Michael Fränkel

Michael Fränkel

Donnerstag, 21 August 2025 15:20

Baumaschinen entwendet – Polizei sucht Zeugen

KORBACH. Aus einem Baucontainer in der Strother Straße wurden Baumaschinen und Werkzeuge gestohlen; der Container war zuvor aufgebrochen.

Am Dienstag, 19. August, gegen 22 Uhr brachen Unbekannte das Schloss eines Baucontainers auf und drangen in den Innenraum ein. Entwendet wurden unter anderem eine Rüttelplatte und ein Schweißgerät. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Zum Abtransport des Diebesguts nutzten die Täter vermutlich ein geeignetes Fahrzeug.

Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben oder sonstige Hinweise geben können, melden sich bitte bei der Polizeistation Korbach unter 05631/9710. (ots/r)

Donnerstag, 21 August 2025 15:14

16 neue Spinde für die Jugendfeuerwehr

BRILON. Die Jugendfeuerwehr Rösenbeck hat 16 neue Spinde für ihre persönliche Schutzausrüstung erhalten.

Die Briloner Möbel Werke sponserten die individuell gefertigten Schränke, die in der unternehmenseigenen Lehrwerkstatt gebaut wurden. Das Projekt kommt nicht nur den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr zugute, sondern bot auch den Auszubildenden des Unternehmens wertvolle Praxiserfahrung.

Dem Unternehmen ist es wichtig, soziales Engagement mit Nachwuchsförderung zu verbinden. Mit den neuen Spinden können die Jugendlichen ihre Ausrüstung sicher, ordentlich und griffbereit verstauen.

Die Jugendfeuerwehr Rösenbeck bedankte sich herzlich für die Unterstützung. Die Spende trägt dazu bei, den Nachwuchs für den Feuerwehrdienst optimal auszustatten – ein wichtiger Beitrag zur Zukunftssicherung des Ehrenamts in der Region.

BATTENBERG. In der Dodenauer Straße in Battenberg führte die Polizei eine Geschwindigkeitskontrolle im Rahmen der Aktion „Blitz for Kids“ durch; der Fokus lag auf dem Schulumfeld.

Am Dienstag, 19. August, zwischen 10.15 und 11.15 Uhr überwachten Beamte der Polizeistation Frankenberg das Tempo im Bereich der nahegelegenen Schulen. Von insgesamt 45 kontrollierten Fahrzeugen waren drei geringfügig zu schnell; die Verstöße wurden mit Verwarnungsgeldern geahndet. Die meisten Verkehrsteilnehmer hielten die zulässigen 30 km/h ein.

Aktion „Blitz for Kids“

Ziel der kreisweiten Beteiligung ist es, die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr zu erhöhen – besonders zum Schulstart und in den Wochen nach den Ferien. Um die Aufmerksamkeit weiter zu schärfen, kündigt die Polizei zusätzliche Kontrollen in der Nähe von Schulen und Kindertagesstätten im Landkreis Waldeck-Frankenberg an. (ots/r)

FRANKFURT AM MAIN. Das Hessische Landeskriminalamt und das Zollfahndungsamt Frankfurt am Main haben einen bedeutenden Schlag gegen eine organisierte Rauschgiftgruppierung geführt; zahlreiche Objekte wurden durchsucht und umfangreiche Beweismittel sichergestellt.

Am Dienstag, 19. August, in den frühen Morgenstunden vollstreckten Einsatzkräfte zeitgleich 19 Durchsuchungsbeschlüsse im Landkreis Gießen, im Vogelsbergkreis und in Nordrhein-Westfalen. An dem Einsatz unter Leitung von HLKA und ZFA Frankfurt am Main waren rund 260 Beamtinnen und Beamte beteiligt – darunter mehrere Spezialeinheiten sowie Kräfte des Hessischen Polizeipräsidiums Einsatz, des Polizeipräsidiums Mittelhessen und der Landespolizei Nordrhein-Westfalen.

Im Zuge der Maßnahmen wurden diverse Datenträger und Dokumente beschlagnahmt sowie Betäubungsmittel in erheblichem Umfang sichergestellt: rund 2 Kilogramm Kokain, 4 Kilogramm Crystal Meth, 36 Kilogramm Haschisch, 22 Kilogramm Marihuana und mehrere tausend Ecstasy-Tabletten. Zudem stellten die Ermittler mehrere Schusswaffen und Munition, etwa 7.500 Euro Bargeld sowie weitere Vermögenswerte sicher. Die Auswertung der Datenträger und Unterlagen dauert an.

Gegen insgesamt 13 Beschuldigte im Alter von 23 bis 52 Jahren wird ermittelt; ihnen wird vorgeworfen, als Teil einer organisierten Gruppierung in erheblichem Umfang mit Betäubungsmitteln (u. a. Kokain und Marihuana) gehandelt zu haben und daraus ihren Lebensunterhalt bestritten zu haben. Drei Beschuldigte wurden am Dienstagnachmittag dem Haftrichter beim Amtsgericht Gießen vorgeführt; es ergingen Haftbefehle, die Männer wurden in hessische Justizvollzugsanstalten eingeliefert.

Weitere Auskünfte erteilt die Staatsanwaltschaft Gießen.

Hintergrund:
Die „Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) Hessen“ wurde 2012 als Verbund von HLKA und ZFA Frankfurt am Main gegründet. Sie führt als Expertendienststelle umfangreiche Verfahren zur Bekämpfung schwerer und organisierter Rauschgiftkriminalität – hessenweit und grenzüberschreitend. (ots/r)

KASSEL. Auf dem Parkplatz vor einem Getränkemarkt in der Frankfurter Straße kam es zu einem Polizeieinsatz wegen eines alkoholisierten 31-Jährigen, der Frauen belästigt und Helfer angegriffen haben soll.

Am Dienstag, 19. August, gegen 22.50 Uhr berührte der Mann nach Zeugenangaben zunächst eine 47-Jährige unsittlich und beleidigte sie; als eine 41-Jährige eingriff, trat er ihr gegen den Oberkörper. Ein 57-jähriger Passant, der eingreifen wollte, erhielt einen Tritt ins Gesicht und wurde leicht verletzt. Beim Eintreffen mehrerer Streifen zeigte sich der Tatverdächtige weiterhin aggressiv, wehrte sich gegen die Festnahme und beleidigte sowie bedrohte die Einsatzkräfte auf dem Weg zum Polizeirevier. Er verbrachte die Nacht zur Ausnüchterung und Gefahrenabwehr im Polizeigewahrsam.

Gegen den 31-Jährigen wird wegen sexueller Belästigung, Körperverletzung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Bedrohung ermittelt. (ots/r)

BEVERUNGEN. Oberhalb der L 863 bei Tietelsen setzte sich ein abgestellter Rundballenanhänger selbstständig in Bewegung und rollte über die Straße.

Zwischen Samstag, 16. August, 15 Uhr, und Montag, 18. August, 6.30 Uhr, hatten Unbekannte die Bremse sowie einen Keil an dem auf einem Feld abgestellten Anhänger gelöst. Der Anhänger rollte den Hang hinab, überquerte die L 863 und kam auf einem darunterliegenden Feld zum Stillstand; die Deichsel grub sich dabei in den Boden und stoppte das Fahrzeug. Der Vorfall wurde am Montagmorgen bemerkt. Verletzt wurde niemand; der Sachschaden beträgt rund 4.000 Euro.

Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung und wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Zeugen, die im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich Beverungen-Tietelsen beobachtet haben, melden sich bitte bei der Polizei Höxter unter Telefonnummer 05271/9620.

BAD AROLSEN. In einem Waldstreifen am Driesch nahe der alten Finnenbahn geriet trockener Waldboden auf großer Fläche in Brand.

Am Montag, 18. August, gegen 16.30 Uhr alarmierte die Leitstelle Waldeck-Frankenberg unter dem Stichwort „FWALD 1 – Flächenbrand < 1 ha" die Feuerwehr in den Bereich Am Driesch. Unter Leitung von Stadtbrandinspektor Mario Sek brachten Trupps mit C- und D-Rohren die Flammen zügig unter Kontrolle; zur sicheren Wasserversorgung wurde zusätzlich das Tanklöschfahrzeug aus Wolfhagen nachgefordert. Um Glutnester im Boden zuverlässig abzulöschen, lockerten die Kräfte den Waldboden mit dem Gorgui-Tool auf und löschten kontinuierlich nach.

Bürgermeister Marko Lambion informierte sich vor Ort über den Einsatzverlauf. Verletzt wurde niemand. Beteiligt waren Einheiten aus Mengeringhausen, Wetterburg und Massenhausen sowie die Feuerwehr Wolfhagen; zudem unterstützten das DRK Korbach-Bad Arolsen und die Polizei Nordhessen.

KORBACH. Ein unverschlossenes Auto wurde gestohlen; nach einem Zeugenhinweis stoppte die Polizei den Wagen in Willingen.

Am Montag, 18. August, gegen 20.45 Uhr meldete ein Autofahrer auf der B 251 zwischen Korbach und Willingen ein verdächtiges Fahrzeug ohne Licht, schnell und unsicher geführt. Eine Streife der Polizeistation Korbach hielt den Skoda in der Ortslage Willingen an und kontrollierte den Fahrer. Der 18-Jährige besaß keine Fahrerlaubnis. Kurz darauf stellte sich heraus, dass er den Wagen zuvor in der Feldgemarkung bei Eppe entwendet hatte – unverschlossen, der Zündschlüssel steckte. Das Auto blieb unbeschädigt und wurde dem Besitzer übergeben. Alkohol- und Drogentests beim 18-Jährigen verliefen negativ; nach den polizeilichen Maßnahmen wurde er entlassen. Es wird wegen Diebstahls und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. (ots/r)

FRITZLAR. Auf einem Feldweg neben der B 3 entzog sich ein Skoda Fabia einer Polizeikontrolle; wenig später stellte die Polizei drei Jugendliche.

Am Montag, 18. August, gegen 21 Uhr fiel einer Streifenbesatzung der Polizeistation Fritzlar ein Skoda Fabia auf, der in einem Feldweg neben der B 3 stand. Als die Beamten in den Weg einbogen, setzte sich der Wagen in Bewegung und fuhr der Streife entgegen; der Fahrer versuchte, durch Flucht einer Kontrolle zu entgehen.

Kurz darauf wurde das Auto verlassen auf einem Betriebsgelände in der Chaumont Allee entdeckt. Die drei Insassen flüchteten zu Fuß, konnten jedoch im Bereich der Kasseler Straße festgenommen werden.

Am Steuer saß ein 16-jähriger Bad Wildunger ohne Fahrerlaubnis. Auch seine beiden Mitfahrer, 16 und 17 Jahre alt, besaßen keinen Führerschein.

Am Fahrzeug waren entstempelte Kennzeichen angebracht. Gegen den Fahrer wird nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Kennzeichenmissbrauchs ermittelt.

KASSEL. Im Stadtteil Marbachshöhe brannten in der Nacht mehrere geparkte Fahrzeuge; Feuerwehr und Polizei waren im Einsatz.

Alarmierung und Lage
Am Dienstag, 19. August, kurz nach 3 Uhr alarmierte die Leitstelle den Löschzug der Feuer- und Rettungswache 2 zu Fahrzeugbränden. Im Bereich Elisabeth-Consbruch-Straße/Eugen-Richter-Straße standen an zwei Stellen jeweils zwei Pkw in Vollbrand. Ein Anwohner wurde gegen 3.15 Uhr auf die Flammen aufmerksam, wählte den Notruf und unternahm erste Löschversuche.

Löschmaßnahmen
Vier Trupps unter Atemschutz gingen mit je einem C-Rohr zur Brandbekämpfung vor und löschten die Fahrzeuge; verletzt wurde niemand. Nach den Nachlöscharbeiten übergab die Feuerwehr die Einsatzstellen an die Polizei zur Brandursachenermittlung.

Betroffene Fahrzeuge und Schaden
Bei den vier Fahrzeugen handelt es sich um Zivilfahrzeuge der Bundeswehr: einen Iveco Daily, zwei Mercedes Vito und einen VW Kombi. Alle wurden vollständig beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf rund 150.000 Euro geschätzt.

Ermittlungen und Zeugenaufruf
Nach bisherigen Erkenntnissen spricht vieles für vorsätzliche Brandstiftung; ein politisches Motiv kann nicht ausgeschlossen werden. Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalinspektion Staatsschutz des Polizeipräsidiums Nordhessen; eine Fahndung in der Nacht blieb ohne Erfolg. Zeugen, die nahe der Haltestelle „Marbachshöhe“ verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, melden sich bitte bei der Polizei Kassel unter Telefonnummer 0561/9100.

Neustes 112-Video

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