KORBACH. In der Nacht von Freitag auf Samstag beschädigte ein Unbekannter zwei Reifen an einem Auto in der Straße Im Paß in Korbach. Eine Zeugin konnte einen Tatverdächtigen beobachten. Die Polizei bittet um Hinweise.
Der Täter hatte zwei Reifen an einem schwarzen Nissan zerstochen, der vor einem Mehrfamilienhaus parkte. Die Autobesitzerin bemerkte den Schaden, als sie am Samstagmorgen wegfahren wollte.
Bei der Tatortaufnahme meldete sich ein Zeuge bei der Polizei, da er am Freitagabend gegen 22 Uhr einen verdächtigen Mann gesehen hatte. Diesen konnte er wie folgt beschreiben:
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation Korbach, Tel. 05631-9710.
KORBACH. Zwischen Medebach und Hillershausen gibt es seit vielen Jahren eine enge Zusammenarbeit. Der Korbacher Ortsteil liegt so weit von der Kernstadt entfernt, dass es sinnvoller ist, die Nachbarhilfe aus Medebach in Anspruch zu nehmen. Diese hessisch-westfälische Kooperation ist in den Alarmplänen entsprechend manifestiert. Anfang der Woche erfolgte eine gemeinsame Einsatzübung.
Angenommen wurde ein Notfall auf dem Aussiedlerhof Langeln in der Feldgemarkung zwischen Medebach, Ober-Schledorn und Hillershausen. Beteiligt waren rund 40 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst. Zur Ausbildungseinheit gehörte neben der reinen Brandbekämpfung auch die Menschenrettung unter Atemschutz. Auch die Drehleiter kam dazu zum Einsatz. Eine besondere Herausforderung war die Löschwasserversorgung. Hier wurde auch ein vor Ort befindlicher Brunnen „angezapft“.
Ein weiterer Schwerpunkt der Übung war die technische Hilfeleistung. Eine Person war unter einem landwirtschaftlichen Gerät eingeklemmt und musste mittels der vorhandenen technischen Ausstattung befreit werden. Alle gestellten Aufgaben wurden zügig abgearbeitet, die Zusammenarbeit erfolgte reibungslos. In einer anschließenden Besprechung wurden die Übungsschwerpunkte nochmals vertieft. Ein Dank geht an die Führungskräfte, die an der Planung der Übung beteiligt waren.
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ARNSBERG. Als sie "Am Solepark" mit ihrem Hund spazieren ging, wurde eine 57-jährige Arnsbergerin zu Boden geschlagen, getreten und schwer verletzt. Die Tat ereignete sich am Samstag (15. Juni 2024) gegen 20.00 Uhr in Höhe der Salinen. Nach Zeugenangaben waren an der Auseinandersetzung die verletzte Frau und zwei Männer beteiligt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Derzeit richtet sich der Tatverdacht gegen einen 41-jährigen Mann aus Arnsberg. Welche Rolle der zweite Mann (ein 58-jähriger Arnsberger) spielt, ist auch Gegenstand der Ermittlungen.
Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich telefonisch bei der Polizeiwache in Arnsberg unter der Telefonnummer 02932-90200 zu melden. (OTS/R)
GEMÜNDEN (WOHRA). Derzeit wird auf der L 3073 zwischen Gemünden (Wohra) und Wohratal an der Kreuzung Schiffelbach eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Dort gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h.
Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten – auch dann, wenn keine Blitzer gemeldet werden.
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HÖXTER. Es war zunächst eine offene Seitenklappe, die einem Team der Polizei an einem vorbeifahrenden Transporter in Höxter aufgefallen war. Darauf beschlossen die Beamten, sich den Klein-Lkw mit offener Ladefläche einmal genauer anzusehen. Am Ende stellten sie 39 Mängel an dem Fahrzeug fest. Und einen gültigen Führerschein hatte der Fahrer auch nicht.
Am 18. Juni gegen 11.50 Uhr wartete ein Team des Verkehrsdienstes in Höxter vor einer roten Ampel an der Kreuzung Albaxer Straße / Godelheimer Straße. Aus der Brenkhäuser Straße bog vor den Beamten in Richtung Albaxer Straße der LKW mit offener Seitenklappe ab. Auf der offenen Ladefläche lagen mehrere Kilo loser Sand und rund 30 lose Pflastersteine. Durch die offene Seitenklappe war die Ladung nicht gesichert.
Das Fahrzeug wurde umgehend gestoppt und kontrolliert. Hierbei wurde festgestellt, dass die Seitenklappe aufgrund eines Defektes nicht verschlossen werden konnte. Weiterhin war das Fahrzeug in einem äußerst schlechten Allgemeinzustand und aus polizeilicher Sicht erheblich verkehrsunsicher. Aus diesem Grund wurde eine nahegelegene Prüfstelle aufgesucht. Hier wurden im Rahmen einer Untersuchung 39 Mängel, darunter 31 erhebliche und ein gefährlicher Mangel festgestellt. Das Fahrzeug wurde umgehend stillgelegt, die Kennzeichen wurden sichergestellt und die Weiterfahrt wurde untersagt.
Zudem wurde noch festgestellt, dass der 39-jährige Fahrzeugführer nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Eine Strafanzeige aufgrund Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie eine Ordnungswidrigkeitenanzeige aufgrund der mangelnden Ladungssicherung erwarten ihn. Gleiches gilt für den Fahrzeughalter des genutzten Firmenfahrzeugs.
HÖXTER. Am Dienstag, 18. Juni, fuhr gegen 7.45 Uhr ein Team des Verkehrsdienstes der Polizei mit einem Zivilfahrzeug auf der B 64 zwischen Ottbergen und Hembsen. Hier beobachteten die Beamten im Bereich des Überholverbots zwei Überholmanöver eines 21-jährigen Mercedes-Fahrers, obwohl der Fahrer aufgrund der Sichtverhältnisse Gegenverkehr nicht gänzlich ausschließen konnte.
In Ottbergen wurde der Fahrzeugführer gestoppt. Ihn erwarten zwei Ordnungswidrigkeitenanzeigen mit jeweils 150 Euro Geldstrafe und einem Punkt. Da sich der Fahrer noch innerhalb der Probezeit (aufgrund einer Verlängerung) befand, droht ihm vermutlich eine Nachschulung und möglicherweise sogar der Entzug des Führerscheins. (ots/r)
BAD WILDUNGEN. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch brachen bisher unbekannte Täter in ein Seniorenheim in der Feldmannstraße in Bad Wildungen ein. Die Polizei sucht Zeugen.
Die Täter hebelten ein Fenster auf und gelangten so in das Gebäude. Hier durchsuchten sie Schränke und entwendeten eine Geldkassette mit Bargeld in Höhe von mehreren hundert Euro.
Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Wildungen, Tel. 05621-70900. (ots/r)
MARSBERG. Eine Fortbildung besonderer Art fand am 25. Mai in Meerhof statt: Dank der finanziellen Unterstützung des Fördervereins der Löschgruppe Meerhof konnte ein Weber-Rescue-Tagesseminar gebucht werden, das durch zwei Fortbildner der Firma „Weber Rescue“ vor Ort durchgeführt wurde. Auf diesen Seminaren werden theoretische und praktische Übungen mit hydraulischen Rettungsgeräten der Firma Weber durchgeführt, um den richtigen Umgang mit den Geräten im Einsatz zu schulen und die derzeit gängigen Rettungsmethoden zu trainieren.
Der Tag begann mit einem gemeinsamen Frühstück, dem ein dreistündiger Theorieteil folgte. Nach einer Mittagspause begann dann ein vierstündiger Praxisteil an mehreren Stationen: Eine Station behandelte einen auf der Seite liegenden PKW, eine zweite Station dann einen PKW in Dachlage. Bei der dritten Station wurde ein PKW in üblicher Position bearbeitet.
An allen Stationen konnten verschiedene Rettungs- und Schneidtechniken ausprobiert werden. Ebenso konnten an allen Stationen akku- und elektrobetriebene Rettungsgeräte ausprobiert und hinsichtlich Vor- und Nachteilen getestet werden.
Gegen 17.00 Uhr war dieser intensive Fortbildungstag beendet. Eine gemütliche Runde bei kühlen Getränken und Würstchen vom Grill schloss sich an. Dabei wurde der Tag noch einmal intensiv besprochen und analysiert. Für alle Teilnehmenden war dies ein sehr lehrreicher und informativer Tag, auf den sich in jedem Fall eine Wiederholung anschließen sollte.
Ohne besondere Unterstützung wäre dieser Tag aber nicht möglich gewesen: Neben dem Förderverein der Löschgruppe Meerhof gilt besonderer Dank Herrn Andreas Sauerland (Hurzigen Chiptuning) und Andreas Dopke für die Organisation und das kostenlose Bereitstellen von drei PKWs für die praktischen Übungen.
ROSENTHAL. Derzeit wird in Rosenthal eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Gemessen wird zwischen dem Restaurant und der Kirche in der Straße "Obertor". An der Messstelle gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h.
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WARBURG. Am Dienstag, 18. Juni, kam es auf der L 552 zwischen Warburg und Dössel zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 27-Jähriger aus Warburg kam schwer verletzt in ein Krankenhaus. Die Straße war für zwei Stunden gesperrt.
Gegen 17.00 Uhr fuhr der 27-Jährige mit seinem VW Up in Richtung Warburg. Aus bisher ungeklärter Ursache kam er rechts von der Straße ab und kollidierte mit einem Kanaleingang. Durch den Aufprall überschlug sich der Pkw mehrfach und kam auf dem parallel verlaufenden Fahrradweg, auf dem Dach liegend, zum Stillstand. Ersthelfer und Kollegen der Wache Warburg kümmerten sich bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes um den schwer verletzten Fahrer. Er konnte aus dem Fahrzeug befreit werden und kam in ein Krankenhaus. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und wurde durch einen Abschleppdienst geborgen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 13.000 Euro. Die Straße war für zwei Stunden komplett gesperrt. (ots/r)
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