BAD WILDUNGEN. Drei beschädigte Fahrzeuge und eine leichtverletzte Person sind das Ergebnis einer Vorfahrtsverletzung am 29. Februar 2024 in Bad Wildungen.
Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, ereignete sich der Unfall um 7.33 Uhr am Stadtrand von Bad Wildungen. Zum genannten Zeitpunkt war eine Frau aus Bad Wildungen (32) mit ihrem braunen Touran auf der Hufelandstraße unterwegs, um nach links in die Frankenberger Straße abzubiegen. Dabei übersah die 32-Jährige einen aus Richtung Innenstadt (Langemarckstraße) herannahenden, vorfahrtsberechtigten grauen Polo, der ebenfalls die Richtung nach Reinhardshausen eingeschlagen hatte. Nach Angaben der Polizei konnte der Polofahrer (22) den Zusammenstoß nicht verhindern, es kam zur Kollision der beiden Volkswagen.
Zu allem Unglück wurde ein Bad Wildungen Bürger (55) in den Unfall hineingezogen. Der 55-Jährige befand sich zum Unfallzeitpunkt mit seinem Nissan auf der Frankenberger Straße in Richtung Innenstadt. Ein abgeleiteter VW stieß gegen seinen Nissan, sodass ein Schaden von 1000 Euro entstand. Den höchsten Schaden von 10.000 Euro verzeichnet der Polobesitzer, der Mann aus Bad Wildungen zog sich leichte Verletzungen zu. Rund 4000 Euro müssen für die Reparatur des Touran berappt werden.
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KASSEL. Die Feuerwehr Kassel war am Montagmorgen (4. März 2024) bei einem Wohnungsbrand in der Gräfestraße im Einsatz. Die beiden Bewohner der betroffenen Wohnung sowie zwei weitere Personen wurden leicht verletzt und die Wohnung ist nicht mehr bewohnbar.
Kurz nach 5 Uhr erreichten die Leitstelle der Feuerwehr mehrere Notrufe über einen Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Gräfestraße im Stadtteil Wehlheiden. Nach Aussagen der Anrufer sollten sich noch mehrere Bewohner in dem Haus aufhalten. Daraufhin rückte der Löschzug der Feuerwehr Kassel sowie die Freiwillige Feuerwehr Kassel-Oberzwehren und Niederzwehren, zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug aus. Im Verlauf des Einsatzes kam noch die Freiwillige Feuerwehr Kassel-Harleshausen, vier weitere Rettungswagen, der Leitende Notarzt und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst zum Einsatz.
Bei Ankunft der Feuerwehr brannte die komplette Wohnung und dichter Rauch drang aus den Fenstern sowie der Wohnungstür der Erdgeschosswohnung eines viergeschossigen Mehrfamilienhauses. Die Bewohner der betroffenen Wohnung konnten sich selber in Sicherheit bringen und befanden sich nicht mehr in ihrer Wohnung. Die übrigen Bewohner aus den oberen drei Geschossen des Hauses hatten keine Möglichkeit ins Freie zu kommen, da der Treppenraum des Gebäudes stark verraucht war. Die Feuerwehr rettete 13 Personen mit der Drehleiter und einer tragbaren Leiter über die Balkone der Wohnungen. Zeitgleich zu der Menschenrettung drang die Feuerwehr unter Atemschutz in die Brandwohnung ein und hatte das Feuer nach wenigen Minuten unter Kontrolle. Weitere Einsatzkräfte kontrollierten den Treppenraum und sämtliche Wohnungen des Gebäudes, um sicher zu gehen, dass sich keine weiteren Personen mehr in dem Gebäude befinden. Anschließend wurde der Treppenraum und die über der Brandwohnung liegenden Wohnungen entraucht und belüftet.
Der Rettungsdienst versorgte die Bewohner des Hauses an der Einsatzstelle und transportierte vier Patienten mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung zur weiteren Behandlung in zwei Kasseler Krankenhäuser. Die von dem Brand betroffene Wohnung ist durch Feuer und Brandrauch schwer beschädigt worden und nicht mehr bewohnbar. Durch den Brandrauch wurde auch der angrenzende Hauseingang und Treppenraum in Mitleidenschaft gezogen. Auch die im Gebäude vorhande Gasleitung wurde beschädigt - daher musste der Gasanschluss durch die Städtischen Werke AG Kassel abgeschiebert werden.
Zur Brandursache können noch keine Angaben gemacht werden. Der Sachschaden liegt nach ersten Schätzungen in einem oberen fünfstelligen Bereich. Der Einsatz der Feuerwehr war nach drei Stunden beendet.
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EDERTAL/WALDECK. Hessen Mobil führt Voruntersuchungen auf der L 3086 durch. Von Montag den 4. bis Freitag, den 8. März wird die Ederseerandstraße ab Höhe der Staumauer bis Hemfurth voll gesperrt.
Die Zufahrt zu den Parkplätzen der Staumauer ist aus Richtung Waldeck-See weiterhin möglich, ebenso das Begehen der Staumauer selbst. Die Umleitung erfolgt von Waldeck-See durch Waldeck nach Waldeck-Ost und anschließend über die B 485 durch Buhlen, weiter nach Affoldern und schließlich nach Hemfurth.
Von Sachsenhausen wird der Verkehr über die B 485 über Netze, Waldeck-Ost und Buhlen umgeleitet. Die Umleitung folgt in beide Richtungen der gleichen Strecke. Hessen Mobil bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die erforderliche Baumaßnahme und den damit verbundenen Einschränkungen.
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ALLENDORF/EDER. Hessen Mobil führt am Montag, den 4. März Erkundungsbohrungen auf der Bundesstraße B 236 zwischen Allendorf und Osterfeld durch.
Für diese Voruntersuchungen muss die Fahrbahn für den Tag halbseitig gesperrt werden. Eine Ampel wird an der Engstelle vorbeiführen. Hessen Mobil bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis und Rücksicht entlang des abgesperrten Bereichs.
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VÖHL. Überhöhte Geschwindigkeit bei einem Mann aus Korbach führte am heutigen Sonntag zu Turbulenzen - dem Skodafahrer wird vorgeworfen, auf der Strecke von Herzhausen in Richtung Korbach mehrfach durch gewagte Manöver die Verkehrssicherheit gefährdet zu haben. Um das Fass vollzumachen, flüchtetet der Mann im grauen Superb, konnte aber später von der Polizei ermittelt werden.
Wie Zeugen gegenüber der Redaktion von 112-magazin.de mitteilen, war der Fahrer des Skoda bereits durch gewagte Fahrmanöver auf der B 252 aufgefallen. Besonders brenzlig ging es in Höhe des alten Bahnhofs zwischen Thalitter und Dorfitter zu. Mit rasender Geschwindigkeit war der Superb um 12.26 Uhr in Richtung Korbach unterwegs und war in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn geraten.
Zu diesem Zeitpunkt näherten sich vier Fahrzeuge aus Dorfitter der Kurve, der erste, ein Korbacher im Audi A 4 konnte durch eine Vollbremsung einen Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden Skoda verhindern. Nicht so der nachfolgende Toyota Aygo eines Mannes aus Gießen - der erkannte die Situation zu spät und fuhr dem Audi ins Heck.
Von all dem unberührt gab der Unfallverursacher nun Fersengeld und verschwand in Richtung Korbach. Gleich mehrere Fahrzeugführer wählten die Notrufnummer 110 und gaben der Polizei den entscheidenden Hinweis auf das Fluchtfahrzeug. Ein Fahrzeugführer, der eine Dashcam im Auto platziert hatte, untermauerte die gefährlichen Eingriffe in den Straßenverkehr durch Videomaterial. Den Mann erwarten jetzt mehrere Strafverfahren.
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FRANKENBERG. Ein merkwürdiger Unfall auf der Frankenberger Umgehungsstraße ließ die Beamten der Polizeistation Frankenberg am Samstagabend stutzig werden - eine vermutete Trunkenheitsfahrt konnte aber nicht festgestellt werden.
Gegen 19.15 Uhr befuhr ein 43-Jähriger mit seinem Volkswagen die Bundesstraße 252/253 von Allendorf in Richtung Frankenberg und wollte am Abzweig nach Frankenberg, links in die Rosenthaler Straße abbiegen. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr der Frankenberger in seinem grauen Golf an der Einfahrt vorbei, registrierte dieses Malheur und wollte wenden. Hierbei stieß der VW in die Böschung und blieb fahruntüchtig stehen. Um den fließenden Verkehr nicht zu gefährden, wurde die Unfallstelle von der Polizei abgesichert. Im Nachgang musste die Firma AVAS den Golf abschleppen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest verlief negativ.
Link: Unfallstandort am 2. März 2024 bei Frankenberg.
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FRANKENBERG. Verbotswidrig hat ein Radfahrer (67) aus Frankenberg am Samstag die Hainstraße befahren und bei Schwebel einen Unfall verursacht.
Mit seinem Tourenrad befuhr der 67-Jährige um 13 Uhr die Hainstraße aus Richtung Teichweg kommend, die Gegenfahrbahn, um auf den EDEKA-Parkplatz zu gelangen. Zeitgleich wollte eine 41-Jährige mit ihrem Opel Insignia vom Parkplatz auf die Hainstraße abbiegen. Zunächst musste die Frankenbergerin ihren grauen Insignia verkehrsbedingt stoppen. Als die Bahn frei war, gab die Fahrerin Gas und wollte auf die Hainstraße auffahren - dieses Manöver wurde vom Radfahrer unterbunden: Mit voller Wucht stieß das schwarze Bergamont gegen den Opel, der Radler kam zu Fall und verletzte sich nur leicht. Dies war vor allem dem Helm zu verdanken, den der 67-Jährige beim Sturz trug. Ein Bußgeld wurde dem Radfahrer auferlegt.
Am Opel und am Rad entstand Sachschaden von 2000 Euro.
Link: Unfallstandort am 2. März 2024 in Frankenberg.
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BAD WILDUNGEN. Am 1. März 2024 ereignete sich auf der Bundesstraße 253 ein Verkehrsunfall. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro.
Gegen 14.50 Uhr befuhren eine 27-Jährige mit ihrem VW Scirocco und ein 38-Jähriger mit seinem blauen Skoda hintereinander die Bundesstraße 253 von Fritzlar in Richtung Frankenberg. Auf dem zweispurigen Abschnitt in Höhe Bad Wildungen befanden sich beide Fahrzeuge auf der rechten Fahrspur, als sich der Bad Wildunger entschloss, den vorausfahrenden VW auf der dafür vorgesehenen Spur zu überholen.
Während des Überholvorgangs entschied sich die Frau aus Neustadt dazu, unerlaubterweise auf den gegenüberliegenden Parkplatz aufzufahren. Bei der Umsetzung dieses Vorhabens kollidierte der Scirocco mit der Beifahrerseite des Skoda.
Die Beamten der Polizeistation Bad Wildungen schätzen den entstandenen Gesamtsachschaden auf rund 10.000 Euro. Verletzt wurde niemand.
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KORBACH. Ein Vorfahrtsverstoß führte am 1. März 2024 zu einem Verkehrsunfall in Korbach - eine Person wurde leicht verletzt.
Gegen 10.50 Uhr befuhr ein 46-Jähriger mit seinem silberfarbenen VW Golf die Arolser Landstraße vom Kreisverkehr in Richtung Ortsausgang. In Höhe einer Bäckerei wollte der Korbacher nach links abbiegen, übersah hierbei aber einen entgegenkommenden Dacia. Dessen Fahrerin (45) konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern.
Durch die Kollision wurde die, ebenfalls in Korbach wohnhafte, 45-Jährige leicht verletzt. Es folgte ein Transport in das Korbacher Krankenhaus. An den Fahrzeugen entstand Gesamtsachschaden in Höhe von rund 6000 Euro.
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BAD WILDUNGEN. Die Polizeistation Bad Wildungen hat einen neuen Dienststellenleiter: Polizeihauptkommissar Mike Behr folgt auf Peter Basteck, der Anfang Februar die Leitung der Polizeistation Korbach übernommen hat. Der Leiter der Polizeidirektion Waldeck-Frankenberg, Polizeidirektor Tino Hentrich, führte Mike Behr offiziell in sein neues Amt ein.
Die Polizei Bad Wildungen ist für Mike Behr kein Neuland, er war dort schon dreimal und insgesamt über acht Jahre in verschiedenen Führungsfunktionen tätig. Der 54-Jährige begann 1987 seine Karriere bei der hessischen Polizei. Nach seiner Ausbildung war er als Einsatzbeamter in der Bereitschaftspolizei in Mühlheim und im Wach- und Streifendienst beim 10. Revier des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main tätig. In die nordhessische Heimat zum Polizeipräsidium Nordhessen wechselte er 1993, wo er mehrere Jahre als Streifenbeamter in Kassel seinen Dienst versah. Von Ende 1996 bis Anfang 1999 absolvierte er sein Studium zum gehobenen Polizeidienst. Nach zwei weiteren Jahren in Kassel kam er 2001 erstmals zur Polizeistation Bad Wildungen, wo er als stellvertretender Dienstgruppenleiter eingesetzt war. Diese Funktion übte er anschließend von 2002 bis 2004 auch bei der Polizei in Frankenberg aus.
Danach wechselte er zum zweiten Mal nach Bad Wildungen, wo er insgesamt fünf Jahre eine Dienstgruppe im Wechselschichtdienst leitete. Nachdem Mike Behr von 2009 bis 2016 auch bei der Polizeistation Frankenberg Dienstgruppenleiter war, wechselte er zur Polizeistation Korbach. Nach etwa vier Jahren als Dienstgruppen- und Abschnittleiter folgte der erneute Wechsel zur Polizei Bad Wildungen. Zwei Jahre leitete er die dortige Ermittlungsgruppe und war damit auch Abwesenheitsvertreter des Dienststellenleiters. Seit Anfang 2022 war Mike Behr in gleicher Funktion bei der Polizei Frankenberg tätig, bevor er zum vierten Mal nach Bad Wildungen wechselte und nun neuer Leiter ist.
"Mike Behr bringt große Erfahrung und ein starkes Engagement für die Sicherheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung mit. Er hat in den letzten Jahren in verschiedenen Leitungsfunktionen innerhalb des Polizeipräsidiums Nordhessen seine Führungsqualitäten und seine Professionalität gezeigt", beschreibt Tino Hentrich den neuen Dienststellenleiter bei der Amtseinführung. Er wünschte einen guten Start im neuen Amt. Bei seiner neuen Tätigkeit legt Mike Behr großen Wert auf offene Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern, um das Vertrauen der Menschen zu gewinnen und eine sichere Umgebung zu schaffen. "Ich habe mir vorgenommen, die gute Arbeit, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Polizeistation Bad Wildungen unter der Leitung meines Vorgängers Peter Basteck seit Jahren geleistet haben, fortzuführen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit altbekannten und neuen Kollegen und die Fortführung und Intensivierung bereits bestehender Kontakte zu Kommunen und Behörden in dem mir bestens bekannten Dienstbezirk", erläuterte der neue Dienststellenleiter der Polizeistation Bad Wildungen. Der Familienvater wohnt im Frankenberger Land.
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