FRANKENBERG. Tödliche Verletzungen hat am Donnerstag ein Hund am Ortseingang von Friedrichshausen erlitten - ein Auto kollidierte mit dem Tier, die Fahrerin rief die Polizei zur Hilfe.
Aufgeschreckt durch ein Gewitter ist am Donnerstag ein Hund in Friedrichshausen entlaufen. Das Tier überquerte gegen 13.15 Uhr die Landesstraße 3073 kurz vor dem Ortseingang, als eine 47-jährige Frau aus der Gemeinde Haina mit ihrem Opel Corsa die Strecke von Frankenberg in Richtung Römershausen befahren wollte. Dieses Vorhaben wurde durch einen dumpfen Schlag gegen den Opel der 47-Jährigen beendet.
Bei der Nachschau stellte die Fahrerin fest, dass ein Hund mit ihrem Wagen kollidiert war. Zunächst sicherte die Frau die Unfallstelle ab und kümmerte sich um das leblose Tier. Über die Notrufnummer informierte die Frau die Polizei, die umgehend zum Einsatzort ausrückte. Hier konnten die Beamten der Polizeistation nur den Tod des Vierbeiners feststellen. An dem Fahrzeug wurde ein Sachschaden von 300 Euro protokolliert.
Noch am späten Nachmittag meldete eine Person aus Friedrichshausen der Polizei den Verlust eines Hundes - damit schloss sich der Kreis, die Beamten teilten der Besitzerin den tragischen Tod ihres Vierbeiners mit.
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KASSEL. Am frühen Donnerstagmorgen gegen 4.40 Uhr wurde der Feuerwehr Kassel der Brand eines Müllcontainers in der Holländischen Straße im Stadtteil Nord-Holland gemeldet.
Bei Eintreffen der Feuerwehr stand ein mit Sperrmüll gefüllter 39 m³ Container in Vollbrand. Der Container stand unmittelbar an der Hauswand eines Mehrfamilienhauses und das Feuer drohte durch die Fenster im Erdgeschoss auf eine Wohnung überzugreifen. Glücklicherweise befanden sich zu diesem Zeitpunkt keine Bewohner mehr in der Wohnung.
Durch die unverzüglich eingeleiteten Löschmaßnahmen konnte ein Übergreifen auf die Wohnung verhindert werden und der Brand war nach wenigen Minuten unter Kontrolle. Parallel zu den Löschmaßnahmen drang die Feuerwehr unter Atemschutz in das Wohnhaus ein und kontrollierte sämtliche Wohnungen. Im Gebäude war lediglich eine leichte Rauchentwicklung feststellbar. Die Holländische Straße war während der Lösch- und Aufräumarbeiten stadteinwärts für ca. drei Stunden voll gesperrt. Zur Brandursache können noch keine Angaben gemacht werden. (r)
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FRANKENBERG. Zusammengestoßen sind am Mittwoch zwei Personenkraftwagen der Marke BMW - beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten von der Firma AVAS abgeschleppt werden.
Vermutlich führte Unachtsamkeit zu einem Verkehrsunfall zwischen Frankenberg und Friedrichshausen. Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 62-jähriger Mann gegen 10.20 Uhr mit seinem silbergrauen BMW X3 die Hainstraße stadtauswärts in Richtung Friedrichshausen. Im Bereich des Zubringers von der Bundesstraße B252/B253 näherte sich zeitgleich ein 3er BMW, der von einem Mann (90) aus Frankenberg gesteuert wurde.
In der Annahme, dass der Fahrer des 3er BMWs an der Haltelinie zur Landesstraße 3073 sein Fahrzeug stoppen würde, gab der Mann aus Willingshausen Gas. In diesem Moment setzte auch der 90-Jährige zum Abbiegen an und übersah den vorfahrtsberechtigten X3. Es kam zur Kollision der beiden Fahrzeuge, sodass die Firma AVAS angefordert werden musste.
Beide Fahrzeugführer blieben unverletzt, hieß es aus Polizeikreisen.
Link: Unfallstandort L 3073 bei Frankenberg.
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BAD WILDUNGEN. In der Zeit von Freitagmorgen (2. Juli) bis Samstagabend (3. Juli) tötete ein Unbekannter ein Schaf auf einer Weide zwischen den Bad Wildunger Stadtteilen Bergfreiheit und Armsfeld.
Nach einem Hinweis von Spaziergängern fand der Schäfer sein junges Bocklamm am Samstagabend tot auf. Da er Verletzungen am Schädel feststellte, verständigte er die Polizei Bad Wildungen. Die geht davon aus, dass das Tier durch stumpfe Gewalt mit einem Gegenstand erschlagen wurde.
Die Polizeistation Bad Wildungen hat die Ermittlungen wegen eines Vergehens nach dem Tierschutzgesetz aufgenommen und sucht Zeugen. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 05621/70900 entgegen.
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BRAKEL. Auf der Bundesstraße 64 bei Brakel ist bei einem Unfall an der Abfahrt zur Bundesstraße 252 ein Sachschaden von knapp 40.000 Euro entstanden.
Am Dienstag (6. Juli) wollte der 61-jährige Fahrer eines Ford Fiesta, der aus Richtung Paderborn kam, gegen 16.25 Uhr nach links auf die Abfahrt zur Bundesstraße 252 abbiegen. Dabei achtete er nicht auf einen entgegenkommenden grauen BMW, der von einem 42-Jährigen gesteuert wurde. Es kam zum Zusammenstoß, wodurch der Ford noch auf einen grauen Opel Astra geschleudert wurde, der an der Auffahrt wartete.
Der BMW-Fahrer wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht, das er nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnte. An dem BMW war die Vorderachse gebrochen und ein Rad abgerissen, sodass hier von einem wirtschaftlichen Totalschaden ausgegangen wird. Auch am Ford entstand Totalschaden, beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Der Opel wurde nur leicht beschädigt und konnte seine Fahrt fortsetzen. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf fast 40.000 Euro. Während der Einsatzarbeiten musste der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. (ots/r)
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HÖXTER. Aus noch ungeklärten Gründen ist am Mittwoch, 7. Juli, auf der B 64 bei Bad Driburg ein Auto auf die Gegenfahrbahn geraten und dort gegen die Leitplanke geprallt. Drei entgegenkommende Fahrzeuge konnten noch rechtzeitig ausweichen.
Eine 63-Jährige aus dem Kreis Paderborn war mit einem roten Toyota gegen 9.45 Uhr auf der B 64 aus Richtung Paderborn kommend in Richtung Bad Driburg unterwegs. Im Bereich Stellberg fuhr sie aus noch unbekannten Gründen mit ihrem Fahrzeug zunächst auf die zweispurige Gegenfahrbahn und prallte mit der Front gegen die Leitplanke und blieb dort stecken.
Drei entgegenkommende Fahrzeuge hatten noch rechtzeitig ausweichen und einen Frontalzusammenstoß verhindern können. Die Frau war in ihrem Kleinwagen eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden, zog sich aber nur leichte Verletzungen zu. Der Toyota wurde durch den Aufprall erheblich beschädigt. Für die Zeit der Bergung und Unfallaufnahme musste die B 64 vollständig bis 11.30 Uhr gesperrt werden, der Verkehr wurde umgeleitet. (ots/r)
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FRANKENBERG. Gleich zwei Trunkenheitsfahrten mussten die Beamten der Polizeistation Frankenberg am Donnerstag unterbinden.
Um 1.15 Uhr richtete die Streifenwagenbesatzung einen Kontrollpunkt in der Berliner Straße in Dodenau ein. Wenige Minuten später näherte sich ein Skoda Oktavia dem Kontrollpunkt. Bei der Personenüberprüfung schlug den Beamten erheblicher Alkoholgeruch aus dem Innenraum des Fahrzeugs entgegen. Der 40-jährige Fahrer aus Battenberg gab zu etwas Alkohol getrunken zu haben - daraufhin wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt, dessen Wert weit oberhalb des Zulässigen lag. Es folgte die Sicherstellung des Führerscheins und eine Blutabnahme im Krankenhaus Frankenberg.
Keinen Führerschein abnehmen konnte die Beamten einem 40 Jahre alten Mann aus Kassel. Dieser befuhr die Innenstadt von Frankenberg in Richtung Ederstraße. Durch seine unkonventionelle Fahrweise fiel der Nordhesse den Beamten auf. Kurzerhand setzte sich die Streife um 4.35 Uhr vor den schwarzen Mercedes und stoppte diesen. Auch hier rochen die Beamten eine "Fahne", auch bei diesem Mann wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Wie sich wenige Sekunden nach dem Blasen zeigte, lag der Promillewert sehr hoch über dem Zulässigen. Eine Blutentnahme wurde angeordnet, einen Führerschein konnten die Ordnungshüter dem Mann nicht abnehmen - er besitzt nämlich keinen mehr. (112-magazin.de)
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HÖXTER. Bei einem Unfall in Bad Driburg ist ein Auto auf dem Balkon eines Wohnhauses gelandet.
Die 31-jährige Fahrerin eines weißen Skoda wollte am Mittwoch, 7. Juli, eigentlich auf dem Parkplatz eines Krankenhauses an der Elmarstraße einparken. Gegen 6.50 Uhr verlor sie dabei aus noch ungeklärten Gründen die Kontrolle über ihren Wagen und fuhr in einer scharfen Rechtskurve geradeaus über eine Böschung. Hierdurch wurde der Skoda in die Luft katapultiert und flog gegen ein Fenster im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses. Danach rutschte der Pkw mit der Front auf dem direkt angrenzenden Balkon des 1.OG und landete mit dem Heck in das Gebüsch darunter.
Die Fahrerin konnte sich aus dem senkrecht stehenden Fahrzeug befreien und wurde aufgrund ihrer Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Der Skoda wurde erheblich beschädigt, der Sachschaden an dem Auto wird auf rund 15.000 Euro geschätzt. Der Gebäudeschaden muss noch beziffert werden.
Durch die Feuerwehr Bad Driburg musste der Balkon abgestützt werden, die Feuerwehr unterstützte auch die anschließende Bergung des Fahrzeuges durch ein Abschleppunternehmen. (ots/r)
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SCHMITTLOTHEIM. Derzeit wird an der Bundesstraße 252 zwischen Ederbringhausen und Schmittlotheim eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Gemessen wird aus einem silbergrauen Vito heraus, in Höhe einer Parkbucht. Dort herrscht eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h. Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten.
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KORBACH. Zur Unterstützung von Ladungssicherungsmaßnahmen auf der B 252, wurden die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Korbach am Dienstag um kurz vor Mitternacht auf die Umgehungsstraße von Korbach, und hier speziell auf den Zubringer von der B 251 zur B 252 gerufen.
Hier hatten sich bei einem Schwertransport, die auf dem Sattelauflieger geladenen, je ca. 15 Tonnen schweren, Beton-Wandelemente "verselbständigt", und drohten nun, lediglich noch durch die Spanngurte gesichert, auf die Fahrbahn zu stürzen. Bei Ankunft der Feuerwehrkräfte und der ersten Erkundung der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass der LKW-Fahrer das "Malheur" während der Fahrt festgestellt hatte, und daraufhin seinen Sattelschlepper richtigerweise unmittelbar am rechten Fahrbahnrand abstellte und sofort erste Verkehrssicherungsmaßnahmen einleitete.
Die hinzugerufene Polizeistreife informierte anschließend Hessen Mobil für weitere Absperrmaßnahmen. Im weiteren Verlauf wurde durch das Speditionsunternehmen eine Autokranfirma mit zwei Spezialkränen und eine weitere Speditionsfirma aus Wrexen zur Aufnahme der Fracht angefordert. Da die Kranfirma nach dem Aufbau ihrer Gerätschaften jedoch keine Möglichkeiten sah, die Betonteile gefahrlos an den Kränen anschlagen zu können, wurde nach Absprache mit der Polizei ein Teil des Hilfeleistungszuges der Feuerwehr Korbach mit der Drehleiter - DLA(K) um 23.52 Uhr alarmiert.
Da sich die genauen Umstände, die benötigten Materialien, sowie auch der letztliche Einsatzort nicht genau über die Leitstelle eruieren ließ, veranlasste der zuständige Einsatzleiter noch im heimischen Stützpunkt das zusätzlich Ausrücken des Rüstwagens, des Flutlichtfahrzeuges, sowie als Führungskomponente den ELW 1. Am Einsatzort wurden dann nach Abwägung der einsatztaktischen Notwendigkeiten, sowie nach einer ausführlichen Gefährdungsbeurteilung der vorgefundenen Lage, in Zusammenarbeit mit dem Bergungsunternehmen festgelegt, wie eine Sicherung der beiden Betonplatten ohne Gefährdung von Mensch und Material aussehen könnte.
Hierzu wurde anschließend die Drehleiter außerhalb des "Trümmerschattens" so aufgestellt, dass jederzeit gewährleistet werden konnte, dass der Rettungskorb mit dem Personal immer oberhalb der zu kippenden Last lag. So konnten dann die Spezialschlaufen zur Befestigung an den Ketten der Kranausleger in die hierfür passenden Gewindebuchsen der Betonwände eingeschraubt werden. Einsatzleiter Holger Figge meldete um 3.06 Uhr Einsatzende.
Link: Freiwillige Feuerwehr Korbach.
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