VÖHL. Überhöhte Geschwindigkeit bei einem Mann aus Korbach führte am heutigen Sonntag zu Turbulenzen - dem Skodafahrer wird vorgeworfen, auf der Strecke von Herzhausen in Richtung Korbach mehrfach durch gewagte Manöver die Verkehrssicherheit gefährdet zu haben. Um das Fass vollzumachen, flüchtetet der Mann im grauen Superb, konnte aber später von der Polizei ermittelt werden.
Wie Zeugen gegenüber der Redaktion von 112-magazin.de mitteilen, war der Fahrer des Skoda bereits durch gewagte Fahrmanöver auf der B 252 aufgefallen. Besonders brenzlig ging es in Höhe des alten Bahnhofs zwischen Thalitter und Dorfitter zu. Mit rasender Geschwindigkeit war der Superb um 12.26 Uhr in Richtung Korbach unterwegs und war in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn geraten.
Zu diesem Zeitpunkt näherten sich vier Fahrzeuge aus Dorfitter der Kurve, der erste, ein Korbacher im Audi A 4 konnte durch eine Vollbremsung einen Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden Skoda verhindern. Nicht so der nachfolgende Toyota Aygo eines Mannes aus Gießen - der erkannte die Situation zu spät und fuhr dem Audi ins Heck.
Von all dem unberührt gab der Unfallverursacher nun Fersengeld und verschwand in Richtung Korbach. Gleich mehrere Fahrzeugführer wählten die Notrufnummer 110 und gaben der Polizei den entscheidenden Hinweis auf das Fluchtfahrzeug. Ein Fahrzeugführer, der eine Dashcam im Auto platziert hatte, untermauerte die gefährlichen Eingriffe in den Straßenverkehr durch Videomaterial. Den Mann erwarten jetzt mehrere Strafverfahren.
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