FRANKENBERG. Alkoholisiert ist am Sonntagabend eine Frau aus Röddenau mit ihrem Kia unterwegs gewesen - Beamte der Polizeistation Frankenberg nahmen ihr den Führerschein ab.
Wie Zeugen an der Unfallstelle mitteilen konnten, war die 42-Jährige, gegen 19.45 Uhr, mit ihrem Pkw von Frankenberg in Richtung Röddenau unterwegs gewesen. Im Bereich der Landesstraße 3076 wollte die Fahrerin nach links abbiegen, verlor die Kontrolle über ihr Auto, plättete ein Verkehrszeichen, das unter dem Fahrzeug eingeklemmt wurde, rutschte mit dem Koreaner über die Verkehrsinsel und blieb nach 300 Metern stehen. Dabei verletzte sich die Frau leicht.
Im Rahmen der Unfallaufnahme bestätigte sich der Verdacht auf eine Trunkenheitsfahrt. Deshalb musste sich die 42-Jährige einer Blutentnahme im Krankenhaus unterziehen. Da die Frau deutlich unter Alkoholeinfluss stand, stellten die Beamten den Führerschein sicher. Am grauen Kia entstand Sachschaden von 4000 Euro. Die Reparatur der Verkehrsinsel und die Erneuerung des Verkehrszeichens werden voraussichtlich 800 Euro kosten.
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VOLKMARSEN. Für eine 34-jährige Frau endete Sonntagabend die Autofahrt am Kreisverkehr zwischen Volkmarsen und Wetterburg tödlich - Nach ersten Informationen war der Fahrer alkoholisiert.
Ereignet hatte sich der Unfall gegen 23.20 Uhr auf der Landesstraße 3080. Ein 49-jähriger Mann aus Wolfhagen befuhr mit seinem VW Polo die L 3080 aus Wetterburg kommend in Richtung Volkmarsen. Im Bereich der Rudolf-Diesel-Straße überfuhr der Wolfhager aus bisher ungeklärter Ursache den aufgeschütteten Kreisverkehr und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der silbergraue Volkswagen überschlug sich, sodass die 34-jährige Beifahrerin aus Wolfhagen aus dem Fahrzeug geschleudert wurde.
Sofort eingeleitete Reanimierungsversuche an der Unfallstelle blieben erfolglos. Der Fahrer kam mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus, dort wurde auch eine Blutentnahme durchgeführt, da der dringende Verdacht einer Trunkenheitsfahrt nicht auszuschließen ist. An dem Polo entstand Totalschaden. Zur Rekonstruktion des Unfallhergangs wurde ein Gutachter an der Unfallstelle eingesetzt. Die Feuerwehr Volkmarsen war ebenfalls im Einsatz, leuchtete die Unfallstelle aus und streute eine Ölspur ab. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.
STEINHEIM. Weil sie unter Alkoholeinfluss stand und offenbar den Verlauf der Verkehrsführung nicht mehr richtig einschätzen konnte, fuhr eine 29-Jährige am frühen Sonntagmorgen gegen 3.20 Uhr auf die Insel des Kreisverkehres an der Bundesstraße 239 bei Steinheim.
Durch den Aufprall lösten die Airbags des BMW aus. Obwohl sich der Ehemann und die beiden Kinder der Verursacherin im Fahrzeug befanden, wurden keine Personen verletzt. Da ihr Ehemann ebenfalls unter Alkoholeinfluss stand, musste das verunfallte Fahrzeug durch ein Abschleppunternehmen von der Straße entfernt werden.
Der Frau aus Usingen im Hochtaunuskreis (Hessen) wurde im Krankenhaus Steinheim eine Blutprobe entnommen. Sie erwartet ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung. (ots/r)
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WILLINGEN/BRILON. Eine 52-jährige Kradfahrerin aus dem Kreis Paderborn wurde Samstag, gegen 17.30 Uhr, bei einem Verkehrsunfall auf der B 251 lebensgefährlich verletzt. Die Bikerin befuhr die Bundesstraße 251 von Willingen in Richtung Brilon. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet sie in einer langgezogenen Kurve gegen die Leitplanke und wurde über diese hinweg geschleudert.
Sie verletzte sich hierbei schwer. Nach notärztlicher Versorgung vor Ort, wurde sie mit einem Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik gebracht.
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EDERTAL. Sportlich unterwegs war am Samstagabend ein 19-Jähriger mit seinem BMW - im Bereich der Ederseerandstraße war die Fahrt plötzlich zu Ende.
Wie Zeugen an der Unfallstelle berichten konnten, war der 19-Jährige mit seinem BMW aus Richtung Nieder-Werbe in Richtung Hemfurth unterwegs. In Höhe des Abzweigs nach Waldeck wurden Zeugen gegen 20.15 Uhr auf den BMW aufmerksam, der mit hoher Geschwindigkeit und quietschenden Reifen die kurvenreiche Strecke befuhr. Nach etwa 200 Metern intensiver Beschleunigung kam der BMW von der Fahrspur ab, krachte über den Radweg und beschädigte einen Reifen sowie den Motorblock und einen Bordstein.
Weil die Öldruckanzeige im Display aufleuchtete, steuerte der Fahrer den nächsten Parkplatz an, um sich die Bescherung anzuschauen. Rad, Radaufhängung, und der Motorblock selbst hatten einen ordentlichen Schlag abbekommen. Polizeikräfte sicherten die Unfallstelle ab, um weitere Unfälle auf der Straße zu verhindern und forderten Mitarbeiter von Hessen-Mobil an. Nach dem Abstreuen der Ölspur konnte der BMW endlich vom Abschleppdienst abgeholt werden. Der 19-Jährige aus Bad Zwesten (Schwalm-Eder-Kreis) muss mit einer saftigen Geldstrafe rechnen und wird sicherlich weitere Übungsstunden absolvieren.
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FRANKENBERG. Erneut hat ein junger Mann aus der Gemeinde Allendorf (Eder) seinen Führerschein riskiert - nach einem Unfall entfernte sich der Autofahrer von der Unfallstelle.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr ein 20-Jähriger aus Allendorf mit seinem Golf am Sonntagmorgen gegen 2 Uhr die Bundesstraße 253 von Allendorf in Richtung Frankenberg. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit kam der Golf in Höhe der Ortschaft Röddenau nach rechts von der Fahrbahn ab, schlidderte über eine Verkehrsinsel und landete anschließend im Hang.
Verkehrsteilnehmer hatten den Unfall beobachtet und alarmierten die Rettungsleitstelle Waldeck-Frankenberg, die umgehend eine RTW-Besatzung und die Polizei zur Unfallstelle schickte. Dort angekommen, rauchte zwar noch der Motor des Volkswagens, vom Fahrer fehlte aber jede Spur. Ein Zeuge konnte der Polizei noch mitteilen, dass der Fahrer von der Unfallstelle in Richtung Röddenau gelaufen sei. Mit diesem Wissen leiteten die Beamten eine Fahndung nach dem Mann ein.
Im Rahmen weiterer Ermittlungen konnte der 20-Jährige etwas später alkoholisiert aufgegriffen werden. Nach der Blutentnahme im Krankenhaus Frankenberg wurde dem jungen Mann der Führerschein abgenommen. Der Sachschaden am Golf wird auf etwa 2000 Euro geschätzt. Der 20-Jährige muss sich nun wegen einer Trunkenheitsfahrt und wegen unerlaubten Entfernens von der Unfallstelle verantworten.
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FRANKENBERG. Sechs Fahrzeuge waren am 2. September in einen Unfall auf der Landesstraße 3076 verwickelt - der eigentliche Unfallverursacher flüchtete, konnte aber von einem Zeugen gestellt werden.
Erneut konnte eine Verkehrsunfallflucht Dank eines Zeugen ermittelt werden. Nach Informationen an der Unfallstelle, befuhr ein 71-Jähriger aus Bad Zwischenahn mit seinem Mazda gegen 14.25 Uhr die Landesstraße 3076 aus Richtung Frankenberg in Richtung Rosenthal. Einen vor ihm auftauchenden Traktor wollte der Niedersachse überholen, übersah dabei aber einen entgegenkommenden Volkswagen, der von einer Frau (24) aus Frankfurt am Main gesteuert wurde. Um eine Kollision mit dem Mazda zu verhindern, stieg die 24-Jährige in die Eisen, sodass es nicht zur Frontalkollision kam. Dafür hatte der Fahrer aus Medebach (HSK), der hinter dem Volkswgen fuhr weniger Glück, mit seinem Kleinbus (MAN) krachte der 57-Jährige ins Heck des Volkswagens. Die Schadenshöhe beziffert die Polizei auf 2500 Euro, wobei allein der Heckschaden am VW auf 2000 Euro geschätzt wird. Etwa 500 Euro wird die Reparatur des MAN kosten.
Ausgelöst durch diesen Unfall und den durchgeführten Überholvorgang des 71-Jährigen mussten weitere zwei Autos Bremsmanöver durchführen - auch hier waren zwei Personenkrafrwagen von Rosenthal in Richtung Frankenberg unterwegs. Vorweg führte ein 63-Jähriger aus Nidda (Wetteraukreis) seinen Hyundai, erkannte den Unfall und das Überholmanöver und leitete eine Gefahrenbremsung ein, sodass ein junger Mann aus Schwalmstadt mit seinem Volkswagen ins Heck des vorausfahrenden Hyundai stieß. Auch hier entstand lediglich Sachschaden in Höhe von 500 Euro.
Ein beherzter Zeuge heftete sich an den Flüchtenden, konnte den 71-Jährigen stellen und ihn zur Umkehr an die Unfallstelle überreden. Polizeikräfte aus Frankenberg nahmen den Unfall auf und fertigten Anzeigen wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, sowie unerlaubtes Entfernen vom Unfallort.
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TWISTETAL. Spuren hinterlassen hat am Samstagmorgen der Fahrer eines roten Mazda in Twiste - jetzt ermittelt die Polizei Bad Arolsen in dem Fall.
Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde am Abend des 2. September ein grauer Seat Ibiza in der Straße "Hüfte" im Bereich der Mehrzweckhalle geparkt. Ebenfalls abgestellt wurde ein roter Mazda (WA) im Bereich der Mehrzweckhalle. Aus bislang nicht geklärter Ursache wurde der Mazda gestartet und vom Fahrer um 3 Uhr gegen den geparkten Ibiza gefahren, sodass erheblicher Sachschaden entstand.
Ein Zeuge hatte den Vorfall beobachtet und die Polizei gerufen, auch deshalb, weil der Fahrer des roten Kleinwagens nach dem Rempler seinen Pkw wieder in die Parklücke gestellt und sich vom Unfallort entfernt hatte. Zurück ließ der Fahrer zwei im Landkreis Waldeck-Frankenberg zugelassene und beschädigte Autos. Nicht ohne Grund hat der Unfallverursacher die Örtlichkeit verlassen, vermutet die Polizei.
Es werden Zeugen gesucht, die Angaben zum Unfall oder zum Fahrer des roten Kleinwagens machen können. Hinweise werden unter der Rufnummer 05691/97990 erbeten.
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WEGA. Zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 253 wurden die Einsatzkräfte am Freitagnachmittag (2. September 2022) alarmiert.
Um 17.52 Uhr befuhr ein Rollerfahrer die Bundesstraße von Hundsdorf in Richtung Wega. Kurz hinter der Auffahrt zur Bundesstraße 485 wollte ein 62-Jähriger aus Bad Hersfeld mit seinem Lastkraftwagen den vorausfahrenden Roller überholen.
Im Rahmen dieses Überholvorgangs erfasste der Lastkraftwagen mit seinem Anhänger den Roller aus bislang ungeklärter Ursache. Der Rollerfahrer und sein Roller wurden nach dem Zusammenprall mitgeschleift - Zeugen konnten den 62-Jährigen glücklicherweise zügig auf das Geschehen hinweisen, sodass dieser seine Fahrt stoppte.
Bei dem Unfall wurde der Rollerfahrer schwer verletzt. Ein Rettungshubschrauber brachte den Mann nach der Erstversorgung vor Ort in das Klinikum nach Kassel. Die genaue Unfallursache wird noch ermittelt.
Den völlig zerstörten Roller entfernten die Beamten der Polizeistation Bad Wildungen von der Unfallstelle. Der Bad Hersfelder und sein Lastkraftwagen überstanden den Unfall unbeschadet.
EDERTAL. Die Feuerwehr Edertal wurde um ca. 15 Uhr mit dem Stichwort "F2 Brand Wohnhaus" in das Wochenendgebiet Bringhausen alarmiert. Zwei ausgerückte Ortsteilfeuerwehren waren mit 15 Kameradinnen und Kameraden vor Ort und fanden einen Brand im Außenbereich des Wochenendhauses in der Oberstraße vor.
Vermutlich durch Bauarbeiten hatte sich Busch und Strauchwerk entzündet und war über die Markise auf das Haus und den Balkon übergeschlagen. Der Eigentümer hatte bereits mit Löscharbeiten mittels Gartenschlauchs begonnen, die Bringhäuser Feuerwehr hat ein C Rohr vorgenommen und den Bereich weiter abgelöscht. Anschließend kontrollierte die Hemfurth-Ederseer Wehr den Balkon und die Wände auf Glutnester. Der Einsatz war mit Nachlöscharbeiten nach einer halben Stunde beendet. Der vorsorglich hinzugezogene Rettungswagen kam glücklicherweise nicht zum Einsatz.
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