KORBACH. Wegen anstehender Straßenunterhaltungsmaßnahmen muss die Jakob-Wittgenstein-Straße sowie der Westwall in der Verlängerung der Jakob-Wittgenstein-Straße bis zur Einmündung Sachsenberger Landstraße voll gesperrt werden.
Die Baumaßnahme beginnt am Montag, 27. September 2021, und soll voraussichtlich bis zum 13. Oktober 2021 andauern. Eine Umleitung über die Enser Straße, Friedrich-Bangert-Straße und Sachsenberger Landstraße ist in beiden Richtungen ausgeschildert. Von der Vollsperrung ist auch der Stadtbusbetrieb betroffen. Auf der Linie 3 können die Haltestellen Stadtkrankenhaus und Westwall nicht angefahren werden. Eine Ersatzhaltestelle in Krankenhausnähe wird in der Friedrich-Bangert-Straße eingerichtet.
Auf der Linie 4 können die Haltestellen Friedhof, Friedrich-Bangert-Straße, Stadtkrankenhaus und Westwall nicht bedient werden. Der Bus fährt von der Haltestelle Kreishaus über die Goethestraße zur Ersatzhaltestelle in Krankenhausnähe in der Friedrich-Bangert-Straße. Die Fahrgäste werden gebeten, auf die Aushänge an den Haltestellen sowie auf die Hinweise des Buspersonals zu achten.
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EDERTAL. Hessen Mobil saniert im Auftrag des Landkreises Waldeck-Frankenberg die Fahrbahn der Kreisstraße K 39 zwischen Gellershausen und der Kreuzung im Schifftal - Gleichzeitig wird auch der Amphibienschutz entlang der Kreisstraße erneuert.
Auf einer Länge von rund 2,2 km wird die Asphaltdeckschicht bis auf eine Tiefe von 11 cm abgefräst und in gleicher Stärke wieder eingebaut. Auch die Fahrbahnränder werden stabilisiert. Die Amphibienleiteinrichtung wird auf einer Länge von rund 500 m komplett erneuert. Drei Amphibientunnel, die unter der Fahrbahn entlangführen, werden durch neue Quadratrohre ersetzt. Für die Baumaßnahme muss der Abschnitt der Kreisstraße zwischen Gellershausen und der Kreuzung im Schifftal ab dem 04. Oktober für voraussichtlich rund zwei Monate für den Verkehr voll gesperrt werden. Der Verkehr wird über Frebershausen umgeleitet. Die Umleitung ist ein beiden Richtungen ausgewiesen.
Rund 600.000 Euro investiert der Landkreis Waldeck-Frankenberg in die Fahrbahnsanierung inklusive der Erneuerung der Amphibienschutzanlage. Hessen Mobil und der Landkreis-Waldeck-Frankenberg bitten alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die erforderliche Baumaßnahme und den damit verbundenen Einschränkungen.
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BAD AROLSEN. Hessen Mobil saniert im Auftrag des Landkreises Waldeck-Frankenberg die Fahrbahnen der Kreisstraßen K 81 und K 89 im Bereich des Bad Arolser Stadtteils Kohlgrund auf einer Länge von insgesamt 1,85 km. Die Arbeiten erfolgen in drei Bauabschnitten.
Zeitgleich erneuert die Stadt Bad Arolsen einen Teil des Gehweges und baut die Bushaltestelle "Kohlgrund Mitte" beidseitig barrierefrei aus. Begonnen wird am 27. September mit dem ersten Bauabschnitt entlang der Neuendorfer Straße zwischen dem Abzweig der Kreisstraßen nach Erlinghausen sowie Udorf und der Einmündung zur Landesstraße Richtung Bad Arolsen und Orphetal. Dieser rund 650 m lange Abschnitt der Kreisstraße ist bis voraussichtlich Anfang November für den Verkehr voll gesperrt.
Der Verkehr wird in dieser Zeit über Udorf, Canstein und Massenhausen nach Bad Arolsen umgeleitet. Die Umleitung ist in beiden Richtungen ausgewiesen. Unmittelbar im Anschluss wird mit den Arbeiten am zweiten Bauabschnitt der K 81 in der Udorfer Straße zwischen dem Abzweig nach Erlinghausen und der Landesgrenze begonnen. Es ist geplant noch in diesem Jahr auch den dritten Bauabschnitt in der Erlinghäuser Straße, der K 89, umzusetzen.
Der Landkreis Waldeck-Frankenberg investiert rund 650.000 Euro in die Erneuerung der Fahrbahn der beiden Kreisstraßen. Zusätzlich investiert die Stadt Bad Arolsen rund 120.000 Euro für den barrierefreien Ausbau der Bushaltestelle und der Erneuerung des Gehweges. Alle Projektbeteiligte bitten alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die erforderliche Baumaßnahme und den damit verbundenen Einschränkungen.
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GEISMAR. Im Frankenberger Ortsteil Geismar hat sich am frühen Samstagmorgen eine Verkehrsunfallflucht ereignet - sollte der Unfallverursacher nicht gefunden werden, bleibt der Besitzer (19) des Fahrzeugs auf dem Schaden sitzen.
Wie aus Polizeikreisen zu erfahren war, hatte der 19-Jährige aus Frankenberg seinen grauen Ford in der Straße "Teichberg" in Höhe der dortigen Diskothek um Mitternacht ordentlich am rechten Fahrbahnrand geparkt. Zwischen 00 Uhr und 10 Uhr am Samstag wurde der Focus - vermutlich bei der Vorbeifahrt- von einem anderen Fahrzeug an der Stoßstange und am Kotflügel beschädigt. Beziffert wird der entstandene Sachschaden auf 2000 Euro.
Hinweise nimmt die Polizei Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.
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KORBACH. In diesem Jahr konnte der 150. Atemschutzgeräteträgerlehrgang im Landkreis durchgeführt werden.
Für die Feuerwehren im Landkreis Waldeck-Frankenberg wurden seit 1973 insgesamt 3173 Feuerwehrfrauen und -männer zu Atemschutzgeräteträgern ausgebildet. In der Anfangszeit wurden die Einsatzkräfte von Ausbildern der Hessischen Landesfeuerwehrschule Kassel an wechselnden Standorten im Landkreis ausgebildet. Um jedoch eine qualifiziertere Ausbildung durchführen zu können, mussten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, bis zur Eröffnung der Atemschutzübungsstrecke im Landkreis in Korbach, die Atemschutzgeräteträgerlehrgänge an der Schule in Kassel besuchen.
Nach Fertigstellung der Atemschutzübungsstrecke im Stützpunkt Korbach (1989) konnten zukünftige Atemschutzgeräteträger nun im Landkreis ausgebildet werden. Hierfür ließen sich seitdem 28 Feuerwehrfrauen und -männer aus dem Landkreis an der Hessischen Landesfeuerwehrschule in Kassel zu Kreisausbildern "Atemschutz" ausbilden, um die Kameradinnen und Kameraden vor Ort ausbilden zu können.
Seit 1991 ist Rolf Wilke für diese Ausbildungsabteilung der Feuerwehren des Landkreises Waldeck-Frankeberg als Kreisbrandmeister verantwortlich - im Rahmen der 150 Lehrgänge wurden von den 3173 Teilnehmerinnen und Teilnehmern 79325 Ausbildungsstunden besucht. Diese immense Summe an Unterrichtsstunden besuchten die Lehrgangsteilnehmerinnen und -teilnehmer ausschließlich und unbezahlt in ihrer Freizeit.
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FRANKENBERG. Vermutlich führte Unaufmerksamkeit dazu, dass ein 56-jähriger Mann aus Frankenberg am Sonntag mit seinem blauen Opel auf der Bundesstraße 252 einen Unfall verursacht hat.
Nach ersten Informationen an der Unfallstelle befuhr ein Mann (50) aus Gemünden (Wohra) gegen 10.20 Uhr die B 252 von Frankenberg kommend in Richtung Schmittlotheim. Bis zum Abzweig Viermünden verlief die Fahrt für den 50-Jährigen problemlos. Dies änderte sich just, als ein 56-Jähriger mit seinem blauen Opel aus Richtung Viermünden kommend nach links auf die Bundesstraße abbiegen wollte. Beim Herausfahren von der Hauptstraße auf die B 252 übersah der Frankenberger den vorfahrtsberechtigten Benz - dessen Fahrer riss das Lenkrad nach rechts, um einen Zusammenstoß mit dem Opel zu vermeiden. Dabei kam der schwarze Mercedes von der eigenen Fahrspur ab, beschädigte ein Straßenschild und landete in der Böschung.
Während an dem schwarzen Benz ein Sachschaden von 5000 Euro ermittelt wurde, schätzen die Beamten den Schaden am Verkehrszeichen auf 200 Euro. Der Opel des Unfallverursachers blieb unbeschädigt. Verletzt wurde niemand.
Link: Unfallstandort am 26. September auf der B 252 bei Viermünden.
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BAD WILDUNGEN. Am Samstagabend wurden die Feuerwehren aus Bad Wildungen und Bergfreiheit zusammen mit dem Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall auf der Landesstraße 3296 zur K 44 zwischen Braunau und Bergfreiheit in der Nähe des Gerhäuser Hofs alarmiert.
Laut Meldung durch die Leitstelle hatte sich dort ein blauer Dacia Duster überschlagen, der Fahrer sollte im Fahrzeug eingeklemmt sein. Nach Angaben der Polizei konnte der 58-jährige Bad Wildunger durch Einsatzkräfte der Feuerwehr Bergfreiheit aus seinem Fahrzeug befreit und an den Rettungsdienst übergeben werden. Ebenso wurde die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr abgesichert und der Brandschutz sichergestellt.
Wie die Polizei auf Nachfrage weiterhin mitteilt, war der 58-Jährige in Höhe des Gershäuser Hofes in einer langgezogenen Linkskurve gegen 19 Uhr nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und hatte zunächst einen Leitpfosten umgefahren. Anschließend überschlug sich der Duster und landete vor einem Baum. Ersthelfer bemühten sich um den schwerverletzten Fahrer und benachrichtigten die Leitstelle Waldeck-Frankenberg.
Während der Unfallaufnahme stellten die Beamten der Polizeidienststelle Bad Wildungen Alkoholgeruch in der Atemluft des Fahrers fest, daher ordneten sie eine Blutentnahme bei dem Patienten an. Mit einem RTW wurde der Wildunger in die Stadtklinik transportiert. Sein Fahrzeug, an dem wirtschaftlicher Totalschaden (3000 Euro) entstand, musste abgeschleppt werden.
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FRANKENBERG/BATTENBERG. Alle Hände voll zu tun, hatten die Beamten der Polizeistation Frankenberg in der Nacht von Freitag auf Samstag. Unter anderem mussten die Ordnungshüter zwei Unfallfluchten klären.
Die erste Aktion ereignet sich um 2.59 Uhr am Samstagmorgen. Ein Anrufer hatte die Polizei über einen Unfall auf der Bundesstraße 253 informiert. Ein Pkw sei in die Leitplanke gefahren und sei danach gegen einen Baumstumpf gekracht. Weiterhin gab der Anrufer an, dass sich keine Kennzeichen mehr am Volkswagen befinden, auch Personen seien nicht im Auto. Wenige Minuten nach der Alarmierung traf eine Streifenwagenbesatzung vor Ort ein. Beamte sicherten die Unfallstelle ab und suchten in der Umgebung nach verletzten Personen. Weil die Suche negativ verlief, nahm die Polizei das Fahrzeug unter die Lupe. Beide Kennzeichen waren vom silbergrauen Passat abmontiert worden, ein Anzeichen dafür, dass sich der Fahrer vom Unfallort entfernt hat, um die Identität zu verschleiern.
Die Rekonstruktion des Unfalls ließ darauf schließen, dass der Fahrzeugführer auf dem Weg von Battenberg nach Biedenkopf in einer Linkskurve, kurz hinter dem Ort Laisa, die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren hatte. Daraufhin war der Passat erst nach rechts in die Leitplanke gekracht, davon abgewiesen worden, um nach links in einen Flutgraben geschleudert zu werden. Die Fahrt endete dann vor einem Baumstumpf. Die Suche nach dem Fahrer wurde durch eine Angehörige des Fahrers verkürzt. Da sich der Fahrer (19), der in einem Ortsteil von Hatzfeld beheimatet ist, verletzt bis nach Hause durchgeschlagen hatte, umgehend ins Krankenhaus gefahren worden war, konnten die Beamten den 19 -Jährigen dort in Empfang nehmen. Weil sich Verdachtsmomente einer Alkoholfahrt ergaben, wurde dem jungen Mann eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt.
Illegale Substanzen im Blut?
Um 3.17 Uhr ging ein Telefonanruf bei der Wache in Frankenberg ein. Ein silbergrauer Caddy sei angefahren worden in der Breslauer Straße, also im Nahbereich der Polizeistation Frankenberg. Tatsächlich war ein Fahrer (21) mit seinem silbergrauen Opel Corsa von der Königsberger Straße in die Breslauer Straße eingefahren und wollte rückwärts einparken. Dabei übersah der Frankenberger, dass dieser Stellplatz bereits von einem silbergrauen Caddy belegt war. Nach dem Zusammenstoß flüchtete der Fahrer im Corsa. Da ein Zeuge sich das Kennzeichen notiert hatte und der Polizei diesen wichtigen Hinweis mitteilte, konnte der Fahrer an seiner Wohnadresse angetroffen werden. Den versierten Beamten entging nicht, dass der 21-Jährige vermutlich Substanzen zu sich genommen hat, die das Führen von Kraftfahrzeugen untersagt. Weil sich im Vorfeld eine Straftat ereignet hatte, wurde sein Führerschein vorerst einbehalten. Eine durchgeführte Blutprobe im Krankenhaus muss nun Klarheit darüber bringen, ob es bei der Verkehrsunfallflucht bleibt oder ob sich der 21-Jährige zusätzlich einer Fahrt unter Drogenkonsum strafbar gemacht hat.
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BAD WILDUNGEN. Schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen hat sich am Donnerstag ein 16-jähriges Mädchen zugezogen - der Fahrer eines Ford hatte die Vorfahrtregel nicht beachtet.
Wie die Polizei Bad Wildungen auf Nachfrage mitteilt, befuhr gegen 18.10 Uhr ein 80-Jähriger aus Bad Wildungen mit seinem weißen Ford die Brunnenallee in Fahrtrichtung Langemarckstraße. In Höhe der Hausnummer 39 setzte der Senior den Fahrtrichtungsanzeiger links und bog in die Dr. Born-Straße ab. Dabei übersah der Fahrer die 16 Jahre alte Bad Wildungerin. Im Kreuzungsbereich kollidierten die beiden Fahrzeuge, sodass die Fahrerin stützte. Sie wurde so schwer verletzt, dass eine RTW-Besatzung die Jugendliche in die Asklepiosklinik transportierte. Der Fahrer des Ford blieb unverletzt.
An der Yamaha entstand Sachschaden von 4000 Euro. Für die Reparatur am Ford wurden 1000 Euro veranschlagt. Im Nachgang musste die Freiwillige Feuerwehr Bad Wildungen ausrücken und ausgelaufene Betriebsstoffe abstreuen.
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WALDECK. Gegen 11 Uhr am Freitag ereignete sich ein Alleinunfall auf der Bundesstraße 251 zwischen Sachsenhausen und Meineringhausen.
Nach Angaben der Polizei befuhr zum angegebenen Zeitpunkt ein 26-jähriger Mann aus Netze mit seiner Harley-Davidson die B 251 aus Sachsenhausen kommend in Richtung Meineringhausen. In der scharfen Linkskurve beim Abzweig nach Höringhausen, geriet er auf einer leichten Wasserspur in Verbindung mit einem Fahrfehler ins Schleudern und stürzte auf die Fahrbahn. Dabei zog er sich leichte Verletzungen im Gesicht zu und wurde vorsorglich ins Krankenhaus Korbach verbracht. Die Harley XL2 war nicht mehr fahrbereit und hat durch den Sturz auf die linke Seite, einen geschätzten Schaden von etwa 5000 Euro davongetragen.
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