Christopher Rohde

Christopher Rohde

DIEMELSEE. Ein Auffahrunfall der besonderen Art hat sich am Mittwochmorgen in der Feldgemarkung Diemelsee, in Höhe des Rettungspunktes 130 ereignet. 

Gegen 9.25 Uhr befuhr ein 48-jähriger Landwirt mit seinem CNH-Schlepper den Verbindungsweg zwischen Sudeck und Schweinsbühl. Eine Schafherde, die den Weg des Traktors kreuzte, veranlasste den Landwirt, seinen Schlepper samt angehängtem Grubber zurückzusetzen, um eine Gefährdung der Tiere auszuschließen.

Dabei übersah er den hinter ihm, in gleiche Richtung fahrenden Audi A4 eines Mannes aus Schweinsbühl. Der Grubber beschädigte die Motorhaube, die Windschutzscheibe und das Dach des Audi. Rund 5000 Euro wird die Reparatur des A4 kosten, schätzt die Polizei.

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KORBACH. Derzeit (17.45 Uhr) verfolgen mehrere Streifenwagen der Korbacher Polizei einen grauen VW Polo.

Aufgefallen ist das Fahrzeug einem Zeugen bereits in der Wildunger Landstraße durch eine zu schnelle und unsichere Fahrweise. Aus diesem Grund informierte der Zeuge umgehend die Polizei.

Als der Fahrer die Verfolgung der Beamten bemerkte, beschleunigte er seinen Polo auf über 130 km/h, sodass der Kontakt in Höhe der Solinger Straße abriss. Mehrere Streifenwagen sind derzeit auf der Suche nach dem grauen Fluchtfahrzeug.

Hinweise nehmen die Beamten unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegen.

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SACHSENHAUSEN/NETZE. Hessen Mobil führt an verschiedenen Abschnitten des Ederseebahn-Radweges Instandsetzungsarbeiten an der Fahrbahn und Höhenangleichungen zu verschiedenen Bauwerken durch. Insgesamt handelt es sich um sechs Bauabschnitte von insgesamt etwa einem Kilometer Länge zwischen den Waldecker Stadtteilen Sachsenhausen und Netze. 

Aus diesem Grund müssen die entsprechenden Teilstrecken in der Zeit von Montag (9. Mai) bis voraussichtlich Freitag (3. Juni) punktuell für den Geh- und Radverkehr gesperrt werden. Die jeweiligen Sperrungen sind beschildert. 

Hessen Mobil bittet die Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die notwendige Maßnahme sowie die damit verbundenen Einschränkungen.

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BAD AROLSEN. Am Dienstagmorgen (3. Mai 2022) ereignete sich in der Bad Arolser Bahnhofstraße ein Verkehrsunfall.

Gegen 8.49 Uhr war eine 30-Jährige mit ihrem Audi Q7 auf der Bahnhofstraße in Richtung Kirchplatz unterwegs. Aus der Varnhagenstraße wollte zu diesem Zeitpunkt ein Lastkraftwagenfahrer (61) aus Ohrdruff (Thüringen) auf die Bahnhofstraße abbiegen - die Fahrzeuge kollidierten im Einmündungsbereich miteinander. 

Da die Unfallangaben der beiden Beteiligten voneinander abweichen, sind die Ermittlungen zum Unfallhergang noch nicht endgültig abgeschlossen. Weitere Zeugen können sich unter der Telefonnummer 05691/97990 bei der Polizei in Bad Arolsen melden. Der entstandene Sachschaden wird mit etwa 10.000 Euro beziffert.

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BAD AROLSEN. Ein Unterstand brannte in der Nacht von Montag auf Dienstag in Bad Arolsen - die Feuerwehr war im Einsatz.

Gegen 11.58 Uhr bemerkte ein Fahrradfahrer in der Varnhagenstraße in Bad Arolsen einen Brand an einem Wohnhaus. Unverzüglich setzte der Helfer den Notruf ab und informierte die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses, dass diese sich in Sicherheit bringen sollen.

Bei Ankunft der etwa 25 Einsatzkräfte brannte der Unterstand in voller Ausdehnung. Auch eine Wohnung war bereits in Mitleidenschaft gezogen worden. Koordiniert konnten die Kräfte eine weitere Ausbreitung der Flammen verhindern, am Wohnhaus entstand dennoch hoher Sachschaden.

Im Laufe der Löscharbeiten erkannten die Kameradinnen und Kameraden, dass die Ansauganlage eines benachbarten Lebensmittelgeschäftes die Rauchgase eingesogen hatte - deswegen musste das Geschäft ebenfalls entraucht werden. Wie hoch der Schaden hier ist, kann noch nicht gesagt werden.

Um 2.15 Uhr konnten die Kräfte wieder zu ihrem Stützpunkt zurückkehren. Verletzt wurde niemand - auch deshalb, weil der Fahrradfahrer so schnell und umsichtig gehandelt hatte.

Neben den Kräften der Feuerwehr waren zwei Streifen der Bad Arolser Polizei und eine Rettungswagenbesatzung vor Ort. Die Einsatzleitung hatten die Stadtbrandinspektoren Karl-Heinz Meyer und Stefan Richter.

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Dienstag, 03 Mai 2022 09:49

Brand in Briloner Gewerbebetrieb

BRILON. Die Feuerwehr Brilon hat am Freitagmorgen (29. April 2022) einen Brand in einem Gewerbebetrieb "Am Patbergschen Dorn" gelöscht. Dort wurde in einer Werkshalle gegen 10.30 Uhr eine Rauchentwicklung in einer Zwischendecke festgestellt.

Zunächst öffnete die Feuerwehr die Zwischendecke und konnte anschließend unter Einsatz von schwerem Atemschutz ein Brandnest ablöschen. Die übrigen Bereiche wurden mit der Wärmebildkamera ohne weitere Feststellungen überprüft.   

Durch die schnelle Alarmierung der Werksangehörigen und den schnellen Einsatz der Feuerwehr konnte ein größerer Brand verhindert werden. Der Löschzug Brilon war mit fünf Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften bis 12 Uhr vor Ort.  

Personen kamen nicht zu Schaden. Zur Brandursache und zur Höhe des Sachschadens liegen der Feuerwehr keine Angaben vor.

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USSELN. Eine Verkehrsunfallflucht ereignete sich am Montagabend (2. Mai 2022) auf der Bundesstraße 251.

Gegen 22.10 Uhr fuhr ein 37-Jähriger mit seinem schwarzen VW Golf auf der Bundesstraße von Usseln in Richtung Willingen. Ein anderer Verkehrsteilnehmer überholte den VW auf Höhe des dortigen Parkplatzes - hierbei hielt der Unbekannte nicht genügend Sicherheitsabstand und kollidierte mit dem Außenspiegel des VW.

Zwar versuchte der Geschädigte noch, dem Unbekannten zu folgen und das Kennzeichen zu erkennen, dies gelang allerdings nicht. Sagen konnte er nur, dass es sich bei dem flüchtigen Fahrzeug um einen dunklen BMW oder Mercedes gehandelt haben könnte. An diesem müssten Schaden am Außenspiegel der Beifahrerseite zu erkennen sein.

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HAINA. Unglücklich verlaufen ist am Montag eine Motorradfahrt auf der Landesstraße 3077 zwischen Löhlbach und Haina.

Wie die Polizei mitteilt, ereignete sich der Unfall um 18.30 Uhr, als der Fahrer einer Honda hinter einem Lastkraftwagen in Richtung Haina Kloster unterwegs war. 

Im dortigen Streckenverlauf platzte am Lastkraftwagen plötzlich ein Hydraulikschlauch - infolge dieses Defekts verteilten sich Betriebsstoffe auf der Fahrbahn. Der Motorradfahrer (40) aus Bad Berleburg konnte nicht mehr ausweichen, geriet mit seinen Rädern auf die Flüssigkeit und verlor in einer Linkskurve die Kontrolle über seine Honda, die mit der Leitplanke kollidierte.

Bei dem Unfall wurde der 40-Jährige leicht verletzt.

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KASSEL. Die Feuerwehr Kassel wurde am Freitagabend (29. April 2022) um 19.04 Uhr zum Sportboothafen an der Hafenstraße in Kassel alarmiert. Nach der Erkundung wurde vor Ort ein Austritt von Kraftstoff aus einem Sportboot festgestellt. Durch den Hafenmeister war bereits eine Ölsperre gesetzt geworden.

Die Berufsfeuerwehr konnte den Kraftstoffaustritt stoppen und restliche Kraftstoffmengen aus dem Boot abpumpen. Weiterhin wurde während der Arbeiten der Brandschutz durch einen Trupp sichergestellt.

Nach einer Einsatzzeit von etwa 2 Stunden wurde die Einsatzstelle der Wasserschutzpolizei übergeben. Durch das beherzte und umsichtige Handeln aller Beteiligten konnte ein größerer Schaden für die Umwelt verhindert werden.

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HATZFELD. Gleich mehrere Straftaten muss sich eine Frau aus Hatzfeld zuschreiben lassen - Neben dem Fahren eines Motorrollers unter Alkoholeinwirkung auch dem Führen des Rollers ohne Versicherungsschutz.

Nach derzeitigem Kenntnisstand fand eine Polizeistreife am 1. Mai zwischen Holzhausen und Reddinghausen einen umgestürzten Roller auf dem Radweg. Auffällig war, dass der Motorroller kein Kennzeichen hatte. Von einem Unfallopfer fehlte auch jede Spur. Daraufhin nahmen die Beamten den Roller mit zur Dienststelle nach Frankenberg. Etwa gegen 12.30 Uhr meldete sich ein Frau und gab an, dass der Roller ihres Sohnes verschwunden sei - die Beamten freuten sich schon, dass der Roller in die richtigen Hände übergeben werden konnte. Farbe und Marke passten zu dem "Fundstück", sodass die Abholung reine Formsache gewesen wäre.

Es kam allerdings anders, als die Hatzfelderin geglaubt hatte. Bei ihrem Erscheinen auf der Dienststelle traten Verdachtsmomente einer Trunkenheitsfahrt auf. Auch die Frage nach dem Kennzeichen und dem Versicherungsschutz des Rollers konnte die Frau nicht positiv beantworten. Sie gab an, den Roller gegen 9 Uhr selbst gefahren zu haben, ein Kennzeichen habe sie für den Roller nicht beantragt, es gebe auch keinen Versicherungsschutz.

Mit diesen Erkenntnissen überprüften die Beamten den Alkoholspiegel der Frau, es folgten Blutentnahmen, dessen Ergebnisse deutlich in den Bereich der Fahruntauglichkeit eingestuft wurden. Gegen die Frau wird nun ermittelt.

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