
FRANKENBERG. Unbekannte Täter haben am Stadtrand von Frankenberg einen Autoanhänger entwendet. Die Polizei bittet um Hinweise.
Die Tat ereignete sich zwischen Montag, 26. Mai, und Freitag, 6. Juni. Über ein gewaltsam geöffnetes Tor verschafften sich die Täter Zugang zu einem Gartengrundstück in der Verlängerung der Wigand-Gerstenberg-Straße. Dort entwendeten sie einen mit Plane abgedeckten Autoanhänger der Marke Brenderup, Typ 600 S. Das graue Fahrzeug war noch zugelassen und hat einen geschätzten Wert von etwa 250 Euro.
Hinweise nimmt die Polizeistation Frankenberg unter der Telefonnummer 06451 / 72030 entgegen. (ots/r)
BAD WILDUNGEN. In der Othenbergstraße in Bad Wildungen hat ein unbekannter Täter AirPods aus einem geparkten Lastwagen gestohlen.
Die Tat ereignete sich zwischen Samstagmittag, 7. Juni, und Sonntagmorgen, 8. Juni. Der Unbekannte schlug eine Seitenscheibe des Lkw ein und entwendete aus dem Führerhaus die Kopfhörer im Wert von etwa 70 Euro. Den Sachschaden bezifferte die Polizei auf rund 500 Euro.
Hinweise nimmt die Polizeistation Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621 / 70900 entgegen. (ots/r)
FRANKENBERG. Unbekannte Täter sind in das Frankenberger Kreiskrankenhaus eingebrochen und haben Bargeld gestohlen.
Der Einbruch ereignete sich zwischen Freitagabend, 6. Juni, und Dienstagmorgen, 10. Juni. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei gelangten die Täter vermutlich über ein Baugerüst an ein Fenster, durch das sie in das Gebäude einstiegen. Im Inneren wurden mehrere Türen gewaltsam geöffnet. Im Verwaltungstrakt hebelten die Unbekannten ein Geldbehältnis auf und entwendeten das darin befindliche Wechselgeld.
Wie hoch der Sachschaden und der Wert des Diebesguts ist, steht derzeit noch nicht fest. Hinweise nimmt die Polizeistation Frankenberg unter der Telefonnummer 06451 / 72030 entgegen. (ots/r)
KORBACH. Zwischen Flechtdorf und Korbach ist ein Autofahrer auf der L 3076 von der Fahrbahn abgekommen und mit einer Leitplanke kollidiert.
Der Unfall ereignete sich am Montag gegen 18.45 Uhr in Höhe von Gut Dingeringhausen. Wie die Polizei gegenüber 112-Magazin mitteilte, war ein 51 Jahre alter Mann aus Korbach mit seinem VW Golf in Richtung Korbach unterwegs, als er aus bislang unbekannten Gründen nach rechts von der Straße abkam. Dabei prallte der Wagen mit der Front in die rechte Leitplanke.
Weitere Verkehrsteilnehmer befanden sich glücklicherweise nicht im unmittelbaren Bereich der Unfallstelle. Der Mann wurde leicht verletzt und nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus Korbach gebracht.
Der Sachschaden am Fahrzeug wird auf rund 10.000 Euro geschätzt. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und musste vom Abschleppdienst Gäbler geborgen werden.
FRANKENBERG. In der Wilhelmstraße ist es zu einer Verkehrsunfallflucht gekommen. Ein geparkter Pkw wurde auf der Beifahrerseite beschädigt.
Der Vorfall ereignete sich am Sonntag, 9. Juni, zwischen 19 und 21.30 Uhr im Bereich der Hausnummern 12 bis 14. Ein weißer Mercedes A 250 stand ordnungsgemäß in einer Parkbucht, als ein bislang unbekannter Fahrzeugführer vermutlich beim Ein- oder Ausparken den hinteren rechten Radkasten sowie die Beifahrertür beschädigte.
Ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, entfernte sich der Verursacher vom Unfallort.
Die Polizei bittet um Hinweise von möglichen Zeugen. Diese werden unter der Telefonnummer 06451 / 72030 bei der Polizeistation Frankenberg entgegengenommen.
WALDECK. In Nieder-Werbe haben sich mehrere Stadtteilwehren zu einer großangelegten Gefahrgutübung zusammengefunden. Einsatzkräfte aus Höringhausen, Nieder-Werbe, Ober-Werbe und Sachsenhausen probten gemeinsam den Ernstfall.
Die Übung fand am Donnerstag, 5. Juni, statt. Angenommen wurde ein nicht alltägliches Szenario: Nach einem Unfall lief aus einem Lkw eine zunächst unbekannte Flüssigkeit aus, zudem wurden mehrere verletzte Personen im Gefahrenbereich vermutet.
Zwei Trupps unter Atemschutz wurden zur Menschenrettung eingesetzt. Anhand der Gefahrentafeln am Fahrzeug konnte der simulierte Gefahrstoff schnell identifiziert werden: Dichlormethan – eine giftige Flüssigkeit mit gesundheitsschädlichen Dämpfen.
Der Gefahrenbereich wurde großräumig abgesperrt. Parallel dazu richteten die Kräfte einen Dekontaminationsplatz für Verletzte und Einsatzkräfte ein. Die auslaufende Flüssigkeit wurde mithilfe von Auffangfässern aus dem Abrollbehälter „Technische Hilfeleistung“ gesichert. Zur Verhinderung einer weiteren Ausbreitung kam ein Hydroschild zum Einsatz, das einen Wassernebel zur Niederschlagung der Dämpfe erzeugte.
Für alle Beteiligten bot die Übung wertvolle Praxis in Sachen Koordination und Einsatzroutine bei ABC-Lagen. Das Zusammenspiel der Einheiten verlief reibungslos.
Ein besonderer Dank gilt der Firma Manfred Brücher Baggerbetrieb und Gartenbau, Inhaber Marc Vogelgesang, für die Bereitstellung des Übungslastwagens. Das realistische Objekt trug wesentlich zum Erfolg der Übung bei.
Bemerkenswert: Noch am selben Vormittag war die Feuerwehr der Stadt Waldeck zu einem realen Gefahrstoffeinsatz gerufen worden (wir berichteten) – ein Zufall, der erneut verdeutlicht, wie wichtig regelmäßiges und praxisnahes Training ist.
BAD WILDUNGEN. Im Bereich des Esso-Kreisels ist einer Streife eine Frau auf einem E-Scooter aufgefallen, die beim Erblicken des Polizeiwagens plötzlich vom Fahrzeug abstieg und es zu Fuß weiterschob.
Der Vorfall ereignete sich am Samstag, 7. Juni, gegen 15.45 Uhr. Die Frau wurde wenig später in der Waldschmidtstraße von den Beamten gestoppt und kontrolliert.
Wie sich herausstellte, handelt es sich um eine 40-jährige Bad Wildungerin. Gegen sie besteht der Verdacht, den E-Scooter unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln geführt zu haben. Deshalb wurde eine Blutentnahme angeordnet. Außerdem besitzt die Frau keine gültige Fahrerlaubnis.
Die Polizei leitete entsprechende Ermittlungsverfahren ein.
KASSEL. In der Mauerstraße hat ein Mann eine Polizeistreife provoziert, indem er den Hitlergruß zeigte und eine verbotene Parole rief.
Der Vorfall ereignete sich am Donnerstag, 5. Juni, gegen 12 Uhr. Eine Streife des Polizeireviers Mitte war gerade mit dem Funkwagen unterwegs, als sie an einer Bushaltestelle vorbeifuhr. Dort wartete ein 46-jähriger Kasseler, offenbar alkoholisiert. In Richtung des Streifenwagens zeigte er die verbotene Geste und rief lautstark eine Parole, die verfassungswidrigen Organisationen zugeordnet ist.
Unmittelbar nach dem Vorfall griffen die Beamten ein und nahmen den Mann fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast zwei Promille. Anschließend wurde der Tatverdächtige für weitere Maßnahmen auf das Revier gebracht.
Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet. (ots/r)
BAD DRIBURG. Im Einmündungsbereich der B 64 und der L 954 ist es zu einem folgenschweren Verkehrsunfall gekommen. Drei Personen, darunter ein Kind, wurden verletzt.
Der Unfall ereignete sich am Samstag, 7. Juni, gegen 20.20 Uhr. Ein 41-jähriger Bad Driburger wollte mit seinem Fahrzeug von der B 64 nach links auf die Dringenberger Straße abbiegen und übersah dabei einen entgegenkommenden Wagen, der von einem 51-jährigen Mann aus Höxter gesteuert wurde. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß.
Durch die Wucht der Kollision wurden der Fahrer aus Höxter, seine Beifahrerin sowie ein mitfahrendes Kind verletzt.
Ein 52-jähriger Mann aus Altenbeken, der mit einem Kleintransporter unmittelbar hinter dem Höxteraner fuhr, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und prallte in das Fahrzeug des Unfallverursachers. Er blieb unverletzt.
An allen beteiligten Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden, sie mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden liegt laut Polizei im mittleren fünfstelligen Bereich. Die Bundesstraße 64 war bis etwa 22.10 Uhr voll gesperrt. (ots/r)
FRANKENBERG. Auf einem Parkplatz an der Bottendorfer Straße ist ein Chevrolet im hinteren rechten Bereich in Brand geraten.
Der Vorfall ereignete sich am Sonntag, 8. Juni, gegen 2.40 Uhr auf dem Parkplatz in Höhe des Geschäfts Eitzenhöfer. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand der betroffene Fahrzeugbereich bereits in Flammen.
Unter der Leitung von Gruppenführer Dennis Schäfer waren acht Einsatzkräfte mit einem Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) und einem Großtanklöschfahrzeug (GTLF) vor Ort. Ein Trupp unter Atemschutz ging mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung vor. Im Anschluss wurde der betroffene Bereich mit einer Wärmebildkamera kontrolliert.
Der Einsatz dauerte rund eine Stunde. Über die Brandursache konnte keine Angaben gemacht werden.