Michael Fränkel

Michael Fränkel

Freitag, 01 August 2025 20:53

Leichtkraftradfahrer stürzt in Kurve

ALLENDORF (EDER). Ein 17-jähriger Leichtkraftradfahrer stürzte in einer Kurve auf der B 236 und wurde leicht verletzt.

Am Freitag, 1. August, gegen 19.35 Uhr, ereignete sich der Unfall auf der B 236 zwischen Allendorf und Bromskirchen. Wie die Polizei gegenüber 112-Magazin mitteilte, kam ein 17-jähriger Fahrer aus Hallenberg in einer Rechtskurve aus unbekannten Gründen auf regennasser Fahrbahn zum Sturz.

Das Leichtkraftrad (Zontes 125er) rutschte nach links über die Fahrbahn bis zur Leitplanke. Der junge Fahrer wurde leicht verletzt und mit einem Rettungswagen ins Kreiskrankenhaus Frankenberg gebracht.

Der Sachschaden wird auf etwa 2000 Euro geschätzt. Das Leichtkraftrad wurde abgeschleppt. Im Einsatz waren eine Polizeistreife und ein Rettungswagen.

LICHTENFELS. Ein Brand einer PV-Anlage in der Firma Stede in Goddelsheim forderte einen Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst.

Am Freitag, 1. August, gegen 13.40 Uhr, wurde die Feuerwehr mit der Alarmkennung „F3, Brennt PV-Anlage“ in die Sachsenberger Straße 31 alarmiert. Nach Angaben der Feuerwehr brannte eine Photovoltaikanlage in der Firma Stede.

Einsatz und Brandbekämpfung

Unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Peter Bochon wurde der Wechselrichter an der Fassade gelöscht und die Halle gelüftet. Die Brandursache war vermutlich ein technischer Defekt.

Einsatzkräfte und Abschluss

Im Einsatz waren die Feuerwehren Goddelsheim, Immighausen, Rhadern, Fürstenberg, Sachsenberg und Korbach mit Drehleiter und Tanker sowie ein Rettungswagen und die Polizei. Insgesamt waren 57 Einsatzkräfte vor Ort. Der Sachschaden ist nicht bezifferbar. Der Einsatz endete gegen 15.30 Uhr.

Freitag, 01 August 2025 17:02

Zoll findet 432 kg Haschisch in Lkw

FRANKFURT AM MAIN. Zöllner stellten 432 Kilogramm Haschisch in einem Lastkraftwagen sicher und nahmen zwei Tatverdächtige fest.

Am Montag, 28. Juli, unterzogen Zöllner des Hauptzollamtes Karlsruhe auf einem Rastplatz in Schwegenheim im Landkreis Germersheim einen aus Spanien kommenden Lastkraftwagen samt Auflieger einer Kontrolle.

Zollkontrolle und Fund

Nach Angaben von Carina Orth, Pressesprecherin des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main, zeigte die Zollhündin Jara bei der Absuche des Laderaums Unstimmigkeiten im hinteren Eckbereich an, obwohl die Ladefläche zunächst leer erschien. Ein angefordertes mobiles Röntgenteam des Hauptzollamtes Ulm bestätigte den Verdacht eines Schmuggels, da Röntgenbilder versteckte Gegenstände im Dachbereich des Sattelzugs zeigten.

Festnahme und Sicherstellung

Nach der vorläufigen Festnahme der 42- und 43-jährigen serbischen Tatverdächtigen öffnete das Technische Hilfswerk, Ortsverbände Neustadt an der Weinstraße und Speyer, den Dachbereich. Darin wurden 432 Kilogramm Haschisch in 90 Paketen fest- und sichergestellt.

Ermittlungen und Konsequenzen

Die beiden Tatverdächtigen müssen sich wegen des Verdachts des gemeinschaftlichen Handeltreibens mit Cannabisprodukten in nicht geringer Menge bei gleichzeitigem Mitführen mehrerer Messer verantworten und befinden sich in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen führt die Staatsanwaltschaft Landau in der Pfalz gemeinsam mit dem Zollfahndungsamt Frankfurt am Main, Dienstsitz Kaiserslautern.

FRITZLAR. Ein alkoholisierter Mitarbeiter eines Autohauses flüchtete vor einer Polizeikontrolle im Industriegebiet und fuhr ohne Fahrerlaubnis.

Am Donnerstag, 31. Juli, gegen 18.10 Uhr, informierte ein aufmerksamer Zeuge die Polizei in Fritzlar telefonisch, dass ein Mitarbeiter eines Autohauses offenbar alkoholisiert sei und mit einem Dienstwagen vom Firmengelände die Heimfahrt antreten wolle.

Verfolgung und Feststellung

Eine sofort entsandte Streife der Polizeistation Fritzlar konnte den beschriebenen Wagen wenig später im Industriegebiet ausmachen. Als der Fahrer den entgegenkommenden Streifenwagen bemerkte, nutzte er den Moment, in dem die Beamten wenden mussten, um sich einer Kontrolle zu entziehen. Er beschleunigte und bog über eine Seitenstraße des angrenzenden TÜV-Geländes in Richtung Haddamar ab. Die Polizeistreife nahm umgehend die Verfolgung auf und konnte das Fahrzeug kurze Zeit später stoppen, da der 38-jährige Fahrer schließlich den Anhaltezeichen nachkam.

Ermittlungen und Konsequenzen

Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,3 Promille. Der Mann wurde zur Blutentnahme auf die Dienststelle gebracht. Dort stellte sich zudem heraus, dass der Fahrer seit 15 Jahren nicht mehr im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Der Mann aus Wolfhagen muss sich nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Trunkenheit im Straßenverkehr verantworten. (ots/r)

KORBACH. Unbekannte Täter brachen in Geschäftsräume am Südring ein und entwendeten einen Tresor mit Wechselgeld.

Zwischen Donnerstag, 31. Juli, und Freitag, 1. August, gegen 7 Uhr, drangen die Täter gewaltsam in die Räume einer Firma ein, die Autoschilder verkauft.

Die Unbekannten versuchten zunächst mit einem Hebelwerkzeug die Vordertür zu öffnen, was ihnen misslang. Anschließend hebelten sie das Toilettenfenster auf und gelangten so ins Innere des Gebäudes. Dort brachen sie einen Tresor aus der Verankerung und verließen mit ihrer Beute durch das Toilettenfenster das Gebäude.

In dem Tresor befand sich Wechselgeld in Höhe eines niedrigen dreistelligen Betrags und einige Zollversicherungen. Der Sachschaden ist nicht bezifferbar. Die Polizei in Korbach hat die Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 05631/9710 zu melden.

Freitag, 01 August 2025 12:01

Serie von Kellereinbrüchen aufgeklärt

KORBACH. Die Polizei Korbach klärte eine Serie von Kellereinbrüchen auf und identifizierte zwei Tatverdächtige.

Zwischen November 2024 und April 2025 fanden die Taten in der Berliner Straße und der Schlesischen Straße statt. Unbekannte drangen immer wieder in Kellerverschläge in Mehrfamilienhäusern ein und entwendeten Lebensmittel, Getränke, Leergut und Werkzeuge. Der Sachschaden war meist gering, doch der Ärger über die Einbrüche bei den Geschädigten natürlich groß.

Taten und Tatorte

Durch intensive Ermittlungen, Zeugenhinweise und die Aufzeichnung einer Videokamera, die in einem der Kellerverschläge installiert war, konnten die elf Taten nun aufgeklärt werden. Die beiden Tatverdächtigen wurden zu den Taten vernommen.

Ermittlungen und Tatverdächtige

Bei ihnen handelt es sich um einen 51-jährigen Mann aus dem Großraum Korbach und um einen 28-Jährigen, der keinen festen Wohnsitz hat, sich aber ständig in Korbach aufhält. Die beiden Tatverdächtigen, die die Taten begangen haben, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, müssen sich nun wegen Einbruchdiebstahls in elf Fällen verantworten. (ots/r)

Freitag, 01 August 2025 10:51

Gasauströmung führt zu Straßensperrung

KASSEL. Eine Gasauströmung in Bad Wilhelmshöhe führte zu einem Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungsdienst mit Straßensperrung.

Am Donnerstag, 31. Juli, gegen 14.05 Uhr, wurden die Berufsfeuerwehr Kassel, die Freiwillige Feuerwehr Kassel-Nordshausen/Brasselsberg, Feuerwehreinheiten aus dem Landkreis Kassel sowie der Rettungsdienst in die Bertha-von-Suttner-Straße alarmiert.

Einsatz und Sicherheitsmaßnahmen

Bei Bohrarbeiten im Erdreich wurde eine Gasleitung getroffen. Unverzüglich wurden angrenzende Gebäude geräumt und die Bertha-von-Suttner-Straße durch die Feuerwehr Kassel voll gesperrt. Zwei Einsatzkräfte mit Atemschutz und einem Gasmessgerät erkundeten die Bohrstelle, an der es zu einem massiven Gasaustritt kam. Die Städtischen Werke Kassel konnten das betroffene Stück der Gasleitung schnell abdrehen, wodurch die unkontrollierte Ausströmung von Erdgas gestoppt wurde. Zur Sicherheit wurde ein direkt angrenzendes Unternehmensgebäude auf mögliche Gasansammlungen kontrolliert.

Verkehrseinschränkungen und Abschluss

Durch die unmittelbare Sperrung des Gefahrenbereichs konnte Schlimmeres verhindert werden. Eine Zündung eines explosionsfähigen Gas-Luft-Gemisches erfolgte glücklicherweise nicht. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Sperrung der Bertha-von-Suttner-Straße führte zu erheblichen Verkehrseinschränkungen. Der nahegelegene Fernbahnhof Kassel-Wilhelmshöhe war nicht betroffen. Die Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr Kassel waren nach etwa 1,5 Stunden beendet.

KASSEL. Betrüger erbeuteten mit einem Schockanruf Geld und Schmuck von einer Frau im Landkreis Kassel.

Am Mittwoch, 30. Juli, gegen 16.00 Uhr, meldeten sich die Täter auf dem Festnetzanschluss der Frau. Sie gaben sich als Angehörige der Kasseler Polizei aus und überzeugten die Angerufene durch geschickte Gesprächsführung, dass ihr Sohn einen Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang verursacht habe.

Nur durch die schnelle Zahlung einer Kaution in Bar könne sie die Gefängnisstrafe abwenden, die ihrem Sohn drohe. Die Täter setzten ihr Opfer so unter Druck, dass die unter Schock stehende Frau Bargeld und Schmuckstücke zusammensuchte und sich in die Kasseler Innenstadt begab, wo die Geldübergabe stattfinden sollte. Zwischen 17.30 und 17.45 Uhr wurde die Frau, den telefonischen Anweisungen der Täter folgend, vor ein Restaurant am Florentiner Platz gelotst, wo sie das Geld und den Schmuck an einen angeblichen Mitarbeiter des Amtsgerichts Kassel übergab. Als dieser nicht mit einer Quittung und ihrem vermeintlich festgenommenen Sohn zurückkehrte, flog der Betrug auf.

Die weiteren Ermittlungen werden von den Beamten der EG SÄM der Kasseler Kripo geführt. Der Sachschaden beträgt etwa 10000 Euro.

Zur Beschreibung der Täter liegen folgende Angaben vor:

  • Zwischen 35 und 40 Jahre alt.

  • Etwa 175 cm groß.

  • Gepflegtes Erscheinungsbild, kurze dunkle Haare, Vollbart.

  • Trug ein blaues Poloshirt mit kurzen Ärmeln und eine blaue Stoffhose.

Hinweise zu der Person bitte an die Polizei in Kassel unter der Telefonnummer 0561/9100. (ots/r)

Tipps zum Schutz vor Schockanrufen

Betrüger nutzen Schockanrufe, um ihre Opfer unter Druck zu setzen und Geld oder Wertgegenstände zu erbeuten. Mit gezielten Maßnahmen können Bürger sich vor solchen Anrufen schützen.

Vorsicht bei Anrufen

Anrufe von unbekannten Nummern, die behaupten, von Polizei oder Behörden zu sein, sollten sofort misstrauisch machen. Behörden fordern niemals Geld oder Wertsachen telefonisch an. Anrufer sollten nach ihrem Namen und der Dienststelle gefragt werden. Im Zweifel sollte die Polizei direkt unter einer bekannten Nummer, wie 110, kontaktiert werden.

Keine persönlichen Daten preisgeben

Betrüger versuchen oft, persönliche Informationen wie Adressen oder Bankdaten zu erfragen. Solche Angaben sollten niemals am Telefon weitergegeben werden. Familienmitglieder sollten vorab vereinbarte Codewörter nutzen, um echte Notfälle von Betrug zu unterscheiden.

Druck widerstehen

Schockanrufer setzen ihre Opfer durch dramatische Geschichten, wie Unfälle oder Festnahmen, unter Zeitdruck. Ruhe bewahren ist entscheidend. Anrufe sollten beendet und die Geschichte bei der genannten Person oder Behörde überprüft werden, bevor Handlungen erfolgen.

Technische Hilfsmittel nutzen

Ein Anrufbeantworter oder eine Anrufersperre für unbekannte Nummern kann helfen, verdächtige Anrufe zu filtern. Verdächtige Anrufe sollten der Polizei gemeldet werden, um andere zu schützen.

Freitag, 01 August 2025 07:42

Einbrecher nach Kellereinbruch festgenommen

KASSEL. Eine aufmerksame Zeugin führte zur Festnahme eines Einbrechers, der mehrere Kellerräume in einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Bettenhausen aufgebrochen hatte.

Am Donnerstag, 31. Juli, gegen 0.15 Uhr, ereignete sich der Vorfall im Dormannweg. Eine Hausbewohnerin bemerkte einen Mann, der die Kellerabteile ihrer Nachbarn durchwühlte, und wählte umgehend den Notruf.

Nur wenige Minuten später trafen Polizeistreifen ein und nahmen den Täter noch im Keller des Mehrfamilienhauses fest. Nach Angaben der Beamten des Polizeireviers Ost hatte der polizeibekannte 43-Jährige aus Kassel mehrere Kellerabteile aufgebrochen.

Dabei verursachte er einen Sachschaden von etwa 500 Euro. Aus einem der Räume hatte er zahlreiche Werkzeuge genommen und mutmaßlich zum späteren Abtransport bereitgelegt. Der Mann muss sich nun wegen des Einbruchs verantworten. Die weiteren Ermittlungen dauern an. (ots/r)

HAINA. Innenminister Prof. Dr. Roman Poseck überbrachte der Feuerwehr Haina zwei Förderbescheide und lobte ihr ehrenamtliches Engagement.

Am Donnerstag, 31. Juli, war der hessische Innenminister zu Gast in Haina. Über diesen besonderen Besuch freuten sich Bürgermeister Alexander Köhler und zahlreiche Gäste aus der Feuerwehr, Kommunalpolitik und dem Feuerwehrverein.

Förderung und Wertschätzung

Innenminister Poseck unterstrich in seiner Rede die wichtigen Aufgaben der Einsatzkräfte, sowohl gesellschaftlich als auch für die Sicherheit der Bürger. Gleichzeitig lobte er das große ehrenamtliche Engagement im ländlichen Raum. Dass dies nicht immer planbar ist, zeigte ein Einsatz während der Veranstaltung. Pünktlich zur Übergabe der beiden Förderbescheide waren die Einsatzkräfte wieder vor Ort. Das Land Hessen fördert den Umbau des örtlichen Gerätehauses und die Anschaffung eines Staffellöschfahrzeugs. Alle Anwesenden freuten sich über die zwei positiven Nachrichten und die große Wertschätzung. Gemeindebrandinspektor Thomas Bahr lud den Innenminister abschließend zur im Jahr 2026 geplanten Einweihung ein.

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