Christopher Rohde

Christopher Rohde

Mittwoch, 07 Juli 2021 12:54

Kurve "geschnitten" und abgehauen

ALLENDORF/BROMSKIRCHEN. Für eine Frau aus Rengershausen endete die Fahrt mit ihrem Ford am Dienstag abrupt auf der Bundesstraße 236.

Nach Informationen der Polizeidienststelle Frankenberg befuhr die 36-Jährige gegen 14.15 Uhr die Bundesstraße 236 von Allendorf (Eder) in Richtung Bromskirchen. In einer scharfen Rechtskurve kam ihr ein bislang unbekannter Fahrzeugführer mit einem Pkw entgegen - dieser, so die Aussage der 36-Jährigen, hatte die Kurve so stark "geschnitten", dass sie ausweichen musste. Ihr blauer Fiesta schleuderte über die Straße, kam nach links in den Straßengraben und bohrte sich mit der Front in die Böschung - von dort aus wurde der Ford zurück auf die Straße katapultiert. 

Ohne sich um die Angelegenheit zu kümmern, gab der Unfallverursacher Gas und fuhr weiter in Richtung Allendorf. Im Rahmen der Aufklärungsarbeit sucht die Polizei Zeugen der Tat. Hinweise nimmt auch in diesem Fall die Polizeistation Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen. 

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DIEMELSEE. Motor abstellen und warten hieß es am Dienstagnachmittag auf der Landesstraße 3076 zwischen Flechtdorf und Adorf - ein Alleinunfall war für den Stopp verantwortlich.

Gegen 13.30 Uhr befuhr eine 51-Jährige aus der Gemeinde Diemelsee die Aartalstraße von Flechtdorf in Richtung Adorf. In einer Rechtskurve verlor die Fahrerin die Kontrolle über ihren roten Opel Vectra, das Fahrzeug stieß linksseitig gegen eine Leitplanke und prallte von dort im rechten Winkle ab, um im Gegenhang mit der Böschung zu kollidieren. Völlig beschädigt blieb das Fahrzueg dort stehen - die Adorferin verletzte sich dabei so schwer, dass sie ärztliche Hilfe benötigte. Zwei Ersthelfer bemühten sich um die verletze Person, setzten den Notruf zur Leitstelle Waldeck-Frankenberg ab und sicherten die Unfallstelle.

Während der eintreffende Notarzt die 51-Jährige behandelte und anschließend einer RTW-Besatzung übergab, der die Patientin nach Korbach ins Krankenhaus brachte, nahmen die Beamten den Unfall auf. Ein Lkw-Fahrer rückte mit Schaufel und Besen an, um Trümmerteile und Erdreich von der Straße zu schippen. Bis zum Eintreffen des Abschleppers führten die Beamten den Verkehr wechselseitig an der unübersichtlichen Unfallstelle vorbei. Später musste die Landesstraße für den Abtransport des Wracks erneut voll gesperrt werden.

Den Sachschaden gibt die Polizei am schon älteren Vectra mit 2000 Euro an - die Leitplanke muss für 350 Euro erneuert werden.

Mittwoch, 07 Juli 2021 09:24

Videoüberwachung wird Täter ermitteln

FRANKENBERG. Ungebetenen Besuch wird der Halter eines Fahrzeugs in den nächsten Tagen von der Frankenberger Polizei erhalten - ein dunkler Volkswagen wurde am Montag auf dem Parkplatz eines Modehauses in Frankenberg angefahren, der Verursacher flüchtete.

Wie die mit dem Fall beauftragten Beamten der Frankenberger Polizeistation mitteilen, hatte eine Frau aus dem Hochsauerlandkreis (HSK) ihren Polo am Montag (5. Juli) gegen 14 Uhr auf dem Parkplatz eines Modehauses an der Bergstraße abgestellt. Bei ihrer Rückkehr zum Fahrzeug stellte die Frau eine Beschädigung im Heckbereich des Volkswagens fest. 

Zeugenbefragungen durch die Polizei brachten zunächst nicht den gewünschten Erfolg, obwohl der Zeitraum der Tat auf zwei Stunden eingegrenzt werden konnte. Allerdings könnte eine auf dem Parkdeck installierte Überwachungskamera die Unfallflucht aufgenommen haben. Sobald die Freigabe erfolgt wird das Videomaterial ausgewertet werden.

Dem Unfallverursacher rät die Polizei, sich unverzüglich bei der Behörde unter der Rufnummer 06451/72030 zu melden, um Weiterungen zu vermeiden. Auch mögliche Zeugen der Unfallflucht werden geben sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

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MARBURG. Die Polizei Marburg hatte am Montag, 5. Juli, gegen 13.20 Uhr, einen schwierigen wie auch kuriosen Einsatz an der Umgehungsstraße in Cappel. Gleich mehrere Anrufer meldeten einen volltrunkenen Mann, der schon mehrmals auf die Straße getorkelt sei, sich übergeben habe und der irgendeinen Vogel bei sich trägt.

Beamte der Polizeistation trafen auf einen polizeilich bereits mehrfach aufgefallenen 22 Jahre alten Mann. Trotz der augenscheinlich erheblichen Alkoholisierung schaffte es der Mann, einen Alkotest durchzuführen. Der Test zeigte 3,3 Promille. Zu seinem eigenen und dem Schutz anderer Verkehrsteilnehmer sollte der Mann zur Ausnüchterung mit zur Wache. Jetzt stellte sich der Mann allerdings quer und weigerte sich mitzukommen, weil er sich, so seine Aussage, nicht von seinem besten Freund trennen wollte. Dabei handelte es sich um ein von ihm getragenes Huhn.

Der dann gestartete kurze Fluchtversuch endete mit der Festnahme durch die Polizei. Letztendlich ergab eine ärztliche Untersuchung des Mannes, dass er aufgrund des hohen Grades der Alkoholisierung ins Krankenhaus musste. Sein Huhn, das er bei der Flucht dann doch zurückließ, hatte zwischenzeitlich jemand ins Tierheim gebracht. Offenbar war es an einem Bein verletzt, wobei Zeitpunkt und Zustandekommen der Verletzung unbekannt sind. Die Ermittlungen zur Herkunft des Huhns dauern noch an. (ots/r)

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TWISTETAL. Am Dienstagmorgen entwendeten unbekannte Täter mehrere hochwertige Elektrowerkzeuge aus einem VW Transporter in Elleringhausen.

Der Inhaber einer Firma stellte den Transporter gegen 7 Uhr an der Hauptdurchgangsstraße, Wildunger Landstraße, ab. Die Sicht auf das Fahrzeug war durch Lastwagen teilweise eingeschränkt. Als er gegen 11.30 Uhr zu seinem Transporter zurückkehrte, musste er feststellen, dass eine Tür gewaltsam geöffnet worden war. Die unbekannten Täter hatten Elektrowerkzeuge, überwiegend der Marke "Makita", aus dem Innenraum gestohlen. Die Ermittler der Polizei Korbach gehen davon aus, dass das Diebesgut im Wert von mehreren tausend Euro mit einem Fahrzeug abtransportiert wurde.

Hinweise bitte an die Polizeistation Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710.

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Dienstag, 06 Juli 2021 19:27

Tödlicher Verkehrsunfall bei Wetterburg

BAD AROLSEN. Keine Chance hatte am Dienstagabend der Fahrer eines Motorrads - zwischen der Meerbrücke und dem Abzweig nach Külte kollidierte der Biker mit einem Mitsubishi.

Wie es genau zu dem Unfall kommen konnte, werden Zeugenaussagen und der Abschlussbericht des von der Staatsanwaltschaft bestellten Gutachters ergeben. Fest steht, dass ein 21-Jähriger aus Twistetal mit seiner Kawasaki die Burgstraße (Landesstraße 3080) von Wetterburg in Richtung Volkmarsen befuhr. Zeitgleich steuerte ein 62-Jähriger aus Landau seinen grauen Mitsubishi vom Parkplatz des Twistesees in Richtung  Külte. Er wollte die Landesstraße 3080 überqueren - ob er dabei das Stoppschild beachtet hat, ist bislang unklar.

Im Kreuzungsbereich kollidierten die beiden Fahrzeuge. Die Kawasaki des 21-Jährigen prallte mittig in den Mitsubishi, sodass der Pkw um 180 Grad gedreht wurde und rückwärts auf einer Verkehrsinsel zum Stehen kam. Das Zweirad blieb nach der abrupten Kollision auf der Straße liegen. Verkehrsteilnehmer stoppten ihre Fahrzeuge, sicherten die Unfallstelle ab und leisteten Erste Hilfe. Polizeikräfte rückten mit mehreren Streifenwagen an. Zwei Notärzte und zwei Rettungswagenbesatzungen waren nur wenige Minuten nach der Alarmierung am Einsatzort. Angefordert wurde auch der Rettungshubschrauber Christoph 7, der wenige Meter neben der Unfallstelle seine Triebwerke abstellte. 

Schnell war dem Polizeiführer vor Ort klar, dass weitere Unterstützung vonseiten der Feuerwehr benötigt wurde. Nicht nur um ausgelaufene Betriebsstoffe abzustreuen, sondern die Unfallstelle nach Absprache mit der Polizei weiträumig abzusperren und den Verkehr umzuleiten. Stadtbrandinspektor Karl-Heinz Meyer und weitere 23 Einsatzkräfte der Feuerwehren unterstützen anschließend die Retter - Dank und Anerkennung sprach Meyer den Ersthelfern zu, diese hätten sich hervorragend verhalten und eine guten Job gemacht, so der Einsatzleiter. 

Mit einem RTW wurde der 62-Jährige ins Krankenhaus gebracht - über das Verletzungsmuster liegen noch keine Angaben vor. Für den Motorradfahrer kam indes jede Hilfe zu spät. Der junge Mann verstarb noch an der Unfallstelle. Neben dem Gutachter war auch ein Seelsorger vor Ort. Unverrichteter Dinge musste der Rettungshubschrauber wieder in Richtung Kassel abheben. Die Straße war mehrere Stunden für den Verkehr gesperrt. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.

KORBACH.  Am Dienstag, gegen 7.25 Uhr, ereignete sich auf der Bundesstraße 251 zwischen Meineringhausen und Sachsenhausen ein Auffahrunfall. Ein dunkelblauer Opel Corsa geführt von einer 20-jährigen Frau aus Bad Wildungen fuhr von Sachsenhausen kommend gegen 7.25 Uhr in Richtung Korbach. Hinter ihr fuhr ein schwarzer Dacia Logan, gelenkt von einer 46-Jährigen aus Waldeck.  

In der letzten scharfen Kurve in einer 70er Zone, vor Meineringhausen, kam den beiden Damen ein silbergrauer Kleinwagen fast komplett auf deren Fahrspur entgegen. Der Grund für den Spurwechsel ist derzeit nicht bekannt, es wird vermutet, dass der junge, männliche Fahrer mit blondem Kurzhaarschnitt möglicherweise wegen zu hoher Geschwindigkeit aus seiner Fahrspur getragen wurde und deswegen die durchgezogene Linie nicht einhalten konnte. 

 Um eine Frontalkollision zu vermeiden, leiteten beide Frauen eine Notbremsung ein, jedoch konnte die Waldeckerin es nicht mehr verhindern, auf die Bad Wildungerin aufzufahren. Der Fahrer des unfallverursachenden Fahrzeuges hielt nicht an, obwohl er den Unfall im Gegenverkehr hätte bemerkt haben müssen. Beide Fahrerinnen blieben nach jetzigem Stand unverletzt, an jedem Fahrzeug entstand Sachschaden von 3000 Euro.

Möglicherweise ist der Unfallverursacher weiter in Richtung Bad Wildungen unterwegs gewesen, wo er zumindest anderen Verkehrsteilnehmern durch rasante Fahrweise und riskante Überholmanöver aufgefallen sein müsste. Nach Angaben der Unfallbeteiligten soll es sich um einen silbergrauen VW Polo (BJ 2012 bis 2015) mit Korbacher Kennzeichen und einem J als Kennbuchstaben (KB-J...)  handeln.

Gesucht werden Zeugen, die entweder noch vor Meineringhausen den besagten Kleinwagen gesehen haben und Angaben zu Fahrer oder Kennzeichen machen können bzw. Zeugen, die den benannten Polo auf der B 251 ebenfalls durch rasante Fahrweise auffällig wahrgenommen haben.

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Mittwoch, 25 August 2021 07:50

Metallbauer (m/w/d) bei Köchling gesucht

VOLKMARSEN. (Stellenanzeige) Seit über 35 Jahren sind wir im Herzen Deutschlands am Standort Volkmarsen im Stahl- und Treppenbau tätig. Unsere Kunden erstrecken sich von öffentlichen Auftraggebern, immobilienintensiven Unternehmen, Bauträgern, Industriekunden und Hausverwaltungen bis hin zu Privatkunden im In- und benachbarten Ausland. Durch unser Qualitätsbewusstsein und unsere Zuverlässigkeit genießen wir bei unseren Kunden einen hervorragenden Ruf und hohes Ansehen.

Zur Unterstützung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Metallbauer (m/w/d).

Ihre Aufgaben

  • Eigenverantwortliche Herstellung von Treppen- und Geländerkonstruktionen anhand von Konstruktionszeichnungen

Ihre Qualifikationen

  • Ausbildung oder Erfahrungshintergrund im Bereich Stahlbau/Metallbau/Schweißtechnik

Wir bieten einen sicheren Arbeitsplatz (Festanstellung, 40 Stunden-Woche) mit einer zukunftsorientierten Perspektive in einem leistungsstarken Team. Wenn Sie mit uns aktiv die Zukunft gestalten wollen, bewerben Sie sich bitte schriftlich unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellungen und des frühestmöglichen Eintrittstermins.

Gerne stehen wir auch für ein telefonisches Vorabgespräch zur Verfügung.  

K. Köchling GmbH • Bauschlosserei • Treppenbau

Wetterweg 18

34471 Volkmarsen

Mail: info(at)koechling-treppen.de

Tel. 05693-991319

Dienstag, 06 Juli 2021 09:56

Einbrecher in Gemünden am Werk

FRANKENBERG/GEMÜNDEN. Die Abwesenheit der Bewohner nutzten Einbrecher in der Nacht von Freitag auf Samstag in Gemünden aus. Durch gewaltsames Öffnen einer Tür gelangten sie in das Haus in der Straße Raingärten. Dort entwendeten sie Bargeld und Uhren. Unerkannt konnten die Täter flüchten.

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.

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Dienstag, 06 Juli 2021 09:19

Einbrecher scheitert an massiver Tür

FRANKENBERG. Ein Ganove hat am Freitag (2. Juli) versucht in ein Wohnhaus im Wolfspfad in Frankenberg einzubrechen.

Die Bewohner hatten das Haus morgens verlassen. Bei der Rückkehr am späten Nachmittag mussten sie feststellen, dass ein Unbekannter versuchte hatte, einzubrechen. Bei der Tatortaufnahme konnten die Polizeibeamten Hebelspuren an einer Tür sichern. Der Täter war an der Tür gescheitert und musste daher ohne Beute flüchten. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 1000 Euro.

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Frankenberg unter der Telefonnummer 06451/72030 entgegen. (ots/r)

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