Christopher Rohde

Christopher Rohde

DIEMELSEE. Mit schweren Verletzungen musste am Samstagnachmittag ein Motorradfahrer aus dem Hochsauerlandkreis nach Kassel in die städtischen Kliniken geflogen werden.

Nach Informationen an der Unfallstelle war der 52-Jährige gegen 14.30 Uhr mit seiner Honda aus Richtung Rhenegge kommend, mit dem Ziel, den Diemelsee zu erreichen, auf der Landesstraße 3078 unterwegs. Auf abschüssiger Strecke überholte er einen vor ihm fahrenden Biker, der eine Aprilia lenkte. Bei Stationskilometer 0,815 ausgangs einer Rechtskurve, touchierte der Medebacher die Maschine des 20-jährigen Mannes aus Brilon, wobei der in Richtung Heringhausen fahrende Medebacher die Kontrolle über seine Honda verlor. Er kam nach links von der Fahrbahn ab, durchfuhr einen Graben, entging durch Glück einem gelben Pfosten (Hinweis für Ferngasleitung) und schlug nach 20 Metern erstmalig auf einem Rapsfeld auf - durch die Wucht drehte sich die Honda mit dem Biker erneut in der Luft - das Krad nebst Fahrer landete nach etwa 60 Metern links neben der Landesstraße auf dem Rapsfeld. Unverletzt konnte der Briloner seine Aprilia abfangen und die leicht beschädigte Maschine zum Stehen bringen.

Ein weiterer Motorradfahrer und eine Gruppe Ersthelfer versorgten den Schwerverletzen bis zum Eintreffen der Johanniter Unfallhilfe aus Adorf. Wenige Minuten später traf auch der Notarzt aus dem angrenzenden Hochsauerlandkreis ein. Aufgrund der Schwere der Verletzungen entschied der Notarzt den Rettungshubschrauber Christoph 7 anzufordern.

Mit geübten Flugbewegungen landete der Pilot auf der Landesstraße, der Verletzte wurde umgehend ins Klinikum nach Kassel geflogen. Wie die mit der Unfallaufnahme betrauten Kollegen der Polizeistation Korbach mitteilten, musste die Straße für die Rettungs- und Bergungsarbeiten voll gesperrt werden. Auch ein Sachverständiger wurde hinzugerufen. An der Honda entstand wirtschaftlicher Totalschaden, den die Polizei mit 10.000 Euro angibt.

Bei der Berührung der beiden Maschinen wurde eine Fußraste an der Aprilia verbogen - der Sachschaden beläuft sich auf 40 Euro.

Sonntag, 19 September 2021 09:51

Golf angefahren - Verursacher flüchtet

BAD WILDUNGEN. In der Straße "Am Katzenstein" wurde zwischen dem 15. und 16. September 2021 ein Volkswagen angefahren - ohne sich um den Schaden zu kümmern, setzte der Verursacher seine Fahrt fort.

Einer Verkehrsunfallflucht gehen die Ermittler der Polizeibehörde Bad Wildungen derzeit nach. Die Besitzerin hatte ihren VW-Golf am Mittwochmorgen in der Straße "Am Katzenstein" am rechten Fahrbahnrand abgestellt, bei ihrer Rückkehr am Folgetag bemerkte sie eine Schaden an der hinteren Stoßstange. Der Schaden wurde vermutlich beim Ein- oder Ausparken durch ein anderes Fahrzeug verursacht, so die Polizei, die den Schaden auf etwa 1500 Euro schätzt.

Wer Hinweise zum Fluchtfahrzeug geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizei in Bad Wildungen unter der Rufnummer 05621/70900 in Verbindung zu setzen.

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DIEMELSEE. Mit schweren Verletzungen musste am Samstagnachmittag ein Motorradfahrer aus dem Hochsauerlandkreis nach Kassel in die städtischen Kliniken geflogen werden.

Nach Informationen an der Unfallstelle war der 52-Jährige gegen 14.30 Uhr mit seiner Honda aus Richtung Rhenegge kommend, mit dem Ziel, den Diemelsee zu erreichen, auf der Landesstraße 3078 unterwegs. Auf abschüssiger Strecke überholte er einen vor ihm fahrenden Biker, der eine Aprilia lenkte. Bei Stationskilometer 0,815 ausgangs einer Rechtskurve, touchierte der Medebacher die Maschine des 20-jährigen Mannes aus Brilon, wobei der in Richtung Heringhausen fahrende Medebacher die Kontrolle über seine Honda verlor. Er kam nach links von der Fahrbahn ab, durchfuhr einen Graben, entging durch Glück einem gelben Pfosten (Hinweis für Ferngasleitung) und schlug nach 20 Metern erstmalig auf einem Rapsfeld auf - durch die Wucht drehte sich die Honda mit dem Biker erneut in der Luft - das Krad nebst Fahrer landete nach etwa 60 Metern links neben der Landesstraße auf dem Rapsfeld. Unverletzt konnte der Briloner seine Aprilia abfangen und die leicht beschädigte Maschine zum Stehen bringen.

Ein weiterer Motorradfahrer und eine Gruppe Ersthelfer versorgten den Schwerverletzen bis zum Eintreffen der Johanniter Unfallhilfe aus Adorf. Wenige Minuten später traf auch der Notarzt aus dem angrenzenden Hochsauerlandkreis ein. Aufgrund der Schwere der Verletzungen entschied der Notarzt den Rettungshubschrauber Christoph 7 anzufordern.

Mit geübten Flugbewegungen landete der Pilot auf der Landesstraße, der Verletzte wurde umgehend ins Klinikum nach Kassel geflogen. Wie die mit der Unfallaufnahme betrauten Kollegen der Polizeistation Korbach mitteilten, musste die Straße für die Rettungs- und Bergungsarbeiten voll gesperrt werden. Auch ein Sachverständiger wurde hinzugerufen. An der Honda entstand wirtschaftlicher Totalschaden, den die Polizei mit 10.000 Euro angibt.

Bei der Berührung der beiden Maschinen wurde eine Fußraste an der Aprilia verbogen - der Sachschaden beläuft sich auf 40 Euro.

Samstag, 18 September 2021 09:17

Honda fängt während Fahrt Feuer

FRANKENBERG. Auf der Kreisstraße 126 kam es am Freitagmittag zum Einsatz von Abschleppdienst,  Polizei- und Feuerwehrkräften.

Vorausgegangen war die Meldung eines Mannes (51) aus Gießen, der gegen 11.20 Uhr mit seinem Motorrad die K 126 von Frankenberg in Richtung Rengershausen befuhr. Kurz hinter Frankenberg bemerkte der Fahrer starke Hitzewallungen auf der Sitzbank. Nur Sekunden später zog die Honda eine Rauchspur hinter sich her. Umgehend stoppte der Motorradfahrer sein Zweirad und stellte die brennende Maschine am Straßenrand ab. Noch während er die Notrufnummer 112 wählte, stand die Honda in Vollbrand.

Hilfe nahte in Form des Frankenberger Löschzugs, der mit einem Schnellangriff die Flammen im Keim erstickte. Während der 51-Jährige mit dem Schrecken davon kam, war die Honda nicht mehr zu retten. Mit Totalschaden wurde die CBR 900 von der Firma AVAS abgeschleppt. Nach Angaben der vor Ort eingesetzten Polizei hat auch der Asphalt unter der Hitzeeinwirkung gelitten - hier steht der Sachschaden aber noch nicht fest. Die Kreisstraße musste für die Zeit der Löscharbeiten gesperrt werden.

Link: Einsatzstelle der Feuerwehr Frankenberg am 17. August 2021.

KORBACH. Gleich zweimal wurden in den letzten Tagen zerschnittene Geldscheine im Bereich des Waldecker Bergs in Korbach aufgefunden. Die Herkunft ist noch unklar, die Polizei sucht den Eigentümer.

Am Sonntagnachmittag (12. September) meldet sich ein Korbacher bei der Polizei. Beim Spazierengehen hatte er neben einem geschotterten Weg mehrere zerschnittene Geldschein aufgefunden. Die Ermittlungen vor Ort ergaben, dass es sich tatsächlich um Geldscheine in verschiedener Stückelung handelte, die mehrfach zerschnitten worden waren. Die Polizisten stellten die Banknoten sicher.

Der zweite Geldfund ereignete sich am Dienstagnachmittag (14. September). Eine junge Frau aus Korbach fand an einer anderen Stelle am Waldecker Berg ebenfalls zahlreiche zerschnittene Geldscheine. Auch diese Scheine stellte die Polizei sicher.

Der genaue Geldbetrag konnte aufgrund der starken Beschädigungen der Scheine noch nicht festgestellt werden, die Polizei geht aber jeweils von mehreren hundert Euro aus. Nach ersten Überprüfungen handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um echte Geldscheine.

Da die bisherigen Ermittlungen zur Herkunft und dem Eigentümer erfolglos blieben, bittet die Polizeistation Korbach unter der Rufnummer 05631/9710, nun die Bevölkerung um Hinweise. (ots/r)

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Freitag, 17 September 2021 10:44

Combo am Nephrologischen Zentrum angefahren

KORBACH. Einen Schaden von etwa 3000 Euro hat ein Unbekannter beim Rangieren auf dem Parkplatz des Korbacher Dialysezentrums in der Weizackerstraße verursacht - ein weißer Opel Combo wurde angefahren. Ohne sich um den angerichteten Sachschaden zu kümmern, flüchtete die unbekannte Person. 

Wie die Polizei mitteilt, ereignete sich die Verkehrsunfallflucht am Mittwoch, 15. September, in der Zeit zwischen 11.55 Uhr und 12.05 Uhr. Da sich der Zeitraum auf 15 Minuten eingrenzen lässt, stehen die Chancen nicht schlecht, dass die Straftat aufgeklärt werden kann. Dem Verursacher legen die Beamten der Polizeistation im eigenen Interesse nahe, sich umgehend bei der Polizeidienststelle in Korbach zu melden. Auch weitere Zeugen werden gebeten sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

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Freitag, 17 September 2021 10:07

B 253: Baustellenampel sorgt für Wartezeiten

BATTENBERG. Hessen Mobil bessert Teile der Fahrbahn der Bundesstraße B 253 in der Ortsdurchfahrt von Laisa aus. Hierzu muss die Fahrbahn der Bundesstraße am 20. September halbseitig gesperrt werden. Eine Baustellenampel regelt den Verkehr. Die Zufahrt zur Straße "Auf der Hänge" ist während der Sperrung nicht möglich. Die Anwohner sind von Hessen Mobil informiert worden.

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Donnerstag, 16 September 2021 13:05

Frontalzusammenstoß bei Rosenthal

ROSENTHAL. Vermutlich führte nicht angepasste Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn am Mittwoch zu einem Verkehrsunfall auf der Landesstraße 3076 zwischen Frankenberg und Rosenthal.

Gegen 18.30 Uhr wurden Polizeikräfte aus Frankenberg, ein Notarzt, drei RTW-Besatzungen und die Freiwillige Feuerwehr an den Ortsrand von Rosenthal beordert. Nach Angaben von Zeugen seien zwei Pkw kollidiert, einer stehe in Vollbrand. Einsatzleiter Marc-Andre‘ Noll und weitere 15 Ehrenamtliche der Freiwilligen Feuerwehr Rosenthal rückten zur Unfallstelle in der Frankenberger Straße aus. Beim Eintreffen der Wehr hatte drei Personen die Fahrzeuge bereits verlassen können - der eintreffende Notarzt und die Rettungsteams nahmen sich der Leichtverletzten an.

Nicht bestätigt wurde ein brennender Pkw. Lediglich Wasserdampf aus einem Kühler hatte für eine "Rauchentwicklung" gesorgt. Während sich die Retter um die verletzten Personen kümmerten, stellten die Einsatzkräfte den Brandschutz sicher, klemmten die Batterien ab und streuten Ölbindemittel auf ausgelaufene Betriebsstoffe. Im Nachgang halfen die Ehrenamtlichen dem Abschlepper beim Aufladen der Pkws, sodass der Einsatz gegen 20 Uhr beendet werden konnte.

Was war geschehen?

Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, befuhr ein Mann (63) aus der Gemeinde Twistetal die Landesstraße von Rosenthal in Richtung Frankenberg. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit geriet der schwarze Jeep in einer Rechtskurve ins Schleudern, der Wagen gelangte auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit dem entgegenkommenden Peugeot eines Mannes (48) aus Burgwald - beide Fahrzeuge waren nach der Kollision nicht mehr fahrbereit und mussten mit wirtschaftlichem Totalschaden abgeschleppt werden. Sowohl der Fahrer des Cherokee, als auch der Fahrer des Peugeot 206 und ein Kind trugen leichte Verletzungen davon.

Link: Unfallstandort Rosenthal am 15.09.2021.

VÖHL/KORBACH. Nur eine Stunde nachdem die Polizei einen Presseaufruf bei den örtlichen Medien gestartet hatte, meldeten sich Angehörige des in Not geratenen Radfahrers bei der Polizei.

Der 67-jährige Vöhler war am Dienstag gegen 13.20 Uhr mit seinem blauen Trekkingrad auf dem Verbindungsweg von Dorfitter in Richtung Korbach unterwegs gewesen. Noch vor dem Flugplatz stürzte der Mann vermutlich wegen eines medizinischen Notfalls - er verletzte sich durch den Sturz schwer und musste vor Ort reanimiert werden. Eine Rettungswagenbesatzung brachte ihn anschließend in das Krankenhaus nach Korbach. Wie die Polizei berichtete, hatte der Mann keine Ausweispapiere bei sich.

Nach derzeitigem Kenntnisstand befindet sich der 67-Jährige auf dem Weg der Besserung.

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Donnerstag, 16 September 2021 09:49

Handy geht in Flammen auf - Wehr rückt aus

KORBACH. Am Mittwoch, um kurz nach 19 Uhr, wurde der Löschzug der Kernstadtwehr durch die automatische Brandmeldeanlage zu einem Wohnheim des Lebenshilfewerkes in die Ludwig-Curtze-Straße gerufen.

Bei Eintreffen der ersten Kräfte war das Gebäude bereits geräumt und die Bewohner befanden sich vor dem Haus auf einem Sammelplatz. Im Rahmen der Erkundung wurde festgestellt, dass in einem der Bewohnerzimmer ein Handy beim Ladevorgang komplett in Flammen aufgegangen war. Durch die starke Rauchentwicklung löste die Brandmeldeanlage sofort den Alarm aus. Der Bewohner reagierte schnell und brachte das brennende Handy mithilfe einer Tragetasche aus dem Haus heraus, wo es vollständig von der Feuerwehr abgelöscht werden konnte.

Die Einsatzkräfte sorgten für eine Querlüftung und kontrollierten das komplette Zimmer mit der Wärmebildkamera, um weitere Glutnester auszuschließen. Der betroffene Bewohner wurde vorsichtshalber von der Besatzung eines Rettungswagen medizinisch versorgt, da der Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation bestand. Dank der schnellen Reaktion des Bewohners und der sofortigen Alarmierung der Feuerwehr durch die automatische Brandmeldeanlage konnte ein größerer Schaden vermieden werden und die weiteren Bewohner konnten nach Einsatzende ihre Zimmer wieder beziehen.  

Immer wieder entstehen Brände durch akkubetriebene Geräte während oder direkt nach dem Ladevorgang. Nicht nur Handys, sondern auch z.B. E-Bikes werden sehr oft als Brandursache ermittelt. Es wird daher dringend empfohlen, darauf zu achten, dass im Nahbereich solcher Geräte keine leicht brennbaren Gegenstände gelagert werden. Insbesondere Handys sollten beim Laden nicht durch Zeitungen oder Kissen abgedeckt sein. Der entstehende Wärmestau kann dann schnell zu einem Brandausbruch führen.

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