DIEMELSEE. Einem Reh einen qualvollen Tod erspart hat am Sonntagmittag ein Radfahrer - das Tier hatte sich mit dem Oberkörper in den Stäben eines Tores an der Mülldeponie Flechtdorf verfangen.
Wie lange das Tier dort gelegen hat, darüber kann nur spekuliert werden. Fest steht, dass der Mountainbiker währen seiner Tour an einem Tor der Mülldeponie Flechtdorf, gegen 12 Uhr, ein sich abmühendes Reh gesichtet hatte. Umgehend wurde über das Mobiltelefon die Notrufnummer angerufen. Beamte der Polizeistation Bad Arolsen nahmen sich der Sache an und verständigten den Jagdausübungsberechtigten.
Kurzerhand wurde das Reh aus seiner misslichen Lage befreit. Vermutlich handelt es sich bei dem Tier um eine Ricke, die ihr Kitz innerhalb der Mülldeponie setzten wollte.
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BAD WILDUNGEN. Auf hochwertige Bediendisplays abgesehen hatte es ein unbekannter Täter in Wega.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand gelangte der Täter auf das Gelände eines Landmaschinenhandels in der Ederstraße, wo er auf dem Hof und aus einer Lagerhalle aus insgesamt vier landwirtschaftlichen Maschinen die Bediendisplays abschraubte und entwendete. Bei den Maschinen handelt es sich um Mähdrescher und Maishäcksler des Herstellers "John Deere". Die Displays haben jeweils eine Wert von mehreren tausend Euro. Als Tatzeit gibt die Polizei einen Zeitraum zwischen Donnerstag, 16. Juni, und Dienstag, 21. Juni an.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Wildungen unter der Rufnummer 05621/70900. (ots/r)
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BAD AROLSEN. Ohne nennenswerte Beute blieb ein Ganove in der Nacht von Montag auf Dienstag am Twistesee.
Wie die Polizei mitteilt, gelangte der unbekannte Täter durch ein gewaltsam geöffnetes Fenster in die Gastwirtschaft der Wasserskianlage am Twistesee. Er durchsuchte das Gebäude und fand einen kleinen Möbeltresor, den er entwendete. Da dieser aber leer war, konnte der Täter keine wertvolle Beute machen. Er hinterließ einen Sachschaden in Höhe von etwa 400 Euro.
Da die noch in der Nacht eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen ohne Erfolg blieben, sucht die Polizeistation Bad Arolsen Zeugen. Hinweise nimmt Kripo unter der Telefonnummer 05691/97990 entgegen.
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KORBACH. Rund 180 Feuerwehrleute haben am 21. Juni einen Brand im Korbacher Industriegebiet gelöscht und ein Übergreifen der Flammen auf andere Gebäude verhindert. Polizei, Brandermittler und Rettungskräfte waren ebenfalls vor Ort.
Im ehemaligen Aunepa-Gebäude, in dem eine Wohnung, ein Tattoo-Studio und Lagerflächen des städtischen Bauhofs, eines Motorradladens sowie Unterhaltungselektronik untergebracht waren, war aus bislang ungeklärter Ursache ein Feuer ausgebrochen. Die Rauchsäule, die bis zum Kahlen Asten sichtbar war, wurde der Leitstelle Waldeck-Frankenberg um 15.45 Uhr gemeldet.
Umgehend wurde mit dem Stichwort "F3 - Lagerhalle brennt" die Kernstadtwehr und sämtliche Wehren der 14 Korbacher Ortsteile alarmiert. Ebenfalls angefordert wurden die Kameradinnen und Kameraden mit der Drehleiter aus Bad Arolsen. Nur wenige Minuten nach der Alarmierung traf Stadtbrandinspektor Carsten Vahland mit der Kernstadtwehr im Ziegelhütter Weg ein. Neben dem Absperren der umliegenden Straßen, dem Aufbauen der Löschwasserleitungen und dem Anlegen der Atemschutzausrüstung wurde die Drehleiter in Stellung gebracht. Das Hauptaugenmerk richtete sich zunächst auf angrenzende Gebäude - mit Riegelstellungen konnte ein Übergreifen der Flammen verhindert werden. Bereits hier zeigte sich der hohe Ausbildungsstand der ehrenamtlichen Kräfte. Parallel dazu wurde die Bad Arolser Feuerwehr mit der Drehleiter angefordert. Eine wichtige Unterstützung, wie sich herausstellen sollte.
Zur Brandursache selbst konnte die Kripo noch keine Angaben machen. Die Kriminalpolizei Korbach hat am Dienstagnachmittag die Ermittlungen am Brandort aufgenommen und die Brandstelle beschlagnahmt. Die Untersuchungen am Brandort werden heute durch die Brandermittler fortgesetzt und werden einige Tage andauern. In die weiteren Ermittlungen wird auch das Hessische Landeskriminalamt eingebunden. Der Sachschaden beträgt nach ersten vorläufigen Schätzungen mindestens 250.000 Euro.
Bis 22 Uhr dauerte der Einsatz der Feuerwehr, danach mussten die Fahrzeuge neu betankt und mit Löschwasser aufgefüllt werden. Um 23 Uhr konnte Carsten Vahland "Einsatzbereitschaft hergestellt" melden.
PADERBORN. Ein schwerverletzter Motorradfahrer, ein stark beschädigtes Motorrad und zwei demolierte Autos sind die Bilanz eines Abbiegeunfalls auf der Riemekestraße am Montag.
Ein 41-jähriger Mercedes-EQA-Fahrer fuhr gegen 13 Uhr auf der Riemekestraße stadteinwärts. In Höhe der Klöcknerstraße bog er nach links auf einen Parkplatz ab und missachtete dabei den Vorrang eines entgegenkommenden Motorradfahrers. Der 59-jährige Yamahafahrer versuchte auszuweichen. Er kollidierte mit der linken vorderen Ecke des Mercedes und driftete nach rechts auf den Parkstreifen, wo die 600er Yamaha frontal gegen einen geparkten Toyota RAV4 prallte. Das Motorrad verkeilte sich aufrecht stehend im hinteren Radkasten des SUV. Der Kradfahrer zog sich schwere Verletzungen zu und musste mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 10.000 Euro. Die Riemekestraße war für zwei Stunden gesperrt.
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HÖXTER. Bei einem Unfall auf der Bundesstraße 83 bei Höxter-Stahle hat sich am Dienstag ein VW Golf mehrfach überschlagen.
Eine 23-Jährige war am Dienstag (21. Juni) auf der Bundesstraße 83 aus Richtung Heinsen kommend in Fahrtrichtung Stahle unterwegs. Gegen 14.15 Uhr geriet sie in einer leichten Linkskurve nach rechts auf den Grünstreifen und kam ins Schleudern. Daraufhin überschlug sich der VW Golf mehrfach und kam auf einem Feld neben der Fahrbahn zum Stehen.
Die Fahrerin, die allein im Auto war, verletzte sich bei dem Unfall und wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. An dem Fahrzeug entstand Totalschaden, es musste abgeschleppt werden.
Während der Bergung und der Unfallaufnahme musste die Bundesstraße bis 15.30 Uhr vollständig für den Verkehr gesperrt werden. (ots/r)
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KORBACH. Rund 180 Feuerwehrleute haben am 21. Juni einen Brand im Korbacher Industriegebiet gelöscht und ein Übergreifen der Flammen auf andere Gebäude verhindert. Polizei, Brandermittler und Rettungskräfte waren ebenfalls vor Ort.
Im ehemaligen Aunepa Gebäude, in dem eine Wohnung, ein Tattoo-Studie und Lagerflächen des städtischen Bauhofs, eines Motorradladens sowie Unterhaltungselektronik untergebracht waren, war aus bislang ungeklärter Ursache ein Feuer ausgebrochen. Die Rauchsäule, die bis zum Kahlen Asten sichtbar war, wurde der Leitstelle Waldeck-Frankenberg um 15.45 Uhr gemeldet.
Umgehend wurde mit dem Stichwort "F3 - Lagerhalle brennt" die Kernstadtwehr und weitere Wehren der 14 Korbacher Ortsteile alarmiert. Ebenfalls angefordert wurden die Kameradinnen und Kameraden mit der Drehleiter aus Bad Arolsen. Nur wenige Minuten nach der Alarmierung traf Stadtbrandinspektor Carsten Vahland mit der Kernstadtwehr im Ziegelhütter Weg ein. Neben dem Absperren der umliegenden Straßen, dem Aufbauen der Löschwasserleitungen und dem Anlegen der Atemschutzausrüstung wurde die Drehleiter in Stellung gebracht. Das Hauptaugenmerk richtet sich zunächst auf angrenzende Gebäude - mit Riegelstellungen konnte ein Übergreifen der Flammen verhindert werden. Bereits hier zeigte sich der hohe Ausbildungsstand der ehrenamtlichen Kräfte. Parallel dazu wurde die Bad Arolser Feuerwehr mit der Drehleiter angefordert. Eine wichtige Unterstützung, wie sich herausstellen sollte.
Zur Brandursache selbst konnte die Kripo noch keine Angaben machen. Die Kriminalpolizei Korbach hat am Dienstagnachmittag die Ermittlungen am Brandort aufgenommen und die Brandstelle beschlagnahmt. Die Untersuchungen am Brandort werden heute (Mittwoch) durch die Brandermittler fortgesetzt und werden einige Tage andauern. In die weiteren Ermittlungen wird auch das Hessische Landeskriminalamt eingebunden. Der Sachschaden beträgt nach ersten vorläufigen Schätzungen mindestens 250.000 Euro.
Bis 22 Uhr dauerte der Einsatz der Feuerwehr, danach mussten die Fahrzeuge neu betankt und mit Löschwasser aufgefüllt werden. Um 23 Uhr konnte Carsten Vahland "Einsatzbereitschaft hergestellt" melden.
LANDAU. Auf der Bundesstraße 450 brannte am Dienstag ein Fahrzeug komplett aus - die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren Landau und Bad Arolsen waren im Einsatz.
Nach ersten Informationen war der Fahrer eines gelben Fiat mit Kasseler Kennzeichen am 21. Juni von Wolfhagen in Richtung Bad Arolsen unterwegs gewesen. Gegen 9.50 Uhr hörte der Fahrer schlagende Geräusche aus dem Motorraum. Kurzerhand stellte der Fahrzeugführer seinen Fiat am rechten Straßenrand an der Bundesstraße ab, öffnete die Motorraumhaube und musste zurückweichen, weil eine Stichflamme aus dem Motorraum stieß.
Umgehend wurde die Leitstelle über die Notrufnummer 112 alarmiert. Daraufhin setzten sich die Bad Arolser Wehren in Bewegung. Zuerst traf die Landauer Feuerwehr unter der Einsatzleitung von Marcus Winkler mit sieben Einsatzkräften an der Einsatzstelle zwischen Gasterfeld und Landau ein. Unter Atemschutz konnte der brennende Kleinwagen abgelöscht und heruntergekühlt werden. Allerdings war die Hitzeentwicklung so stark, dass der Asphalt Schaden genommen hatte. Auch die Bankette und der Böschungsbereich hatten Feuer gefangen, konnten aber ebenfalls abgelöscht werden.
Die hinzugekommenen Einsatzkräfte der Feuerwehr Bad Arolsen wurden zur Absicherung der Einsatzstelle herangezogen. Nach Beendigung der Maßnahmen wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Hessen Mobil war ebenfalls vor Ort und stellte Warnbaken auf. Die Höhe der Sachschäden ist nicht bekannt. Verletzte Personen sind nicht zu beklagen.
Link: Standort Fahrzeugbrand Bundesstraße 450 (21. Juni 2022)
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ALLENDORF. In der Nacht von Freitag auf Samstag entwendeten unbekannte Täter zwei Pedelecs aus einem Carport in der Straße "In der Hute" in Allendorf (Eder). Die Fahrräder waren mit einem Schloss gesichert. Es handelt sich um ein grau-grünes Bike der Marke Cube (Typ Acid-One) sowie eins der Marke Conway. Der Wert der beiden Pedelecs liegt bei über 5000 Euro.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.
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WILLINGEN. In der Zeit von Mittwoch (15. Juni) bis Montag (20. Juni) waren unbekannte Täter im Willinger Ortsteil Eimelrod unterwegs.
Die Ganoven brachen eine Tür zum Kindergarten auf und gelangten so in das Gebäude. Hier öffneten sie gewaltsam Schubladen und durchsuchten diese. Da sie aber keine Wertsachen finden konnten, mussten sie ohne Beute flüchten. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 1000 Euro.
Ein Zusammenhang mit dem Einbruch in das Usselner Gemeindezentrum mit Kindergarten in der Nacht von Sonntag auf Montag (hier lesen) ist wahrscheinlich. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegen.
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