BRAKEL. Auf der Bundesstraße 64 bei Brakel ist bei einem Unfall an der Abfahrt zur Bundesstraße 252 ein Sachschaden von knapp 40.000 Euro entstanden.
Am Dienstag (6. Juli) wollte der 61-jährige Fahrer eines Ford Fiesta, der aus Richtung Paderborn kam, gegen 16.25 Uhr nach links auf die Abfahrt zur Bundesstraße 252 abbiegen. Dabei achtete er nicht auf einen entgegenkommenden grauen BMW, der von einem 42-Jährigen gesteuert wurde. Es kam zum Zusammenstoß, wodurch der Ford noch auf einen grauen Opel Astra geschleudert wurde, der an der Auffahrt wartete.
Der BMW-Fahrer wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht, das er nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnte. An dem BMW war die Vorderachse gebrochen und ein Rad abgerissen, sodass hier von einem wirtschaftlichen Totalschaden ausgegangen wird. Auch am Ford entstand Totalschaden, beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Der Opel wurde nur leicht beschädigt und konnte seine Fahrt fortsetzen. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf fast 40.000 Euro. Während der Einsatzarbeiten musste der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. (ots/r)
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HÖXTER. Aus noch ungeklärten Gründen ist am Mittwoch, 7. Juli, auf der B 64 bei Bad Driburg ein Auto auf die Gegenfahrbahn geraten und dort gegen die Leitplanke geprallt. Drei entgegenkommende Fahrzeuge konnten noch rechtzeitig ausweichen.
Eine 63-Jährige aus dem Kreis Paderborn war mit einem roten Toyota gegen 9.45 Uhr auf der B 64 aus Richtung Paderborn kommend in Richtung Bad Driburg unterwegs. Im Bereich Stellberg fuhr sie aus noch unbekannten Gründen mit ihrem Fahrzeug zunächst auf die zweispurige Gegenfahrbahn und prallte mit der Front gegen die Leitplanke und blieb dort stecken.
Drei entgegenkommende Fahrzeuge hatten noch rechtzeitig ausweichen und einen Frontalzusammenstoß verhindern können. Die Frau war in ihrem Kleinwagen eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden, zog sich aber nur leichte Verletzungen zu. Der Toyota wurde durch den Aufprall erheblich beschädigt. Für die Zeit der Bergung und Unfallaufnahme musste die B 64 vollständig bis 11.30 Uhr gesperrt werden, der Verkehr wurde umgeleitet. (ots/r)
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FRANKENBERG. Gleich zwei Trunkenheitsfahrten mussten die Beamten der Polizeistation Frankenberg am Donnerstag unterbinden.
Um 1.15 Uhr richtete die Streifenwagenbesatzung einen Kontrollpunkt in der Berliner Straße in Dodenau ein. Wenige Minuten später näherte sich ein Skoda Oktavia dem Kontrollpunkt. Bei der Personenüberprüfung schlug den Beamten erheblicher Alkoholgeruch aus dem Innenraum des Fahrzeugs entgegen. Der 40-jährige Fahrer aus Battenberg gab zu etwas Alkohol getrunken zu haben - daraufhin wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt, dessen Wert weit oberhalb des Zulässigen lag. Es folgte die Sicherstellung des Führerscheins und eine Blutabnahme im Krankenhaus Frankenberg.
Keinen Führerschein abnehmen konnte die Beamten einem 40 Jahre alten Mann aus Kassel. Dieser befuhr die Innenstadt von Frankenberg in Richtung Ederstraße. Durch seine unkonventionelle Fahrweise fiel der Nordhesse den Beamten auf. Kurzerhand setzte sich die Streife um 4.35 Uhr vor den schwarzen Mercedes und stoppte diesen. Auch hier rochen die Beamten eine "Fahne", auch bei diesem Mann wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Wie sich wenige Sekunden nach dem Blasen zeigte, lag der Promillewert sehr hoch über dem Zulässigen. Eine Blutentnahme wurde angeordnet, einen Führerschein konnten die Ordnungshüter dem Mann nicht abnehmen - er besitzt nämlich keinen mehr. (112-magazin.de)
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HÖXTER. Bei einem Unfall in Bad Driburg ist ein Auto auf dem Balkon eines Wohnhauses gelandet.
Die 31-jährige Fahrerin eines weißen Skoda wollte am Mittwoch, 7. Juli, eigentlich auf dem Parkplatz eines Krankenhauses an der Elmarstraße einparken. Gegen 6.50 Uhr verlor sie dabei aus noch ungeklärten Gründen die Kontrolle über ihren Wagen und fuhr in einer scharfen Rechtskurve geradeaus über eine Böschung. Hierdurch wurde der Skoda in die Luft katapultiert und flog gegen ein Fenster im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses. Danach rutschte der Pkw mit der Front auf dem direkt angrenzenden Balkon des 1.OG und landete mit dem Heck in das Gebüsch darunter.
Die Fahrerin konnte sich aus dem senkrecht stehenden Fahrzeug befreien und wurde aufgrund ihrer Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Weitere Personen wurden nicht verletzt. Der Skoda wurde erheblich beschädigt, der Sachschaden an dem Auto wird auf rund 15.000 Euro geschätzt. Der Gebäudeschaden muss noch beziffert werden.
Durch die Feuerwehr Bad Driburg musste der Balkon abgestützt werden, die Feuerwehr unterstützte auch die anschließende Bergung des Fahrzeuges durch ein Abschleppunternehmen. (ots/r)
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SCHMITTLOTHEIM. Derzeit wird an der Bundesstraße 252 zwischen Ederbringhausen und Schmittlotheim eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Gemessen wird aus einem silbergrauen Vito heraus, in Höhe einer Parkbucht. Dort herrscht eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h. Das Team von 112-magazin.de appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, die jeweils gültigen Tempolimits einzuhalten.
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KORBACH. Zur Unterstützung von Ladungssicherungsmaßnahmen auf der B 252, wurden die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Korbach am Dienstag um kurz vor Mitternacht auf die Umgehungsstraße von Korbach, und hier speziell auf den Zubringer von der B 251 zur B 252 gerufen.
Hier hatten sich bei einem Schwertransport, die auf dem Sattelauflieger geladenen, je ca. 15 Tonnen schweren, Beton-Wandelemente "verselbständigt", und drohten nun, lediglich noch durch die Spanngurte gesichert, auf die Fahrbahn zu stürzen. Bei Ankunft der Feuerwehrkräfte und der ersten Erkundung der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass der LKW-Fahrer das "Malheur" während der Fahrt festgestellt hatte, und daraufhin seinen Sattelschlepper richtigerweise unmittelbar am rechten Fahrbahnrand abstellte und sofort erste Verkehrssicherungsmaßnahmen einleitete.
Die hinzugerufene Polizeistreife informierte anschließend Hessen Mobil für weitere Absperrmaßnahmen. Im weiteren Verlauf wurde durch das Speditionsunternehmen eine Autokranfirma mit zwei Spezialkränen und eine weitere Speditionsfirma aus Wrexen zur Aufnahme der Fracht angefordert. Da die Kranfirma nach dem Aufbau ihrer Gerätschaften jedoch keine Möglichkeiten sah, die Betonteile gefahrlos an den Kränen anschlagen zu können, wurde nach Absprache mit der Polizei ein Teil des Hilfeleistungszuges der Feuerwehr Korbach mit der Drehleiter - DLA(K) um 23.52 Uhr alarmiert.
Da sich die genauen Umstände, die benötigten Materialien, sowie auch der letztliche Einsatzort nicht genau über die Leitstelle eruieren ließ, veranlasste der zuständige Einsatzleiter noch im heimischen Stützpunkt das zusätzlich Ausrücken des Rüstwagens, des Flutlichtfahrzeuges, sowie als Führungskomponente den ELW 1. Am Einsatzort wurden dann nach Abwägung der einsatztaktischen Notwendigkeiten, sowie nach einer ausführlichen Gefährdungsbeurteilung der vorgefundenen Lage, in Zusammenarbeit mit dem Bergungsunternehmen festgelegt, wie eine Sicherung der beiden Betonplatten ohne Gefährdung von Mensch und Material aussehen könnte.
Hierzu wurde anschließend die Drehleiter außerhalb des "Trümmerschattens" so aufgestellt, dass jederzeit gewährleistet werden konnte, dass der Rettungskorb mit dem Personal immer oberhalb der zu kippenden Last lag. So konnten dann die Spezialschlaufen zur Befestigung an den Ketten der Kranausleger in die hierfür passenden Gewindebuchsen der Betonwände eingeschraubt werden. Einsatzleiter Holger Figge meldete um 3.06 Uhr Einsatzende.
Link: Freiwillige Feuerwehr Korbach.
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ALLENDORF/BROMSKIRCHEN. Für eine Frau aus Rengershausen endete die Fahrt mit ihrem Ford am Dienstag abrupt auf der Bundesstraße 236.
Nach Informationen der Polizeidienststelle Frankenberg befuhr die 36-Jährige gegen 14.15 Uhr die Bundesstraße 236 von Allendorf (Eder) in Richtung Bromskirchen. In einer scharfen Rechtskurve kam ihr ein bislang unbekannter Fahrzeugführer mit einem Pkw entgegen - dieser, so die Aussage der 36-Jährigen, hatte die Kurve so stark "geschnitten", dass sie ausweichen musste. Ihr blauer Fiesta schleuderte über die Straße, kam nach links in den Straßengraben und bohrte sich mit der Front in die Böschung - von dort aus wurde der Ford zurück auf die Straße katapultiert.
Ohne sich um die Angelegenheit zu kümmern, gab der Unfallverursacher Gas und fuhr weiter in Richtung Allendorf. Im Rahmen der Aufklärungsarbeit sucht die Polizei Zeugen der Tat. Hinweise nimmt auch in diesem Fall die Polizeistation Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.
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DIEMELSEE. Motor abstellen und warten hieß es am Dienstagnachmittag auf der Landesstraße 3076 zwischen Flechtdorf und Adorf - ein Alleinunfall war für den Stopp verantwortlich.
Gegen 13.30 Uhr befuhr eine 51-Jährige aus der Gemeinde Diemelsee die Aartalstraße von Flechtdorf in Richtung Adorf. In einer Rechtskurve verlor die Fahrerin die Kontrolle über ihren roten Opel Vectra, das Fahrzeug stieß linksseitig gegen eine Leitplanke und prallte von dort im rechten Winkle ab, um im Gegenhang mit der Böschung zu kollidieren. Völlig beschädigt blieb das Fahrzueg dort stehen - die Adorferin verletzte sich dabei so schwer, dass sie ärztliche Hilfe benötigte. Zwei Ersthelfer bemühten sich um die verletze Person, setzten den Notruf zur Leitstelle Waldeck-Frankenberg ab und sicherten die Unfallstelle.
Während der eintreffende Notarzt die 51-Jährige behandelte und anschließend einer RTW-Besatzung übergab, der die Patientin nach Korbach ins Krankenhaus brachte, nahmen die Beamten den Unfall auf. Ein Lkw-Fahrer rückte mit Schaufel und Besen an, um Trümmerteile und Erdreich von der Straße zu schippen. Bis zum Eintreffen des Abschleppers führten die Beamten den Verkehr wechselseitig an der unübersichtlichen Unfallstelle vorbei. Später musste die Landesstraße für den Abtransport des Wracks erneut voll gesperrt werden.
Den Sachschaden gibt die Polizei am schon älteren Vectra mit 2000 Euro an - die Leitplanke muss für 350 Euro erneuert werden.
FRANKENBERG. Ungebetenen Besuch wird der Halter eines Fahrzeugs in den nächsten Tagen von der Frankenberger Polizei erhalten - ein dunkler Volkswagen wurde am Montag auf dem Parkplatz eines Modehauses in Frankenberg angefahren, der Verursacher flüchtete.
Wie die mit dem Fall beauftragten Beamten der Frankenberger Polizeistation mitteilen, hatte eine Frau aus dem Hochsauerlandkreis (HSK) ihren Polo am Montag (5. Juli) gegen 14 Uhr auf dem Parkplatz eines Modehauses an der Bergstraße abgestellt. Bei ihrer Rückkehr zum Fahrzeug stellte die Frau eine Beschädigung im Heckbereich des Volkswagens fest.
Zeugenbefragungen durch die Polizei brachten zunächst nicht den gewünschten Erfolg, obwohl der Zeitraum der Tat auf zwei Stunden eingegrenzt werden konnte. Allerdings könnte eine auf dem Parkdeck installierte Überwachungskamera die Unfallflucht aufgenommen haben. Sobald die Freigabe erfolgt wird das Videomaterial ausgewertet werden.
Dem Unfallverursacher rät die Polizei, sich unverzüglich bei der Behörde unter der Rufnummer 06451/72030 zu melden, um Weiterungen zu vermeiden. Auch mögliche Zeugen der Unfallflucht werden geben sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
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MARBURG. Die Polizei Marburg hatte am Montag, 5. Juli, gegen 13.20 Uhr, einen schwierigen wie auch kuriosen Einsatz an der Umgehungsstraße in Cappel. Gleich mehrere Anrufer meldeten einen volltrunkenen Mann, der schon mehrmals auf die Straße getorkelt sei, sich übergeben habe und der irgendeinen Vogel bei sich trägt.
Beamte der Polizeistation trafen auf einen polizeilich bereits mehrfach aufgefallenen 22 Jahre alten Mann. Trotz der augenscheinlich erheblichen Alkoholisierung schaffte es der Mann, einen Alkotest durchzuführen. Der Test zeigte 3,3 Promille. Zu seinem eigenen und dem Schutz anderer Verkehrsteilnehmer sollte der Mann zur Ausnüchterung mit zur Wache. Jetzt stellte sich der Mann allerdings quer und weigerte sich mitzukommen, weil er sich, so seine Aussage, nicht von seinem besten Freund trennen wollte. Dabei handelte es sich um ein von ihm getragenes Huhn.
Der dann gestartete kurze Fluchtversuch endete mit der Festnahme durch die Polizei. Letztendlich ergab eine ärztliche Untersuchung des Mannes, dass er aufgrund des hohen Grades der Alkoholisierung ins Krankenhaus musste. Sein Huhn, das er bei der Flucht dann doch zurückließ, hatte zwischenzeitlich jemand ins Tierheim gebracht. Offenbar war es an einem Bein verletzt, wobei Zeitpunkt und Zustandekommen der Verletzung unbekannt sind. Die Ermittlungen zur Herkunft des Huhns dauern noch an. (ots/r)
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