BOTTENDORF. In der Zeit zwischen Freitagnachmittag (15. Dezember) und Sonntagabend (17. Dezember) entwendete ein unbekannter Täter einen grauen Audi A5 mit Korbacher (KB) Kennzeichen. Das Auto im Wert von etwa 25.000 Euro stand unter einem Carport vor einem Wohnhaus in der Straße "Knechtsäcker" in Bottendorf. Von dem sieben Jahre alten Audi fehlt trotz der eingeleiteten Fahndung bislang jede Spur.
Wann genau der Dieb zuschlug und wie er bei dem Diebstahl vorging, ist derzeit noch unklar. Die Besitzer waren über das Wochenende nicht zuhause und stellten den Autodiebstahl am Sonntagabend fest.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710. (ots/r)
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RÖSENBECK. Bei Rösenbeck kam am Sonntagnachmittag (17. Dezember 2023) eine Person bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Eine weitere wurde schwer verletzt.
Um 14.06 Uhr ging der Alarm bei der Feuerwehr ein. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte aus Rösenbeck und Thülen lag ein PKW auf dem Dach im Graben der Bundesstraße 7. Kurz vor der "Rösenbecker Höhe" war das Fahrzeug in Fahrtrichtung Brilon vermutlich ins Schleudern geraten und hatte sich überschlagen. Dabei wurde der Beifahrer aus dem Fahrzeug geschleudert und der Fahrer unter dem Fahrzeug eingeklemmt. Ersthelfer hatten bereits versucht, ihn zu befreien. Mit Unterstützung der Feuerwehr gelang dies letztendlich. Leider konnte der Notarzt nur noch den Tod des Fahrers feststellen. Der Beifahrer wurde bis zum Eintreffen des Rettungshubschraubers durch Rettungsdienst und Notarzt versorgt und anschließend in eine Dortmunder Klinik geflogen.
Die Aufgaben der Feuerwehr bestanden in der Absicherung der Einsatzstelle sowie der Unterstützung des Rettungsdienstes. Gegen 15.30 Uhr wurden die ersten Einheiten aus dem Einsatz entlassen. Eine Stunde später konnten dann auch die Löschgruppen aus Rösenbeck und Madfeld wieder einrücken. Insgesamt waren 42 Feuerwehrkräfte aus Rösenbeck, Thülen, Madfeld, Alme und Brilon sowie der Rettungsdienst, die Polizei und ein Rettungshubschrauber im Einsatz.
Ein Unfallaufnahmeteam der Polizei nahm direkt im Anschluss an die Arbeiten der Feuerwehr die Ermittlungen auf.
Bereits am 16. Dezember wurde die Feuerwehr Brilon mit einem Großaufgebot um 15 Uhr nach Messinghausen alarmiert. Dort war ein Zug in Fahrtrichtung Warburg an einem Bahnübergang mit einem PKW-Anhänger kollidiert. Der Lokführer setzte umgehend den Notruf ab. Da keine genauen Angaben zu Verletzten und den Personen am Bahnübergang gemacht werden konnten, wurden die Löschgruppen aus Messinghausen und Hoppecke sowie der Löschzug Brilon mit dem Stichwort "Verkehrsunfall, eingeklemmte Person" alarmiert. Glücklicherweise stellte sich vor Ort heraus, dass niemand verletzt worden war. Nachdem der Notfallmanager der Deutschen Bahn die Weiterfahrt des Zuges organisiert hatte, konnte die Feuerwehr gegen 16.30 Uhr wieder einrücken.
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BATTENBERG. Am 18. Dezember 2023 wurde die Feuerwehr zu einem Dachstuhlbrand in Dodenau alarmiert.
Um 9.16 Uhr meldete die Leitstelle Waldeck-Frankenberg, dass im Dodenauer Drosselweg ein Dachstuhl brennt. Unverzüglich machten sich rund 60 Kräfte der Feuerwehren Battenberg, Dodenau und Frankenberg auf den Weg zum Einsatzort.
Dort angekommen, konnte die Lage bestätigt werden - der Dachstuhl stand bereits in Vollbrand. Unter der Einsatzleitung von Stadtbrandinspektor Michael Wenzel wurde sowohl im Innen- als auch im Außenangriff gegen die Flammen vorgegangen. Hierbei kam auch die Frankenberger Drehleiter zum Einsatz.
Im Anschluss an die Löscharbeiten wurden umfassende Kontrollen mit der Wärmebildkamera durchgeführt, bevor schlussendlich Entwarnung gegeben werden konnte. Die nachalarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehren Reddighausen und Berghofen mussten nicht mehr tätig werden.
Zwei Bewohner und ihr Hund befanden sich bei Ankunft der Feuerwehr bereits außerhalb des Gebäudes in Sicherheit. Verletzt wurde niemand.
Wie hoch der entstandene Sachschaden ist, kann bislang nicht gesagt werden. Die Polizei ermittelt zur Brandursache. Für die Dauer der Löscharbeiten war die Drosselstraße für den Verkehr voll gesperrt.
FRANKENBERG. Ein Gebäudebrand (112-magazin.de berichtete) in Viermünden hat am Sonntag rund 60 Einsatzkräfte der Stadtfeuerwehr Frankenberg und der umliegenden Feuerwehren auf den Plan gerufen - unterstützt wurden die Ehrenamtlichen vom THW Frankenberg.
Um vier Uhr am Sonntagmorgen nahm eine Anwohnerin in der Hauptstraße in Viermünden lautes Knistern wahr - ein Blick auf das Nachbargebäude ließ die Frau umgehend die Notrufnummer 112 wählen. Schnell waren die Angaben übermittelt, die Sirenen und Pager heulten und gaben Alarm. Einsatzleiter Stefan Stroß führte die Brandschützer in die Hauptstraße und verschaffte sich ein Bild von der Lage. Mittlerweile stand der Dachstuhl schon in Vollbrand - ein wichtiger Hinweis aus der Nachbarschaft, dass die bulgarische Familie, die das Haus erworben hat, derzeit nicht im Gebäude ist, ließ die Einsatzkräfte aufatmen.
Mit der Drehleiter konnten die Ehrenamtlichen das Feuer von oben bekämpfen, eine Riegelstellung zum Nachbargebäude verhinderte ein Übergreifen der Flammen. Mehrere Trupps unter Atemschutz löschten von der Seite, sodass der Einsatzleiter der Leitstelle Stunden später "Feuer aus" melden konnte. Wie der Brand entstanden ist, werden Brandermittler in der nächsten Woche prüfen. Das Haus ist stark einsturzgefährdet, der Schaden wird auf 40.000 Euro geschätzt.
Der THW Ortsverband Frankenberg war ab 6 Uhr mit 15 Helfern vor Ort. Eine auf der Rückseite des Wohnhauses befindliche Scheune, auf die das Feuer übergegriffen hatte, musste komplett niedergelegt werden, um das im OG befindliche Stroh abzulöschen. Nachdem das Stroh mit dem Radbagger heraufgeholt und grob abgelöscht war, wurde es mit einem THW-Kipper zu einem Ablöschplatz am Ortsrand verbracht.
WALDECK. Für einen 19-Jährigen endete am Sonntag die Fahrt mit einem Volkswagen an zwei massiven Straßenbäumen - schwerverletzt kam der junge Mann ins Krankenhaus nach Korbach.
Wie der Unfall genau passiert ist, darüber konnten die Beamten der Korbacher Polizei noch keine Angaben machen. Fest steht, dass der Volkmarser gegen 6.15 Uhr mit einem Golf auf der Bundesstraße 251 von Freienhagen in Richtung Ippinghausen unterwegs war. Im Bereich des Abzweigs nach Landau (L 3198) kam der Golf aus nicht geklärter Ursache von der Fahrbahn ab, streifte zunächst einen Straßenbaum und stieß danach frontal ungebremst gegen den Stamm eines zweiten Baumes. An dem völlig zerstörten Volkswagen entstand wirtschaftlicher Totalschaden.
Ersthelfer kümmerten sich um den Verletzten, bis ein Notarzt und eine RTW-Besatzung eintrafen. Im Anschluss wurde der Schwerverletzte ins Krankenhaus nach Korbach transportiert.
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WILLINGEN. In eine verfahrene Situation hat sich am Samstag ein Lkw-Fahrer (37) aus Belarus gebracht.
Gegen 23.40 Uhr befuhr eine Polizeistreife die Straße "Zur Hoppecke", mit dem Ziel, die Verkehrssicherheit in der Ortslage von Willingen zu erhöhen. Dabei fiel den Beamten ein weißer DAF mit Sattelzug auf, der auf einem Schotterplatz ein Wendemanöver vollziehen wollte. Bei dem Versuch blieb es allerdings - mit der Front seiner Sattelzugmaschine schob sich der Lkw über einen Graben und saß in der Böschung fest.
Trotz weiterer Versuche, den in Vilnius (Litauen) zugelassenen Sattelzug freizubekommen, rührte sich an der Situation nichts. Die freundlichen Beamten boten Hilfe an, mussten dann aber feststellen, dass der Fahrer erheblich zu tief ins Glas geschaut hatte. Ein freiwillig durchgeführter Alkoholtest ergab einen deutlich zu hohen Promillewert - daraufhin musste der Weißrusse zur Blutentnahme mit ins Krankenhaus. Die Weiterfahrt wurde dem 37-Jährigen untersagt.
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HATZFELD. Wenn zu allem Unglück noch Pech hinzukommt, man erschrocken ist über die Laufleistung eines Polizisten und ein dorniges Versteck nicht den gewünschten Schutz bietet, sollte man aufgeben.
Für die Halterin eines Mercedes-Benz kam die Mitteilung zum Unfall ihres Fahrzeuges vermutlich überraschend. Ein 48-jähriger Mann aus der Gemeinde Dautphetal hatte sich mit einem Mercedes CLA aus Richtung Frankenberg auf der Bundesstraße 253 dem Hatzfelder Ortsteil Eifa genähert. Während sich das Fahrzeug auf der Hauptstraße befand, muss der Fahrer die Kontrolle über den Wagen verloren haben. In Höhe der Hausnummer 11 kam der Pkw um 22.25 Uhr nach links von der Fahrbahn ab, stieß zunächst gegen einen Holzvorbau, um dann in ein Scheunentor einzuschlagen.
Unverletzt konnte sich der 48-Jährige aus dem Autowrack befreien und trat fußläufig die Flucht an. Aus gutem Grund, wie später ermittelt werden konnte. Zeugen, die den Einschlag gehört hatten, riefen umgehend die Polizei an. Weil sich bereits zum Unfallzeitpunkt eine Streife im Bereich Hatzfeld aufhielt, trafen die Beamten zügig am Unfallort ein, vom Unfallverursacher fehlte allerdings jede Spur. In einer konzertierten Aktion aus mehreren Streifenwagen zog sich die Schlinge um den Geflüchteten immer enger. In einem Schwarzdorngebüsch sitzend, wurde der 48-Jährige von einer dienstlich gelieferten Taschenlampe angeleuchtet, dies führte erneut zu einem Fluchtversuch. Dass ausgerechnet ein durchtrainierter Beamter sich der Verfolgung annahm, könnte man Pech nennen. Nach wenigen Metern griff die Staatsgewalt zu, der Beamte nahm den Mann fest, anschließend erfolgte die Blutentnahme im Krankernhaus Frankenberg.
Dem 48-Jährigen wird vorgeworfen, am 16. Dezember 2023 ein Fahrzeug geführt zu haben, ohne im Besitz der dafür gültigen Fahrerlaubnis zu sein. Außerdem steht der Mann aus Dautphetal (MR) im Verdacht, Alkohol und Betäubungsmittel konsumiert zu haben. Wie der Mann an den Benz gekommen ist, bleibt Gegenstand weiterer Ermittlungen. Neben dem enormen Schaden am Haus, der noch nicht abschließend beziffert werden konnte, kommt der völlig zerstörte Benz mit einem geschätzten Schaden von 20.000 Euro hinzu.
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RHODEN. Im Bereich der Polizeistation Bad Arolsen ereignete sich am 16. Dezember 2023 eine Verkehrsunfallflucht. Die Polizei sucht Zeugen.
Der Geschädigte befuhr gegen 18.50 Uhr mit seinem Mazda die Landesstraße 3081 von Rhoden in Richtung Dehausen. Im Bereich einer Kurve kam eine weiterer Verkehrsteilnehmer mit hoher Geschwindigkeit von hinten herangefahren.
Der bisher unbekannte Verkehrsteilnehmer überholte den Mazda und scherte sehr dicht vor diesem wieder ein. Der Geschädigte versuchte einen Zusammenstoß zu verhindern, indem er sein Fahrzeug abbremste - dennoch touchierte der Unbekannte den vorderen Kotflügel. Anschließend flüchtete er weiter in Richtung Ammenhausen.
Ein Kennzeichen konnte der Geschädigte nicht erkennen, da am Benz des Flüchten kein Kennzeichen montiert war. Er konnte nur angeben, dass es sich vermutlich um einen GLK gehandelt haben könnte.
Hinweise zum Flüchtigen oder dessen Fahrzeug werden unter der Telefonnummer 05691/97990 entgegengenommen.
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BRAKEL. Am Donnerstag (14. Dezember 2023) befuhr ein 24-jähriger Höxteraner gegen 22.15 Uhr mit seinem grünen Audi stadtauswärts die Warburger Straße in Brakel. Auf Höhe der Einmündung zur Straße "Am Bahndamm" beabsichtigte er nach links abzubiegen. Dabei übersah der Mann einen entgegenkommenden Renault Twingo, der mit zwei Frauen (20 und 23 Jahre alt) aus dem Kreis Höxter besetzt war. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem die 23-jährige Beifahrerin leicht verletzt wurde. Sie suchte nach der Unfallaufnahme einen Arzt auf.
Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden durch Abschleppunternehmen geborgen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf knapp 6.000 Euro. Während der Unfallaufnahme war der Einmündungsbereich zeitweise komplett gesperrt. (ots/r)
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BAD LAASPHE. Die Feuerwehr Laasphe wurde am 14. Dezember zu zwei Einsätzen im oberen Lahntal gerufen. Ein weiter Einsatz ereignete sich am 15. Dezember in der Kernstadt.
Brandmeldeanlage (BMA) ausgelöst durch Handwerkerarbeiten
Am Donnerstag wurde die Feuerwehr Laasphe gegen 11.30 Uhr zu einem Einsatz gerufen, nachdem die Brandmeldeanlage in einem Feudinger Hotel durch Handwerkerarbeiten ausgelöst worden war. Glücklicherweise waren keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr erforderlich. Die Einsatzkräfte, bestehend aus dem Einsatzleitwagen ELW Rüppershausen, der Drehleiter Laasphe, den Hilfeleistungslöschfahrzeugen Laasphe und Feudingen sowie dem Mittleren Löschfahrzeug Feudingen und dem Leiter der Feuerwehr mit Kommandowagen (KDOW) waren vor Ort. Insgesamt waren etwa 27 Feuerwehrmänner und Frauen im Einsatz.
Kaminbrand unter Kontrolle
Ein weiterer Einsatz für die Einheiten aus Rüppershausen, Feudingen und Bad Laasphe ereignete sich gegen 18.30 Uhr, als die Feuerwehr zu einem Kaminbrand nach Rückershausen gerufen wurde. Der Kamin wurde über die Drehleiter gründlich gekehrt, während die Einsatzkräfte sicherstellten, dass der Brandschutz gewährleistet ist. Die verschiedenen Etagen wurden mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Dieser Einsatz dauerte für die 20 Einsatzkräfte insgesamt 90 Minuten.
Brandmeldeanlage ausgelöst durch Wasserdampf
Am 15. Dezember wurde die Einheit Laasphe zu einer durch Wasserdampf ausgelösten Brandmeldeanlage in einer Wohneinrichtung im Max-Präger-Weg alarmiert. Hier konnte schnell Entwarnung gegeben werden, da die BMA durch austretenden Wasserdampf ausgelöst worden war.
Der Einsatzleiter bei allen drei Einsätzen war der Leiter der Feuerwehr, Dirk Höbener.
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