Michael Fränkel

Michael Fränkel

Dienstag, 15 April 2025 18:23

Waschen, Schneiden, Zollkontrolle

GIEßEN. Bei einer großangelegten Kontrollaktion hat das Hauptzollamt Gießen in Friseursalons, Barbershops und Kosmetikstudios in Nord-, Ost- und Mittelhessen insgesamt dreizehn Fälle illegaler Beschäftigung aufgedeckt. Die Aktion fand in der vergangenen Woche statt, insgesamt waren 95 Zöllnerinnen und Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit im Einsatz.

Im Fokus der Kontrolle standen unter anderem die Zahlung des gesetzlichen Mindestlohns, die Einhaltung sozialversicherungsrechtlicher Vorschriften sowie der unrechtmäßige Bezug von Sozialleistungen und die Beschäftigung ausländischer Arbeitskräfte ohne gültige Papiere. Insgesamt wurden in 82 Betrieben 206 Beschäftigte zu ihren Arbeitsverhältnissen befragt.

Im Detail kontrollierte der Zoll:

  • im Raum Gießen und Wetzlar: 26 Betriebe, 71 Personen

  • im Raum Fulda und Vogelsbergkreis: 26 Betriebe, 69 Personen

  • im Raum Kassel und Werra-Meißner-Kreis: 11 Betriebe, 28 Personen

  • im Raum Eschwege, Bebra, Herleshausen, Schenklengsfeld, Bad Hersfeld und Schwalmstadt: 19 Betriebe, 38 Personen

„Vor Ort ergaben sich erste Hinweise auf Verstöße wie die Nichtzahlung des Mindestlohns. Diese müssen nun durch eine genauere Prüfung der Geschäftsunterlagen überprüft werden“, erklärte Stephanie Auerswald, Pressesprecherin des Hauptzollamts Gießen.

In dreizehn Fällen wurden Personen angetroffen, die ohne die erforderlichen Arbeits- und Aufenthaltspapiere beschäftigt waren. Gegen sie wurden Strafverfahren eingeleitet. Über ihren weiteren Aufenthalt entscheiden nun die zuständigen Ausländerbehörden. Auch gegen die Arbeitgeber wird ermittelt.

In Wetzlar wurden zwei vietnamesische Männer und eine Vietnamesin im Alter von 23 bis 27 Jahren beim Arbeiten in einem Nagelstudio sowie ein 32-jähriger Argentinier in einem Friseursalon angetroffen und vorläufig festgenommen. In Kassel wurden sechs vietnamesische Männer und eine Vietnamesin (22 bis 36 Jahre) in Nagelstudios ohne gültige Papiere erwischt. Auch im Schwalm-Eder-Kreis traf der Zoll einen 37-jährigen Vietnamesen und eine 35-jährige Vietnamesin in derselben Situation an.

Zusatzinformation:
Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit führt regelmäßig risikoorientierte Prüfungen durch, um Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung einzudämmen. Ziel ist es, Verstöße aufzudecken, zu ahnden und die gesellschaftliche Akzeptanz für solche illegalen Tätigkeiten zu senken.


 

KASSEL. Im Quellbachweg im Kasseler Stadtteil Fasanenhof ist es in der Nacht zum Dienstag (15. April) zu einem Fahrzeugbrand gekommen. Gegen 3.30 Uhr bemerkte ein Mann auf dem Weg zur Arbeit in der Ferne einen Feuerschein. Als er sich näherte, stand ein Mercedes bereits im Vollbrand. Der Zeuge wählte umgehend den Notruf. Trotz des schnellen Einsatzes der Feuerwehr brannte die auf einem Schotterparkplatz abgestellte C-Klasse vollständig aus. Der Schaden beläuft sich auf mehrere Tausend Euro.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Kasseler Kriminalpolizei wird von vorsätzlicher Brandstiftung ausgegangen. Das für Branddelikte zuständige Kommissariat 11 der Kasseler Kripo bittet nun um Hinweise: Wer in der Nacht zum Dienstag verdächtige Beobachtungen im Bereich Quellbachweg gemacht hat, wird gebeten, sich unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden. (ots/r)

Dienstag, 15 April 2025 17:55

Blinde Frau sexuell belästigt

KASSEL. Eine 42-jährige blinde Frau ist am Sonntagabend im Kasseler Stadtteil Bad Wilhelmshöhe Opfer einer sexuellen Belästigung geworden. Wie die Frau am Montag bei der Polizei anzeigte, war sie gegen 18.20 Uhr am ICE-Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe von einem unbekannten Mann angesprochen worden. Der Täter bot an, sie aufgrund der längeren Wartezeit zu ihrem Ziel zu begleiten.

Nachdem die Frau einwilligte, habe der Mann sie am Arm gepackt und über die Straßenbahnschienen gezogen. Im weiteren Verlauf des etwa 30-minütigen Fußwegs, dessen genaue Route nicht bekannt ist, soll der Täter sie mehrfach unsittlich an Brust und Gesäß berührt sowie gegen ihren Willen auf den Mund geküsst haben. Währenddessen hielt er sie weiterhin am Arm fest und schob sie neben sich her. Im Bereich der Mulangstraße ließ der Täter sie schließlich los und verschwand.

Die Frau konnte den Täter wie folgt beschreiben: Er war größer als 1,60 Meter, trug einen Dreitagebart, eine Brille und roch stark nach Alkohol. Zudem sprach er verwaschen und lallte – mutmaßlich aufgrund seiner Alkoholisierung.

Die Ermittlungen führt das Kommissariat 12 der Kasseler Kriminalpolizei, das für Sexualdelikte zuständig ist. Zeugen, die am Sonntagabend in Bad Wilhelmshöhe verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zum Täter geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden. (ots/r)

BAD WILDUNGEN. Am Samstagabend (5. April) kam es in Bad Wildungen zu einem Einbruch in eine Schule in der Stresemannstraße. Die bislang unbekannten Täter verschafften sich zwischen 21 und 22.30 Uhr gewaltsam Zutritt zum Gebäude.

Im Inneren brachen sie einen Snackautomaten auf und entwendeten daraus Süßigkeiten sowie Bargeld im Gesamtwert von rund 250 Euro. Zudem verursachten die Einbrecher einen Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro.

Im Zusammenhang mit dem Einbruch konnten zwei Tatverdächtige beobachtet werden. Beide sollen schwarz gekleidet und etwa 170 bis 180 Zentimeter groß gewesen sein. Einer der beiden habe eine rote Plastiktüte mit sich geführt.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet mögliche Zeugen, die Hinweise zu den Tätern oder verdächtigen Beobachtungen in der genannten Zeit machen können, sich unter der Telefonnummer 05621/70900 bei der Polizeistation Bad Wildungen zu melden. (ots/r)

Sonntag, 13 April 2025 07:24

37-Jähriger stirbt bei schwerem Unfall

BIEBERTAL. Zu einem folgenschweren Verkehrsunfall kam es am Sonntag, 13. April 2025, gegen 0 Uhr auf der Landesstraße 3286 zwischen Heuchelheim und dem Biebertaler Ortsteil Rodheim-Bieber. Aus bislang ungeklärter Ursache stießen ein Motorrad und ein Audi A3 frontal zusammen. Der 37-jährige Motorradfahrer aus dem Landkreis Gießen erlag noch an der Unfallstelle seinen Verletzungen.

Die beiden Insassen des Audi – ein 38-jähriger Mann und eine 33-jährige Frau aus dem Lahn-Dill-Kreis – wurden verletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der Audi die Strecke in Richtung Biebertal, während das Motorrad entgegenkam – in Fahrtrichtung Heuchelheim. Der Motorradfahrer soll möglicherweise versucht haben, ein bislang unbekanntes Fahrzeug zu überholen. Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern an.

Auf Anordnung der zuständigen Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter zur Klärung der Unfallursache hinzugezogen. Die L3286 blieb für die Dauer der Bergungs- und Ermittlungsarbeiten bis etwa 4 Uhr vollständig gesperrt.

Beide Fahrzeuge wurden bei dem Zusammenstoß vollständig zerstört. Der Sachschaden am Motorrad wird auf rund 20.000 Euro, der Schaden am Audi auf etwa 40.000 Euro geschätzt.

Die Polizei bittet Zeugen, insbesondere Personen, die Hinweise zu dem bislang unbekannten, möglicherweise überholten Fahrzeug geben können, sich mit der Polizeistation Gießen Nord unter der Telefonnummer 0641-7006-3755 in Verbindung zu setzen. (ots/r)

Sonntag, 13 April 2025 04:41

1,4 Tonnen Drogen sichergestellt

WIESBADEN. In einem umfangreichen Ermittlungskomplex wegen des Verdachts auf Einfuhr und illegalen Handel mit Betäubungsmitteln sowie Geldwäsche durchsuchten Ermittlerinnen und Ermittler am Freitag, 11. April, insgesamt zwölf Objekte im Rhein-Main-Gebiet. Dabei wurden sechs Personen festgenommen. An dem gemeinsamen Einsatz beteiligt waren die Staatsanwaltschaft Wiesbaden, das Hessische Landeskriminalamt (HLKA) und das Zollfahndungsamt Frankfurt am Main (ZFA).

Bereits seit mehreren Monaten ermittelt die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift Hessen (GER Hessen) mit weiteren Kräften des HLKA im Auftrag der Staatsanwaltschaft gegen eine Tätergruppe. Diese steht im Verdacht, Drogen aus Thailand und der Dominikanischen Republik über den Luftweg nach Deutschland geschmuggelt zu haben. Im Fokus stehen unter anderem Paketsendungen, die ohne Begleitpersonen als Fracht nach Frankfurt am Main gelangten.

In Zusammenarbeit mit dem Zoll gelang es den Ermittlern seit Dezember 2024, insgesamt vier Pakete zu identifizieren. Drei dieser Sendungen wurden sichergestellt und enthielten zusammen rund 1,2 Tonnen Marihuana. In einer vierten Sendung, die Gegenstand der laufenden Ermittlungen ist, sollen sich etwa 200 Kilogramm Kokain befunden haben.

Die Durchsuchungen am Freitag fanden in Wohn- und Geschäftsräumen in Frankfurt am Main, Wiesbaden sowie in den Landkreisen Groß-Gerau und Main-Kinzig statt. Dabei beschlagnahmten die Ermittler unter anderem knapp 44.000 Euro Bargeld, hochwertigen Schmuck, darunter drei Luxusuhren und Designertaschen, sowie eine geringe Menge Betäubungsmittel. Außerdem wurden zahlreiche Mobiltelefone, Datenträger und Geschäftsunterlagen sichergestellt.

Bei den festgenommenen Personen handelt es sich um zwei Frauen und vier Männer im Alter zwischen 26 und 32 Jahren. Gegen vier von ihnen lagen bereits Haftbefehle vor. Diese vier Verdächtigen – zwei Männer und zwei Frauen – sollen noch am Freitag dem Haftrichter am Amtsgericht Wiesbaden vorgeführt werden. Die beiden weiteren Beschuldigten wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

Zur Sicherung möglicher Erträge aus den Straftaten wurden durch die Staatsanwaltschaft Wiesbaden Vermögensarreste in Höhe von über einer halben Million Euro erwirkt. Die weiteren Ermittlungen sowie die Auswertung der sichergestellten Datenträger dauern an.

Zusatzinformation:
Die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) Hessen wurde im Jahr 2012 als Zusammenschluss von Ermittlerinnen und Ermittlern des Hessischen Landeskriminalamts und des Zollfahndungsamts Frankfurt am Main gegründet. Ziel der GER Hessen ist die Bekämpfung der hessenweiten und grenzüberschreitenden Rauschgiftkriminalität. Als Expertendienststelle führt die GER Hessen besonders umfangreiche Ermittlungsverfahren im Bereich der schweren und organisierten Kriminalität mit dem Schwerpunkt Rauschgiftdelikte. (ots/r)

Samstag, 12 April 2025 15:43

In Kurve gestürzt: Biker im Krankenhaus

BAD HERSFELD. Bei einem Motorradunfall auf der Landesstraße 3336 ist am Freitagnachmittag (11. April) ein 22-jähriger Mann aus Frankenberg (Eder) schwer verletzt worden.

Der Suzuki-Fahrer war gegen 17.05 Uhr aus Richtung Niederthalhausen kommend in Richtung Mündershausen unterwegs, als er in einer Rechtskurve aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn abkam.

Er stürzte und zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Klinikum.

Am Motorrad entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 8000 Euro. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.

FRANKENBERG. In der Nacht zum Samstag, 12. April, kam es in Frankenberg zu einem Brand im Restaurant in der Forststraße. Die Feuerwehr wurde um 3.21 Uhr mit dem Alarmstichwort „F2 Y – Brand Zimmer mit Person in Gefahr, Feuerschein und Rauch, Wohnungen“ alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatten alle Bewohner des betroffenen Wohn- und Geschäftshauses das Gebäude bereits selbstständig verlassen.

Der Brand war im Gastraum der Gaststätte ausgebrochen. Zwei Trupps unter Atemschutz gingen mit zwei C-Rohren zur Brandbekämpfung vor und hatten das Feuer schnell unter Kontrolle. Parallel dazu wurde das Gebäude nach weiteren Personen abgesucht – sowohl in der Gaststätte als auch in den darüberliegenden Wohnungen. Die Wohnungen selbst blieben vom Feuer unbeschadet. In einem Fall war jedoch Rauch durch ein gekipptes Fenster in ein Schlafzimmer gezogen; dieses wurde anschließend belüftet.

Die Gaststätte wurde maschinell entraucht. Danach kontrollierten die Einsatzkräfte die Räume mit einem Mehrgasmessgerät auf mögliche Atemgifte.

Unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Martin Trost waren die Feuerwehren Frankenberg und Röddenau mit insgesamt 32 Einsatzkräften und neun Fahrzeugen vor Ort. Ebenfalls im Einsatz: ein Rettungswagen sowie die Polizei. Der Einsatz war gegen 5 Uhr beendet.

Die Ermittlungen zur Brandursache übernimmt die Polizei.

Freitag, 11 April 2025 15:17

Vandalismus an Siloballen

BATTENBERG. In der Feldgemarkung bei Battenberg verursachten Unbekannte einen Sachschaden von über 1000 Euro.

Zwischen Montag (7. April) und Dienstag (8. April) beschädigten die Täter die Folie von mehr als 20 Siloballen in der Gemarkung Am Eisenberg. Der Geschädigte erstattete Anzeige, und die Polizeistation Frankenberg hat Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen.

Die Polizei bittet um Zeugenhinweise, die unter der Telefonnummer 06451-72030 entgegengenommen werden. (ots/r)

KASSEL. In den vergangenen Tagen haben sich Betrüger im Raum Kassel gleich dreimal als falsche Bankmitarbeiter am Telefon ausgegeben. In zwei Fällen war der Betrug erfolgreich – den Opfern entstand ein Schaden von über 30.000 Euro. Die Polizei warnt nun vor dieser Masche und gibt wertvolle Tipps, wie man sich davor schützen kann.

Am Montagabend erhielt eine 65-jährige Frau aus Kassel einen Anruf von einem Mann, der sich als Mitarbeiter ihrer Hausbank ausgab. Mithilfe der Technik des sogenannten Telefon-Spoofings, bei der die Nummer auf dem Display des Angerufenen manipuliert wird, sorgten die Täter dafür, dass der Anruf vertrauenswürdig wirkte. Der falsche Bankmitarbeiter gab vor, die Frau sei Opfer von unberechtigten Abbuchungen geworden, und bat sie, diese mit ihrer TAN-App zurückzubuchen. Doch anstatt auf ihr eigenes Konto, gingen die Überweisungen auf das Konto der Betrüger.

Auch eine 49-jährige Frau aus dem Landkreis Kassel wurde Opfer der Betrüger. In ihrem Fall erklärte der falsche Bankmitarbeiter, dass Kriminelle versuchten, Geld von ihrem Konto abzubuchen. Um dies zu verhindern, sollte sie das Geld auf ein "sicheres" Konto überweisen – natürlich war auch dieses Konto von den Tätern kontrolliert.

Eine 76-jährige Frau aus Kassel reagierte jedoch richtig, als sie einen ähnlichen Anruf erhielt. Ihr kam der angebliche Bankmitarbeiter verdächtig vor, sodass sie das Gespräch sofort beendete und damit verhinderte, dass die Betrüger in ihrem Fall erfolgreich waren.

Die Ermittlungen des Kommissariats 23/24 der Kasseler Kripo zu den Tätern dauern an. Die Polizei gibt folgende wichtige Tipps, um sich vor solchen Betrügereien zu schützen:

  • Geben Sie niemals persönliche Daten, wie Bankdaten, Passwörter oder TANs, am Telefon, per E-Mail oder SMS preis.

  • Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Betrüger versuchen häufig, ihre Opfer zu verängstigen und zu schnellen Entscheidungen zu drängen. Bleiben Sie ruhig.

  • Wenn Sie unsicher sind, ob ein Anruf wirklich von Ihrer Bank stammt, rufen Sie die Bank unter der Ihnen bekannten Nummer zurück oder suchen Sie diese selbst heraus.

  • Bei Verdacht auf einen Betrug beenden Sie das Gespräch sofort und verständigen Sie umgehend Ihre Bank.

Sollten Sie bereits Opfer dieser Betrugsmasche geworden sein, erstatten Sie umgehend Anzeige bei der Polizei. (ots/r)

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