DIEMELSTADT. Verletzt musste am Mittwoch ein 37-jähriger Radfahrer aus Rhoden ins Bad Arolser Krankenhaus eingeliefert werden - vorausgegangen war eine Kollision zwischen einem Pkw und dem Fahrrad.
Nach bestätigten Informationen befuhr der 37-Jährige gegen 9.20 Uhr den Kuhweg von der Stadthalle in Richtung Sparkasse. Zeitgleich näherte sich aus der Teichweide ein blauer Peugeot, der von einem 71 Jahre alten Mann aus Rhoden gesteuert wurde. Beim Abbiegen in den Kuhweg geriet das Fahrzeug zu weit auf die Gegenfahrbahn und erfasste das Rad. Dabei stürzte der Biker und musste mit einem RTW ins Krankenhaus nach Bad Arolsen transportiert werden.
Am Rad entstand Sachschaden von 200 Euro, die Reparatur am Peugeot wird etwa bei 500 Euro liegen.
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HÖXTER. Auf der Weser ist ein Kanu in Höhe der Weserbrücke bei Höxter gekentert, in dem vier Schülerinnen saßen. Eine Zwölfjährige wurde dabei leicht verletzt und vorsorglich im Krankenhaus untersucht, die weiteren Mitfahrerinnen im Alter von zwölf und 13 Jahren blieben unverletzt. Sie waren von zufällig anwesenden Bundeswehrsoldaten aus dem Fluss gezogen worden.
Der Vorfall ereignete sich am Mittwoch, 22. Juni, gegen 14 Uhr. Eine Schülergruppe war mit insgesamt vier Kanus auf der Weser bei Höxter in Fahrtrichtung Corvey unterwegs. In Höhe der Weserbrücke befindet sich am in Fließrichtung Holzminden rechten Uferrand wegen der Brückensanierung eine Schwimm-Plattform mit Baugerüst. Dadurch ist der Durchfahrtsbereich auf der Weser an dieser Stelle verengt, außerdem geht von dem Schwimmkörper durch die Wasserströmung eine starke Sogwirkung aus.
Als die Schülergruppe mit den Kanus die Weserbrücke passieren wollte, kam ihnen ein größeres Fahrgastschiff entgegen. Drei der Kanus steuerten nach links in den sicheren Randbereich. Dem vierten Kanu gelang dieses Manöver aber nicht mehr rechtzeitig, sodass es in den Bereich zwischen Schiff und Schwimm-Ponton geriet. Von dem Sog wurde es schließlich unter die Plattform gezogen. Die vier Schülerinnen konnten noch rechtzeitig vom Kanu abspringen und von Pionieren der Bundeswehr, die zufällig vor Ort mit Schlauchbooten trainierten, aus dem Wasser gezogen werden. Im Corveyer Hafen ging die weitere Schülergruppe dann an Land. Eine Zwölfjährige klagte über Schmerzen und wurde ärztlich versorgt.
Die weiteren Ermittlungen zu dem Vorfall hat die zuständige Wasserschutzpolizei Nienburg übernommen.
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HAINA. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag beschädigte ein Unbekannter einen schwarzen BMW in der Jahnstraße in Haina-Kloster.
Der Täter nahm den Sonnenschutz von der Windschutzscheibe und beschädigte diesen dabei. Außerdem zerkratzte er die Motorhaube. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 1000 Euro.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.
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BATTENBERG. Zu einem Auffahrunfall mussten die Beamten der Polizeistation Frankenberg am Mittwoch starten - es entstand Sachschaden in Höhe von 6000 Euro.
Gegen 20.50 Uhr befuhr eine 24-jährige Frau aus Kassel mit ihrem schwarzen Golf die Bundesstraße 253 von Battenberg in Richtung Biedenkopf. Auf dem Teilstück zwischen Laisa und Eifa musste die Frau verkehrsbedingt ihren Golf abbremsen. Diesen Vorgang registrierte der nachfolgende Herr (58) aus Münchhausen zu spät. Trotz Vollbremsung rauschte der Zafira ins Heck des Volkswagens. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden von jeweils 3000 Euro. Verletzt wurde niemand, wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt.
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KORBACH. Am Mittwochmorgen, zwischen 8.30 und 9.30 Uhr, brach ein unbekannter Täter einen BMW auf einem Parkplatz in der Prof.-Bier-Straße in Korbach auf. Er entwendete ein unter einer Decke liegendes Portemonnaie, in dem sich mehrere EC-Karten, Ausweispapiere und eine geringe Menge Bargeld befanden.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.
In diesem Zusammenhang weist die Polizei nochmals darauf hin, keine Wertgegenstände unbeaufsichtigt in Fahrzeugen liegenzulassen.
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FRANKENBERG. Die seit dem 22. Juni aus einem Frankenberger Kinderheim vermisste Angelika F. (13) ist wieder da. Sie konnte am Donnerstag (7. Juli) in Mannheim wohlbehalten angetroffen werden.
Die Bundespolizei Mannheim stellte bei einer Personenkontrolle am Bahnhof fest, dass die 13-Jährige als vermisst gemeldet war. Sie wurde anschließend in die Obhut des zuständigen Jugendamtes übergeben.
Die Polizei bedankt sich bei allen, die die Suche nach der 13-Jährigen unterstützt haben. (ots/r)
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FRANKENBERG. Ein älterer Herr (85) aus Rosenthal, der mit seinem Mercedes-Benz von Rosenthal in Richtung Frankenberg unterwegs war, traute seinen Augen nicht, als ihm ein BMW auf gerader Strecke auf seiner Fahrspur entgegenkam. Im letzten Moment konnte der Senior noch ausweichen und einen Frontalzusammenstoß vermeiden.
Wie die Polizei mitteilt, war ein 49-jähriger Mann aus Singapur am Dienstagabend gegen 21.30 Uhr auf der Landesstraße 3076 von Frankenberg in Richtung Rosenthal unterwegs. Weil in seinem Heimatland Singapur grundsätzlich links gefahren wird, hatte sich der 49-Jährige auf die deutsche Straßenverkehrsordnung noch nicht eingestellt. Daher zog er mit seinem in München zugelassenen BMW sein Ding durch. Auch als sich der Vito des Rosenthalers bedenklich näherte, blieb der Mann aus Singapur auf der falschen Fahrbahnseite.
Um eine Frontalcrash zu verhindern, zog der Rosenthaler seinen Vito im letzten Moment nach links, trotzdem kam es zur Berührung der beiden Fahrzeuge. Am Mietwagen entstand ein Sachschaden von 5000 Euro. Der Schaden am Vito wird auf 3000 Euro geschätzt. Verletzte Personen waren nicht zu beklagen. Auf Nachfrage gab der 49-Jährige zu, aus Gewohnheit auf der falschen Seite gefahren zu sein.
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KASSEL. Eine in Vollbrand geratene Wohnung in einem leerstehenden Mehrfamilienhaus in der Fuldatalstraße beschäftige am Mittwochnachmittag (22. Juni 2022) die Einsatzkräfte der Feuerwehr Kassel. Die Wohnung brannte aus, eine Ausbreitung auf andere Teile des Gebäudes konnte die Feuerwehr erfolgreich verhindern.
Über den Notruf 112 gingen gegen kurz nach 11 Uhr mehrere Notrufe bei der Leitstelle der Feuerwehr Kassel ein. Die Anrufer meldeten eine starke Rauchentwicklung aus einem Gebäude in der Fuldatalstraße. Der kurz darauf eintreffende Löschzug der Berufsfeuerwehr der Feuerwache 1 stellte dann eine in Vollbrand stehende Wohnung im 2. Obergeschoss fest und leitete umgehend die Löschmaßnahmen ein. Ein Trupp unter Atemschutz brachte den Brand mit einem Strahlrohr zügig unter Kontrolle.
Ein weiterer Trupp kontrollierte die ebenfalls verrauchten oberen Stockwerke und konnte glücklicherweise keine Personen in dem leerstehenden Gebäude feststellen. Das Gebäude wurde während der Löschmaßnahmen maschinell belüftet um es vom Brandrauch zu befreien. Durch den schnellen und gezielten Einsatz der Feuerwehr konnte eine Brandausbreitung auf weitere Gebäudeteile erfolgreich verhindert werden.
Während Löschmaßnahmen war die Fuldatalstraße in beide Richtungen voll gesperrt. Der Einsatz der Feuerwehr dauerte rund eine Stunde. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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WARBURG. Erheblicher Sachschaden entstand am Mittwoch bei einem Auffahrunfall auf der B7 bei Scherfede. Ein Fahrer wurde leicht verletzt.
Der Unfall ereignete sich am 22. Juni, gegen 6 Uhr am Ortsausgang von Scherfede. Ein Lkw war zunächst auf der Briloner Straße von Scherfede kommend in Richtung Westheim unterwegs, als er in Höhe der Einmündung Schwarzer Weg abbremste, um nach links abzubiegen.
Der Fahrer eines nachfolgenden Lieferwagens erkannte dies offenbar nicht rechtzeitig und fuhr auf den Lastwagen auf. Dieser Lkw wurde an der hinteren Stoßstange beschädigt, an dem Ford Transit entstand erheblicher Sachschaden an der rechten Fahrzeugfront und im Bereich der Beifahrertür. Der Schaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.
Während der Lkw-Fahrer unverletzt blieb, zog sich der 31-jährige Lieferwagen-Fahrer leichte Verletzungen zu. Der Ford musste abgeschleppt werden, die B7 wurde zeitweise für den Verkehr gesperrt. (ots/r)
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KORBACH. Rund 20.000 Euro Sachschaden und vier verletzte Personen sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich am Mittwoch auf der Skagerrakstraße in Korbach ereignet hat.
Um 16.41 Uhr ging bei der Polizei Korbach der Notruf über einen schweren Verkehrsunfall mit dem Hinweis auf eingeklemmte und verletzte Personen ein. Daraufhin wurde über die Leitstelle Waldeck-Frankenberg der Rettungsdienst und die Kernstadtwehr alarmiert. Bei Eintreffen der Wehr lag ein silbergrauer Polo auf der Seite - ein weiterer, weißer Polo stand mit Frontschäden ebenfalls auf der Fahrbahn. Einsatzleiter Carsten Vahland koppelte mit dem Rettungsteam, weil die vier Fahrzeuginsassen aber bereits in ärztlicher Obhut waren, war kein Eingreifen zur Rettung der Personen nötig. Nach der Erstversorgung ging die Fahrt ins Krankenhaus nach Korbach. Die 15 Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten die Unfallstelle, nahmen Betriebsstoffe auf, reinigten die Straße und übergaben die Einsatzstelle an die Polizei.
Wie die Polizei mitteilt, befuhr um 16.40 Uhr eine 23-jährige Frau aus Korbach mit ihrem silbergrauen Polo von der Flechtdorfer Straße kommend, die Skagerrakstraße, um in Richtung Briloner Landstraße (C.C.Curtze Kreisel) zu fahren. Dieses Vorhaben wurde allerdings im Bereich des Ermighäuser Weges von einem weißen Polo außer Kraft gesetzt. Ungebremst war der mit drei Personen (alle aus Waldeck) besetzte VW vom Ermighäuser Weg kommend in den Kreuzungsbereich eingefahren, hatte den silbergrauen Polo übersehen, und diesen durch einen Stoß in die Beifahrertür auf die Seite geworfen.
Alle vier Personen mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. An den Volkswagen entstanden Sachschäden von insgesamt 20.000 Euro. Die Polizei vermutet, dass mangelnde Fahrpraxis oder Unaufmerksamkeit des 19-Jährigen zu dem Unfall geführt hat.