Christopher Rohde

Christopher Rohde

TWISTETAL. Ein Fahrzeug ist in den frühen Morgenstunden des 27. Februar 2022 im Bereich des Bahnübergangs bei Twiste beschädigt aufgefunden worden - jetzt sucht die Polizei den Fahrer.

Einen Sachschaden von 7000 Euro hat der Fahrer eines silbergrauen Peugeot am Bahnübergang zwischen dem Mühlhäuser Hammer und Twiste hinterlassen. Gegen 1.30 Uhr am Sonntagmorgen erreichte die Polizei der Anruf eines Verkehrsteilnehmers, der angab, dass ein silbergrauer Peugeot beschädigt am Bahnübergang bei Twiste  steht. 

Daraufhin erreichte die Streife den Unfallort an der Bundesstraße 252 und sicherte Spuren. Dabei fiel den Beamten ein geplättetes Verkehrszeichen und weitere Beschädigungen im Bereich des Bahnübergangs auf. Auch der im Landkreis Waldeck-Frankenberg zugelassene Peugeot 206 war ziemlich demoliert und nicht mehr fahrbereit. Trotz intensiver Suche, auch im Nahbereich der Unfallstelle, konnten der Fahrer nicht gefunden werden. Die Polizei geht daher von einer klassischen Verkehrsunfallflucht aus.

Jetzt sucht die Polizei Zeugen, die Hinweise zum Fahrer oder zum Unfallzeitpunkt machen können. Weiterhin fragt die Polizei, ob jemand den Fahrer in Richtung Korbach oder in Richtung Bad Arolsen mitgenommen hat? Unter der Rufnummer 05631/9710 werden Zeugenaussagen entgegengenommen.

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BAD LAASPHE. Am Samstagabend wurde der Löschzug 1 gegen 21.50 Uhr unter Leitung von Maik Hobrath zu einem Brand in den Puderbacher Weg alarmiert. Die erste Meldung deutete darauf hin, dass ein Motorrad in einer an ein Haus angrenzenden Garage brennt und sich noch drei Personen im Gebäude befinden.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich die Lage zum Glück weitaus weniger dramatisch dar - in einem an ein Wohnhaus angrenzendes Carport war es im Bereich der elektrischen Installation zu einem Brand gekommen. Aufmerksame Anwohner konnten das Feuer bis zum Eintreffen der Feuerwehrkräfte weitestgehend löschen, sodass die Feuerwehr nur Nachlöscharbeiten mit einem Trupp unter Atemschutz durchführen musste.

Ein Feuerwehrkamerad verletzte sich im Rahmen eines Wegeunfalls leicht und musste ambulant im Krankenhaus behandelt werden.

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WILLINGEN. Unverantwortlich hat ein 25-jähriger Mann aus Korbach gehandelt, als er am 26. Februar einen Rettungswagen überholte.

Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr der 25-Jährige mit seinem schwarzen Audi A6 am Samstag gegen 20.40 Uhr die Bundesstraße 251 zwischen Usseln und Willingen. Scheinbar war dem Korbacher die Geschwindigkeit des vorausfahrenden RTWs nicht hoch genug, sodass er zum Überholen ansetzte. 

Noch während des Überholvorgangs näherte sich ein Verkehrsteilnehmer mit seinem Pkw auf der Gegenfahrbahn dem Audi. Um eine Kollision mit dem Entgegenkommenden zu vermeiden, lenkte er seinen Audi nach rechts und kollidierte mit dem RTW. Es blieb bei Sachschäden, wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt.

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WALDECK. Am Samstagnachmittag um 16.49 Uhr, wurden die Feuerwehren Nieder-Werbe und Sachsenhausen zu einer Tierrettung am Edersee auf die Halbinsel Scheid alarmiert. Ein Hund war am Loreleyfelsen abgestürzt und saß an der Wasserkante fest. 

Zunächst begaben sich die ersten Trupps zu Fuß in Richtung Wanderweg zum Loreleyfelsen. Dort wurde Einsatzleiter Andreas Przewdzing bereits von den Hundebesitzern erwartet und eingewiesen. Die Erkundung ergab, dass der Hund ausschließlich von der Wasserseite aus gerettet werden konnte. Dafür wurde das Einsatzstichwort auf "H WASS" angepasst und die Feuerwehr Waldeck mit dem dort stationierten Boot nachalarmiert.

Das Boot wurde in Waldeck-West zu Wasser gelassen und die Fahrt in Richtung Scheid angetreten. Zu diesem Zeitpunkt saß der Hund weiterhin an seiner Position, klammerte sich an einen Felsen, wurde aber zunehmend unruhiger. Aus Richtung Seeseite näherte sich ein Angler mit Boot von Bringhausen in Richtung Scheid und bot seine Unterstützung an. Aufgrund der niedrigen Wassertemperatur war schnelle Hilfe nötig, sodass der Angler den Hund zu sich ins Boot nahm. Anschließend wurde der Vierbeiner durch die Feuerwehr und den Tierbesitzer am Ufer wieder in Empfang genommen.

Wie der stellvertretende Stadtbrandinspektor Bernd Schäfer auf Nachfrage mitteilt, kam das Rettungsboot der Waldecker Wehr nicht mehr zum Einsatz. Insgesamt waren 25 Freiwillige an der Rettungsaktion beteiligt.

PADERBORN. Ein Verkehrsunfall in der Detmolder Straße in Paderborn hat für den Verursacher strafrechtliche Konsequenzen - die Polizei ermittelt gegen den jungen Fahrer. 

Der 20-Jährige stand mit seinem 5er BMW zunächst auf dem Vorplatz einer Autowerkstatt an der Detmolder Straße. Gegen 21.45 Uhr setze der Fahrer sein Kraftfahrzeug laut Zeugenaussagen in Bewegung - er bog nach links stadteinwärts auf die Detmolder Straße ein und beschleunigte derart stark, dass der Wagen nach links und rechts ausbrach. Dadurch verlor der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Kurz vor der Einmündung in den Lothringer Weg prallte der BMW frontal gegen eine Straßenlaterne und blieb dort mit Totalschaden liegen. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf etwa 12.000 Euro.

Beide Insassen blieben unverletzt. Die Polizei schaltete noch am Abend die Staatsanwaltschaft ein. Das Auto und der Führerschein des 20-Jährigen wurden wegen des Verdachts eines verbotenen Einzelrennens sichergestellt. Ein Strafverfahren ist eingeleitet. (ots/r)

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WALDECK. Vermutlich war nicht angepasste Geschwindigkeit in Verbindung mit Straßenglätte ursächlich für einen Alleinunfall am Samstagmorgen, gegen 6.20 Uhr, auf der Bundesstraße 485 etwa 500 Meter vor der Ortschaft Sachsenhausen.

Nach ersten Erkenntnissen war der Fahrer eines Sprinters der Marke MAN gegen 6.15 Uhr, von Netze kommend in Richtung Sachsenhausen unterwegs gewesen. Auf der langen Geraden geriet das Fahrzeug nach links über die Gegenfahrbahn und schlug in eine Baumgruppe ein. Wie sich später herausstellte, war die Fahrbahn an dieser Stelle glatt.

Umgegend wurde ein Notarzt, eine RTW-Besatzung und die Freiwillige Feuerwehr alarmiert - aus Korbach rückte eine Polizeistreife mit Blaulicht an. Während der Verletzte vom Notarzt versorgt wurde, koppelte Einsatzleiter Bernd Schäfer mit der Polizei, ließ die Straße sperren und den weißen MAN mittels Seilwinde aus der Baumgruppe herausziehen.

Weiterhin musste die Einsatzstelle ausgeleuchtet werden. Weil die Ölwanne starke Beschädigungen aufwies, ließ Bernd Schäfer umgehend die Betriebsstoffe aufnehmen, darunter auch eine Schicht kontaminiertes Laub. Im weiteren Verlauf wurde mit Ölbindemittel nachgearbeitet. Insgesamt waren 25 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Sachsenhausen mit fünf Fahrzeugen vor Ort.

Wie schwer der Paketfahrer verletzt wurde, darüber liegen noch kein Informationen vor. Das Fahrzeug musste abgeschleppt werden.

HATZFELD. Um einen Zusammenstoß mit einem anderen Lkw zu vermeiden, hat der Fahrer eines Transportunternehmens aus Hatzfeld seinen Volvo in den Straßengraben gelenkt - nicht ohne Folgen, wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt.

Ereignet hat sich die Sache am Freitag gegen 13.50 Uhr auf der Landesstraße 3090, zwischen den Ortschaften Hatzfeld und Holzhausen. Zum genannten Zeitpunkt befuhr der Trucker die Landesstraße von Holzhausen in Richtung Hatzfeld. Im Bereich der Abfahrt nach Eifa, kam dem Volvofahrer ein Lkw der Marke MAN mit grauer Plane entgegen. Allerdings so weit links, dass der Hatzfelder nach rechts ausweichen musste.

Nachdem der Volvo mit beladenen Holzstämmen in den Flutgraben gerutscht war, kippte der Hänger zur Seite. Dabei wurden die Stützelement von der Ladefläche abgerissen, die Stämme rutschten über die Straße und blieben teilweise im Graben liegen.

Ohne sich um den Unfall zu kümmern, setzte der unbekannte Lkw-Fahrer seine Tour fort. Weder Nummernschild noch sonstige Merkmale des Fluchtfahrzeugs sind bekannt, eben nur, dass der MAN grau beplant sei.

Hinweise zum Unfall oder zum Fluchtfahrzeug nimmt die Polizei in Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.

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FRANKENBERG. Rund 4000 Euro Sachschaden und eine leichtverletzte Person sind das Ergebnis eines Alleinunfalls auf der Ruhrstraße am Donnerstagnachmittag.

Wie die Polizei mitteilt, ging bei der Wache um 17.27 Uhr ein Notruf ein. Berichtet wurde von einem Verkehrsunfall zwischen Frankenberg und Somplar, bei dem eine Person verletzt wurde. Bei Eintreffen der Streife am Unfallort war die 18-jährige Fahrerin ansprechbar, sie klagte aber über Schmerzen und wurde mittels RTW ins Krankenhaus nach Frankenberg gebracht.

Anhand der Unfallspuren war die 18-Jährige mit ihrem Peugeot 206 von Frankenberg in Richtung Somplar unterwegs gewesen. Vermutlich geriet der Pkw auf die Bankette, sodass das Fahrzeug in den Graben fuhr und dort zum Stehen kam.

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LICHTENFELS. Auf der Kreisstraße 52 ist es in den frühen Morgenstunden des 25. Februar zu einem folgenschweren Verkehrsunfall gekommen, bei dem ein 27 Jahre alter Lkw-Fahrer aus Burgwald ums Leben kam.

Wie die Beamten der Polizeistation in Korbach berichten, befuhr der 27-Jährige gegen 2.15 Uhr, die  Goddelsheimer Straße, aus Richtung Immighausen kommend, in Fahrtrichtung Goddelsheim. Vermutlich aufgrund von Straßenglätte (überfrierende Nässe) kam er in einer Rechtskurve, unweit von Gut Schaaken nach links von der Fahrbahn ab und prallte mit einem im Landkreis Waldeck-Frankenberg zugelassenen DAF frontal gegen einen Baum.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Führerhaus aufgerissen und der 27-Jährige herausgeschleudert und so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Ein sofort alarmierter Notarzt konnte nichts mehr für den Fahrer des Milchlasters tun. Weitere Fahrzeuge sind nach derzeitigem Stand der Ermittlungen nicht am Verkehrsunfall beteiligt. Der Sachschaden wird derzeit auf ca. 25.000 Euro geschätzt.

Link: Unfallstandort am 25. Februar 2022 auf der K52 bei Gut Schaaken.

KORBACH. Den linken Außenspiegel eines Fahrzeugs der Firma Albe hat ein unbekannter Verkehrsteilnehmer am Mittwoch beschädigt.

Nach derzeitigem Kenntnisstand hat am 23. Februar ein Verkehrsteilnehmer das am rechten Fahrbahnrand, in der Louis-Peter-Straße, in Höhe der Hausnummer 4 geparkte Fahrzeug touchiert. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, entfernte sich der Unfallverursacher. Den Tatzeitraum gibt die Polizei zwischen 12.50 Uhr und 14 Uhr an. Anhand aufgefundener Fahrzeugteile soll es sich um einen grauen Nissan Qashqai handeln.

Hinweise nimmt die Polizei in Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.

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