
BAD LAASPHE. Bei einem Verkehrsunfall in einem Bad Laaspher Wohngebiet entstand am Mittwochmorgen ein Sachschaden von rund 30.000 Euro. Zwei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden, verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Ein Pkw einer jungen Frau und ein Zustellfahrzeug der Deutschen Post waren zusammengestoßen. Nach Angaben der Polizei vor Ort war die junge Frau mit ihrem Wagen in der „Bäderborn“ unterwegs, als sie den Brandenburger Weg kreuzte und dabei den Vorfahrtberechtigten Postwagen übersah. Unmittelbar im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Da zunächst die Meldung lautete, dass Menschen verletzt worden seien und Betriebsstoffe auslaufen, wurden auch der DRK Rettungsdienst und die Bad Laaspher Feuerwehr alarmiert. Die beiden Pkw-Fahrer blieben aber glücklicherweise unverletzt und mussten nicht versorgt werden. Bei der aus dem Zustellfahrzeug ausgelaufenen Flüssigkeit handelte es sich lediglich um Scheibenwischwasser, sodass auch die Feuerwehr nicht tätig werden musste. Die Polizei nahm den Unfall auf, die Ladung des Postfahrzeugs wurde umgeladen und die beiden Autos anschließend abgeschleppt.
DIEDENSHAUSEN. Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich in der Nacht zum Montag auf der L717 kurz vor dem Diedenshäuser Ortseingang. Ein junger Mann war dort mit seinem Ford von Diedenshausen in Richtung Laibach unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet er in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab, durchfuhr mehrere Meter eine abschüssige Wiese und prallte schließlich frontal gegen einen Baum. Glücklicherweise konnte der 25-jährige Fahrer sich noch selbst aus seinem Fahrzeug befreien. Bei eisiger Kälte von -12 Grad wäre eine andere Situation lebensbedrohlich geworden, denn der Mann hatte kein Handy dabei, um Hilfe holen zu können. Unter dem Einfluss des Unfalles stehend lief er dann verletzt zu seinem Elternhaus, um von dort einen Notruf absetzen zu können. Umgehend machten sich der DRK Rettungsdienst aus Bad Berleburg, sowie ein Notarzt auf den Weg nach Diedenshausen. Mit schweren Verletzungen wurde der junge Mann zu Hause versorgt und in ein Krankenhaus gebracht.
Die Löschgruppe Diedenshausen war bei der Bergung des Fahrzeuges, die auf privater Ebene mit einem Trecker organisiert wurde, behilflich. Außerdem streuten die Einsatzkräfte auslaufende Betriebsmittel ab und leuchteten die Unfallstelle aus.
LANGEWIESE. Ein Rauchmelder hat in Langewiese am späten Sonntagabend möglicherweise das Leben von neun Menschen gerettet. In der Sauerlandhütte des Deutschen Alpenvereins kam es zu einem Brand, zu dem Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei in den Grenzweg gerufen wurden.
Wie die Polizei vor Ort erklärte, hatten sich zuvor neun Gäste aus den Niederlanden in der Hütte befunden und seien durch den Rauchmelder in der oberen Etage aufgeschreckt worden. Die Niederländer hatten dann in der oberen Etage der Ferienwohnung sofort dichten Brandrauch bemerkt und das Haus dann fluchtartig verlassen und den Notruf abgesetzt. Glücklicherweise wurde niemand der Hüttengäste verletzt.
Beim Eintreffen der Feuerwehren sei auf der rückwärtigen Seite des Hauses eine unklare Rauchentwicklung im Dachbereich zu sehen gewesen, nur kurze Zeit später sei es bereits zum Durchbrennen des Daches gekommen, hieß es vor Ort. Umgehend bauten die Einsatzkräfte eine Wasserversorgung auf, brachten die Drehleiter in Stellung und kümmerten sich parallel um eine Erkundung des Gebäudes von innen, was von der Löschgruppe Langewiese durchgeführt wurde. Außerdem kam direkt die Drohne der Feuerwehr Winterberg zum Einsatz, die mit Wärmebildkamera Aufschluss über die Brandentwicklung geben konnte. Andere Kräfte öffneten später das Dach des Gebäudes, um Hitze ablassen und Flammen ablöschen zu können. Probleme bereitete den Kameraden dabei die Witterung, die das Löschwasser an einigen Stellen gefrieren lies. Somit wurde immer ein geringer Wasserlauf in den Schläuchen aufrecht erhalten, um das Wasser flüssig zu halten. Viele Hydranten waren zudem zugefroren und unter dem Schnee nicht auffindbar, weshalb weitere Fahrzeuge mit Löschwasser nachalarmiert wurden. Durch das Wasser entwickelte sich eine gefährliche Glätte an der Einsatzstelle. Deshalbwar auch ein Streudienst der Stadt Winterberg vor Ort.
Unter schwerem Atemschutz bekämpften die Feuerwehrkräfte, die aus Winterberg, Langewiese, Neuastenberg, Züschen, Silbach, Niedersfeld und dem benachbarten Wittgenstein angerückt waren, das Feuer sowohl von der Drehleiter aus, als auch im Außenangriff auf der Gebäuderückseite, sowie im Innenangriff. Zusätzlich kam später ein Hochleistungslüfter zum Einsatz, um das Gebäude rauchfrei zu machen.
An einigen Stellen mussten die Feuerwehrleute das Dach öffnen, um letzte Glutnester ablöschen und Brandrauch abziehen lassen zu können.
Der Rettungswagen der Wache Winterberg musste glücklicherweise nicht eingesetzt werden.
Inwieweit das Haus noch nutzbar ist und die genaue Ursache des Brandes stehen derzeit noch nicht fest. Möglicherweise, so die Polizeibeamten vor Ort, werde der Brandort beschlagnahmt und im weiteren Verlauf der Ermittlungen die Kriminalpolizei eingeschaltet. Dies stand aber im Laufe des Einsatzes zunächst noch nicht fest.
ZWISTMÜHLE. In der Nacht zu Freitag kam es auf der L721 bei der Zwistmühle zu einem zugleich spektakulären wie glimpflichen Verkehrsunfall. In der Nacht gegen 02:30 Uhr wurden der Rettungsdienst und die Polizei aus Bad Berleburg zur Zwiatmühle gerufen, weil dort ein Fahrzeug in einen Bach gefahren sein sollte. Dies bestätigte sich auch beim Eintreffen der ersten Kräfte wenige Minuten später. Der Fahrer des weißen Opel Transporters konnte sich zum Glück bereits selbstständig aus seinem Fahrzeug befreien und wurde vor Ort von den Notfallsanitätern des DRK Rettungsdienstes untersucht. Glücklicherweise hatte der Mann keine Verletzungen erlitten und konnte am Ende an der Einsatzstelle verbleiben.
Da es sich bei der Örtlichkeit um ein Trinkwasserschutzgebiet handelt, forderte die Polizei die Feuerwehr Girkhausen nach. „Hier muss unbedingt geschaut werden, ob Betriebsmittel auslaufen“, erklärte ein Polizeibeamter vor Ort. Dies war glücklicherweise nicht der Fall. Aber auch für den Fall, dass bei der Bergung unter dem Boden des Fahrzeuges noch Schaden entsteht, der zu auslaufendem Öl führen könnte und auch um die Einsatzstelle auszuleuchten, war der Einsatz der Feuerwehr sinnvoll. Außerdem konnten die Kameraden beim Entladen des Transporters behilflich sein und auch kleinere Bäume entfernen, die für die Bergung ein Hindernis dargestellt hätten. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten blieb die L721 im Bereich der Unfallstelle rund zwei Stunden lang voll gesperrt.
BAD BERLEBURG. In der Flüchtlingsunterkunft an der ehemaligen Baumrainklinik in Bad Berleburg ist es am Samstagnachmittag zu einem schlimmen Unfall gekommen. Ein Rettungshubschrauber war im Einsatz.
Wie die Polizei mitteilte, wurden Rettungsdienst und Notarzt alarmiert, weil ein Kleinkind in der Flüchtlingseinrichtung aus einem Fenster im ersten Obergeschoss gestürzt war. Die Notfallsanitäter des DRK Rettungsdienstes und die Notärztin versorgten den dreijährigen Jungen vor Ort und forderten für den weiteren Transport in eine Klinik nach Marburg frühzeitig einen Rettungshubschrauber an. „Christoph Gießen“ von der Johanniter Luftrettung landete in unmittelbarer Nähe zur Einsatzstelle direkt zwischen den Wohnhäusern auf einer Wiese. Nach weiterer Versorgung wurde das schwer verletzte Kind zum Hubschrauber gebracht und dann gemeinsam mit der Mutter als Begleitung zur weiteren Behandlung in die Marburger Universitätsklinik geflogen.
Das Fenster, aus dem der Junge unbeobachtet stürzte, befand sich in etwa fünf Metern Höhe. Ob Lebensgefahr für den Jungen besteht, konnte die Polizei zunächst noch nicht abschätzen. Ein Dolmetscher hatte die Einsatzkräfte vor Ort bei der Verständigung mit den Eltern und dem Kind unterstützt.
WINTEBERG. In einer aufwändigen Rettungsaktion haben die Notarztwagenbesatzung der Rettungswache Winterberg, ein Notarzteinsatzfahrzeug aus Waldeck-Frankenberg, die Feuerwehr Winterberg, die Bergwacht Winterberg, die Polizei und die Berufssoldaten des Bundeswehrrettungshubschraubers „SAR41“ einer 22-jährigen Urlauberin das Leben gerettet.
Die junge Frau war auf einer vereisten Fläche am „Brücken- und Schluchtenpfad“ unterhalb des Oversums gestürzt und hatte augenscheinlich schwere Kopfverletzungen erlitten. Sie konnte noch selbst einen Notruf absetzen und Hilfe rufen, die Verbindung zur Rettungsleitstelle in Meschede brach jedoch immer wieder ab. Glücklicherweise konnten die Einsatzkräfte in der Leitstelle das Handy der jungen Frau orten und so ihren Standort ermitteln. Die Leitstelle des Hochsauerlandkreises alarmierte die Feuerwehr Winterberg, Rettungswagen und Notarzt der Rettungswache Winterberg, sowie die ehrenamtlichen Retter der Bergwacht Winterberg zum Bereitstellungsplatz am Overusm. In enger Zusammenarbeit machten sich die Retter nun auf den Weg, die Frau im extrem steilen und unwegsamem Gelände zu suchen. Es gingen sowohl Fußtrupps los, als auch das Quad der Bergwacht Winterberg, was mit Bergrettern und Rettungsdienstlern besetzt wurde. Von Seiten der Feuerwehr wurde umgehend die Drohne nachgefordert, um das Waldgebiet auch aus der Luft erkunden zu können.
Das Gelände war so unwegsam und spiegelglatt, dass auch das Quad der Bergwacht nach einiger Zeit nicht mehr weiter kam und die Besatzung dann zu Fuß weiter nach der Frau suchte. Die Quadbesatzung konnte die Frau finden und mit der Erstversorgung in Eis und Schnee beginnen. Die Wege dort waren so glatt, dass die Rettungskräfte Steigeisen anziehen mussten, um sich vor Ort einigermaßen sicher bewegen zu können. Schnell erkannten die Einsatzkräfte, dass es auf herkömmlichen Wege nicht möglich sein würde, die Patientin, die während des Notrufes bewusstlos geworden war, aus dem Gelände retten zu können. Sofort entschieden sich Bergretter und Feuerwehr dazu, einen Hubschrauber mit Rettungswinde anzufordern. Der Hubschrauber „Christoph Dortmund“, der bis Ende des letzten Jahres über eine Winde verfügte, hat diese mit Beginn des 24-Stunden-Betriebes am 1. Januar nicht mehr zur Verfügung. Laut dem aktuellen Luftrettungsbedarfsplan ist eine Winde für den Siegener Rettungshubschrauber „Christoph 25“ vorgesehen, dieses Projekt wurde allerdings von den politischen Gremien bisher noch nicht endgültig genehmigt, sodass „Christoph 25“ immer noch ohne Winde fliegt. Somit gab es einen Einsatzbefehl für die Berufssoldaten des in Nörvenich stationierten Bundeswehrhubschraubers „SAR 41“, der als einziger Rettungshubschrauber in NRW über eine Rettungswinde verfügt. Nach etwa 30 Mintuen Anflugzeit setzte der Hubschrauber kurz zur Landung am Oversum an, um Informationen zu erhalten, wo genau sich die Patientin befindet. In einer routinierten Aktion der Soldaten wurde zunächst der an der Einsatzstelle befindliche Notarzt in die Maschine aufgewincht. Er war von der Bergwacht bereits im Vorfeld mit entsprechendem Gurtmaterial ausgestattet worden. In einem zweiten Winchvorgang wurde die Patientin, die bereits von den Einsatzkräften in einen speziellen Bergesack gelegt worden war, gemeinsam mit einem Bergretter in den Hubschrauber verbracht. Die Hubschrauberbesatzung startete dann sofort durch zum Krankenhaus nach Neheim, wo sie die schwer verletzte junge Frau an das Klinikteam übergeben konnte. Im Anschluss wurden Notarzt und Bergretter zurück zum Krankenhaus Winterberg geflogen und zuvor ausgeräumtes Material, um den Windeneinsatz realisieren zu können, wieder an Bord genommen.
Die Zusammenarbeit der eingesetzten Kräfte vor Ort und der Leitstelle des Hochsauerlandkreises hat hervorragend geklappt. Diese Menschen haben alle ihr Bestes gegeben und dazu beigetragen, das Leben der jungen Frau zu retten. Es bleibt zu hoffen, dass die Politik zeitnah die Entscheidung trifft, weitere Rettungswinden in NRW zu etablieren, damit diese Einsätze in Zukunft noch schneller ablaufen können.
BATTENBERG. Zu einem schweren Verkehrsunfall wurden am Montagmorgen die Feuerwehren aus Battenberg und Berghofen, Rettungsdienst, Notarzt und Polizei auf die B253 alarmiert. Am Abzweig zur B236 in Richtung Berghofen waren zwei Fahrzeuge zusammengestoßen. In der ersten Meldung hieß es, dass eine Person eingeklemmt sei. Dies war jedoch zum Glück nicht der Fall und der Feuerwehr gelang es schnell, die im Fahrzeug eingeschlossene Frau zu befreien. „Der Pkw stand in der Leitplanke, parallel dazu. So ließ die Tür sich nicht mehr öffnen. Wir haben den Wagen sofort mit der Seilwinde um 90 Grad gezogen. Dann konnten wir die Tür öffnen und die Frau befreien“, erklärte Einsatzleiter Fabian Kulik vor Ort. Insgesamt waren 29 Feuerwehrkameraden vor Ort, die im Anschluss an die Befreiung der Frau bei Absperrmaßnahmen und der Reinigung der Fahrbahn behilflich waren. Die Mitarbeiter von Hessen Mobil waren ebenfalls im Einsatz, um auslaufende Betriebsmittel abzustreuen.
Wie die Polizei aus Frankenberg vor Ort mitteilte, war eine Frau mit ihrem silbernen Kleinwagen auf der B253 aus Richtung Frankenberg unterwegs und wollte nach links auf die B236 in Richtung Berghofen abbiegen. Dabei übersah sie den Polo einer Frau aus Wittgenstein, der aus Richtung Laisa kommend in Richtung Frankenberg unterwegs war und vorfahrtberechtigt war. Es kam zur Kollision der beiden Fahrzeuge, die jeweils nur mit einer Fahrerin besetzt waren. „Durch zurückschieben des Fahrersitzes konnte der Rettungsdienst die Frau aus dem Polo schnell befreien“, berichtete Feuerwehreinsatzleiter Fabian Kulik. Beide Frauen wurden verletzt und kamen ins Frankenberger Krankenhaus. Die B253 blieb während der Rettungs- und Bergungsarbeiten voll gesperrt.
SASSMANNSHAUSEN. In der Nacht zum Donnerstag haben Polizeikräfte aus Wittgenstein vier Einbrecher über eine Strecke von sieben Kilometern zwei Stunden lang verfolgt und schließlich alle vier festgenommen. Ein weiterer Komplize konnte in einem Fluchtfahrzeug gestoppt und ebenfalls festgenommen werden.
Zuvor hatten die Männer in eine Firma in Saßmannshausen eingebrochen und dort größere Mengen Metall bereits für einen Abtransport vorbereitet. Nur wenige Minuten, nachdem der Notruf bei der Polizei eingegangen war, waren die ersten Kräfte bereits vor Ort. Dort erfuhren die Polizeibeamten, dass vier verdächtige Personen in Richtung Wald gelaufen sein sollten. Hier kam nun den Polizisten der Neuschnee zu Hilfe, denn es waren deutlich frische Fußspuren von vier Personen zu erkennen.
Bei ihrer Flucht liefen die Täter querfeldein, flohen über Zäune, durch Wiesen und überquerten Bäche und Flüsse, darunter auch die Lahn. Dies schafften sie, indem sie offenbar über einen umgestürzten Baum gerobbt waren, was aber auch für die Polizeibeamten kein Problem darstellte. Die Schutzleute verfolgten die Spur der Täter zwei Stunden lang, bis sie schließlich an einem Rohr eines Bachlaufes ankamen, an dem die Spuren endeten. Dieses Rohr verlief unter den Gleisen einer nahe gelegenen Bahnlinie. Darin hielten sich vier Täter versteckt. Sie wurden von den Polizeibeamten aus dem Rohr geholt und festgenommen.
Weitere Polizeikräfte, die aus dem angrenzenden Siegerland ebenfalls zur Unterstützung nach Wittgenstein gekommen waren, konnten während ihrer Anfahrt einen verdächtigen aus Frankreich stammenden, schwarzen Mercedes Vito in der Nähe des Tatortes anhalten. Der 34-jährige Fahrer des Vito war offenbar der Komplize der vier festgenommenen Täter aus dem Wasserrohr. Zudem stellten die Polizeibeamten fest, dass der Vitofahrer nicht über die erforderliche Fahrerlaubnis verfügte. Der Vito der fünf Täter wurde schließlich sichergestellt. An der betroffenen Firma stellten die Polizeibeamten Einbruchsspuren fest und dass die Täter offenbar schon größere Mengen Metall zum Abtransport vorbereitet haben. Hier machten ihnen die Polizeibeamten und der Neuschnee einen Strich durch die Rechnung.
REINHARDSHAUSEN / REITZENHAGEN. Am Mittwochabend kam es aufgrund der massiven Schneefälle und der damit verbundenen Straßenglätte zu einem Verkehrsunfall im Gebiet der Stadt Bad Wildungen. Auf der K 40 zwischen Reinhardshausen und Reitzenhagen waren zwei Fahrzeuge frontal zusammengestoßen und mussten nicht mehr fahrbereit abgeschleppt werden.
Wie die Polizei erklärte, gab es glücklicherweise keine ernsthaften Verletzungen zu beklagen. Zwar wurde eine Frau mit einer leichten Handverletzungen in ein Krankenhaus gebracht, aber niemand sei ernsthaft verletzt worden. Eine 54-jährige Bad Wildungerin war mit ihrem Skoda auf der verschneiten K40 aus Richtung Reinhardshausen unterwegs, eine 43-jährige Frau mit ihrem BMW – ebenfalls aus Bad Wildungen – befuhr die Kreisstraße aus Richtung Reitzenhagen. Schließlich kam es dann auf der Glätte zum frontalen Zusammenstoß der Fahrzeuge, der durch die Skodafahrerin verursacht worden ist. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt, den Schaden beziffert die Polizei an jedem der beiden Fahrzeuge mit rund 10.000 Euro.
BATTENBERG. Eine 16-jährige ist am Dienstagmorgen in Batteneberg mit einem Pkw gefahren und hat dabei einen Unfall versursacht. In der Senonchenstraße prallte sie mit dem Mazda gegen eine Geländer und einen Papierkorb, nachdem sie von der Dodenauer Straße kommend abgebogen war.
Warum das Mädchen nach links von der Fahrbahn abkam, dürfte klar sein: Sie hatte keine Fahrpraxis, da sie noch gar keine erforderliche Fahrerlaubnis hatte. Der Pkw wurde bei dem Unfall erheblich beschädigt und war nicht mehr fahrbereit. Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand, der Sachschaden wird von der Polizei mit rund 3000 Euro angegeben.