Christopher Rohde

Christopher Rohde

Samstag, 09 Juli 2022 08:48

Blutspendetermin in Adorf am 22. Juli

DIEMELSEE. Blutspenden sind für Empfänger einer dringend benötigten Blutkonserve wichtig. Besonders in den Sommermonaten werden Blutkonserven knapp. Für Unfallpatienten, bei Krebs- und Herzerkrankungen sowie bei Komplikationen zu operativen Eingriffen werden dringend Blutkonserven benötigt. Aus diesem Grund findet am Freitag (22. Juli 2022) in der Zeit von 15 Uhr bis 19.30 Uhr in der Adorfer Dansenberghalle eine Blutspendeaktion statt.

Sandra Zölzer vom DRK Ortsverein Adorf weist darauf hin, dass eine Blutspende nur mit vorheriger Terminreservierung stattfinden darf. Die Terminbuchung kann unter der Rufnummer 0800/1194911 erledigt werden oder online unter diesem Link (hier zur Terminreservierung klicken).

Wer darf spenden?

Blut spenden dürfen alle gesunden Menschen im Alter zwischen 18 und 71 Jahren mit mindestens 50 Kilogramm Körpergewicht. Erstspender sollten nicht älter als 64 sein. Blut spenden kann, wer in den vergangenen vier Wochen keinen Infekt und keine Durchfallerkrankung sowie keinen operativen Eingriff hatte. Zwischen zwei Blutspenden sollten mindestens 56 Tage Abstand liegen.

Männer dürfen in der Regel sechsmal, Frauen viermal im Jahr spenden. Spender werden gebeten, ihren Blutspenderausweis mitzubringen, Erstspender benötigen den Personalausweis.

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BAD WILDUNGEN. In der Zeit zwischen Freitag (1. Juli) und Mittwoch (6. Juli) entwendeten bislang unbekannte Täter insgesamt etwa 80 Holzbalken von der Baustelle an der Ense-Sporthalle in Bad Wildungen.

Die Täter begaben sich auf das weitestgehend umzäunte Gelände der Halle. Dort luden sie die 80 Holzbalken, die überwiegend eine Länge von fünf Metern haben, auf ein geeignetes Fahrzeug und entfernten sich in unbekannte Richtung. Der Wert der Balken wird mit etwa 2500 Euro angegeben.

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise, insbesondere auch zu verdächtigen Fahrzeugen, nehmen die Beamten der Polizeistation Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900 entgegen. (ots/r)

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BAD WILDUNGEN. Um 3 Uhr alarmierte die Leitstelle Waldeck-Frankenberg die Feuerwehren Bad Wildungen und Braunau am Freitag (8. Juli) in die Chattenstraße nach Bad Wildungen - dort war ein Brand in einem Entsorgungsbetrieb gemeldet worden.

Vor Ort konnten die Kameradinnen und Kameraden sich zügig ein Bild von der Einsatzlage machen. In einer offenen Halle des Entsorgungsunternehmens stand auf einer Fläche von etwa 200 Quadratmetern Restmüll in Vollbrand. 

Zunächst verhinderten die Kräfte eine Ausbreitung des Brandes auf das abgelagerte Altpapier. Im weiteren Verlauf gingen acht Trupps unter Atemschutz mit zwei C-Rohren unter Zusatz von Schaummittel zur Brandbekämpfung vor. Das Entsorgungsunternehmen unterstützte die Löscharbeiten mit einem Bagger und einem Radlader - so konnte die Halle geräumt und der Restmüll im Freien abgelöscht werden. Das kontaminierte Löschwasser wurde in einem Klärbecken der alten Kläranlage gesammelt und einer ordnungsgemäßen Entsorgung zugeführt. Der Einsatz war um 10 Uhr beendet.

Es wurden keine Personen verletzt, auch eine Gefährdung der Bevölkerung durch die Rauchentwicklung bestand nicht. Die Höhe des Schadens steht noch nicht fest.

Die Polizei Bad Wildungen hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

FREIENHAGEN/SACHSENHAUSEN. Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Donnertag (7. Juli 2022) gegen 11.45 Uhr auf der Bundesstraße 251. 

Eine 19-Jährige aus Waldeck befuhr zur angegebenen Uhrzeit die Bundesstraße von Freienhagen in Richtung Sachsenhausen. In einer scharfen Linkskurve verlor die Fahrerin auf der regennassen Fahrbahn die Kontrolle über ihren Audi A3. Das Fahrzeug überschlug sich und landete Kopfüber im Straßengraben.

Nur wenige Augenblicke später wurden der Rettungsdienst, ein Notarzt und die Feuerwehren aus Freienhagen und Sachsenhausen an die Unfallstelle alarmiert. Unter der Einsatzleitung von Dirk Müller machten sich 20 Kameradinnen und Kameraden auf den Weg. Gemeldet war zunächst eine eingeklemmte Person - vor Ort konnte aber glücklicherweise Entwarnung gegeben werden. Rettungsdienst und Notarzt behandelten die Verletzte bereits, sodass die Feuerwehr kein hydraulisches Gerät einsetzen musste.

Somit sicherten die Freiwilligen zunächst die Unfallstelle ab, entfernten Trümmerteile von der Fahrbahn und unterstützen anschließend den Abschleppdienst. Nachdem der völlig zerstörte A3 mit einem Kran aus dem Straßengraben geborgen werden konnte, kontrollierten die Kräfte noch, ob Betriebsstoffe in das Erdreich gelangt waren. Da dies nicht der Fall war, konnten die Wehren wieder in ihre Stützpunkte einrücken.

Der Rettungsdienst brachte die Schwerverletzte in ein Krankenhaus. Lebensgefahr besteht nach Angaben der Polizei nicht. Den entstandenen Sachschaden schätzen die Beamten auf etwa 4000 Euro.

Weitere Informationen zu den Wehren der Stadt Waldeck finden Sie hier!

SUNDERN. Am Mittwochmorgen (6. Juli 2022) wurden Beamte des Verkehrsdienstes an eine Kreuzung am Ende Landesstraße 686 gerufen. Ein ungarischer Lastkraftwagen hatte Stahlrohre geladen, um diese in Sundern abzuliefern. Die knapp 23 Tonnen Stahlrohre wurden mittig auf die Ladefläche geladen und gestapelt. Mit vier Zurrgurten hatte der rumänische Fahrer (53) versucht, eine Ladeeinheit zu bilden und alle 21 Stahlrohrpakete miteinander zu verbinden. Gesichert gegen Wegrutschen war die Ladung nicht.

Dieser Umstand wurde ihm an der Kreuzung zur Kreisstraße 12 zum Verhängnis. Beim Abbiegevorgang setzte sich die vollständig ungesicherte Ladung in Bewegung und durchbrach die Stirnwand des Aufliegers. Die Rohre verkeilten sich mit dem Führerhaus und zerstörten dabei aufgrund der geringen Geschwindigkeit "nur" das Druckluftsystem der Bremse.

Der Fahrer im Führerhaus blieb unverletzt und kam mit dem Schrecken davon. Das Abladen der Ladung dauerte etwa sieben Stunden. Die Straße war für diesen Zeitraum voll gesperrt. Für den Fahrer wurde ein hohes dreistelliges Bußgeld fällig. (ots/r)

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BAD WILDUNGEN. Eine Verkehrsunfallflucht wurde den Beamten der Polizeistation Bad Wildungen am 6. Juli gemeldet.

Von 15.25 Uhr bis 16 Uhr hatte eine 38-Jährige ihren weißen Audi S5 hinter einer Bankfiliale im Johann-Hefenträger-Weg in Bad Wildungen abgestellt. Als die Wildungerin nach etwa 40 Minuten zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, erkannte sie Schäden im hinteren Bereich der Fahrerseite und am Heck.

Ein bislang Unbekannter war, vermutlich bei einem Parkmanöver, mit dem S5 kollidiert und anschließend geflüchtet. Die alarmierte Polizeistreife konnte petrolfarbene Abriebspuren am Fahrzeug der Geschädigten feststellen.

Hinweise zum Verursacher oder dessen Fahrzeug nehmen die Beamten in Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900 entgegen.

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GEISMAR. Glimpflich ist am Mittwochnachmittag (6. Juli 2022) ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 253 in Geismar ausgegangen. Eine Person wurde leicht verletzt.

Um 17.17 Uhr wurden Beamte der Polizeistation Frankenberg und Rettungskräfte nach Geismar alarmiert. Eine 58-Jährige aus Frankenberg war dort mit ihrem Ford B-MAX in Richtung Dainrode unterwegs gewesen. Aus noch nicht abschließend geklärter Ursache geriet die Fahrerin in der Ortslage Geismar nach links von der Bundesstraße ab - der Ford durchbrach zunächst einen Holzzaun und dann einen Weidezaun. Das Fahrzeug fuhr weitere 30 Meter über eine Wiese und stieß schlussendlich gegen eine Hecke.

Bei dem Alleinunfall wurde die Fahrerin leicht verletzt, die alarmierten Rettungskräfte kümmerten sich um die Frau. Das Team vom Abschleppdienst AVAS transportierte den zerstörten Ford ab. Auch ein entgegenkommendes Fahrzeug wurde durch umherschleudernde Holzteile leicht beschädigt. Die Schafe auf der Wiese blieben unverletzt.

BRAUNSEN. Ein brennendes Trafohäuschen wurde den Feuerwehren Braunsen und Bad Arolsen am Dienstag (6. Juli 2022) gemeldet. Gegen 11.30 Uhr machten sich 22 Einsatzkräfte unter der Einsatzleitung von Stadtbrandinspektor Karl-Heinz Meyer auf den Weg in die Bilsteiner Straße in Braunsen.

Vor Ort konnte die Meldung bestätigt werden. Aus bislang ungeklärter Ursache hatte die Trafostation Feuer gefangen. Mit einem CO-Löscher konnten die Flammen zügig gelöscht werden.

Problematisch gestaltete sich, dass ein Hühnerstall in der Nähe wegen der beschädigten Trafostation keinen Strom mehr hatte und daher die Lüftung ausgefallen war. Der Besitzer versuchte, die Problematik mit einem eigenen Stromaggregat selbstständig zu lösen. Währenddessen bereiteten die Feuerwehrkräfte einen Lüfter vor, um den Hühnerstall im Notfall mit diesem belüften zu können.

Glücklicherweise konnten Mitarbeiter der Energie Waldeck-Frankenberg (EWF), die zügig vor Ort gewesen waren, innerhalb kürzester Zeit eine Lösung finden und damit alle Hühner retten. Ein weiteres Tätigwerden der Einsatzkräfte oder des Besitzers war daher nicht erforderlich.

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OLSBERG. Auf der Bundesstraße 480, zwischen Assinghausen und Olsberg, ereignete sich am Dienstagnachmittag gegen 15.20 Uhr ein Verkehrsunfall.

Ein 59-Jähriger fuhr vermutlich wegen Unachtsamkeit mit seinem Fahrzeug auf die aufsteigende Leitplanke am rechten Fahrbahnrand auf und wurde einige Meter weiter umgeworfen. Das Fahrzeug überschlug sich und landete auf dem Dach in einer angrenzenden Wiese.

Der Fahrer sowie sein Beifahrer (34) konnten das Fahrzeug selbständig verlassen. Beide mussten von Rettungsdienst und Notarzt versorgt werden und wurden schwer verletzt in umliegende Krankenhäuser transportiert.

Die hinzugerufene Löschgruppe Assinghausen stellte an der Einsatzstelle den Brandschutz sicher, fing auslaufende Betriebsstoffe auf und unterstützte den Rettungsdienst. Während der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme war die Bundesstraße etwa 1,5 Stunden halbseitig gesperrt.

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BASDORF. Rund 60 Einsatzkräfte wurden am Dienstag (5. Juli 2022) um 10.49 Uhr nach Basdorf alarmiert. Dort war in der Straße "Zum Altbach" ein Waldbrand gemeldet worden.

Auf den Weg machten sich unter der Einsatzleitung von Heiko Schäl und Bernd Schäfer die Feuerwehren Basdorf, Asel, Marienhagen, Herzhausen und Sachsenhausen. Auch die Korbacher Wehr unterstützte mit zwei Tanklöschfahrzeugen.

Vor Ort erkannten die Kräfte, dass ein Steilhang in Vollbrand steht und die Flammen sich ausbreiten. Unverzüglich wurden erste Löschmaßnahmen eingeleitet. Die Wasserversorgung gestaltete sich schwierig, sodass die Korbacher Kräfte im Pendelverkehr neues Löschwasser an die Einsatzstelle brachten. Da das Wasser bis zum Einsatzort eine Strecke von etwa 400 Metern überbrücken musste, wurde eine Löschwasserförderung über lange Wegstrecken eingerichtet. 

Mit vereinten Kräften bekamen die Kameradinnen und Kameraden die Flammen trotz der widrigen Umstände unter Kontrolle. Zeitweise waren dafür fünf C-Strahlrohre im Einsatz.

Insgesamt waren die Freiwilligen mitsamt der Nachbereitung bis etwa 15.30 Uhr im Einsatz. Einsatzleiter Bernd Schäfer sagte, dass für den Einsatz etwa 50.000 bis 60.000 Liter Wasser benötigt wurden. Betroffen waren ungefähr 1500 Quadratmeter Waldfläche.

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