Michael Fränkel

Michael Fränkel

BRAKEL. Ein betrunkener 46-Jähriger aus Beverungen lieferte sich eine Verfolgungsjagd mit der Polizei – nur wenige Minuten, nachdem ihm der Führerschein entzogen worden war.

Am Samstagabend, dem 25. Januar, führten Einsatzkräfte des Verkehrsdienstes der Kreispolizeibehörde Höxter eine Verkehrskontrolle auf einem Parkplatz an der Warburger Straße in Brakel durch. Währenddessen fuhr ein 46-Jähriger aus Beverungen mit einem grauen Peugeot auf den Parkplatz und hielt in unmittelbarer Nähe der Beamten. Da er nicht angeschnallt war, unterzogen ihn die Polizisten einer Kontrolle – dabei fiel ihnen starker Alkoholgeruch auf.

Es folgten eine Blutprobenentnahme, die Beschlagnahme seines Führerscheins und ein Fahrverbot. Anschließend wurde der Mann entlassen. Doch nur wenige Minuten später entdeckten die Beamten den Peugeot erneut: Der 46-Jährige fuhr auf der K 50 aus Riesel kommend. Trotz eindeutiger Anhaltesignale versuchte er zu fliehen, was eine Verfolgungsfahrt durch Brakel, Hembsen, Erkeln und Beller auslöste.

Während der Flucht kollidierte das Fahrzeug zweimal, setzte die Fahrt jedoch unvermindert fort. Erst in einer Sackgasse in Hembsen stoppte der Peugeot. Der Fahrer sprang aus dem Auto und flüchtete zu Fuß. Dank Zeugenhinweisen fanden die Einsatzkräfte ihn schließlich in der Garage eines Anwohners und nahmen ihn fest.

Er wurde zur Polizeiwache Höxter gebracht, wo weitere Blutproben entnommen und sein Fahrzeugschlüssel sichergestellt wurden. Am Peugeot entstand erheblicher Sachschaden. Der 46-Jährige muss sich nun wegen zahlreicher Straftaten verantworten, darunter Trunkenheit im Verkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis und gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr. (ots/r)

KASSEL. Am heutigen Morgen, dem 27.01., ereignete sich gegen 5 Uhr ein Raubüberfall auf einen Lebensmittelmarkt in der Görlitzer Straße in Kassel-Waldau. Ein unbekannter Täter verschaffte sich Zutritt zum Markt und bedrohte einen anwesenden Mitarbeiter mit einem Messer. Dieser übergab daraufhin Bargeld in noch unbekannter Höhe.

Der Täter wird als 30 bis 40 Jahre alt und etwa 190 cm groß beschrieben. Er trug eine schwarze Daunenjacke mit Kapuze, eine graue Hose und schwarze Turnschuhe. Anschließend flüchtete er zu Fuß in Richtung Liegnitzer Straße.

Die Kasseler Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die Hinweise zum Tatgeschehen oder zum Täter geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden. (OTS/R)

Freitag, 22 November 2024 18:01

Polizei sucht Zeugen nach Container-Aufbruch

BAD WILDUNGEN. Zwischen Mittwoch, dem 20. November, und Freitag, dem 22. November, haben bislang unbekannte Täter Baumaschinen und Werkzeuge aus einem Container in Bad Wildungen gestohlen.

Der Container war auf einem Lagerplatz in der Straße „Am Bruch“ abgestellt. Die Täter verschafften sich gewaltsam Zugang und entwendeten unter anderem Rüttelplatten, Trennschleifer und verschiedene andere Werkzeuge. Der entstandene Schaden beläuft sich auf einen mittleren vierstelligen Betrag.

Die Polizei sucht Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise geben können. Informationen nimmt die Polizeistation Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900 entgegen. (ots/r)

KASSEL. Am Donnerstag, den 21. November 2024, wurde die Feuerwehr Kassel gegen 19.30 Uhr zu einem Gebäudebrand bei der DLRG Kassel im Bereich der Seglergaststätte am Bugasee alarmiert. Die Leitstelle entsandte den Löschzug der Feuer- und Rettungswache 1 sowie die Freiwilligen Feuerwehren Kassel-Waldau und Kassel-Niederzwehren zum Einsatzort.

Bei Eintreffen der Feuerwehr drang bereits massiver Rauch aus dem Dachgeschoss der Seglergaststätte, und Feuerschein war durch Fenster sichtbar. Ein Trupp der Berufsfeuerwehr, der sich bereits auf Anfahrt mit Atemschutz ausgerüstet hatte, wurde sofort zur Brandbekämpfung eingesetzt. Gleichzeitig überprüfte ein Trupp der Freiwilligen Feuerwehr angrenzende Bereiche des Dachgeschosses, um eine mögliche Ausbreitung von Feuer und Rauch zu verhindern.

Das Feuer konnte schnell lokalisiert und unter Kontrolle gebracht werden. Um die Sichtverhältnisse der Trupps im Innenangriff zu verbessern, wurden Abluftöffnungen geschaffen, und das Gebäude wurde mithilfe eines Druckbelüfters maschinell entraucht. Glücklicherweise befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes keine Personen im Gebäude, und es wurde niemand verletzt.

Der betroffene Bereich wird von der DLRG Kassel genutzt, und durch die Brand- und Rauchschäden ist dieser momentan nicht nutzbar. Die Brandursache ist bislang noch unklar. Zur Klärung wurde das Gebäude vom Kriminaldauerdienst beschlagnahmt.

Der Einsatz der Feuerwehr Kassel konnte nach etwa zwei Stunden erfolgreich abgeschlossen werden.

FRANKENBERG. Regelmäßige Schulungen sind ein wichtiger Bestandteil der Mitarbeiterausbildung im Kreiskrankenhaus. Vor kurzem nahmen 29 Fachkräfte an einem Schockraum-Training teil, das auf die Erstversorgung von Patienten in lebensbedrohlichen Situationen abzielt – beispielsweise nach schweren Unfällen.

Der Schockraum dient dazu, Patienten, die nach einem Notfall mit lebensbedrohlichen Verletzungen eingeliefert werden, sofort zu versorgen. Sobald der Rettungsdienst einen „Schockraum-Patienten“ ankündigt, wird ein komplettes Team alarmiert, das den Patienten in Empfang nimmt und umgehend mit den ersten lebensrettenden Maßnahmen beginnt. Die Abläufe und Zuständigkeiten sind dabei klar definiert, sodass jeder Mitarbeiter genau weiß, was zu tun ist.

Abläufe üben und Wissen vertiefen

Das Simulationstraining diente dazu, diese Abläufe in einer möglichst realitätsnahen Situation zu üben und das medizinische Wissen zu vertiefen. Das Team des Simulationszentrums Mittelhessen, ein Bereich des Bildungszentrums DRK Rettungsdienst Mittelhessen, führte das praxisnahe Training im Kreiskrankenhaus durch. Dabei kam eine hochentwickelte, lebensechte Puppe zum Einsatz, die eine Vielzahl von Krankheitsbildern simulieren kann. Das Modell reagiert auf medizinische Maßnahmen wie Beatmung oder Medikamentengabe, sodass sofort sichtbar wird, ob die Maßnahmen den Patienten stabilisieren.

Teilgenommen haben 29 Mitarbeiter aus den Bereichen Anästhesie, Unfallchirurgie, Allgemeinchirurgie, Neurochirurgie, Neurologie, Innere Medizin, Zentrale Notaufnahme, Radiologie und der Anästhesiepflege. In drei verschiedenen Szenarien hatten jeweils kleine Gruppen die Aufgabe, mit nur wenigen Vorinformationen die bestmögliche Versorgung für den eingelieferten Patienten sicherzustellen. Dabei stand nicht nur die korrekte Lösung komplexer medizinischer Probleme im Vordergrund, sondern auch die enge und koordinierte Zusammenarbeit im Team.

Koordinierte Teamarbeit im Notfall

„Im Schockraum zählt jede Sekunde. Daher sind viele Helfer gleichzeitig am Patienten. Ein erfahrener Teamleiter übernimmt die Koordination der Maßnahmen und sorgt dafür, dass der Ablauf strukturiert bleibt. Ruft der Teamleiter in hektischen Situationen ‚10 für 10‘ aus, halten alle kurz inne, um die aktuelle Lage zu bewerten und die nächsten Schritte zu planen“, erklärt Dr. Yaseen Omar, Chefarzt der Zentralen Notaufnahme. „In einem der Szenarien wurde schnell klar, dass eine Sturz-Patientin keine schweren Verletzungen oder innere Blutungen hatte, sondern an einer Sepsis litt. Daraufhin übernahmen die Ärzte der Inneren Medizin die Leitung.“

Praxisrelevante Erkenntnisse für den Ernstfall

Das Training endet, wenn der Patient soweit stabilisiert ist, dass eine Operation oder eine Verlegung auf die Intensivstation erfolgen kann. Das Simulationsteam Mittelhessen beobachtete die Arbeit der Notfallteams ohne einzugreifen, um im Anschluss gemeinsam eine „Manöverkritik“ durchzuführen. Hierbei wurden die verschiedenen Szenarien analysiert und die Erfahrungen für die weitere Arbeit im Schockraum genutzt.

„Das Training lief hervorragend. In allen Szenarien wurde die Patientin kompetent versorgt und stabilisiert. Das Team hat perfekt zusammengearbeitet und ‚Hand in Hand‘ gearbeitet. Unsere Mitarbeitenden gehen mit gestärktem Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten und in die Zusammenarbeit mit den Kollegen in den nächsten Ernstfall“, zog Dr. Yaseen Omar ein positives Fazit.

Freitag, 22 November 2024 14:28

Tragischer Verkehrsunfall auf der B 252

BAD AROLSEN. Am Freitagmittag, 22. November, kam es auf der Bundesstraße 252 zwischen Twiste und Bad Arolsen zu einem schweren Verkehrsunfall, der für einen Autofahrer tödlich endete.

Nach ersten Erkenntnissen war ein 56-jähriger Mann mit seinem BMW in Richtung Bad Arolsen unterwegs gewesen. Aus bislang noch ungeklärten Gründen geriet der Autofahrer gegen 12.50 Uhr auf die Gegenfahrbahn, wo er frontal mit einem Sattelzug kollidierte. Für den 56-jährigen Mann aus dem Landkreis Oldenburg kam leider jede Hilfe zu spät, er verstarb noch an der Unfallstelle. Seine Beifahrerin erlitt einen Schock und wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Der 64-jährige Lastwagenfahrer aus Korbach wurde nach ersten Angaben nur leicht verletzt und musste nicht behandelt werden. Die beiden Fahrzeuge erlitten bei der Kollision erhebliche Schäden. Der Lastwagen wurde durch die Firma AVAS abgeschleppt, der BMW durch die Firma Gäbler. Über die genaue Schadenshöhe liegen noch keine Angaben vor.

Die Feuerwehren aus Mengeringhausen und Bad Arolsen erhielten die Alarmmeldung gegen 12.55 Uhr von der Leitstelle Waldeck-Frankenberg. Einsatzleiter Mario Sek koppelte umgehend mit der Polizei und dem Notarzt bezüglich der Menschenrettung. Dies war jedoch nicht mehr möglich, der Notarzt konnte nur noch den Tod des BMW-Fahrers feststellen. Die weiteren Aufgabenfelder beschränkten sich auf Absperrmaßnahmen der Bundesstraße 252, das Abstreuen der ausgelaufenen Betriebsmittel und das Säubern der Straße. Um den Leichnam aus dem Autowrack bergen zu können, setzten die Feuerwehrleute hydraulisches Schneidwerkzeug ein. Anschließend unterstützten die Einsatzkräfte die beiden Abschleppunternehmen.

Anhand von Zeugenaussagen soll der Fahrer des BMWs nach links über die Mittellinie gefahren sein. Ein hinter dem BMW fahrender Zeuge setzte die Lichthupe und die Signalhupe ein, um auf den BMW-Fahrer einzuwirken, leider ohne Erfolg. Ob der Fahrer im Sekundenschlaf lag oder ein medizinischer Notfall das Abweichen nach links auslöste, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. Keinesfalls war der BMW mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs, der Fahrer war auch nicht im Begriff zu überholen. 

Die B 252 ist nach dem Unfall zwischen der Abfahrt Hagenstraße und der Mengeringhäuser Straße in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Die Sperrung der Bundesstraße dauerte mehrere Stunden. Weitere Ermittlungen zur Unfallursache werden bei der Polizeistation Bad Arolsen in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Kassel geführt. (ots/r)

Link: Unfallstandort vom 22. November auf der Bundesstraße 252.

Freitag, 22 November 2024 13:25

B 252 nach Unfall voll gesperrt

BAD AROLSEN. Am Freitagmittag, 22. November, kam es auf der Bundesstraße 252 zwischen Twiste und Bad Arolsen zu einem schweren Verkehrsunfall, der für einen Autofahrer tödlich endete.

Nach ersten Erkenntnissen war ein 56-jähriger Mann mit seinem BMW in Richtung Bad Arolsen unterwegs. Aus bislang noch ungeklärten Gründen geriet der Autofahrer gegen 12.50 Uhr auf die Gegenfahrbahn, wo er frontal mit einem Sattelzug kollidierte. Für den 56-jährigen Mann aus dem Landkreis Oldenburg kam leider jede Hilfe zu spät, er verstarb noch an der Unfallstelle. Seine Beifahrerin erlitt einen Schock und wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Der 64-jährige Lastwagenfahrer aus Korbach wurde nach ersten Angaben nur leicht verletzt und musste nicht behandelt werden. Die beiden Fahrzeuge erlitten bei der Kollision erhebliche Schäden. Der Lastwagen wurde durch die Firma AVAS abgeschleppt, der BMW durch die Firma Gäbler. Über die genaue Schadenshöhe liegen noch keine Angaben vor.

Die Feuerwehren aus Mengeringhausen und Bad Arolsen erhielten die Alarmmeldung gegen 12.55 Uhr von der Leitstelle Waldeck-Frankenberg. Einsatzleiter Mario Sek koppelte umgehend mit der Polizei und dem Notarzt bezüglich der Menschenrettung. Dies war jedoch nicht mehr möglich, der Notarzt konnte nur noch den Tod des BMW-Fahrers feststellen. Die weiteren Aufgabenfelder beschränkten sich auf Absperrmaßnahmen der Bundesstraße 252, das Abstreuen der ausgelaufenen Betriebsmittel und das Säubern der Straße. Um den Leichnam aus dem Autowrack bergen zu können, setzten die Feuerwehrleute hydraulisches Schneidwerkzeug ein. Anschließend unterstützten die Einsatzkräfte die beiden Abschleppunternehmen.

Anhand von Zeugenaussagen soll der Fahrer des BMWs nach links über die Mittellinie gefahren sein. Ein hinter dem BMW fahrender Zeuge setzte die Lichthupe und die Signalhupe ein, um auf den BMW-Fahrer einzuwirken, leider ohne Erfolg. Ob der Fahrer im Sekundenschlaf lag oder ein medizinischer Notfall das Abweichen nach links auslöste, ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. Keinesfalls war der BMW mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs, der Fahrer war auch nicht im Begriff zu überholen. 

Die B 252 ist nach dem Unfall zwischen der Abfahrt Hagenstraße und der Mengeringhäuser Straße in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Aktuell dauert die Sperrung der Bundesstraße noch an. Die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache werden bei der Polizeistation Bad Arolsen in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Kassel geführt. (ots/r)

Link: Unfallstandort vom 22. November auf der Bundesstraße 252.

 

LANDKREIS WALDECK-FRANKENBERG. Sie kommen bei traumatischen Ereignissen wie schweren Unfällen oder plötzlichen Todesfällen zum Einsatz und leisten eine wertvolle Unterstützung für die Freiwilligen Feuerwehren, die Polizei und den Rettungsdienst: die 50 Männer und Frauen der Notfallseelsorge im Landkreis Waldeck-Frankenberg. Damit sie bei Großschadensereignissen sofort identifiziert werden können und sich optisch besser von den anderen Helfenden unterscheiden lassen, sind die Notfallseelsorgerinnen und Notfallseelsorger nun mit speziellen Dienstjacken ausgestattet worden. Der Landkreis Waldeck-Frankenberg hat sich mit einem Zuschuss von 5.000 Euro an der Beschaffung der Jacken beteiligt. Darüber hinaus trugen die Sparkasse Waldeck-Frankenberg sowie die Energie Waldeck-Frankenberg jeweils mit 2.500 Euro zur Finanzierung bei.

„Die Notfallseelsorge ist ein fester Bestandteil des Gefahrenabwehrsystems“, betonte der Erste Kreisbeigeordnete Karl-Friedrich Frese, der als zuständiger Dezernent für Brandschutz und Rettungsdienst fungiert. Es sei daher für den Landkreis eine Selbstverständlichkeit, die bei den Kirchenkreisen Eder und Twiste-Eisenberg angesiedelte, überkonfessionelle Hilfeleistung nach Möglichkeit zu unterstützen. Kreisbrandinspektor Gerhard Biederbick ergänzte: „Unsere Freiwilligen Feuerwehren sind froh, ausgebildete Fachleute an ihrer Seite zu wissen, die sich um den persönlichen und menschlichen Aspekt bei Großschadensereignissen kümmern.“ Dadurch könnten sich die Brand- und Katastrophenschützer ganz auf ihr Fachgebiet der technischen Rettung konzentrieren, was eine höchstmögliche Effektivität in der Gefahrenabwehr ermögliche.

Für die Kirchenkreise Eder und Twiste-Eisenberg bedankten sich die beiden Beauftragten der Notfallseelsorge, Pfarrerin Sabrina Niemeyer (Haina, Kloster) und Pfarrer Jörg Schultze (Diemelsee), beim Landkreis und den weiteren Zuschussgebern für die finanzielle Unterstützung. Sie informierten darüber, dass die Notfallseelsorge ein wesentlicher Bestandteil der psychosozialen Notfallversorgung sei. Ein Großteil der Einsätze werde in Waldeck-Frankenberg von Pfarrerinnen und Pfarrern im Rahmen ihres verpflichtenden Dienstauftrags übernommen. Darüber hinaus engagieren sich auch zehn geschulte Ehrenamtliche in der Notfallseelsorge. Die neuen Dienstjacken verbleiben im Besitz der beiden Kirchenkreise und werden bei Ausscheiden von Notfallseelsorgern gereinigt und an neue Einsatzkräfte weitergegeben.

Donnerstag, 21 November 2024 08:16

Wohnmobil verursacht Unfall - Zeugen gesucht

GEMÜNDEN. Am Freitag, den 15. November, kam es gegen 8.37 Uhr auf der Landesstraße 3155 zwischen Moischeid und Gemünden zu einem Verkehrsunfall mit anschließender Fahrerflucht. Ein 49-jähriger Mann aus Fritzlar befuhr mit seinem VW Golf die L 3155 in Richtung Gemünden, als ihm etwa 500 Meter vor dem Ortseingang ein Wohnmobil entgegenkam.

In einer Kurve kollidierten die beiden Fahrzeuge seitlich. Während der VW Golf an der kompletten linken Fahrzeugseite erheblich beschädigt wurde, setzte der Fahrer des Wohnmobils seine Fahrt fort, ohne anzuhalten.

Nach Angaben des Geschädigten handelt es sich bei dem flüchtigen Fahrzeug um ein beiges Wohnmobil. Weitere Details sind derzeit nicht bekannt. Der Sachschaden am VW Golf wird auf etwa 3000 Euro geschätzt.

Die Polizei Frankenberg bittet Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Hinweise zu dem beige-farbenen Wohnmobil geben können, sich unter der Telefonnummer 06451/72030 zu melden.

Mittwoch, 20 November 2024 22:08

Amelia aus Kassel wird immer noch vermisst

KASSEL. Die Polizei Kassel fahndet weiterhin nach der 15-jährigen Amelia O., die seit Montag letzter Woche vermisst wird. Nach einem Streit hatte sie ihr Zuhause in der Kasseler Unterneustadt verlassen und ist seither nicht zurückgekehrt.

Leider führten weder die am vergangenen Freitag veröffentlichte Suchmeldung der Polizei (Wir berichteten Freitag, 15. November 2024) noch fortgesetzte Ermittlungen im persönlichen Umfeld der Jugendlichen zu ihrem Auffinden. Deshalb wenden sich die Ermittler nun mit einem weiteren, aktuelleren Foto der Vermissten an die Öffentlichkeit.

Amelia wird wie folgt beschrieben:

  • Größe: etwa 1,60 Meter
  • Statur: schlank
  • Haarfarbe: lange schwarze Haare
  • Besonderheit: häufig stark geschminkt, wie auf dem veröffentlichten Foto zu sehen
  • Zu ihrer Bekleidung gibt es keine Informationen.

Hinweise erbeten:

Wer Angaben zu ihrem Aufenthaltsort machen kann, wird gebeten, sich unter Tellefonnummer 0561/9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden. (ots/r)

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