Christopher Rohde

Christopher Rohde

Mittwoch, 03 März 2021 09:29

Waldeck-West: Erneuerung der Landesstraße

WALDECK. Hessen Mobil erneuert die Fahrbahn der Landesstraße L 3256 zwischen Waldeck und Waldeck-West auf einer Länge von rund 1,5 Kilometer.

Die von Hessen Mobil beauftragte Fachfirma wird im sogenannten Hocheinbauverfahren Asphalt in einer Stärke von 16 cm auf der bestehenden Fahrbahndecke aufbringen. Zudem werden 280 m Leitungen für die Straßenentwässerung eingebaut und in der gleichen Länge Entwässerungsgräben hergestellt. Im Bereich der beiden Einmündungen der Sanierungsstrecke wird der alte Asphalt abgefräst und in drei Schichten und einer Höhe von insgesamt 30 cm neuer Asphalt aufgebracht.

Der Bau erfolgt in zwei Abschnitten. Begonnen wird mit der Strecke zwischen der Einmündung zur Sachsenhäuser Straße in Waldeck bis zum Parkplatz der Seilbahn. Zum Abschluss der Maßnahme wird das Stück der Landesstraße von dort bis zur Ederseerandstraße saniert. Die Baumaßnahme beginnt am 8. März. Ab diesem Zeitpunkt muss die Strecke zwischen der Sachsenhäuser Straße in Waldeck und dem Parkplatz der Talstation der Seilbahn voll gesperrt werden. Die Seilbahn ist während des ersten Bauabschnitts von der Ederseerandstraße aus erreichbar.

Die Umleitungsstrecke führt ab Waldeck-West über Nieder-Werbe, Sachsenhausen nach Waldeck und ist in beiden Richtungen ausgeschildert. Ziel von Hessen Mobil ist es, die gesamte Baumaßnahme bis Ende April/Anfang Mai abzuschließen. Die Ederseerandstraße ist von der Baumaßnahme nicht betroffen und bleibt durchgängig befahrbar.

Das Land Hessen investiert im Rahmen der "Sanierungsoffensive 2016-2022" rund 0,7 Mio. Euro in diese Maßnahme.

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KASSEL. Nach dem tödlichen Auffahrunfall zwischen zwei Sattelzügen auf der A7 am Autobahnkreuz Kassel-Mitte ist die Vollsperrung in Richtung Süden aufgehoben worden. Ein Gutachter, der mit der Rekonstruktion des Unfallhergangs beauftragt wurde, hat seine Arbeiten vor Ort abgeschlossen.

Die Bergungsarbeiten sind nun ebenfalls beendet. Aufgrund der mehrstündigen Vollsperrung war es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen mit mehr als 10 Kilometern Stau gekommen. Die Identität des verstorbenen Fahrers des Sattelzugs mit ungarischer Zulassung konnte noch nicht zweifelsfrei geklärt werden. Wie die zur Unfallaufnahme eingesetzten Beamten der Polizeiautobahnstation berichten, war er gegen 6.15 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache auf den vorausfahrenden Sattelzug mit polnischer Zulassung aufgefahren, der wegen eines Rückstaus verkehrsbedingt mit geringer Geschwindigkeit fuhr. Dieser Sattelzug wurde von einem 38-jährigen Mann aus Polen gesteuert, der unverletzt blieb.

Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt und mussten von Abschleppunternehmen geborgen werden. Die Zugmaschine des auffahrenden Sattelzugs wurde vollständig zerstört. Der Schaden beläuft sich auf rund 80.000 Euro. Die Schadenshöhe an dem vorausfahrenden Sattelzug kann noch nicht beziffert werden. (ots/r)

Link: A7-Trucker stirbt bei Auffahrunfall

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ROSENTHAL. Einen Unfall im Begegnungsverkehr mussten die Beamten der Polizeistation Frankenberg am Dienstagmorgen aufnehmen - ein Fahrzeug wurde total zerstört, ein weiteres musste mit einem Sachschaden von 7500 Euro in die MINI-Werkstatt abgeschleppt werden.

Nach Informationen der Polizei ereignete sich der Unfall gegen 7.30 Uhr auf der Landesstraße 3076 zwischen Rosenthal und Frankenberg. Dort befuhr zum angegebenen Zeitpunkt eine Frau (25) aus Frankenberg  mit ihrem grauen Ford Fiesta die Frankenberger Straße, von Rosenthal kommend in Fahrtrichtung Frankenberg. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet die Unfallverursacherin nach links in den Gegenverkehr und prallte dort mit einer 47-jährigen Frau aus der Gemeinde Burgwald, die ihren MINI in Richtung Rosenthal steuerte, zusammen. 

Bei dem Ford wurde die Vorderachse und die A-Säule  so stark beschädigt, dass die Polizei den Totalschaden mit 5000 Euro angibt. Der Clubman, der hinten links Beschädigungen aufweist, wird für ca. 7500 Euro repariert werden müssen. Eine RTW-Besatzung, die am Unfallort eintraf, brauchte nicht einzugreifen - verletzt wurde niemand, hieß es aus Polizeikreisen. (112-magazin.de)

Link: Unfallstandort am 2. März 2021 auf der Frankenberger Straße.

KORBACH/MARBURG. Die beiden Polizeioberkommissare Dominik Buchner und Kai Guntermann bekamen am 25. Februar 2021 durch Polizeivizepräsident Peter Kreuter die hessische Rettungsmedaille überreicht. Er überreichte die ehrenvolle Auszeichnung im Namen des hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier.

"Durch Ihren herausragenden Einsatz und Ihre blitzschnelle Entscheidung haben Sie ein Menschenleben gerettet. Dafür möchte ich mich bedanken. Sie haben mit Ihrem mutigen Handeln viel Verantwortung bewiesen.", so Peter Kreuter bei der Aushändigung der Hessischen Rettungsmedaille.

Eigentlich, so der Vizepräsident des Polizeipräsidiums Mittelhessen, hätte die Auszeichnung bereits während des Hessentages in Bad Vilbel erfolgen sollen. Durch die coronabedingte Absage konnte die Auszeichnung nicht in dem gewohnten Rahmen stattfinden und wurde nun im kleinen Rahmen nachgeholt. Zu den ersten Gratulanten gehörte auch der Leiter der Polizeistation Marburg, Heinz Frank.

Die Beamten der Polizeidirektion Marburg hatten am 12.11.2019, gegen 0.30 Uhr, während ihrer Streife die Meldung erhalten, dass eine männliche Person auf einem Bahngleis am Südbahnhof in Marburg liegen würde. Als Kai Guntermann und Dominik Buchner an den Gleisen entlangliefen, entdeckten sie den Mann auf dem Gleis liegend und sahen einen Zug, der mit hoher Geschwindigkeit innerhalb wenigen Sekunden durch den Südbahnhof fuhr. Im "Spurt" rannten die beiden Familienväter zu dem Mann und packten ihn am Kragen. Gerade als der Mann mit den Füßen zuletzt von den Gleisen gezogen wurde, rauschte der Zug vorbei. Der Mann und auch die beiden Beamten blieben unverletzt. Die Person wurde dann in eine Psychiatrie eingeliefert.

Kai Guntermann, 48 Jahre alt und zweiter von links auf dem Bild, wohnt im Landkreis Marburg-Biedenkopf und Dominik Buchner, 30 Jahre alt und zweiter von rechts auf dem Bild, wohnt im Landkreis Waldeck-Frankenberg.  (ots/r)

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KASSEL. Unter erschwerten Bedingungen mussten sich Retter und Kräfte der Feuerwehr zu einer Unfallstelle auf der A 44 durchschlagen - nach einem Crash auf der Autobahn hatten Verkehrsteilnehmer keine Rettungsgasse bilden können. 

Die Feuerwehr Kassel wurde am Dienstagmorgen um 3.20 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die BAB 44 Fahrtrichtung Dortmund alarmiert. Auf der Bergshäuser Brücke kam es zu einem Verkehrsunfall im Baustellenbereich - beteiligt waren ein Gliederzug, drei Lieferwagen und ein Sattelzug. Aufgrund dessen, dass keine Rettungsgasse gebildet werden konnte, waren die Rettungskräfte nicht in der Lage zur Unfallstelle zu gelangen. Die Einsatzkräfte mussten die Strecke zur Einsatzstelle daher laufen. Im weiteren Verlauf konnten zusätzliche Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr und des Rettungsdienstes gegen die Fahrtrichtung zur Einsatzstelle gelangen.

An der Einsatzstelle wurden zwei Personen verletzt und in umliegende Krankenhäuser transportiert. An den beteiligten Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden. Da die Einsatzfahrzeuge über längere Zeit im Stau feststeckten, wurde die Freiwillige Feuerwehr Kassel-Wolfsanger zur Besetzung der Feuer- und Rettungswache 1 alarmiert.

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BRILON. Feuerwehr und Rettungsdienste wurden am Montagnachmittag (1. März 2021) um 14.51 Uhr zu einem Brand in die Hubertusstraße alarmiert. In einem landwirtschaftlichen Anwesen war auf der Deele ein Feuer ausgebrochen. Wie die Feuerwehr mitteilt, hatte der Brand bereits auf die hölzerne Decke übergegriffen.

Die Feuerwehr dämmte den Brand mit einem Kleinlöschgerät zunächst ein. In der Holzbalkendecke waren umfangreiche Nachlöscharbeiten unter Einsatz von schwerem Atemschutz erforderlich. Eingesetzt dazu wurde die Wärmebildkamera - mehrere Glutnester konnten entdeckt und abgelöscht werden. Die Decke wurde dazu mit einer Spezialsäge geöffnet. Daneben kam ein Hochleistungslüfter zum Einsatz, er entrauchte das gesamte Gebäude. Personen befanden sich bei Brandausbruch nicht im Gebäude. Durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr konnte ein größerer Schaden verhindert werden.

Insgesamt waren 20 Einsatzkräfte mit sechs Fahrzeugen zwei Stunden im Einsatz. Die Hubertusstraße war für die Dauer der Löscharbeiten voll gesperrt. Die Brandursache muss ermittelt werden.

Link: Freiwillige Feuerwehr Brilon

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Dienstag, 02 März 2021 09:15

A7: Trucker stirbt bei Auffahrunfall

KASSEL. Auf der A 7 ereignete sich am heutigen Dienstagmorgen zwischen dem Kreuz Kassel-Mitte und dem Dreieck Kassel-Süd gegen 6.15 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall.

Nach bisherigen Erkenntnissen der an der Unfallstelle eingesetzten Streifen der Polizeiautobahnstation Baunatal war es dort infolge stockenden Verkehrs zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Sattelzügen gekommen.  Ein mit Schottersteinen beladener Sattelzug ist auf einen am Stauende haltenden Sattelzug aufgefahren. Der Fahrer des auffahrenden Sattelzugs erlitt hierbei so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Seine Identität ist derzeit noch nicht abschließend geklärt. Für die weiteren Ermittlungen und Rekonstruktion des Unfallhergangs wird ein Gutachter hinzugezogen.

Feuerwehr im Einsatz

Auch die Feuerwehr Kassel wurde alarmiert. Bei dem Unfall wurde das Fahrerhaus des auffahrenden LKW so weit deformiert, dass der Fahrer schwer eingeklemmt wurde. Die Feuerwehr setzte technisches Gerät ein, um den Fahrer aus der Kabine zu befreien. Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen verstarb der Patient an der Einsatzstelle. 26 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und des Rettungsdienstes waren über 90 Minuten im Einsatz.

Aktuell ist die A 7 in Richtung Süden voll gesperrt. Eine Dauer der Sperrung kann derzeit nicht abgesehen werden.  (ots/r)

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Dienstag, 02 März 2021 09:05

Versuchter Einbruch in Mehrparteienhaus

BAD AROLSEN. In der Nacht von Samstag, 27. Februar, auf Sonntag, 28. Februar, versuchten unbekannte Täter in Bad Arolsen in der Bahnhofstraße in ein Mehrparteienhaus einzubrechen. Das Haus ist zurzeit unbewohnt und wird umgebaut. Die Täter hatten versucht die alte Holzeingangstür aufzuhebeln, was nicht gelang. Sie könnten bei der Tatausführung aber auch gestört worden sein. Hinweise, die zur Aufklärung beitragen können, nimmt die Polizeistation Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegen.

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Dienstag, 02 März 2021 07:41

Blitzer in Höringhausen

HÖRINGHAUSEN. Derzeit wird im Waldecker Ortsteil Höringhausen eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt, meldet ein Leser von 112-magazin.de. Gemessen wird in der Hauptstraße in Höhe der Feuerwehr. Dort gilt Tempo 30 hm/h.  Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, stets die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten.

FRANKENBERG. Eine medizinische Gesichts-Halbmaske hat ein bislang unbekannter Täter am 27. Februar bei einem Einbruch in Frankenberg getragen - zumindest in dieser Hinsicht ging der Gauner mit gutem Beispiel voran.

Am Samstagabend, gegen 18.30 Uhr, kam die allein lebende Hausbewohnerin eines Einfamilienhauses in der Straße "Auf der Leimenkaute" vom Einkaufen nach Hause. Als sie gerade dabei war ihren Einkauf in einem Schrank zu verstauen, hörte sie in der oberen Etage Geräusche. Als sie den Geräuschen nachging,  kam ihr auf der Flurtreppe eine unbekannte männliche Person entgegen, die fluchtartig das Haus verließ und in unbekannte Richtung flüchtete. Sie verständigte daraufhin sofort die Polizei.

Die aufnehmenden Beamten der Polizeistation Frankenberg stellten vor Ort fest, dass der Täter durch ein aufgehebeltes Fenster im Erdgeschoss ins Haus gelangt war. Ein weiteres Fenster hatte er zuvor ergebnislos versucht aufzubrechen. Durch das aufgehebelte Fenster war er schließlich auch wieder mit seiner Beute getürmt. Der Flüchtige wird als ca. 180 cm groß beschrieben, war auffallend schlank und hatte ein schmales Gesicht. Er trug einen Mund-Nasen-Schutz und dunkle Kleidung. Die Kapuze seines Pullis hatte er über den Kopf gezogen. Zeugen, die Hinweise zu der Tat oder dem Täter geben können, melden sich bitte bei der Polizeistation Frankenberg unter der Telefonnummer  06451/72030 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle.

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