TWISTETAL. Am Dienstagmorgen entwendeten unbekannte Täter mehrere hochwertige Elektrowerkzeuge aus einem VW Transporter in Elleringhausen.
Der Inhaber einer Firma stellte den Transporter gegen 7 Uhr an der Hauptdurchgangsstraße, Wildunger Landstraße, ab. Die Sicht auf das Fahrzeug war durch Lastwagen teilweise eingeschränkt. Als er gegen 11.30 Uhr zu seinem Transporter zurückkehrte, musste er feststellen, dass eine Tür gewaltsam geöffnet worden war. Die unbekannten Täter hatten Elektrowerkzeuge, überwiegend der Marke "Makita", aus dem Innenraum gestohlen. Die Ermittler der Polizei Korbach gehen davon aus, dass das Diebesgut im Wert von mehreren tausend Euro mit einem Fahrzeug abtransportiert wurde.
Hinweise bitte an die Polizeistation Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710.
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BAD AROLSEN. Keine Chance hatte am Dienstagabend der Fahrer eines Motorrads - zwischen der Meerbrücke und dem Abzweig nach Külte kollidierte der Biker mit einem Mitsubishi.
Wie es genau zu dem Unfall kommen konnte, werden Zeugenaussagen und der Abschlussbericht des von der Staatsanwaltschaft bestellten Gutachters ergeben. Fest steht, dass ein 21-Jähriger aus Twistetal mit seiner Kawasaki die Burgstraße (Landesstraße 3080) von Wetterburg in Richtung Volkmarsen befuhr. Zeitgleich steuerte ein 62-Jähriger aus Landau seinen grauen Mitsubishi vom Parkplatz des Twistesees in Richtung Külte. Er wollte die Landesstraße 3080 überqueren - ob er dabei das Stoppschild beachtet hat, ist bislang unklar.
Im Kreuzungsbereich kollidierten die beiden Fahrzeuge. Die Kawasaki des 21-Jährigen prallte mittig in den Mitsubishi, sodass der Pkw um 180 Grad gedreht wurde und rückwärts auf einer Verkehrsinsel zum Stehen kam. Das Zweirad blieb nach der abrupten Kollision auf der Straße liegen. Verkehrsteilnehmer stoppten ihre Fahrzeuge, sicherten die Unfallstelle ab und leisteten Erste Hilfe. Polizeikräfte rückten mit mehreren Streifenwagen an. Zwei Notärzte und zwei Rettungswagenbesatzungen waren nur wenige Minuten nach der Alarmierung am Einsatzort. Angefordert wurde auch der Rettungshubschrauber Christoph 7, der wenige Meter neben der Unfallstelle seine Triebwerke abstellte.
Schnell war dem Polizeiführer vor Ort klar, dass weitere Unterstützung vonseiten der Feuerwehr benötigt wurde. Nicht nur um ausgelaufene Betriebsstoffe abzustreuen, sondern die Unfallstelle nach Absprache mit der Polizei weiträumig abzusperren und den Verkehr umzuleiten. Stadtbrandinspektor Karl-Heinz Meyer und weitere 23 Einsatzkräfte der Feuerwehren unterstützen anschließend die Retter - Dank und Anerkennung sprach Meyer den Ersthelfern zu, diese hätten sich hervorragend verhalten und eine guten Job gemacht, so der Einsatzleiter.
Mit einem RTW wurde der 62-Jährige ins Krankenhaus gebracht - über das Verletzungsmuster liegen noch keine Angaben vor. Für den Motorradfahrer kam indes jede Hilfe zu spät. Der junge Mann verstarb noch an der Unfallstelle. Neben dem Gutachter war auch ein Seelsorger vor Ort. Unverrichteter Dinge musste der Rettungshubschrauber wieder in Richtung Kassel abheben. Die Straße war mehrere Stunden für den Verkehr gesperrt. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden.
KORBACH. Am Dienstag, gegen 7.25 Uhr, ereignete sich auf der Bundesstraße 251 zwischen Meineringhausen und Sachsenhausen ein Auffahrunfall. Ein dunkelblauer Opel Corsa geführt von einer 20-jährigen Frau aus Bad Wildungen fuhr von Sachsenhausen kommend gegen 7.25 Uhr in Richtung Korbach. Hinter ihr fuhr ein schwarzer Dacia Logan, gelenkt von einer 46-Jährigen aus Waldeck.
In der letzten scharfen Kurve in einer 70er Zone, vor Meineringhausen, kam den beiden Damen ein silbergrauer Kleinwagen fast komplett auf deren Fahrspur entgegen. Der Grund für den Spurwechsel ist derzeit nicht bekannt, es wird vermutet, dass der junge, männliche Fahrer mit blondem Kurzhaarschnitt möglicherweise wegen zu hoher Geschwindigkeit aus seiner Fahrspur getragen wurde und deswegen die durchgezogene Linie nicht einhalten konnte.
Um eine Frontalkollision zu vermeiden, leiteten beide Frauen eine Notbremsung ein, jedoch konnte die Waldeckerin es nicht mehr verhindern, auf die Bad Wildungerin aufzufahren. Der Fahrer des unfallverursachenden Fahrzeuges hielt nicht an, obwohl er den Unfall im Gegenverkehr hätte bemerkt haben müssen. Beide Fahrerinnen blieben nach jetzigem Stand unverletzt, an jedem Fahrzeug entstand Sachschaden von 3000 Euro.
Möglicherweise ist der Unfallverursacher weiter in Richtung Bad Wildungen unterwegs gewesen, wo er zumindest anderen Verkehrsteilnehmern durch rasante Fahrweise und riskante Überholmanöver aufgefallen sein müsste. Nach Angaben der Unfallbeteiligten soll es sich um einen silbergrauen VW Polo (BJ 2012 bis 2015) mit Korbacher Kennzeichen und einem J als Kennbuchstaben (KB-J...) handeln.
Gesucht werden Zeugen, die entweder noch vor Meineringhausen den besagten Kleinwagen gesehen haben und Angaben zu Fahrer oder Kennzeichen machen können bzw. Zeugen, die den benannten Polo auf der B 251 ebenfalls durch rasante Fahrweise auffällig wahrgenommen haben.
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FRANKENBERG/GEMÜNDEN. Die Abwesenheit der Bewohner nutzten Einbrecher in der Nacht von Freitag auf Samstag in Gemünden aus. Durch gewaltsames Öffnen einer Tür gelangten sie in das Haus in der Straße Raingärten. Dort entwendeten sie Bargeld und Uhren. Unerkannt konnten die Täter flüchten.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.
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FRANKENBERG. Ein Ganove hat am Freitag (2. Juli) versucht in ein Wohnhaus im Wolfspfad in Frankenberg einzubrechen.
Die Bewohner hatten das Haus morgens verlassen. Bei der Rückkehr am späten Nachmittag mussten sie feststellen, dass ein Unbekannter versuchte hatte, einzubrechen. Bei der Tatortaufnahme konnten die Polizeibeamten Hebelspuren an einer Tür sichern. Der Täter war an der Tür gescheitert und musste daher ohne Beute flüchten. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 1000 Euro.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Frankenberg unter der Telefonnummer 06451/72030 entgegen. (ots/r)
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KORBACH. Erneut hat sich in Korbach eine Verkehrsunfallflucht ereignet - die Polizei sucht Hinweisgeber.
Laut Anzeigenaufnahme wurde der Amarok auf dem Parkplatz eines Garagengeländes am Sonntag (4. Juli) um 20.20 in der Fröbelstraße in Höhe der Hausnummer 2 abgestellt. Bei seiner Rückkehr um 21.45 Uhr bemerkte der Besitzer des Volkswagens, dass sein Auto im Frontbereich stark beschädigt wurde. Rund 7000 Euro wird die Reparatur kosten, schätzt die Polizei. Der Täter flüchtete, ohne sich um den Schaden zu kümmern.
Anhand der Spurenlage gehen die Ermittler von einem Pritschenwagen oder einem Lkw als Verursacherfahrzeug aus. Hinweise nimmt die Polizei in Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.
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EDERTAL. Derzeit wird am "Tollen Haus" zwischen Affoldern und Hemfurth eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Es gilt Tempo 70 km/h. Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten - auch dann, wenn keine Blitzer gemeldet wurden.
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BAD WILDUNGEN. Für einen 75-jährigen Mann aus Waldsolms (Lahn-Dill-Kreis) endete die Fahrt am Montagmorgen in einem Flutgraben an der Bundesstraße 253 zwischen Wega und Mandern.
Dreihundert Meter hinter dem Bad Wildunger Ortsteil Wega geriet der 75-Jährige um 9.49 Uhr mit seinem Skoda zunächst auf den Grünstreifen, trotz Gegenlenkens rutschte der Skoda auf dem weichen Untergrund weiter nach rechts, legte sich auf die rechte Seite und prallte nach 40 Metern gegen eine Wasserdurchlass. Im Nachgang wurde der Skoda auf das Dach katapultiert, um nach wenigen Metern wieder auf die Seite zu kippen.
Ein Eingreifen der alarmierten Feuerwehren aus Fritzlar und Ungedanken war nicht mehr nötig, weil andere Verkehrsteilnehmer den Verletzten aus dem Wrack befreit hatten. Mit einem RTW ging die Fahrt ins Stadtkrankenhaus nach Bad Wildungen - der Senior gilt als leichtverletzt, wie die Polizei auf Nachfrage mitteilte. Mittels Abschleppdienst wurde das Fahrzeug abtransportiert. Den Sachschaden am Pkw gibt die Polizei mit 3000 Euro an.
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DIEMELSEE. Keine Chance hatte am Montagvormittag ein Rollerfahrer aus der Gemeinde Diemelsee - die Fahrerin eines Peugeot setzte rückwärts aus einer Parklücke auf die Flechtdorfer Straße zurück, ohne den Verkehr zu beachten. Darauhfhin war der Motorroller ungebremst in den Peugeot gefahren.
Vermutlich war Unaufmerksamkeit Schuld an der Kollision, die sich gegen 10 Uhr in Adorf ereignet hat. Nach ersten Informationen von Zeugen an der Unfallstelle befuhr ein 55-Jähriger mit seinem Peugeot-Roller die Flechtdorfer Straße in Richtung Ortskern. In Höhe der Hausnummer 2 setzte zeitgleich eine Frau (61) aus Rhenegge mit einem weißen Peugeot rückwärts aus einer Parkbucht heraus. Von diesem Manöver war der 55-Jährige scheinbar überrascht - ungebremst prallte der Roller ins Heck des Peugeots, der Biker selbst stieß mit dem Kopf gegen die Heckscheibe, sodass diese zersplitterte. Fahrer und Roller stürzten zu Boden, der Fahrer blieb benommen auf der Fahrbahn liegen.
Ärztliche Hilfe bekam der Verletzte von einem Allgemeinmediziner, der eine Praxis im Nahbereich unterhält. Der Arzt stabilisierte den 55-Jährigen und rief die Rettungsleitstelle an. Notarzt, Polizei und eine RTW-Besatzung trafen ein, versorgten den Verletzten und brachten ihn ins Krankenhaus. Nach derzeitigen Kenntnisstand wurde der Mann aus Rhenegge am Kopf verletzt, hinzu kommen Prellungen und Abschürfungen.
Während der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme musste die Flechtdorfer Straße gesperrt werden.