BAD AROLSEN. Polizeiliche Ermittlungen bei einer Einbruchserie in Bad Arolsen führten Anfang August 2022 erfolgreich zu einem Tatverdächtigen.
Bei der Durchsuchung der Wohnung des 35-Jährigen entdeckten die Beamten Gegenstände, die bei verschiedenen Einbrüchen im laufenden Jahr entwendet worden waren. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Einbrüche in Gaststätten, Arztpraxen oder ähnlichen nachts leerstehenden Gebäuden in Bad Arolsen merklich gestiegen. Der akribischen Ermittlungsarbeit von Beamten der Polizeistation Bad Arolsen ist es nun zu verdanken, dass für mehrere Einbrüche ein polizeibekannter 35-Jähriger verantwortlich gemacht werden kann.
Es ist außerdem möglich, dass der Tatverdächtige weitere Einbrüche begangen hat. Einige sichergestellte Gegenstände aus der Wohnung des Tatverdächtigen können noch nicht zugeordnet werden. Für das weitere Verfahren ist es wichtig, die Eigentümer dieser Gegenstände zu ermitteln. Die Bilder der Gegenstände können Sie unter diesem Link (hier klicken) einsehen.
Wer kann Angaben zur Herkunft oder zum eventuellen Besitzer der Gegenstände machen? Hinweise, die zur Aufklärung beitragen können, nimmt die Polizeistation in Bad Arolsen unter der Telefonnummer 05691/97990 entgegen. (ots/r)
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LICHTENFELS. Zwischen den Lichtenfelser Ortsteilen Rhadern und Goddelsheim hat sich am 25. August ein schwerer Verkehrsunfall ereignet - drei Personen wurden schwer verletzt, die Feuerwehr musste hydraulisches Gerät einsetzen und eine eingeklemmte Person aus dem Autowrack befreien.
Rund vier Stunden musste die Landesstraße 3076 zwischen Rhadern und Goddelsheim gesperrt bleiben, um Menschenleben zu retten, Autowracks zu beseitigen und um eine korrekte Unfallaufnahme durchführen zu können. Wie der Lichtenfelser Einsatzleiter Klaus Debus mitteilt, wurden die Wehren Rhadern, Goddelsheim und Sachsenberg um 9.54 Uhr zur Unfallstelle alarmiert. Bei Eintreffen der 30 Einsatzkräfte ließ Debus in Absprache mit der Polizei die Straße in beide Richtungen sperren, koppelte mit dem Notarzt und ließ umgehend hydraulisches Gerät auffahren.
Während zwei der drei Verletzten bereits von den Rettungsteams versorgt wurden, musste bei dem Volkswagen, in dem der 27-jährige Beifahrer eingeklemmt war, mit Spreizer und Schere die beiden Türen und die B-Säule entfernt werden. Danach konnte der Mann ärztlich versorgt werden. Aufgrund der Schwere der Verletzungen landete der angeforderte Rettungshubschrauber Christoph 25 auf einem Feld, die Besatzung nahm den Schwerverletzen auf und transportierte den Mann in eine Klinik.
Glück im Unglück hatten die beiden Fahrer, ein 40-Jähriger aus Lichtenfels in seinem BMW und ein 31-Jähriger aus Nidda im Volkswagen. Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, war der BMW von Goddelsheim in Richtung Rhadern unterwegs gewesen und auf die linke Fahrspur geraten - dort prallten die beiden Fahrzeuge frontal zusammen. Beide Fahrer konnten sich aus den Fahrzeugen befreien und wurden mit RTW in umliegende Krankenhäuser gefahren. An dem in Friedberg (FB) zugelassenen Volkswagen entstand ein Sachschaden von 9000 Euro. Etwa 10.000 Euro Sachschaden können dem BMW beigemessen werden. Im Nachgang wurden die beiden Autos abgeschleppt, die Straße gereinigt und abgerissene Fahrzeugteile aus den Straßengräben geholt und entsorgt.
LICHTENFELS. Zwischen den Lichtenfelser Ortsteilen Rhadern und Goddelsheim hat sich am 25. August ein schwerer Verkehrsunfall ereignet - drei Personen wurden schwer verletzt, die Feuerwehr musste hydraulisches Gerät einsetzen und eine eingeklemmte Person aus dem Autowrack befreien.
Rund vier Stunden musste die Landesstraße 3076 zwischen Rhadern und Goddelsheim gesperrt bleiben, um Menschenleben zu retten, Autowracks zu beseitigen und um eine korrekte Unfallaufnahme durchführen zu können. Wie der Lichtenfelser Einsatzleiter Klaus Debus mitteilt, wurden die Wehren Rhadern, Goddelsheim und Sachsenberg um 9.54 Uhr zur Unfallstelle alarmiert. Bei Eintreffen der 30 Einsatzkräfte ließ Debus in Absprache mit der Polizei die Straße in beide Richtungen sperren, koppelte mit dem Notarzt und ließ umgehend hydraulisches Gerät auffahren.
Während zwei der drei Verletzten bereits von den Rettungsteams versorgt wurden, musste bei dem Volkswagen, in dem der 27-jährige Beifahrer eingeklemmt war, mit Spreizer und Schere die beiden Türen und die B-Säule entfernt werden. Danach konnte der Mann ärztlich versorgt werden. Aufgrund der Schwere der Verletzungen landete der angeforderte Rettungshubschrauber Christoph 25 auf einem Feld, die Besatzung nahm den Schwerverletzen auf und transportierte den Mann in eine Klinik.
Glück im Unglück hatten die beiden Fahrer, ein 40-Jähriger aus Lichtenfels in seinem BMW und ein 31-Jähriger aus Nidda im Volkswagen. Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, war der BMW von Goddelsheim in Richtung Rhadern unterwegs gewesen und auf die linke Fahrspur geraten - dort prallten die beiden Fahrzeuge frontal zusammen. Beide Fahrer konnten sich aus den Fahrzeugen befreien und wurden mit RTW in umliegende Krankenhäuser gefahren. An dem in Friedberg (FB) zugelassenen Volkswagen entstand ein Sachschaden von 9000 Euro. Etwa 10.000 Euro Sachschaden können dem BMW beigemessen werden. Im Nachgang wurden die beiden Autos abgeschleppt, die Straße gereinigt und abgerissene Fahrzeugteile aus den Straßengräben geholt und entsorgt.
EDERTAL. Einem Marder ausgewichen ist am Donnerstagmorgen eine Frau aus Korbach mit Ihrem Personenkraftwagen - jetzt ist der Insignia Schrott, der Marder hat überlebt.
Nach Informationen an der Unfallstelle befuhr eine 52-jährige Frau mit ihrem Opel gegen 3.30 Uhr die Ortsdurchfahrt von Mehlen in Richtung Korbach. Im Bereich einer abknickenden Vorfahrtstraße (Giflitzer Straße) sprang von rechts ein Marder über die Fahrbahn, sodass die Fahrerin ihren Insignia nach links lenkte, dort gegen den Bordstein stieß, von diesem abgewiesen wurde, um nach rechts gegen die Bordsteinkante zu prallen. Bei dem Manöver erlitt die Vorderachse einen Bruch, der Wagen musste abgeschleppt werden. Vom Marder fehlt übrigens jede Spur.
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WESTHEIM. Zu einem Kraftfahrzeugbrand am Ortseingang von Westheim wurden am frühen Dienstagabend (23. August 2022) die Feuerwehren aus Westheim, Oesdorf und Meerhof alarmiert. Auf der Bundesstraße 7, am Ortseingang von Westheim, brannte ein Motorrad.
Die Wehrleute konnten den Brand zügig löschen. Unter Atemschutz ging ein Trupp zur Brandbekämpfung vor, dabei wurde ein Pulverlöscher eingesetzt und ein Schnellangriff mit einer aufgesetzten Schaumpistole eingeleitet. Durch den koordinierten und schnellen Einsatz der Kräfte, konnte das Motorrad gelöscht werden.
Nach einer knappen Stunde war der Einsatz unter der Leitung von Jörn Garbes für die rund 30 Einsatzkräfte aus den drei Einheiten beendet. Auch die Polizei war vor Ort, die Bundesstraße war für die Dauer des Einsatzes komplett gesperrt.
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KORBACH. Gegen 14.50 Uhr, am Mittwoch, bemerkte ein Landwirt bei Mäharbeiten auf einer Wiesenfläche oberhalb des Helmscheider Sportplatzes eine Rauchentwicklung auf der bereits gemähten Fläche.
Ausgelöst wurde diese vermutlich durch Funkenschlag im Mähwerk, wie die Polizei auf Nachfrage berichtete. In kürzester Zeit breitete sich der Brand in der Hanglage in alle Richtungen aus. Nach dem abgesetzten Notruf wurden die Feuerwehr Helmscheid, der Löschzug der Kernstadt sowie die Feuerwehr Berndorf alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte hatte der Wind und die Thermik den Flächenbrand bis zur Bergkuppe vorangetrieben, dort sprangen die Flammen durch sogenanntes Flugfeuer auf eine dahinter liegende Aufforstungsfläche über. Auch die dazwischen liegende Wegfläche konnte den Brand nicht aufhalten. Die auf der Waldfläche noch vorhandenen Baumstümpfe und das verbliebene Totholz baten dem Feuer reichlich Nahrung.
Durch einen umfassendes Löschangriff mit mehreren C-Rohren konnte eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Die Wasserversorgung wurde durch Pendelverkehr der Tanklöschfahrzeuge sichergestellt. Zum Abschluss wurde die gesamte Fläche nochmals mit einem Wasserfass durch einen Landwirt gewässert. Insgesamt war eine Fläche von rund einem Hektar betroffen. Neben einer Polizeistreife der Korbacher Station machten sich auch zwei Vertreter von Hessen Forst ein Bild der Lage. Alle waren sich einig: Das schnelle Eingreifen der ehrenamtlichen Kräfte hat schlimmeres verhindert. Eine weitere Ausbreitung der Flammen innerhalb der Aufforstungsfläche hätte dramatische Folgen haben können.
Nach knapp zwei Stunden war der Einsatz für die Kräfte aus der Kernstadt sowie aus Berndorf beendet, die Feuerwehr aus Helmscheid blieb als Brandwache noch bis 20 Uhr vor Ort.
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KASSEL. Ein 26-jähriger Mann aus Bad Wildungen hat in der vergangenen Nacht gleich dreimal die Polizei auf den Plan gerufen. Zunächst war gegen 00.45 Uhr ein Randalierer auf dem Gelände einer Tankstelle in der Frankfurter Straße gemeldet worden.
Der 26-Jährige hatte dort sein Auto getankt und war in Rage geraten, als er bemerkte, dass er den fälligen Betrag nicht zahlen konnte. Daraufhin räumte er wutentbrannt seinen Pkw aus und warf Bauschutt, Glasflaschen sowie Blumenkübel auf das Tankstellengelände, bis die alarmierte Streife eintraf. Im Beisein der Beamten beruhigte sich der Mann schließlich und säuberte das Tankstellengelände. Nach der Anzeigenaufnahme gegen den 26-Jährigen wegen Tankbetrugs wurde er vor Ort entlassen.
Rund eine Stunde später parkte der Bad Wildunger sein Auto mit offenstehender Tür mitten auf der Hugenottenstraße in der Innenstadt und entfernte sich. Dies beobachtete ein Passant und rief die Polizei. Von dem 26-Jährigen fehlte bei der anschließenden Absuche der Umgebung jede Spur, weshalb die Polizisten den Kleinwagen auf den Seitenstreifen schoben und die Türen verschlossen.
Um 4 Uhr folgte schließlich der dritte Einsatz wegen des 26-Jährigen auf der A 49 nahe der Anschlussstelle Kassel-Auestadion. Ein Verkehrsteilnehmer meldete dort einen Mann, der mit nacktem Oberkörper über die Autobahn laufe. Auf dem Seitenstreifen trafen die hinzugeeilten Polizisten auf den 26-Jährigen, der sich zunächst aggressiv verhielt. Unter dem Einfluss von Alkohol- oder Drogen stand er wie bei dem Einsatz an der Tankstelle nicht, litt aber nach eigenen Angaben unter erheblichem Schlafmangel, weshalb er offenbar nicht mehr bei klarem Verstand war und seinen Weg auf der Autobahn fortsetzen wollte. Zu seinem eigenen Schutz und zur Verhinderung weiterer Straftaten brachten die Beamten ihn für den Rest der Nacht in das Polizeigewahrsam. Da er sich seiner Oberbekleidung an unbekannter Stelle entledigt hatte, erhielt er bei seiner Entlassung am heutigen Morgen von den Wachpolizisten ein T-Shirt und wurde über den Standort seines Autos informiert.
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KORBACH. Offenbar ist erneut eine britische Teerkolonne im Landkreis Waldeck-Frankenberg unterwegs. Für vermeintlich wenig Geld werden Asphaltierarbeiten bei Haus- oder Grundstücksbesitzern angeboten.
Das vermeintliche Schnäppchen kann jedoch sehr teuer werden. Am Dienstag (23.08.2022) war eine Teerkolonne in Korbach aufgefallen. Bei einem Handwerksunternehmen in der Briloner Landstraße wollten ausländische Mitarbeiter ein Grundstück teeren, zu einem vermeintlichen Schnäppchenpreis, die Angestellte ließ sich aber nicht auf diesen Deal ein. Auch der Hinweis, dass der Asphalt sehr günstig sei, weil der abgeschlossene Auftrag eines anderen Kunden noch viel Teer übrig gelassen habe, konnte die 51-Jährige nicht umstimmen.
Regelmäßig kommt es in diesem Zusammenhang zu Strafanzeigen wegen Betruges gegen die Arbeiter, da die Teerarbeiten minderwertig und zumeist auch überteuert sind. Die ausländischen Arbeitskolonnen übernehmen keinerlei Gewährleistung. Auch die Rückzahlung des vorab bezahlten Arbeitslohnes kommt für sie auf keinen Fall in Betracht. Bei Kontakt zu dieser Teerkolonne, sollte umgehend die Polizei informiert werden.
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EDERTAL. Eine schwerverletzte Frau, ein totes Reh und ein beschädigtes Pedelec sind das Ergebnis eines Radunfalls, der sich am Dienstagabend am Peterskopf bei Hemfurth ereignet hat.
Nach Informationen von Zeugen befuhr gegen 21 Uhr eine 28 Jahre alte Frau mit ihrem Pedelec den Radweg vom Peterskopf talabwärts. Aus bislang nicht bekannten Gründen sprang der Fahrerin bei hohem Tempo ein Reh ins Vorderrad, sodass die Bad Wildungerin stürzte und sich mit dem Rad überschlug. Während die junge Frau mit schweren Verletzungen regungslos liegen blieb, verendete das Reh an Ort und Stelle.
Ein Zeuge leistete umgehend Erste Hilfe bei der Schwerverletzen und setze den Notruf um 21.07 Uhr bei der Leitstelle Waldeck-Frankenberg ab. Notarzt und eine Rettungswagenbesatzung setzten die medizinische Versorgung fort. Im Anschluss wurde die Frau nach Bad Wildungen ins Stadtkrankenhaus transportiert. Um das tote Reh musste sich ein Förster kümmern.
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KORBACH/MEDEBACH. Seit mehr als 10 Jahren arbeiten die Feuerwehren aus Medebach und Hillershausen über die Landesgrenze hinaus eng zusammen. Aufgrund der nachbarschaftlichen Lage gibt es Kooperationen in den Alarmplänen, um die Hilfsfristen entsprechend einhalten zu können. Durch regelmäßige Übungen wird das Zusammenspiel der Einheiten verfestigt. In diesem Jahr stand aufgrund der anhaltenden Trockenheit eine Waldbrandübung auf dem Plan.
Angenommen wurde der Brand einer landwirtschaftlichen Zugmaschine unter dem Schleppdach eines Forsthauses. Dieser griff auf den angrenzenden Wald über, zwei Personen wurden bei eigenen Löschversuchen verletzt. Ein sehr realistisches Szenario, das von Berthold Clement (Feuerwehr Medebach) sowie von Tamara Zimmermann und Silas Huneck (Feuerwehr Hillershausen) ausgearbeitet wurde.
Der Schwerpunkt der Übung lag in der Wasserversorgung in dem abgelegenen Waldgebiet. Zum Einsatz kam ein mobiler Faltbehälter der Feuerwehr Medebach, der im Pendelverkehr durch Tanklöschfahrzeuge der Feuerwehr und auch durch landwirtschaftlich genutzte Fässer mit Löschwasser gefüllt werden kann. Das TSF-W der Feuerwehr Hillershausen übernahm die Wasserentnahme am Behälter und versorgte die Medebacher Löschfahrzeuge, deren Personal zur Brandbekämpfung und Menschenrettung eingeteilt wurde.
Es wurden mehrere Trupps unter Atemschutz eingesetzt, die Personenrettung mittels Schleifkorbtragen funktionierte reibungslos. Auch in diesem Einsatzabschnitt wurden Kräfte beider Wehren kombiniert eingesetzt. Bei der anschließenden Besprechung wurden die Ausbildungsinhalte nochmals vertieft. Stadtbrandinspektor Herbert Kordes (Medebach) sowie Stadtbrandinspektor Carsten Vahland (Korbach) dankten allen Beteiligten für das Engagement.
Die Übung hat wieder gezeigt, dass interkommunale Zusammenarbeit auch über Landesgrenzen sinnvoll und effektiv gestaltet werden kann.
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