KORBACH. Derzeit überwachen die Behörden die Geschwindigkeit im Bereich der Stadthalle in der Louis-Peter-Straße. Das Team von 112-magazin.de appelliert an die Verkehrsteilnehmer, stets die Tempolimits einzuhalten und damit einen Beitrag zur Sicherheit im Straßenverkehr zu leisten.
An der Messstelle gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h.
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BAD AROLSEN. Unaufmerksamkeit führte am Dienstag zu einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 252 in Höhe Helsen-Nord.
Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr gegen 11.15 Uhr eine Frau (31) aus Bad Arolsen die Bundesstraße 252 aus Richtung Diemelstadt in Fahrtrichtung Bad Arolsen. In Höhe der Abfahrt Helsen-Nord ordnete sich die 31-Jährige ordentlich ein, um mit ihrem grauen Eos nach links in die Prof.-Bier-Straße abzubiegen. Dabei übersah sie einen aus Richtung Korbach entgegenkommenden VW-Tiguan, der von einem Mann (57) aus Vlotho (NRW) gesteuert wurde.
Weil der 57-Jährige den Abbiegevorgang nicht vorhersehen konnte, kam zum Zusammenstoß der beiden Volkswagen, wobei beide Fahrzeuge erheblich beschädigt wurden. Nicht mehr fahrbereit, mussten beide Autos abgeschleppt werden. Den Gesamtsachschaden gibt die Polizei mit 13.000 Euro an. Beide Fahrzeugführer blieben unverletzt.
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BAD LAASPHE. Am Montagabend (21. Februar 2022) wurden der Löschzug 1 und 2 gegen 18.30 Uhr unter Leitung von Maik Hobrath zu einem Feuer in die Wallachei alarmiert.
In einem an ein Wohnhaus angrenzendes Carport brannte ein PKW - auch das Carport stand bei Ankunft der Einsatzkräfte bereits in Vollbrand. Nur durch einen massiven Löschangriff mit Wasser und Schaum von mehreren Seiten konnte verhindert werden, dass das Feuer vollständig auf das mit Holz verkleidete Wohnhaus übergreift.
Während der Löscharbeiten musste die Straße "Gennenbach" und die angenzende Bahnlinie gesperrt werden. Über die Brandursache und den entstandenen Sachschaden kann die Feuerwehr keine Angaben machen.
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BAD WILDUNGEN. Helfende Hände muss ein bislang unbekannter Fahrzeugführer gehabt haben, als er nach einem Verkehrsunfall die Flucht antrat. Jetzt sucht die Polizei den Unfallverursacher und seinen beschädigten Volkswagen.
Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr eine unbekannte Person mit einem Volkswagen die Strecke von Odershausen (K 40) oder von Braunau (B 450) kommend, um auf die Bundesstraße 252 in Richtung Hundsdorf oder Bad Wildungen zu gelangen. Dabei kam das Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr einen Vorwegweiser und landete anschließend im Feld. Bei dieser Aktion wurde das Fahrzeug stark beschädigt.
Unter anderem fanden Beamte der Polizei Bad Wildungen bei der Unfallaufnahme einen Scheinwerfer, eine Stoßstange und Teile des Motors, die einem VW-Kleinwagen zugeordnet werden konnten. Aufgrund der Beschädigungen am Fahrzeug und Schleifspuren in der Wiese, geht die Polizei davon aus, dass "helfende Hände" beim Abtransport des Volkswagens im Spiel waren.
Den Zeitpunkt des Unfalls kann die Polizei nur vage zwischen dem 18. und 21. Februar 2022 angeben. Derzeit werden die Teile des Volkswagens intensiv untersucht, um weitere Hinweise auf den Fahrzeughalter gewinnen zu können. Um den Vorgang der Aufklärung zu beschleunigen, bittet die Polizei um Hinweise aus der Bevölkerung - vielleicht kann sich auch der "Abschlepper" bei der Polizeistation unter der Rufnummer 05621/70900 melden. Der angerichtete Schaden des Vorwegweisers beläuft sich auf mindestens 2500 Euro.
Dem Fahrzeugführer wird empfohlen, sich umgehend bei der Polizei zu melden, um Weiterungen zu vermeiden.
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DIEMELSEE. Die Straßenverbindung zwischen der Diemeltalsperre und Heringhausen wird für zwei Tage unterbrochen. Das teilt Marco Lingemann von Hessen Mobil mit.
An der Landesstraße 912 zwischen der Diemeltalsperre und Heringhausen müssen kurzfristig verkehrsgefährdende Bäume gefällt werden. Hierzu muss der Abschnitt am 23. und 24. Februar jeweils in der Zeit von 8 Uhr bis 16 Uhr voll gesperrt werden. Die Umleitung führt über Adorf und Padberg oder über Sudeck und ist in beiden Richtungen ausgewiesen.
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WALDECK-FRANKENBERG. Sämtliche nordhessischen Straßenmeistereien von Hessen Mobil befinden sich seit Donnerstag (17. Februar) im Dauereinsatz, um in Zusammenarbeit mit Feuerwehren, kommunalen Meistereien und Hessen Forst die Sturmschäden an und auf den Straßen so schnell wie möglich zu beseitigen. Auch ein Bergungsunternehmen aus Frankenberg war im Einsatz, um einen Lkw aus dem Graben zu heben.
Bereits am Montag (21.02.2022) war es auf der Bundesstraße 252, zwischen Bottendorf und Ernsthausen, zu einem Alleinunfall mit einem 40-Tonner gekommen. Gegen 10.30 Uhr befuhr der Trucker (56) mit einem im Landkreis Paderborn (PB) zugelassenen Scania die Bundesstraße in Richtung Marburg, als der Sattelzug von einer Windböe erfasst wurde. Rund 200 Meter versuchte der Fahrer seinen Sattelzug auf der Fahrbahn zu halten - vergeblich, wie sich herausstellen sollte. Die aufgeweichte Bankette unterstützte die Gegenbewegung ebenfalls nicht, sodass mehrere Leitpfosten dem 40-Tonner zum Opfer fielen. Im aufgeweichten Boden eines Flutgrabens kam der Scania zum Stehen. Aus eigener Kraft konnte sich der 56-Jährige nicht aus seiner Situation befreien, daher musste die Unfallstelle von der Polizei abgesperrt und gesichert werden.
Die Firma AVAS aus Frankenberg wurde beauftragt, den 40-TRonner aus dem Graben zu heben. Dieses Vorhaben verzögerte sich etwas, weil ein Unfall bei Bottendorf (112-magazin.de berichtete darüber, hier klicken) abgearbeitet werden musste. Gegen 15.30 Uhr rückte die Firma dann mit einem Kran an und hob den Sattelzug aus dem Graben. Bis 20.30 Uhr dauerten die Arbeiten an, dann konnte die Bundesstraße für den Verkehr freigegeben werden. Insgesamt beläuft sich der Sachschaden an Leitpfosten und dem Lkw auf 18.000 Euro. Hinzu kommen die Bergungskosten, die mit etwa 3500 Euro zu Buche schlagen.
Streckenabschnitte gesperrt
In Waldeck-Frankenberg bleiben allerdings noch die L 3076 zwischen Frankenberg und Rosental länger gesperrt, ebenso die Landesstraße L 3083 zwischen Dehringhausen und Freienhagen und Ober-Waroldern und Korbach. Voraussichtlich bis Mittwoch bleiben außerdem die Landesstraße L 3198 zwischen Bad Arolsen und Kohlgrund sowie die Kreisstraßen K 83 Rhoden-Denkelhof und die K 80 zwischen Massenhausen und Gembeck gesperrt.
Im Landkreis Kassel bleibt die Landesstraße L 3220 zwischen Sand und Breitenbach sowie die Kreisstraßen K 88 zwischen Escheberg und dem Abzweig zur L 3080, die K 108 zwischen Ippinghausen und Altenstädt, die K 111 zwischen Riede und Abzweig K 112, die K 113 zwischen B 450 und Elbenberg und die K 91 zwischen Breuna und Rhöda voraussichtlich gesperrt. Ebenfalls zu ist die Kreisstraße K 55 beim Tierpark Sababurg. Die Zufahrt zum Tierpark ist allerdings wieder frei.
Auch im Schwalm-Eder-Kreis sind die meisten Strecken wieder frei. Die Landesstraße L 3147 zwischen Günsterode und Hessisch Lichtenau kann wohl zur Wochenmitte wieder befahren werden. Ein aktueller Situationsbericht des Bereichs der Straßenmeistereien Borken und Schwalmstadt liegt bis dato noch nicht vor.
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KORBACH. Gegen 14.45 Uhr wurde der Löschzug der Kernstadtwehr mit dem Stichwort "FRWM - ausgelöster Rauchwarnmelder" in die Gießener Straße alarmiert. Eine aufmerksame Nachbarin hatte den Alarmton in der benachbarten Wohnung bemerkt - im Treppenraum konnte bereits Brandgeruch wahrgenommen werden.
Der Notruf wurde sofort abgesetzt. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte der Wohnungseigentümer die Wohnung bereits verlassen. Ein Trupp unter Atemschutz ging zur Erkundung in die betroffene Wohnung vor. Ursächlich für die starke Verrauchung war Essen auf einer eingeschalteten Herdplatte - die Einsatzkräfte leiteten direkt Lüftungsmaßnahmen ein.
Der Wohnungsinhaber wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation von der Besatzung eines RTW betreut. Ein größerer Schaden konnte durch das schnelle Eingreifen der ehrenamtlichen Kräfte verhindert werden. Insgesamt waren 26 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit fünf Fahrzeugen vor Ort.
Bereits gegen 11.45 Uhr war der Löschzug in einem großen Lebensmittelmarkt in der Innenstadt im Einsatz gewesen - die Brandmeldeanlage hatte durch das Betätigen eines Druckknopfmelders ausgelöst. Nach erster Erkundung stellte sich der Einsatz glücklicherweise als Fehlalarm heraus.
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FRANKENBERG. Rund 22.000 Euro Gesamtsachschaden und eine leichtverletzte Person sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich am Montag auf der Landesstraße 3076 zwischen Frankenberg und dem Abzweig Willersdorf ereignet hat.
Nach derzeitigem Kenntnisstand ist ein 92-jähriger Mann gegen 14.30 Uhr mit seinem silbergrauen Benz aus Richtung Rosenthal, in Fahrtrichtung Frankenberg unterwegs gewesen. In Höhe der Ortschaft Bottendorf setzte der Willersdorfer seinen Fahrtrichtungsanzeiger korrekt links und bog in die Rosenthaler Straße (K98) ab. Dabei bemerkte der Senior im SLK nicht, dass er die linke Fahrspur benutzte, auf der ihm ein roter Audi A1 aus Richtung Bottendorf entgegenkam.
Die beiden Fahrzeuginsassen des A1, zwei Frauen im Alter von 49 und 17 Jahren, waren so überrascht, dass die Fahranfängerin aus Willersdorf nicht mehr reagieren konnten. Das Mädchen, das derzeit ein Programm für begleitetes Fahren absolviert, gab an, nicht mit dem plötzlich auftretenden "Gegenverkehr" gerechnet zu haben. Nachdem beide Fahrzeuge kollidiert waren, rückten sofort zwei RTW und der Notarzt an - der Senior wurde mit einem RTW ins Frankenberger Krankenhaus zur weiteren Untersuchung gebracht.
Link: Unfallstandort am 21. Februar 2022 auf der K98 bei Bottendorf.
HESSEN. Mit Inkrafttreten des Hessischen Hochschulgesetzes am 1. Januar 2022 sind die Regelungen über den Hochschulzugang für beruflich Qualifizierte mit einem mittleren Schulabschluss und einer qualifizierten Berufsausbildung geändert worden. Diese Regelungen gelten auch für das Bachelorstudium des gehobenen Polizeivollzugsdienstes an der Hessischen Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit (HöMS).
Interessentinnen und Interessenten, die den anspruchsvollen und abwechslungsreichen Polizeiberuf ergreifen möchten, können sich ab sofort auch mit einem Realschulabschluss in Verbindung mit einer mindestens dreijährigen abgeschlossenen Berufsausbildung bei der hessischen Polizei bewerben. Die vorangegangene Berufsausbildung muss dabei mit einem Notendurchschnitt von mindestens 2,5 abgeschlossen worden sein. Darüber hinaus gelten für die Bewerberinnen und Bewerber mit Realschulabschluss selbstverständlich die üblichen Voraussetzungen. Bewerbungen sind jeweils für die Einstellungstermine Februar und September eines jeden Jahres möglich.
Der Einstellung ist ein Eignungsauswahlverfahren vorangestellt, indem logisch-analytisches Denkvermögen, Gedächtnisleistung, Wahrnehmungs- und Konzentrationsfähigkeit, soziale Kompetenz sowie sportliche Leistungsfähigkeit abgeprüft werden. Das Studium erfolgt im Rahmen eines Bachelorstudiengangs an der Hessischen Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit. Die Kombination von Theorie und Praxis gelingt besonders durch viel Raum für Praxisanteile im Rahmen des Studiums und garantiert so frühzeitig die Verbindung von Theorie zu tatsächlicher Polizeiarbeit. Hessen bietet hierbei als einziges Bundesland zwei spezifische Studiengänge für die Schutz- bzw. Kriminalpolizei an. In den drei Jahren des Studiums werden Polizeianwärterinnen und -anwärter professionell auf die zukünftigen Herausforderungen vorbereitet, um anschließend in den vielfältigsten Arbeitsfeldern der Polizei Hessen tätig zu werden.
Alle weiteren Informationen über den Polizeiberuf in Hessen, das Eignungsauswahlverfahren und das Bachelorstudium sind zu finden unter karriere.polizei.hessen.de. (ots/r)
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MARBURG-BIEDENKOPF. Nach bisherigen Kenntnissen erlitt bei einem Verkehrsunfall eines ausschließlich mit einer Lehrerin und Schülern besetzten Linienbusses niemand lebensbedrohliche Verletzungen. Rettungswagen brachten die Lehrerin und fünf Kinder im Alter zwischen 7 und 11 Jahre zur Untersuchung der Verletzungen in Krankenhäuser.
Am Montagmorgen um 7.52 Uhr meldete ein Mitfahrer aus dem Bus über den Notruf den Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 17. Aufgrund der ersten Meldung über eine Vielzahl von Verletzten waren neben der Polizei auch elf Rettungswagen, drei Notärzte, ein Leitender Notarzt und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst im Einsatz.
Nach den ersten Untersuchungen transportierten Rettungswagen fünf Kinder und die Lehrerin zu weiteren Untersuchungen der augenscheinlich nicht lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus. Weder der Rettungsdienst noch die Polizei schließen derzeit aus, dass Businsassen bereits vor dem Eintreffen von Polizei und Feuerwehr den Unfallort verlassen haben, sodass es eventuell noch zu Nachmeldungen von Verletzten kommen könnte. In dem Linienbus befanden sich zur Unfallzeit nach den ersten Informationen 28 bis 30 Insassen, der Busfahrer, eine Lehrerin und 26 bis 28 Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 7 und 15 Jahren.
Die Polizei bittet die Businsassen, deren Personalien noch nicht durch die Polizei oder den Rettungsdienst aufgenommen wurden, sich bei der Polizei Stadtallendorf, unter der Rufnummer 06428/93050 zu melden. Nach den ersten Ermittlungen kam der Bus auf der mit Schnee und Schneematsch bedeckten Straße auf dem Weg nach Mengsberg, ausgangs einer Rechtskurve nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Bus streifte im weiteren Verlauf einen Baum, bevor es der Fahrer schaffte, auf der Straße anzuhalten. Zur weiteren Rekonstruktion des Unfallhergangs zog die Polizei in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Marburg einen Kfz-Sachverständigen hinzu. Die Behinderungen auf der Kreisstraße 17 zwischen Momberg und Mengsberg dauern noch bis zum Abschluss der gerade laufenden Reinigungsarbeiten an.
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