SCHEID. Drei Sachbeschädigungen auf der Halbinsel Scheid beschäftigen derzeit die Beamten der Polizeistation in Korbach.
In der Zeit zwischen dem 3. Juni (17 Uhr) und dem 5. Juni (13.30 Uhr) hatte ein 61-Jähriger einen Pkw-Anhänger und einen Traktor im Marineweg auf Scheid (Höhe Hausnummer 3) abgestellt. In diesem Zeitraum schnitten Unbekannte die rechte Seite der Plane des Anhängers auf - anschließend wurde der rechte Hinterreifen eines Traktors zerstochen, der nur wenige Meter vom Anhänger entfernt stand. Eine weitere Sachbeschädigung ereignete sich in der Straße "Westufer" - hier wurde ein Reifen an einem blauen Mercedes zerstochen.
Den entstandenen Sachschaden schätzen die Korbacher Beamten auf etwa 600 Euro. Die Polizei geht von einem Tatzusammenhang aus und ist auf der suche nach Zeugen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeistation in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegen.
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FRANKENBERG. Aquaplaning auf der Landesstraße 3073 führte am Sonntagmorgen zu einem Alleinunfall - ein Pkw wurde total beschädigt, der Fahrer blieb unverletzt.
Ereignet hatte sich der Unfall gegen 1.15 Uhr, als ein 25 Jahre alter Frankenberger mit seinem Toyota von Römershausen in Richtung Mohnhausen unterwegs war. In einer Rechtskurve kam der Fahrer von der Landesstraße ab, kollidierte anschließend mit zwei Bäumen und kam im Straßengraben zum Liegen. Unverletzt konnte der 25-Jährige seinen Avensis verlassen und die Polizei informieren.
Nach Angaben der Polizei entstand an dem Toyota wirtschaftlicher Totalschaden. Alkohol oder Drogen waren nicht im Spiel.
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KORBACH. Gleich zwei Unfälle musste die Korbacher Polizei am Samstag aufnehmen - während der erste Unfall zunächst mit einer Flucht endete, konnte der zweite Unfall zügig aufgeklärt werden.
Nach Angaben der ermittelnden Beamten hatte sich der erste Unfall um 15.38 Uhr im Korbacher Ortsteil Rhena ereignet. Dort war ein Paketzusteller mit seinem weißen DPD-Sprinter auf dem Gelände eines Hofes gegen einen Volkswagen geprallt und hatte im weiteren Verlauf die Flucht ergriffen. Dies bemerkte ein Zeuge und konnte der Polizei das Fluchtfahrzeug sowie Teile des Kennzeichens mitteilen. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief zunächst erfolglos. An dem Pkw entstand ein Sachschaden von 1000 Euro.
Kommissar "Zufall" leitete gegen 17.10 Uhr das Ende der Flucht ein. Wie sich herausstellen sollte, war ein 31-jähriger bulgarischer Staatsangehöriger in Alleringhausen gegen einen Pkw gefahren. Die Geschädigte stellte den Fahrer zur Rede und alarmierte die Polizei. Bei näherer Betrachtung konnten die Beamten Beschädigungen am Sprinter dem ersten Unfall in Rhena zuordnen. An dem Pkw entstand ein Sachschaden von 7000 Euro.
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BAD WILDUNGEN. Stark gefordert wurden am 4. Juni die Feuerwehren der Stadt Bad Wildungen. Freitagvormittag hatte die Brandmeldeanlage eines Discounters in der Itzelstraße ausgelöst, in der Mittagszeit mussten die Einsatzkräfte wegen der Auslösung der Brandmeldeanlage durch Sabotage im Rathaus tätig werden.
Am Nachmittag zog ein schweres Gewitter mit Starkregen auf, insbesondere waren der Stadtteil Odershausen und das Helenental durch die lokale Gewitterfront betroffen. Die starken Niederschläge ließen in kürzester Zeit den Dörnbach und die Sonder anschwellen und über die Ufer treten. Um 16.36 Uhr alarmierte die zentrale Leitstelle des Landkreises die Feuerwehren Odershausen, Braunau und Bad Wildungen.
In einem Wohnhaus An der Koppe war Wasser in den Keller eingedrungen und im Dörnbachweg drohte ein Garten von dem nahegelegenen Dörnbach überflutet zu werden. Mit vereinten Kräften setzten die Feuerwehren Odershausen, Braunau und Bad Wildungen Tauchpumpen ein, um weitere Schäden abzuwenden. Darüber hinaus wurden Sandsäcke gefüllt und als Schutzwall gegen die Überflutung eingesetzt.
Bedrohlich entwickelte sich die Lage auch im Helenental, dort war die Sonder über die Ufer getreten und hatte eine große Grünfläche oberhalb des Sonderteichs überflutet. Hier kamen neben den Einsatzkräften der Feuerwehr Bad Wildungen auch Helfer des Technischen Hilfswerks Bad Wildungen und der Rückeschlepper eines ortsansässigen Forstunternehmens zum Einsatz um Treibgut aus dem Bachlauf zu entfernen.
Weitere Einsatzkräfte errichteten im Bereich der Freizeitgärten in der Nähe des Bad Wildunger Bahnhofs einen Schutzwall aus Erde, um eine Überflutung der Gärten zu verhindern. Darüber hinaus wurden ständig Kontrollfahrten an den Bachläufen im Stadtgebiet durchgeführt um rechtzeitig Maßnahmen gegen Überflutungen ergreifen zu können. Insgesamt waren 52 Einsatzkräfte der Feuerwehr und 15 Helfer des THW unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Alexander Paul im Einsatz. Der Einsatz war gegen 19.30 Uhr beendet.
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STEINHEIM. In den frühen Morgenstunden hat sich am Samstag (4. Juni) auf der Bundesstraße 239 bei Steinheim ein Auto mehrfach überschlagen. Die beiden Insassen wurden verletzt.
Gegen 0.30 Uhr war ein Jeep Wrangler auf der Bundesstraße unterwegs und wollte aus Richtung Höxter kommend im Kreisverkehr auf die Ostwestfalenstraße Richtung Blomberg fahren. In einer langgezogenen Rechtskurve, der Zufahrt zur Bundesstraße 252, geriet das Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab. Auf dem Grünstreifen drehte sich das Fahrzeug zunächst und überschlug sich anschließend mehrfach über die Fahrbahn hinaus.
Der Jeep prallte auf der Verkehrsinsel links neben dem Abbiegesteifen gegen den Pfosten eines Verkehrsschildes und kam zum Stehen. Der 60-jährige Fahrer aus dem Kreis Herford und sein 44-jähriger Beifahrer aus dem Kreis Bielefeld konnten das Fahrzeug eigenständig verlassen, sie wurden leicht verletzt.
Am Jeep entstand nach Angaben der Polizei wirtschaftlicher Totalschaden entstanden, das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. Die Straßenmeisterei übernahm die Reinigung der Unfallstelle. (ots/r)
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LÖHLBACH/DAINRODE. Gegen 13.15 Uhr ereignete sich am Mittwoch ein Auffahrunfall auf der Bundesstraße 253 - vier Fahrzeuge wurden beschädigt.
Ein 32-Jähriger aus Bad Wildungen war am Mittwoch mit seinem Daihatsu auf der Bundesstraße 253 von Löhlbach in Richtung Dainrode unterwegs. Am Abzweig zur Kreisstraße 101 musste der Mann abbremsen, da ein vorausfahrendes Fahrzeug nach links in Richtung Altenhaina abbiegen wollte. Der folgende Fahrer (25) aus Bad Wildungen bemerkte dies rechtzeitig und hielt mit seinem schwarzen VW Golf ebenfalls an.
Davon überrascht waren ein 22-Jähriger aus Frankenberg und ein 43-Jähriger aus dem Hochsauerlandkreis - zunächst stieß der Frankenberger mit seinem VW Passat in das Heck des vorausfahrenden VW Golf. Anschließend kollidierte das letzte Fahrzeug, ein Seat Leon, mit dem Passat und schob die beiden Volkswagen in das erste Fahrzeug.
Den Gesamtsachschaden an den Fahrzeugen schätzen die Beamten der Frankenberger Polizeistation auf etwa 18.000 Euro. Zwei der Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch das Abschleppunternehmen AVAS abtransportiert werden. Verletzt wurde niemand.
HILLERSHAUSEN/EPPE. Schwer verletzt wurde ein 31-Jähriger am Mittwochnachmittag bei einem Alleinunfall zwischen Hillershausen und Eppe.
Der Korbacher war gegen 17 Uhr mit seinem Motorrad der Marke Kawasaki auf der Landesstraße 3083 in Richtung Eppe unterwegs. Aufgrund von nicht angepasster Geschwindigkeit verlor der Motorradfahrer in einer Linkskurve die Kontrolle über seine Maschine und wurde nach rechts in die angrenzende Leitplanke getragen - der Mann konnte sich zwar auf der Maschine halten, stürzte am Ende der Leitplanke aber nach rechts in einen Feldweg. Dabei wurde er zwischen der Leitplanke und seiner Maschine eingeklemmt und schwer verletzt.
Nach der Erstversorgung vor Ort wurde der 31-Jährige von einem Rettungshubschrauber abtransportiert - Lebensgefahr besteht aber nicht.
An der Maschine entstand Sachschaden in Höhe von etwa 6000 Euro.
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STORMBRUCH. Zu einem Verkehrsunfall mit etwa 30.000 Euro Sachschaden wurden die Beamten der Korbacher Polizei am Donnerstag alarmiert. Verletzt wurde niemand.
Um 12.38 fuhr eine 41-Jährige aus dem Kreis Borken mit ihrem Ford Puma auf der Sauerlandstraße in Richtung Ortsausgang - an der dortigen Kreuzung wollte die Frau von der abknickenden Vorfahrtsstraße geradeaus in Richtung Giebringhausen abbiegen.
Bei diesem Fahrmanöver übersah die Fahrerin ein auf der Vorfahrtsstraße fahrendes Fahrzeug, das die Sauerlandstraße in Richtung Ortsmitte befuhr - die 31-Jährige aus dem Raum Winterberg konnte nicht mehr ausweichen und die Fahrzeuge kollidierten frontal miteinander.
Die Unfallverursacherin rutschte im Anschluss an den Unfall über einen angrenzenden Gehweg und prallte gegenüber des Sportplatzes in ein Geländer. Glücklicherweise blieben beide Fahrerinnen unverletzt. Mitarbeiter der Gemeinde Diemelsee sperrten das stark beschädigte Geländer ab.
An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von etwa 20.000 Euro, sie waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Den Schaden an Gehweg und Geländer beziffern die Beamten der Polizeistation Korbach mit etwa 10.000 Euro.
Link: Unfallstandort Sauerlandstraße in Stormbruch (3. Juli)
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VOLKMARSEN. Ein Verkehrsunfall ereignete sich am Donnerstagmittag im Steinweg in Volkmarsen - eine Person wurde leicht verletzt, es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 5000 Euro.
Um 12.13 Uhr befuhr eine 65-Jährige mit ihrem Renault Kangoo den Steinweg in Richtung Arolser Straße. Auf Höhe der Straße "Obere Stadtmauer" übersah die Frau eine vorfahrtberechtigte 40-Jährige, die den Steinweg mit ihrem Audi A4 überqueren wollte - im Kreuzungsbereich kollidierten die Fahrzeuge miteinander.
Durch den Zusammenprall wurde die 40-Jährige aus Volkmarsen leicht verletzt, eine Rettungswagenbesatzung kümmerte sich vor Ort um die Frau. Die Unfallverursacherin aus Breuna überstand den Unfall unverletzt.
An den Fahrzeugen entstand Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 5000 Euro.
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BEVERUNGEN. Zwei Verletzte und ein Sachschaden von rund 15.000 Euro - das ist die Bilanz eines Unfalls, der sich am Mittwoch auf der Bundesstraße 83 zwischen Höxter-Godelheim und Wehrden ereignet hat.
Gegen 10.20 Uhr wollte ein 83-Jähriger mit seinem Chrysler PT Cruiser auf der Kreisstraße 56 von Wehrden kommend nach links auf die Bundesstraße in Richtung Beverungen abbiegen. Dabei übersah er einen aus Richtung Beverungen kommenden blauen Fiat, der von einer 51-jährigen Frau gesteuert wurde. Es kam zum Zusammenstoß.
Die Fiat-Fahrerin und der Chrysler-Fahrer wurden aufgrund ihrer Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird an beiden Fahrzeugen auf insgesamt rund 15.000 Euro geschätzt. Über die Dauer der Einsatzarbeiten wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet. (ots/r)
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