem Fall auf die Staatsanwaltschaft Arnsberg übertragen worden.

Link: Unfallstandort Bundesstraße 251 (7. März 2022)

WILLINGEN/BRILON. Zwei Rettungshubschrauber, Polizeistreifen aus Brilon und Korbach, der OLRD des Landkreises Waldeck-Frankenberg und die Freiwillige Feuerwehr aus Willingen rückten gegen 17.10 Uhr am Montagnachmittag zu einem Einsatz aus, bei dem jede Minute zählte, um Leben zu retten.

Nach ersten Erkenntnissen sind an der Nahtstelle zwischen Hessen und Nordrhein-Westfalen zwei Personenkraftwagen miteinander kollidiert. Anhand der Unfallspuren war ein mit drei Personen besetzter Citroën (HSK) auf der Bundesstraße 251 von Willingen in Fahrtrichtung Brilon unterwegs gewesen. Aus entgegengesetzter Richtung kam dem Trio ein ebenfalls im Hochsauerlandkreis zugelassener Citroën entgegen, der von einem 52-jährigen Mann aus Brilon gesteuert wurde. Etwa 200 Meter vor der Landesgrenze zu Hessen kollidierten die beiden Pkw, wobei der in Richtung Willingen fahrende Citroën C4 auf der Straße zum Stehen kam. Der mit drei Personen besetzte blaue Citroën schleuderte in den Straßengraben und blieb dort stehen. 

Nach der Alarmierung rückte die Freiwillige Feuerwehr mit etlichen Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften aus. Einsatzleiter Jürgen Querl  koppelte mit dem leitenden Notarzt, ließ den Rüstsatz auspacken, sodass eine Frau (42), ein Kind (5) und eine männliche Person (42) aus dem Auto befreit werden konnten. Der Fahrer des schwarzen Picasso konnte sich selbst befreien, musste aber mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus nach Korbach transportiert werden. 

Noch während die Rettungsmaßnahmen liefen, forderte der leitende Notarzt die beiden Rettungshubschrauber Christoph 25 aus Siegen und Christoph 7 aus Kassel an. Die Einweisung durch die Feuerwehr verlief problemlos, beide Hubschrauber landeten auf der Bundesstraße 251. Der Junge und seine Mutter wurden mit Helikoptern ins Klinikum Kassel geflogen. Die männliche Person kam mit einem RTW in eine Klinik. Drei der vier beteiligten Personen gelten als schwerverletzt.

Gegen 19 Uhr konnte die Freiwillige Feuerwehr Willingen in den Standort einrücken. Dafür rückte die Mordkommission aus Dortmund an. Nach Angaben der Polizei musste die Bundesstraße 251 bis 5 Uhr am Dienstagmorgen gesperrt bleiben.

Link: Unfallstandort Bundesstraße 251 (7. März 2022)

KASSEL. Mehrere aus Schreckschusswaffen abgefeuerte Schüsse bei einem Hochzeitskorso sorgten am Samstagnachmittag in der Kasseler Nordstadt für einen Polizeieinsatz.

Gegen 16.20 Uhr hatten besorgte Anwohner über den Notruf 110 gemeldet, dass in der Holländischen Straße aus dem Fenster eines fahrenden Autos in die Luft geschossen worden war. Sofort eilten zahlreiche Streifen der Kasseler Polizei in die Holländische Straße, wo sie fünf stadteinwärts fahrende Fahrzeuge mit Hochzeitsgästen ausmachen konnten und die Fahrzeuge stoppten. Im Unklaren darüber, ob es sich um scharfe Waffen handelt, näherten sich die Polizisten unter größtmöglicher Eigensicherung an. Für die anschließende Kontrolle zeigten die angehaltenen Hochzeitsgäste kein Verständnis - im Fußraum eines weißen Audi fanden die Polizisten schließlich zwei Schreckschusswaffen sowie Munition, die sie sicherstellten.

Der mutmaßliche Schütze gab sich unter den vier Insassen des Audi - drei 19, 23 und 46 Jahre alte Männer und eine 27-jährige Frau aus Kassel - nicht zu erkennen. Alle Beteiligten verhielten sich unkooperativ. Da das Führen von Schreckschusswaffen in der Öffentlichkeit ohne den Besitz eines kleinen Waffenscheins eine Straftat darstellt, die mit einer Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder einer Geldstrafe bestraft werden kann, leiteten die Beamten ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein. Das Schießen mit solchen Waffen außerhalb von Schießstätten ist darüber hinaus nach dem Waffengesetz grundsätzlich verboten und stellt eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit Geldbuße bis zu 10.000 Euro geahndet werden kann.

Die Ermittlungen, welcher der vier Insassen die Schüsse abgegeben hat, dauern an. (ots/r)

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Montag, 07 März 2022 14:54

Drei Bienenvölker im Kurpark gestohlen

BAD WILDUNGEN. Auf Bienen hatten es Unbekannte in der Nacht vom Sonntag, 27. Februar, auf Montag, 28. Februar, in Bad Wildungen abgesehen.

Die unbekannten Täter entwendeten drei Bienenkästen, sogenannte Beuten, die im Bad Wildunger Kurpark zwischen Waldkindergarten und Wandelhalle standen. Die Beuten haben eine Größe von jeweils etwa 40x50x70 Zentimeter und ein Gesamtgewicht von über 100 Kilogramm. Aufgrund der Größe und des Gewichts ist davon auszugehen, dass die Täter ein Fahrzeug benutzt haben. Der Schaden beträgt etwa 1800 Euro.

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Bad Wildungen unter der Rufnummer 05621/70900 entgegen.

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Montag, 07 März 2022 14:40

Golf auf Parkdeck zerkratzt

FRANKENBERG. Am Sonntagmorgen (6. März) meldete der Halter eines grauen VW Golf bei der Polizei, dass ein Unbekannter die Motorhaube seines Autos zerkratzt hat. Bei der Anzeigenerstattung war er sich sicher, dass sein Auto nur am Freitag (4. März) zwischen 18 und 19 Uhr auf dem Parkdeck des "Frankenberger Tor" beschädigt worden sein kann. Der Sachschaden beträgt etwa 500 Euro.

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Frankenberg unter der Telefonnummer 06451/72030 entgegen.

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ADORF. (Stellenanzeige) Die Chr. Janson GmbH sucht derzeit für den Standort in Diemelsee-Adorf engagierte Mitarbeiter (m/w/d) in folgenden Bereichen.

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Abwicklung, Vermietung usw.

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Chr. Janson GmbH

Arolser Str. 23

34519 Diemelsee-Adorf

Tel. (05633) 98970

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Montag, 07 März 2022 10:03

Blitzer in Sachsenhausen

WALDECK. Derzeit wird im Waldecker Ortsteil Sachsenhausen eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Gemessen wird beidseitig, am Ortsausgang in Richtung Netze. Dort gilt Tempo 50.

Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, grundsätzlich die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten.

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WILLINGEN. Einen besonderen Schutzengel muss ein 14-jähriges Mädchen aus Willingen gehabt haben - anders lässt sich ein Sturz ohne Todesfolge vom Viadukt in Willingen nicht erklären.

Nach derzeitigem Kenntnisstand hörten Anwohner in der Nacht von Samstag auf Sonntag mehrere Schreie im Bereich der Viadukts. Umgehend wurde die Polizei in Korbach über die nächtliche Ruhestörung informiert, sodass eine Streife nach dem Rechten sah. Bei Eintreffen der Beamten in Willingen stellte sich die Situataion aber ganz anders dar. Ein 14-jähriges Mädchen war vom Viadukt 30 Meter in die Tiefe gestürzt und zwischen Metallbehältern und einem Viaduktsockel aufgeschlagen.

Ab diesem Moment lief die Rettungsaktion auf Hochtouren. Wie Gemeindebrandinspektor Jürgen Querl mitteilte, wurden Teile der Feuerwehr gegen 23.45 Uhr aus einem Brandeinsatz in einem Willinger Hotel herausgelöst, um die Einsatzstelle an der B 251 auszuleuchten. Auch die Drehleiter kam zum Einsatz. Der Notarzt forderte umgehend einen Rettungshubschrauber an, der glücklicherweise sofort von Gießen aus starten konnte. Eine zweite Streife aus Korbach erschien, um die Straße im Bereich des Viadukts zu sperren.

Parallel dazu musste Querl einen Landeplatz im Bereich des Sauerlandsterns ausleuchten. Mit einem RTW wurde das Mädchen von der Einsatzstelle am Viadukt zum Hubschrauber "Christoph Gießen"  transportiert und dann in eine Spezialklinik geflogen. Um sicherzustellen, dass sich keine weiteren Personen im Bereich des Viadukts  aufhalten, rückte aus Engelsbach ein Polizeihubschrauber an. Mittels Wärmebildgerät konnte das Gelände weiträumig abgesucht werden.

Wie es zum Sturz in die Tiefe kam, ist nicht bekannt. Die Polizei ermittelt in alle Richtungen.

BERNDORF. Mit dem Auto seiner Mutter hat ein 17-Jähriger in der Nacht von Samstag auf Sonntag eine Spritztour gemacht - eine entsprechende Fahrerlaubnis besitzt der Jugendliche nicht.

Nach derzeitigem Kenntnisstand muss ich der 17-Jährige um Mitternacht die Fahrzeugschlüssel eines VW-Golf angeeignet haben und ist von Berndorf nach Mühlhausen gefahren. Dort holte er seinen Freund, einen 16-Jährigen ab, es kam zum Fahrerwechsel, obwohl auch der Freund keine Fahrerlaubnis zum Führen eines Personenkraftwagens besitzt. Die Tour ging weiter bis nach Helmscheid. Im Rahmen eines erneuten Fahrerwechsels übernahm der Berndorfer wieder das Lenkrad. Vermutlich sollte die Fahrt in Richtung Berndorf stattfinden, endete allerdings gegen 1 Uhr am Sonntagmorgen im Straßengraben zur Kreisstraße 77, also am Abzweig nach Mühlhausen.

Das Elektroauto kam infolge von Unachtsamkeit und nicht angepasster Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab, überfuhr noch ein Straßenschild und kam im Graben zum Stehen. Nicht mehr fahrbereit, musste der E-Golf abgeschleppt werden. Die beiden Jugendlichen kamen mit dem Schrecken davon. Am Auto und an dem Straßenschild entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 11.000 Euro.

Alkohol oder Drogen waren nicht im Spiel.

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