Christopher Rohde

Christopher Rohde

BAD AROLSEN. In der Nacht von Samstag auf Sonntag beschädigte ein Unbekannter gleich drei Autos in der Berliner Straße in Mengeringhausen mit Farbe.

Alle drei Autos standen auf einer Parkfläche vor einem Haus in der Berliner Straße. Bei allen Autos sprühte er graue Farbe auf die Rückleuchten, teilweise waren auch die Spiegel betroffen. An zwei Autos sprühte er zudem in einer Größe von etwa 120 cm mal 40 cm die Buchstaben "AFD" auf die Heckscheiben.

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Bad Arolsen unter der Rufnummer 05691/97990 entgegen.

MEINERINGHAUSEN. Am frühen Sonntagmorgen entwendete ein Unbekannter eine Kasse und Fleisch aus einem Hofladen in Korbach-Meineringhausen. Vom Täter liegt eine Personenbeschreibung vor, die Polizei bittet um Hinweise. 

Die Betreiberfamilie des Hofladens in der Straße "Hohler Graben" wurde gegen 4 Uhr wach. Bei einer sofortigen Nachschau konnte sie den Täter noch flüchten sehen - dieser rannte zu einem in der Nähe stehenden Auto und flüchtete weiter in Richtung Holzweg. Erst danach stellte die Familie fest, dass der Unbekannte in den Hofladen gelangt war.

Dort hatte er gewaltsam eine Kasse von der Wand gerissen und gestohlen - in der Kasse befanden sich nur wenige Euro. Außerdem entwendete er mehrere Fleischstücke, unter anderem eine Rehkeule und Suppenhühner aus der Gefriertruhe. Zum Abtransport nutzt der Täter eine Holzkiste aus dem Hofladen. Die Höhe des Diebesgutes beträgt nach ersten Schätzungen mindestens 200 Euro. 

Von dem Täter liegt der Polizei folgende Beschreibung vor.

  • etwa 180 Zentimeter groß
  • leicht dickliche Statur
  • trug zum Tatzeitpunkt wahrscheinlich eine sogenannte "Vokuhila-Perücke"
  • war bekleidet mit Jogginghose, grünen Gartenhandschuhen und einem medizinischen Mund-Nasen-Schutz

Von dem Auto, mit dem der Täter flüchtete, liegt keine Beschreibung vor. Die Polizeistation Korbach ermittelt nun wegen schweren Diebstahls und bittet um Hinweise, die unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegengenommen werden. (ots/r)

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Montag, 22 März 2021 11:15

BMW kracht auf Audi - Frau unter Schock

VOLKMARSEN. Unter Schock stehend, wurde am Montagmorgen die Fahrerin eines weißen BMW X5 mit einem RTW ins Krankenhaus nach Bad Arolsen transportiert - vorausgegangen war gegen 4.40 Uhr ein Auffahrunfall in der Ortsdurchfahrt in Ehringen.

Nach Angaben der Polizei befuhr die 40-Jährige von der Niederelsunger Straße kommend die Oberstraße in Ehringen und übersah in der Dunkelheit den am rechten Fahrbahnrand ordnungsgemäß geparkten schwarzen Audi A6 einer Frau aus Paderborn. Mit der Frontpartie krachte der X5 ins Heck des Audi. Dabei wurde der Frontbereich des SUV erheblich beschädigt. Die Frau aus Ehringen musste nach der Erstversorgung durch das Rettungsteam nach Bad Arolsen ins Krankenhaus gebracht werden - sie stand unter Schock. Weite Personen wurden nicht verletzt, weil der Audi zum Unfallzeitpunkt unbesetzt war. (112-magazin.de)

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Montag, 22 März 2021 10:43

Blitzer in Korbach

KORBACH. Derzeit wird am Ortsausgang von Korbach in der Arolser Landstraße eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Gemessen wird in Höhe einer Druckerei und eines Tierarztes, dort gilt Tempo 50. Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, stets die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten.

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DIEMELSTADT. In Rhoden kam es am Montagmorgen zu einem Unfall, nachdem sich ein Trucker verfahren hatte - während eines Wendemanövers mit seinem im Hochsauerlandkreis zugelassenen Lkws beschädigte der Fahrer eine Laterne und einen Zaun samt Metalltor.

Laut Zeugenaussagen befuhr der 32-Jährige mit einem Lkw die Autobahn 44, bog bei Diemelstadt in Richtung B252 ab und steuerte seinen Truck in Richtung Rhoden. Hier muss sich der 32-Jährige verfahren haben. Mit seinem Lkw gelangte der Fahrer über die Wethener Straße in die Flüburg, erkannte dann, dass eine Baustelle die Weiterfahrt versperrte und versuchte zurück zur Bundesstraße zu gelangen. Dabei beschädigte der Fahrer eine Straßenlaterne und einen Metallzaun samt Tor. Dies bemerkte der Trucker, er besichtigte den Schaden, stieg anschließend in seinen Lkw und suchte sein Heil in der Flucht.

Zeugen hatten die Flucht beobachtet und konnten der Polizei um 3.40 Uhr detaillierte Angaben zum Fahrzeug machen. Sofort setzten sich zwei Streifenwagenbesatzungen in Bewegung. Die versierten Beamten benötigten nicht lange, dann konnten sie einen Fahrer im Bereich der Firma Prima Welle beim Radwechseln beobachten. Die Überprüfung ergab, dass es sich um den gesuchten Lkw handelt, der zuvor im Stadtbereich von Rhoden den Schaden angerichtet hatte. Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, muss sich der Gesuchte beim Rangieren in der Flüburg einen Hinterreifen beschädigt haben.

Insgesamt entstand ein Sachschaden von 1800 Euro. Gegen den Fahrer wird nun wegen der Verkehrsunfallflucht ermittelt.

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MADFELD. Am Samstagmorgen (20. März) kam es in Madfeld zu einem Kellerbrand. Um kurz nach 8 Uhr wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei zur Straße "Tiefer Weg" alarmiert.     Glücklicherweise war bereits kurz nach Ausrücken der Einheiten aus Madfeld, Alme, Thülen, Rösenbeck und Brilon klar, dass sich keiner der Bewohner mehr im Haus befand. Dieses war bei Eintreffen der Madfelder Brandschützer aber stark verraucht.    

Mit einem C-Rohr und unter schwerem Atemschutz ging ein Trupp in den Keller vor. Kurze Zeit später war der Brandherd gefunden und wurde daraufhin abgelöscht. Aufgrund der starken Verrauchung im gesamten Gebäude waren nach der Brandbekämpfung umfangreiche Lüftungsmaßnahmen erforderlich.    

Nach rund zwei Stunden war der Einsatz für die 57 Einsatzkräfte der Feuerwehr beendet. Über Ursache und Höhe des Schadens liegen der Feuerwehr keine Angaben vor.

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KASSEL. Am frühen Samstagmorgen kam es in der Straße "Am Fasanenhof" zum Brand eines Einfamilienwohnhauses. Ein allein dort wohnender 55-jähriger Mann konnte zunächst noch durch die Feuerwehr der Stadt Kassel aus dem Haus geborgen werden - eine sofort eingeleitete Reanimation verlief aber erfolglos, sodass der Mann an den Folgen der Brandverletzungen noch am Einsatzort verstarb.

Um 1.11 Uhr wurde durch einen Passanten eine starke Rauchentwicklung aus einem Einfamilienhaus in der Kellermannstraße gemeldet. Bei Eintreffen der Feuerwehr konnte kein Brand bei der angegebenen Adresse festgestellt werden, Brandgeruch war jedoch auf der Straße wahrnehmbar. Im weiteren Verlauf konnte die Einsatzstelle in der Querstraße "Am Fasanenhof" lokalisiert werden. Im Erdgeschossbereich eines Wohnhauses war eine starke Rauchentwicklung ersichtlich. Unverzüglich wurden 2 Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung und Brandbekämpfung im Inneren eingesetzt.

Der Bewohner des Hauses wurde schnell gefunden und von den Einsatzkräften ins Freie verbracht. Leider konnten die eingesetzten Rettungskräfte nur noch der Tod des 55-Jährigen feststellen. 30 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und Freiwilligen Feuerwehr Wolfsanger sowie des Rettungsdienstes waren rund zwei Stunden lang im Einsatz. Zur Höhe des Sachschadens kann bislang keine Auskunft gegeben werden.

Die Kriminalpolizei Kassel hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

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WILLINGEN. Zu einem Verkehrsunfall in Willingen wurden Beamte der Korbacher Polizei am 18. März alarmiert.

Um 11.39 wollte eine 68-Jährige mit ihrem weißen Toyota Yaris aus einer Parkbucht auf die Briloner Straße auffahren. Versehentlich schaltete die Willingerin ihr Automatikgetriebe aber in den Rückwärtsgang und beschleunigte das Fahrzeug - einen Unfall konnte die Frau nicht mehr verhindern.

Der Toyota prallte mit dem Heck gegen einen weißen Ford Ka, dieser wiederum wurde in einen grauen Fiat 500 geschoben. Die entstandenen Schäden am Ford und am Fiat werden auf etwa 2500 Euro geschätzt, der Schaden am Toyota wird mit etwa 3500 Euro beziffert. Glücklicherweise blieb die 68-Jährige unverletzt.

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KORBACH. Einen Unfall musste die Polizei Korbach am 18. März im Horizontkreisel aufnehmen - dabei wurde eine Frau leicht verletzt.

Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, befuhr am Donnerstag, um 15.55 Uhr, ein 86-jähriger Mann aus Korbach mit seinem roten Hummer den Ziegelgrund in Richtung Bundesstraße 251. Als er in den Kreisverkehr einfuhr, übersah der den dort bereits fahrenden grauen Fiat 500 mit Dortmunder Kennzeichen, der von einer 24-jährigen Frau aus Meschede gelenkt wurde. Mit im Fiat befand sich ein zweijähriges Kind.

Der Fiat wurde in der Flanke hinten rechts getroffen und war nicht mehr fahrbereit (geschätzter Sachschaden: 4000 Euro). Durch die Aufprallwucht trug die Fahrerin leichte Verletzungen davon. Das Kind blieb, wie der Hummer und dessen Fahrer, unversehrt. (112-magazin.de)

Link: Unfallstandort am 18. März in Korbach.

WALDECK-SACHSENHAUSEN. Ein Fachwerkhaus in der Luisenstraße im Waldecker Ortsteil Sachsenhausen konnte am Donnerstagmorgen in letzter Minute vor einem Vollbrand bewahrt werden - zu verdanken ist das den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Sachsenhausen.

Um 8.12 Uhr wurden die Kameraden zu einem Schornsteinbrand in Sachsenhausen alarmiert. Bei Ankunft an der Einsatzstelle drang bereits Rauch aus den Zimmerfenstern im 1. Obergeschoss, sodass davon auszugehen war, dass dort mehr als ein Schornstein im Inneren brannte. Sofort wurde ein Trupp unter Atemschutz mit Hohlstrahlrohr vorgeschickt, um die Lage zu erkunden. Einen weiteren Trupp beauftragte der stellvertretende Stadtbrandinspektor Bernd Schäfer mit der Herstellung einer Wasserversorgung.

Bei der Erkundung stellte sich heraus, dass nicht mehr der Schornstein brannte, sondern die Wände und Decken in unmittelbarer Nähe des Kamins. Die Wärmebildkamera bestätigte den Verdacht durch Anzeigen von sehr hohen Temperaturen. Da es sich um ein Fachwerkhaus handelt, war Eile geboten den Brandherd ausfindig zu machen und zu löschen. Somit wurden schweißtreibend unter Atemschutz die Wände und Decken geöffnet. Ein Brandherd konnte schnell lokalisiert werden, dieser hatte bereits tragende Teile der Fachwerkkonstruktion angebrannt.

Mittels Kettensäge wurde ein Holzpfosten entfernt, um an weitere Glutnester zu gelangen. Durch dieses Vorhaben musste ein Baustatiker in die Beurteilung der Stand- und Tragfähigkeit der Bausubstanz einbezogen werden. Dieser ordnete im Nachgang an, die betroffene Stelle mit Holzbalken abzustützen. Der heiße Brandschutt musste nach draußen zum Abkühlen gebracht werden.

Zeitnah nahm die Kripo ihre Ermittlungen auf, um die Ursache festzustellen. Bei den Abbauarbeiten kam zum ersten Mal der Abrollbehälter Mulde des Wechselladers zum Einsatz, um die doch sehr stark verschmutzten Geräte und Einsatzkleidungen zur Reinigung abzutransportieren. Nach 2 Stunden und 16 Minuten war der schweißtreibende Einsatz beendet.

Link: Freiwillige Feuerwehr Sachsenhausen.

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