KORBACH. Zu einem mutmaßlichen Kellerbrand wurde die Korbacher Kernstadtwehr am Montagnachmittag alarmiert.
Unter der Einsatzleitung des stellvertretenden Wehrführers Holger Figge machten sich um 17.34 Uhr 18 Einsatzkräfte auf den Weg in die Gelsenkirchener Staße - dort war Rauch im Keller eines Mehrfamilienhauses gemeldet worden.
Bei Ankunft konnten die Einsatzkräfte die starke Rauchentwicklung bestätigen - die Bewohner hatten das Haus zu diesem Zeitpunkt bereits verlassen. Zunächst gingen die Kräfte davon aus, dass die Elektrik ursächlich sein könnte - dies bestätigte sich aber nicht. Bei der Untersuchung konnte dann eine heißgelaufene Waschmaschine ausfindig gemacht werden. Unverzüglich trennten die Kräfte das Gerät von Strom und Wasser und brachten es vor das Gebäude, um ein Abkühlen zu ermöglichen. Abschließend wurden Lüftungsmaßnahmen durchgeführt, um den Keller vom Rauch zu befreien.
Nach etwa 45 Minuten war der Einsatz für alle Beteiligten beendet und die Kräfte rückten wieder ein. Verletzt wurde niemand.
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ARMSFELD/HUNDSDORF. In der Nacht von Sonntag auf Montag beschädigten Unbekannte einen in der Feldgemarkung zwischen Hundsdorf und Armsfeld stehenden Harvester.
Die Täter brachen die Fahrertür auf und beschädigten den Greifarm. Außerdem stahlen sie das Bedienteil aus dem Fahrzeuginnenraum - der Gesamtschaden beträgt nach ersten Schätzungen etwa 2000 Euro.
Die ermittelnden Beamten der Bad Wildunger Polizei suchen Zeugen der Tat. Wer hat in der Nacht von Sonntag auf Montag auffällige Beobachtungen im genannten Bereich gemacht? Hinweise bitte an die Polizeistation in Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900. (ots/r)
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LÖHLBACH/DAINRODE. Ein Verkehrsunfall hat sich am Sonntagabend gegen 18 Uhr auf der Bundesstraße 253 ereignet - die Fahrerin wurde verletzt.
Eine 21-Jährige aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen (VR) fuhr zur angegebenen Uhrzeit auf der Bundesstraße von Löhlbach in Richtung Dainrode. In einer leichten Linkskurve verlor die Fahrerin aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über ihren blauen VW Lupo und geriet nach links von der Fahrbahn ab.
Im Straßengraben überschlug der VW sich und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Durch den Unfall wurde die Fahrerin leicht verletzt, eine Rettungswagenbesatzung brachte die 21-Jährige nach der Erstversorgung vor Ort in das Frankenberger Krankenhaus.
Den Sachschaden am völlig zerstörten Lupo schätzen die Beamten der Frankenberger Polizei auf etwa 5000 Euro, ein Abschleppunternehmen musste das Fahrzeug abtransportieren.
Zu einem weiteren Unfall wurden Polizei und Retter nur 30 Minuten später alarmiert. Ein 38-Jähriger aus Wetzlar (Lahn-Dill-Kreis) war gegen 18.30 Uhr auf der Landesstraße 3077 von Löhlbach in Richtung Haina (Kloster) unterwegs. In einer Rechtskurve verlor der Mann, vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, die Kontrolle über seinen Ford Focus mit Korbacher Kennzeichen und prallte frontal in die rechte Leitplanke.
Schwer verletzt wurde der Fahrer in eine Klinik nach Marburg gebracht. Den Sachschaden am Ford schätzen die Beamten auf etwa 1000 Euro.
BAD WILDUNGEN. Zwei Verkehrsunfallfluchten gehen die Beamten der Polizeistation Bad Wildungen derzeit nach.
Ein 71-Jähriger hatte seinen Mercedes GLE mit Fuldarer Kennzeichen (FD) am 6. Juli zwischen 9 Uhr und 14.15 Uhr in der Fürst-Friedrich-Straße ordnungsgemäß in einer Parkbucht abgestellt. Ein Unbekannter war, vermutlich beim Vorbeifahren, mit dem Mercedes kollidiert. Der Unbekannte flüchtete im Anschluss an den Unfall, ohne sich um seine Pflichten als Unfallverursacher zu kümmern. Am GLE entstand Sachschaden in Höhe von etwa 800 Euro.
Eine zweite Unfallflucht wurde den Beamten am Sonntag gemeldet. Ein 33-Jähriger aus Berlin hatte seinen VW Touran im Zeitraum vom 8. bis zum 11. Juli in der Richard-Kirchner-Straße abgestellt. Auch hier kollidierte ein bislang unbekannter mit dem Fahrzeug und flüchtete im Anschluss. Am VW des Geschädigten konnte hellblauer Farbabrieb entdeckt werden, es entstand Sachschaden in Höhe von 500 Euro.
Hinweise zu den flüchtigen Fahrern oder dessen Fahrzeugen nehmen die Beamten der Polizeistation Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900 entgegen.
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EDERSEE. Am 10. Juli 2021 übte die Fachgruppe Absturzsicherung der Feuerwehr Stadt Waldeck die Personenrettung am Steilhang auf der Halbinsel Scheid am Edersee - die angenommene Lage war, dass eine Person am Hang abgestürzt war.
Die beiden auf dem Hilfeleistungstanklöschfahrzeug mitgeführten Absturzsicherungssätze wurden nach Ankunft am Übungsort vorbereitet und der erste Trupp legte die Absturzsicherungsausrüstung an. Aufgrund der Gegebenheiten des Steilhangs entschied sich der Einsatzleiter für eine Rettung der Person den Hang hinab. Da die abgestürzte Person nur liegend den Hang hinab transportiert werden konnte, wurde eine Schleifkorbtrage mit abgeseilt.
Nachdem ein Anschlagpunkt gefunden wurde, stieg der Trupp mittels Absturzsicherungsausrüstung den etwa 45 Meter langen, teilweise fast senkrechten Steilhang mit der Schleifkorbtrage im Gepäck herab bis zum Ufer des Edersees. Dort wartete ein Boot der DLRG, welches von Einsatzkräften der Feuerwehr Waldeck besetzt wurde. Anschließend wurde die Schleifkorbtrage mit dem am Steilhang geretteten fiktiven Patienten an Bord verladen.
Die Bootsbesatzung steuerte das Boot mit Schleifkorbtrage und dem abgestiegenen Trupp an Bord um die Halbinsel Scheid herum zum Westufer. Dort konnte der fiktive Patient wieder an Land gebracht werden.
Die gesamte Ausbildung wurde von vier weiteren Trupps wiederholt - somit ist die Fachgruppe Absturzsicherung, bestehend aus speziell ausgebildeten Einsatzkräften der Feuerwehren Sachsenhausen und Höringhausen, auch weiterhin sehr gut vorbereitet für Einsätze dieser Art.
An den Steilhängen des Edersees finden rund um Scheid und Fürstental jährlich durchschnittlich zwei Einsätze statt, an denen Personen von Wanderwegen an den Steilhängen des Edersees herabstürzen. Hierbei kommt die Fachgruppe Absturzsicherung der Stadt Waldeck sowie in Fürstental zusätzlich das Absturzsicherungsteam der Gemeinde Vöhl zum Einsatz. Je nach Wasserstand des Sees, Position des Verletzen, Beschaffenheit und Tiefe des Hangs kommt bei den Einsätzen entweder eine Rettung den Steilhang hinauf oder, so wie in dieser Übung, eine Rettung herab zum Ufer mit Weitertransport per Boot in Frage.
FLECHTDORF/KORBACH. Auf der Landesstraße 3076, zwischen Flechtdorf und Korbach, ereignete sich am Freitagnachmittag ein Verkehrsunfall - die Unfallverursacherin versteckte sich mit drei Kindern vor der Polizei, konnte in der Nähe des Fahrzeugs aber von der Polizei aufgegriffen werden.
Gegen 15.20 Uhr fuhr eine 44-Jährige aus der Gemeinde Diemelsee mit einem silbergrauen VW Touran von Flechtdorf in Richtung Korbach. Nach eigener Aussage war die Fahrerin abgelenkt und geriet dadurch auf die Gegenfahrbahn - dort kollidierte der VW seitlich mit einem entgegenkommenden Fiat Ducato, der von einem 41-Jährigen aus Weimar (Landkreis Marburg-Biedenkopf) gesteuert wurde.
Da der Touran nicht mehr fahrbereit war, stellte die Fahrerin das Fahrzeug auf Höhe Gut Dingeringhausen in der Einfahrt zur Straße "Am Rainberge" ab und versteckte sich mit ihren drei Kindern (6, 7 und 9 Jahre alt) vor der Polizei. Die Beamten konnten die Unfallverursacherin aber nur kurze Zeit später in der Nähe des VW aufgreifen. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass die 44-Jährige nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist.
An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 4000 Euro. Glücklicherweise blieben alle Beteiligten unverletzt.
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FRANKENBERG. Rund 1500 Euro Schaden an einem Kleinkraftrad und ein Leichtverletzter sind das Ergebnis eines Verkehrsunfalls, der sich am 8. Juli bei Röddenau ereignet hat.
Nach Angaben der Polizei befuhr ein 67-jähriger Mann aus Röddenau mit seinem Opel Agila am Donnerstag gegen 13.20 Uhr die Mühlenstraße in Richtung Kreisverkehr. Zeitgleich war ein Jugendlicher mit seinem Kleinkraftrad der Marke Beta vom Kreisverkehr kommend in Richtung Muschelweg unterwegs, um nach rechts in die Mühlenstraße einzubiegen. Im Kreuzungsbereich lenkte der Röddenauer seinen Agila zu weit nach links und "schnitt" dabei die Fahrspur des 17-Jährigen.
Ein Bremsmanöver des Battenfelders misslang aufgrund der nassen Fahrbahn, sodass er mit seiner Beta stürzte und mit seinem Krad gegen das Fahrzeug prallte. Dabei zog sich der 17-Jährige leichte Verletzungen zu. Gering fiel der Sachschaden am Opel aus - die Felge am Vorderrad wurde leicht beschädigt.
Link: Unfallstandort Röddenau am 8. Juli 2021.
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VÖHL. Unbekannte Täter haben an der Bahnstrecke bei Vöhl-Herzhausen eine Fernsprechsäule der Kurhessenbahn entwendet. Ein Techniker der Bahn stellte den Diebstahl Mittwochmorgen (8. Juli) bei einer Streckenkontrolle fest.
Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 2000 Euro. Das Gerät in gelber Farbe (aus der Frontseite eine großes "F") stammt von der Firma Photon Meissen (siehe Vergleichsbild).
Die Tatzeit steht noch nicht fest und muss noch ermittelt werden. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren eingeleitet. Wer Angaben zu dem Fall machen kann oder wem solche Geräte zum Kauf angeboten werden, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0561/816160 zu melden. (ots/r)
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HOCHSAUERLANDKREIS. Gegen 13 Uhr kam es am Donnerstagmittag auf einer Rodelbahn in einem Freizeitpark in Bestwig zu Auffahrunfällen. Bei diesen wurde ein siebenjähriger Junge aus Werl leicht und ein zehnjähriges Mädchen aus Nettersheim schwer verletzt. Mit einem Rettungshubschrauber musste das Mädchen in eine Spezialklinik geflogen werden. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen hielten mehrere unbekannte Personen auf der Fahrbahn an. Der siebenjährige fuhr auf den letzten der stehenden Schlitten auf und verletzte sich. Durch den entstehenden Stau kam es dann zu dem Auffahrunfall des zehnjährigen Mädchens, auf deren Schlitten wiederum eine zurzeit unbekannte weibliche Person auffuhr. Alle Personen beendeten die Fahrt eigenständig. Die Verletzten begaben sich vor Ort in medizinische Behandlung. Im Anschluss wurden die Rettungskräfte und die Polizei informiert.
Der Betrieb der Bahn wurde zunächst eingestellt. Die Polizei sucht auf diesem Wege die anderen Beteiligten des Unfallgeschehens oder weitere Zeugen, die Angaben machen können. Hinweise richten Zeugen bitte an die Polizeiwache in Meschede unter der Telefonnummer 0291/90 200. (ots/r)
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HÖXTER. Scheinbar war die übergebene Ware nicht wertgleich mit der Bemusterung, die dem Senior vorgestellt wurde.
Ein 79-jähriger Mann ist in Beverungen bei einem Haustürgeschäft betrogen worden. Ein unbekannter Verkäufer hatte ihm am Donnerstag, 8. Juli, gegen 13 Uhr vermeintlich hochwertige Töpfe und Messer angeboten. Nach einem rund einstündigen Verkaufsgespräch erwarb der Mann insgesamt fünf zwölfteilige Topfsets und drei neunteilige Messersets für insgesamt 1200 Euro.
Nachdem der Verkäufer sich verabschiedet hatte, stellte der 79-Jährige fest, dass die Sets eine schlechte Qualität aufweisen und er womöglich Opfer eines Betrugs geworden ist. Er erstattete Anzeige bei der Polizei. Hinweise zur Identität des Verkäufers nimmt die Polizei Höxter unter Telefon 05271/962-0 entgegen. (ots/r)
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