ERNDTEBRÜCK. Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am späten Dienstagabend auf der B 62 zwischen Erndtebrück und Altenteich- Dabei wurde ein 37-jähriger Mann schwer verletzt und musste von der Feuerwehr aus seinem Mercedes befreit werden. Eingeklemmt, wie es zunächst gemeldet war, war der Mann aber zum Glück nicht. Eine zufällig vorbeikommende Rettungswagenbesatzung der Wache Womelsdorf und ein ebenfalls zufällig vorbeikommender Notarzt leisteten dem Verletzten Erste Hilfe und forderten entsprechen Einsatzkräfte an.

Neben einem zweiten Rettungswagen, der von der DRK Rettungswache aus Womelsdorf anrückte, waren der DRK Notarzt aus Bad Berleburg, die Polizei Bad Berleburg, sowie die Feuerwehren aus Schameder und Erndtebrück mit rund 30 Einsatzkräften vor Ort. Die Feuerwehr sperrte die Straße aus Richtung Erndtebrück, leuchtete die Einsatzstelle aus, und schaffte den Rettungskräften über Leitern auch einen Zugang zu dem in einer steilen Böschung stehenden Unfallfahrzeug. In Absprache mit dem Rettungsdienst retteten sie den Unfallfahrer aus seinem Fahrzeug. Der Wagen war nach Auskunft der Polizei aus Richtung Erndtebrück kommend in Richtung Altenteich unterwegs, als er nach links von der Fahrbahn abkam und zunächst einen Baum Straßenrand traf. Dann fuhr der Wagen weiter in die Böschung, wo er gegen einen weiteren Baum prallte und stehen blieb. Der 37-jährige Mann stand unter erheblichem Alkoholeinfluss, was zu dem Unfall geführt haben könnte. Die B 62 blieb für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt.