VÖHL. Hessen Mobil hat die Instandsetzung der Brücke über den Aselbach in Vöhl frühzeitig abschließen können - der Verkehr ist somit ab dem 15. Juli wieder freigegeben.
Im Zuge der Baumaßnahme wurde der alte Belag und die Abdichtungen der Fahrbahn auf circa 10 Meter Länge entfernt und in der entsprechenden Stärke neu aufgebaut. Ebenso wurde der Bereich der Gehwege und der Geländer sowie Fehlstellen an der Untersicht der Brücke neu beschichtet.
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BAD WILDUNGEN. Vermutlich führte Unaufmerksamkeit am Donnerstag zu einem Auffahrunfall auf der Kreisstraße 37. Es entstand Sachschaden von insgesamt 8000 Euro, eine Frau wurde verletzt.
Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr eine 34-jährige Frau aus Borken (Hessen) mit ihrem Up gegen 10.45 Uhr die Berliner Straße in Richtung Bundesstraße 485. Verkehrsbedingt musste die 34-Jährige ihren Volkswagen an der Haltelinie stoppen. Dies bemerkte eine 60-jährige Frau (Wetter) mit ihrem T-Roc zu spät, sodass sie mit der Front ihres neuen Fahrzeugs ins Heck des Up stieß. Beim Aufschlag in den T-Roc splitterte die Heckscheibe. Fragmente des Glases trafen die Frau aus Borken, die anschließend über Nackenschmerzen klagte und medizinisch versorgt werden musste.
An dem T-Rock entstand ein Frontschaden von 5000 Euro. Auf rund 3000 Euro wird der Schaden am Up geschätzt.
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DIEMELSTADT. Die Landesstraße L 3081 zwischen dem Diemelstädter Ortsteil Ammenhausen und dem Abzweig der Kreisstraße K 3 nach Hörle ist ab Freitag, dem 15. Juli 2022 wieder frei befahrbar. Der Streckenabschnitt musste ab Juni wegen einer Straßensanierung für mehrere Wochen gesperrt werden. Für die Erneuerung der Straße investierte das Land Hessen rund 150.000 Euro.
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BAD AROLSEN. Einer Verkehrsunfallflucht gehen die Beamten der Polizeidienststelle Bad Arolsen derzeit nach.
Gegen 10.25 Uhr am Dienstag befuhr ein bislang unbekannter Fahrzeugführer die Wetterburger Straße von Wetterburg kommend Richtung Innenstadt. In Höhe der Hausnummer 22 beschädigte das vorbeifahrende Fahrzeug den am Fahrbahnrand abgestellten Transporter einer Elektrofirma aus Mengeringhausen. Insbesondere der linke Außenspiegel wurde beschädigt.
Ohne sich um den Schaden zu kümmern, entfernte sich der unbekannte Fahrzeugführer. Hinweise nimmt die Polizei in Bad Arolsen unter der Rufnummer 05691/97990 entgegen.
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KASSEL. Am Mittwochnachmittag kam es auf der Wilhelmshöher Allee, in Höhe des Brüder-Grimm-Platzes, zu einem schweren Unfall zwischen einem Hyundai und einer Straßenbahn.
Der 78-jährige Autofahrer aus Vellmar erlitt hierbei schwere Verletzungen, die nach derzeitigen Erkenntnissen lebensbedrohlich sind. Wie die am Unfallort eingesetzte Streife des Polizeireviers Mitte berichtet, war der 78-Jährige gegen 14.35 Uhr mit seinem Hyundai stadteinwärts auf der Wilhelmshöher Allee unterwegs. In Höhe der Humboldtstraße wollte er wenden und fuhr über die Straßenbahnschienen. Dabei übersah er offenbar die von hinten kommende und in gleiche Richtung fahrende Tram.
Von Rettungskräften wurde der Autofahrer umgehend in ein Kasseler Krankenhaus gebracht. Der erheblich beschädigte Hyundai musste von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs ist ein Gutachter in die Ermittlungen eingeschaltet worden. Wegen der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten kam es zu Verkehrsbehinderungen im Bereich der Unfallstelle. (ots/r)
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KORBACH. Gegen 12.40 Uhr löste am Mittwoch die automatische Brandmeldeanlage in den Werkstätten des Lebenshilfewerks in der Christian-Paul-Straße aus - unmittelbar danach wurde der Löschzug der Kernstadtwehr alarmiert.
Die ehrenamtlichen Kräfte sind bei solchen Einsätzen besonders sensibilisiert, da in dieser Einrichtung überwiegend Personen mit verschiedenen Behinderungen beschäftigt werden. Nach erster Erkundung konnte jedoch schnell Entwarnung gegeben werden. Handwerksarbeiten im Bereich der Wäscherei waren Auslöser des Alarms.
Stadtbrandinspektor Carsten Vahland lobte die Einrichtungsleitung, die Betreuer und alle dort Beschäftigten. Bei Eintreffen der ersten Kräfte war das Gebäude komplett geräumt, alle Personen befanden sich auf dem ausgewiesenen Sammelplatz gegenüber des Gebäudes. Die Ansprechpartner für die Feuerwehr waren durch Warnwesten sofort erkennbar und gaben rasche Informationen. Ein solch vorbildliches Verhalten erleichtert die Arbeit der Feuerwehr und unnötige Gefahren können ausgeschlossen werden, so Vahland.
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BATTENBERG. Mit seiner grünen Steilhecklimousine ist am Mittwoch ein Mann aus Burgwald verunglückt - an dem Honda entstand wirtschaftlicher Totalschaden.
Um 14.08 Uhr erreichte die Polizei in Frankenberg der Notruf, dass sich in der Straße "Am Bahnhof" in Battenberg ein Unfall mit einer eingeklemmten Person ereignet habe. Daraufhin wurden Rettungskräfte, der Notarzt, die Feuerwehren Battenberg und Berghofen alarmiert. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte koppelte Einsatzleiter Fabian Kulik mit dem Notarzt und der Polizei. Mit flinken Handgriffen wurde der Rettungssatz ausgepackt und das verunfallte Auto mit der Seilwinde gegen wegrutschen gesichert. Rund 24 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Zunächst ließ der Einsatzleiter die Heckklappe öffnen, mit dem Rettungssatz konnte die Rückbank aus dem Honda extrahiert werden. Mittels Spineboard wurde der schwerverletzte Mann aus dem Auto gerettet und dem Notarzt übergeben. Mit dem RTW ging die Fahrt nach Frankenberg ins Krankenhaus.
Wie der Unfall entstand, ist unklar. Fest steht, dass der Bottendorfer mit seinem Logo die Straße "Am Bahnhof" aus Richtung Hasenclever befahren hatte. Zunächst sei der Wagen nach rechts auf die Bankette gekommen, danach sei der Honda nach links gegen einen Baum gefahren, berichten Zeugen. Weil bei dem Honda die Ölwanne beschädigt wurde, musste die Feuerwehr Bindemittel aufstreuen. Die Straßenmeisterei wird morgen mit dem Ausbaggern des kontaminierten Erdreichs beginnen. Wie hoch der Schaden insgesamt ist, konnte noch nicht beziffert werden. Das Abschleppunternehmen AVAS wurde mit dem Transport des Honda beauftragt.
BERLIN. Die Gefahr riesiger Vegetationsbrände in Deutschland wird immer größer. Nach Einschätzung von Feuerwehrexperten wird insbesondere die Kombination aus hohen Temperaturen, großer Trockenheit und starken Winden die Lage in den nächsten Tagen weiter verschärfen.
Für die kommende Woche haben die Meteorologen für weite Teile Deutschlands Temperaturen von deutlich mehr als 30 Grad und Windgeschwindigkeiten in Böen bis zur Stärke 6 vorhergesagt. „Es ist zu befürchten, dass die Situation noch gefährlicher werden könnte als im Katastrophenjahr 2018", sagt Dr. Ulrich Cimolino, Vorsitzender des Arbeitskreises Waldbrand im Deutschen Feuerwehrverband (DFV) und Vegetationsbrandexperte der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb). „Damals verursachten Waldbrände und Dürre allein in Europa Schäden von 3,9 Milliarden Dollar." Als besonders dramatisch sieht Cimolino die Langfristvorhersage, wonach die kritische Wetterlage mit relativ hohen Temperaturen und viel zu großer Trockenheit noch bis in den August anhalten werde.
Nach Beobachtung der Feuerwehren ist trotz Niederschlags in einigen Regionen die Bodentrockenheit und Durchschnittstemperatur derzeit größer als üblicherweise zu Beginn des Sommers. „Diese Ausgangslage wird in weiten Teilen Europas und in Deutschland mit hoher Wahrscheinlichkeit zu ausgedehnten Vegetationsbränden führen, die sich schnell entwickeln", betont Cimolino. Der Gefahrenschwerpunkt werde in Deutschland voraussichtlich in einem mehrere hundert Kilometer breiten Band von Südwesten nach Nordosten liegen. Hier gebe es vermutlich die höchsten Temperaturen und das bei zum Teil frischem Wind (Windstärke 5). Aber auch nicht so extrem von Hitze betroffene Bereiche seien gefährdet. Das gelte insbesondere für das Bergland wegen der Hanglagen, auf denen sich Feuer besonders schnell ausbreiten könne. Die Temperaturen würden auch nachts nur wenig fallen, während gleichzeitig nach der aktuellen Vorhersage ganztägig mit böigem Wind gerechnet werden müsse. Cimolino weist alle Partner im Einsatz darauf hin, dass die Brandbekämpfung schnell, massiv und gleichzeitig nachhaltig durchgeführt werden müsse: „Jedes Glutnest wird bei dieser Wetterlage spätestens mit auffrischendem Wind sofort wieder für den nächsten Brand sorgen. Insbesondere die Nachlöscharbeiten müssen daher sorgfältig und möglichst mit Wärmebildkontrolle auch aus der Luft durchgeführt werden."
Rauchen, offenes Feuer, Grillen etc. ist vom 1. März bis 31. Oktober in den Wäldern in ganz Deutschland (in einigen Ländern ganzjährig!) verboten, sondern auch in allen anderen Vegetationsbereichen zu unterlassen, vornehmlich dann, wenn es dort trocken ist. Bitte nutzen Sie dafür befestigte Plätze mit ausreichend großen nicht brennbaren Bodenflächen. Jeder Verdacht auf ein Feuer sollte sofort über die Notrufnummer 112 gemeldet werden. Je früher ein Brand entdeckt wird, umso schneller kann er noch mit dann guter Aussicht auf Erfolg bekämpft werden. Geben Sie den Ort des Feuers möglichst genau an. Dazu kann man bekannte Objekte, Wegkreuzungen, oder auch die Rettungspunkte der Rettungskette Forst benutzen. Soweit Sie über ein Mobiltelefon mit einer Standortfunktion verfügen, können Sie auch diese benutzen, um ihren Standort zu übermitteln.
Die Feuerwehren sollten sich zum Beispiel so vorbereiten:
Land- und Forstwirte sollten Löschmöglichkeiten am Fahrzeug mitführen (zum Beispiel Feuerlöscher), die Maschinen und deren Motoren vor und nach der Arbeit überprüfen, um zum Beispiel verschmutzte Filter, defekte Hydraulikschläuche etc. zu wechseln. Während der Arbeit ihre Geräte und Maschinen beobachten und bei Problemen (steigenden Temperaturen, Warnungen etc.) die Arbeit unterbrechen, den trockenen Bereich verlassen und auf einem Weg oder einer unbewachsenen Stelle die Maschine kontrollieren. Größere bzw. abgelegenere Arbeitsbereiche zum Beispiel bei der Feldarbeit mit einem Traktor mit Grubber bzw. im Wald bzw. Buschbereich mit einem Wasserfass begleiten. So können bei einem Feldbrand die nicht betroffenen Bereiche mit einem Schutzstreifen gesichert und das Feuer so von der umgehend alarmierten Feuerwehr einfacher und schneller bekämpft werden.
Einheiten zur Luftfahrzeugunterstützung der Behörden für Sicherheit und Ordnung (BOS) sollten ihre Verfügbarkeit prüfen, einen möglichst hohen Klarstand bei den Fluggeräten und Besatzungen vom kommenden Wochenende an bereitstellen und sich darauf einstellen, parallele Anforderungen zu mehreren Einsatzorten abdecken zu müssen. Unterstützende Behörden oder Firmen sollten ihren Fuhrpark vorbereiten, das heißt Wasserfässer füllen, ggf. notwendige Übergangsstücke bereitlegen. (Quelle: DFV)
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KORBACH. Am Dienstag gegen halb zwölf wurde der Löschzug der Kernstadt mit dem Stichwort "Feueralarm, Menschen in Gefahr" alarmiert. Ein Passant hatte vor einem Mehrfamilienhaus in der Waldmannsbreite die Alarmsignale eines Rauchwarnmelders gehört.
Da auch Rauch und Brandgeruch wahrnehmbar waren, setzte er richtigerweise sofort den Notruf 112 bei der4 Leitstelle Waldeck-Frankenberg ab. Zu dieser Zeit befanden sich mehrere Personen im Gebäude. Ursächlich für die Rauchentwicklung war vergessenes Essen in einem Backofen. Die Bewohner bemerkten nach einem Hinweis das Malheur und konnten den Ofen noch selbst abstellen und sorgten anschließend für eine kräftige Querlüftung. Seitens der Feuerwehr erfolgte lediglich eine kurze Kontrolle, unmittelbar danach konnten die ehrenamtlichen Kräfte wieder abrücken. Ein Rettungswagen des DRK war ebenfalls vor Ort, um schnell eingreifen zu können.
Ölspur in Nieder-Schleidern
Kurz nach 18 Uhr rückten die ehrenamtlichen Kräfte der Gemeinschaftswehr Alleringhausen/Eppe sowie die Wehr Nieder-Schleidern zur Beseitigung einer Ölspur in der Ortslage von Nieder-Schleidern aus. Gemeinsam mit den Kräften der Straßenmeisterei wurde eine weitere Gefährdung des Verkehrs sowie der Umwelt vermieden. Eine entsprechende Warnbeschilderung wurde aufgestellt.
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WALDECK. Aus bislang ungeklärter Ursache ereignete sich am Dienstag ein Alleinunfall auf der Bundesstraße 251. Eine Person wurde leicht verletzt.
Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr ein 18-Jähriger gegen 11 Uhr mit seiner Kawasaki die Bundesstraße von Sachsenhausen in Richtung Meineringhausen. Vorausfahrend musste eine 34-Jährige aus Petersberg (Fulda) ihren Seat verkehrsbedingt abbremsen.
Dies bemerkte der 18-Jährige zu spät und prallte trotz Gefahrenbremsung in das Heck des vorausfahrenden Fahrzeugs. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden, der Sachsenhäuser kam mit leichten Verletzungen davon.
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