Christopher Rohde

Christopher Rohde

Donnerstag, 07 Oktober 2021 08:30

Unfallflucht in Korbach

KORBACH. Im Rahmen der Ermittlungen zu einer Unfallflucht bittet die Polizei in Korbach um Zeugenhinweise.

Nach Angaben der Ermittler hat sich die Unfallflucht am 6. Oktober im Zeitraum zwischen 8.30 und 18.10 Uhr im Parkhaus in der Flechtdorfer Straße in Korbach auf der Parkebene 2 ereignet. Hier ist ein schwarzer Audi A8 vermutlich beim Ein- oder Ausparken auf der Fahrerseite in Höhe der Hintertür und des Kotflügels beschädigt worden.

Hinweise zu dem Vorfall nimmt die Polizeistation Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 entgegen.

-Anzeige-

LICHTENFELS. Die Fahrt in ihrem Fiat endete am 6. Oktober für eine Frau aus der Gemeinde Lichtenfels auf einem Acker an der Landesstraße 3076, etwa 500 Meter vom Ortsschild Rhadern entfernt.

Nach Angaben der Polizei wurde die Behörde in Korbach am Mittwoch um 9.44 Uhr über den Unfall informiert. Zu diesem Zeitpunkt war ein Notarzt des DRK und eine RTW-Besatzung der Johanniter Unfallhilfe auf dem Weg zum Unfallort. Zunächst hieß es in der Meldung der Leitstelle, dass eine Person in einem verunfallten Fahrzeug bei Rhadern eingeklemmt sei. Dies bestätigte sich nicht, vielmehr hatte sich ein Fiat Panda, der von einer 25-jährigen Frau aus der Gemeinde Lichtenfels gesteuert wurde, überschlagen und war auf dem Dach auf einem Acker zum Stehen gekommen.

Ersthelfer, darunter der Stadtbrandinspektor aus Lichtenfels, Klaus Debus richteten den Panda wieder auf und stellten ihn auf die Räder, sodass ein Landwirt den Fiat abtransportieren konnte. Obwohl die Fahrerin des Panda vorgab, keine Schmerzen zu haben, wollte der Notarzt nichts dem Zufall überlassen - vorsorglich kam die junge Frau ins Korbacher Krankenhaus und wurde dort eingehend untersucht. 

Wieso die Fahrerin des Panda, die von Rhadern in Richtung Goddelsheim unterwegs war, in einer Rechtskurve die Kontrolle über ihren Kleinwagen verloren hatte, zunächst auf die Bankette geraten war, um dann nach links über die Gegenfahrbahn in den Flutgraben zu schleudern, ist bislang nicht bekannt. Fest steht, dass der Flutgraben wie ein Katapult gewirkt haben muss, sonst hätte der Wagen sich nicht nochmals überschlagen. An dem Panda entstand wirtschaftlicher Totalschaden.

Link: Unfallstandort Lichtenfels am 6. Oktober 2021.

-Anzeige-

BEVERUNGEN. Bei Beverungen-Wehrden hat sich am Dienstag (5. Oktober) an der Einmündung der Kreisstraße 56 auf die Bundesstraße 83 ein Verkehrsunfall ereignet, bei dem ein Autofahrer schwer verletzt wurde und das verunglückte Fahrzeug aufwändig aus einem Waldstück geborgen werden musste.

Der 53-jährige Fahrer eines blauen Mazda war gegen 9.45 Uhr auf der Kreisstraße 56 aus Richtung Amelunxen kommend auf den Kreuzungsbereich zur Bundesstraße 83 zugefahren. Dort bog er allerdings nicht ab, sondern fuhr geradeaus weiter über die Fahrbahn hinweg in ein gegenüberliegendes Waldstück. Hierbei fuhr er durch mehrere Büsche und Sträucher, bis er einige Meter weiter gegen einen Baum prallte.

Durch den Aufprall wurde der Wagen an Front und Heck zwischen zwei Bäumen eingeklemmt. Als der erste durch Zeugen alarmierte Streifenwagen der Polizei eintraf, saß der Unfallfahrer noch auf dem Fahrersitz und versuchte, seinen verkeilten Wagen durch Anfahren zu bewegen. Er wirkte äußerlich zunächst unverletzt, vorsorglich wurde dennoch ein Rettungswagen hinzugerufen, dessen Besatzung den Fahrer in ein Krankenhaus brachte, wo er medizinisch versorgt und stationär aufgenommen wurde.

Sein Verhalten am Unfallort hatte darauf hingedeutet, dass der Fahrer erheblich unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Ein erster Alkoholtest vor Ort bestätigte den Verdacht und zeigte einen Wert von deutlich über zwei Promille an. Eine Blutprobe wurde veranlasst und der Führerschein sichergestellt. An dem Mazda entstand Totalschaden in Höhe von rund 10.000 Euro.

Die Bergung abseits der Bundessstraße erwies sich als aufwändig, da durch die Feuerwehr zunächst drei Bäume beseitigt werden mussten, um den Wagen wieder aus dem Waldstück ziehen und abschleppen zu können. (ots/r)

- Anzeige -

KORBACH/DIEMELSEE. Mit einer Motorsäge hat ein Unbekannter Bäume und andere Gegenstände zwischen Korbach und Lengefeld sowie Rhena und Schweinsbühl gefällt. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen.

Zwischen Korbach und dem Korbacher Ortsteil Lengefeld, im Bereich Krolls Teich, fällte der Täter (vermutlich am 5. Oktober) einen Baum und sägte ein Entlüftungsrohr einer Erdgasleitung ab. Drei kleine Bäume, einen Leuchtpfosten, einen Wanderwegweiser und einen Rundpfahl sägte der mit hoher Wahrscheinlichkeit gleiche Täter zwischen Rhena und Schweinsbühl um. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.

Hinweise bitte an die Polizeistation Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710. (ots/r)


Ende September hat ein Täter sein Unwesen im Raum Diemelsee getrieben, dort sägte er Bäume ab und ritzte Hakenkreuze in Rinden von Baumstämmen.

Link: Bäume gefällt und Hochsitz beschädigt. (29. September 2021)

- Anzeige -

Mittwoch, 06 Oktober 2021 09:10

Zugmaschine verliert Auflieger bei Bottendorf

BURGWALD/ALTENBEKEN. Mindestens 100 Kilometer ist ein Trucker mit seinem schwarzen Actros und angehängtem Sattelzug gefahren - dann löste sich der Sattelzug von der Zugmaschine, diese landete mit den Stützfüßen auf dem Asphalt.

Ereignet hatte sich der Unfall am 5. Oktober gegen 9 Uhr auf der Bundesstraße 252. Zum angegebenen Zeitpunkt war der Fahrer des Sattelzuges von Buke (Kreis Paderborn) kommend auf der Frankenberger Stadtumgehung unterwegs und bog nach rechts auf die Bundesstraße 252 in Richtung Marburg ab. Etwa 50 Meter hinter der Einmündung löste sich der Sattelauflieger, das Stromkabel riss ab und der Auflieger landete unsanft auf dem Asphalt.

Mit schwerem Gerät rückte die Firma AVAS an, hob mit einem Kranwagen den Auflieger auf die Sattelzugmaschine und sicherte durch Arretieren des Königszapfen den Sattelauflieger. Bei der Firma Schuchard & Ziegler in Bottendorf wurde das Spiralkabel neu gezogen und somit war der Truck wieder fahrbereit. Die Polizei sicherte für den Zeitpunkt der Bergung die Gefahrenstelle ab. Insgesamt entstand nur geringer Sachschaden.

Die Polizei sprach von Glück im Unglück - "Wäre der Auflieger bei Tempo 80 km/h auf der Bundesstraße aus der Kupplung gesprungen, hätte das wahrscheinlich andere Dimensionen erreicht", so ein Beamter. Vermutet wird, dass der Auflieger bereits bei der Abfahrt in Altenbeken nicht richtig auf dem Königszapfen gesessen hat. Anders lässt sich das nicht erklären.

Link: Unfallstandort am 5. Oktober 2021 bei Frankenberg.

KASSEL. Am heutigen Dienstagmorgen kam es auf der A 49 am Autobahnkreuz Kassel West zu einem Auffahrunfall, bei dem der Fahrer eines Kleintransporters leicht verletzt wurde und erheblicher Sachschaden entstand.

Wie sich erst bei der Unfallaufnahme durch die hinzugerufene Polizei herausstellte, war der mutmaßliche Verursacher des Unfalls geflüchtet. Wegen der Rettungs- und Bergungsarbeiten sowie der Landung eines Rettungshubschraubers musste die Autobahn in Richtung Kassel für 90 Minuten voll gesperrt werden, weshalb es zu Stau und Verkehrsbehinderungen kam. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die den Unfall gesehen haben oder Hinweise auf den flüchtigen Verursacher geben können.

Wie die am Unfallort eingesetzte Streife der Autobahnpolizei berichtet, ereignete sich der Unfall gegen 9.20 Uhr. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war der unbekannte Verursacher auf der A 49 von Baunatal kommend in Richtung Kassel unterwegs und wollte am Autobahnkreuz auf die A 44 in Richtung Dortmund fahren. Offenbar wegen eines Rückstaus auf dem kombinierten Verzögerungs- und Beschleunigungsstreifen konnte der Fahrer mit seinem dunklen Pkw nicht nach rechts auf diese Spur wechseln und blieb unvermittelt mitten auf dem rechten Fahrstreifen der Autobahn stehen.

Um nicht auf das plötzlich vor ihm stehende Auto aufzufahren, wich der nachfolgende 49-jährige Fahrer eines Sattelzuges aus Polen auf die linke Spur aus. Dem ausscherenden Sattelzug wiederum konnte der dahinter fahrende 23-jährige Mann am Steuer eines Kleintransporters nicht mehr ausweichen und krachte in das Heck des Sattelaufliegers. Der 23-Jährige aus Körle zog sich leichte Verletzungen zu und wurde vorsorglich in ein Kasseler Krankenhaus gebracht. Aufgrund der ersten Ermittlungen und Zeugenbefragungen ist davon auszugehen, dass der Fahrer des auf die A 44 in Richtung Dortmund geflüchteten dunklen Pkw den schweren Unfall bemerkt haben dürfte. Ein Kennzeichen ist bislang nicht bekannt. An dem Sattelauflieger entstand ein Schaden von rund 5000 Euro. Auf 10.000 Euro beläuft sich der Totalschaden an dem Kastenwagen, der abgeschleppt werden musste. Zudem war anschließend die Reinigung der Fahrbahn von Fahrzeugteilen und ausgelaufenen Betriebsstoffen erforderlich.

Die weiteren Ermittlungen werden bei der Polizeiautobahnstation Baunatal geführt. Wer Hinweise zu dem Unfall oder auf den Verursacher geben kann, meldet sich bitte unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen.

-Anzeige-

Dienstag, 05 Oktober 2021 19:53

Alkoholisierter Fahrer auf der B 252 unterwegs

HÖXTER. Am Montagabend (4. Oktober) kam es zu einer Verkehrsgefährdung auf der B 252 zwischen Willebadessen-Peckelsheim und Brakel. Die Polizei sucht Zeugen und gefährdete Fahrzeugführer.

Gegen 21.20 Uhr fuhr ein grauer Ford Focus mit HOL-Kennzeichen auf der B 252 in Richtung Brakel. Der Polizei wurde dieses Fahrzeug gemeldet, da es in auffälliger Fahrweise unterwegs war. Als ein anderer Pkw diesen Ford überholen wollte und sich daneben befand, ist es zu einer Gefährdung gekommen. Der Ford-Fahrer lenkte das Auto nach links, sodass der Überholende eine Vollbremsung machen musste, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Noch auf der B 252, kurz vor der Abfahrt zur B 64 bei Brakel, geriet der Ford wiederum nach links auf die Gegenfahrbahn, sodass ein Lkw, der Richtung Brakel-Rheder unterwegs war, bremsen und ausweichen musste, um einen Zusammenstoß zu verhindern.

Die Polizei kontrollierte den Ford-Fahrer, der mittlerweile auf einem Parkplatz angehalten hatte. Der 22-Jährige aus dem Landkreis Holzminden stand unter dem Einfluss von Alkohol. Eine Blutprobe wurde entnommen, der Führerschein beschlagnahmt.

Das Verkehrskommissariat ermittelt werden einer Straßenverkehrsgefährdung und bittet den Fahrer des Pkw und des Lkw und auch weitere Zeugen, sich unter der Telefonnummer 05271/9620 zu melden. (ots/r)

-Anzeige-

EDERTAL. Mit schlechtem Beispiel ist am Montagabend ein 33 Jahre alter Mann aus dem Schwalm-Eder-Kreis in Bergheim aufgefallen - dem Borkener wurde der Führerschein abgenommen.

Vorausgegangen war ein Verkehrsunfall in der Anraffer Straße gegen 19.30 Uhr im Bereich der Schulen in einer verkehrsberuhigte Zone. Dort war der 33-Jährige in Richtung L 3086 unterwegs gewesen und übersah ein Verkehrszeichen, dass dem Skoda nichts entgegenzusetzen hatte. Nachdem der Fahrer das Malheur bemerkt hatte, setzte er seine Fahrt fort, ohne sich um den Schaden zu kümmern. 

Innerhalb des Ortes stoppte der 33-Jährige seinen Skoda und sah sich die Unfallschäden am eigenen Fahrzeug an. Dabei muss ihm aufgefallen sein, dass das Frontkennzeichen nicht mehr an der Stoßstange befestigt war. Er lief zurück zum Unfallort, nahm das Kennzeichen mit und setzte sich in seinen Pkw. Dort wurde er von der Polizeistreife angesprochen.

Viel sagen musste der Mann nicht, die Indizien waren eindeutig: Eine beschädigte Fahrzeugfront und eine Alkoholfahne ließen den Ordnungshütern keine andere Wahl. Nachdem ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest deutliche Anzeichen einer Alkoholfahrt vermuten ließ, musste sich der 33-Jährige einer Blutentnahme unterziehen. Im Nachgang wurde eine weitere Anzeige wegen einer Gefährdung des Straßenverkehrs geschrieben.

Laut Polizei entstand an dem Fahrzeug ein Schaden von 1300 Euro. Das Straßenschild, das aus der Verankerung gerissen wurde, wird mit 500 Euro bewertet.

-Anzeige-

BURGWALD. In der Nacht von Sonntag auf Montag entwendeten unbekannte Täter 500 Liter Diesel und einen Akku-Reiniger aus einem Lkw im Wickersdorfer Ring in Bottendorf.

Der Fahrer hatte seinen Lkw am Sonntagabend abgestellt und wollte am Montagmorgen losfahren. Dabei musste er feststellen, dass Unbekannte den kompletten Treibstoff, 500 Liter Diesel, abgezapft hatten. Außerdem entwendeten sie aus einer Staukiste einen Akku-Reiniger und Reinigungsmittel. Im Zusammenhang mit dem Diebstahl könnte ein weißer Transporter mit Gießener Kennzeichen (GI) stehen.

Wer in der Nacht zu Montag in Bottendorf verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, insbesondere auch zu einem weißen Transporter mit GI-Kennzeichen, oder sonstige Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 06451/72030 zu melden. (ots/r)

-Anzeige-

FRANKENBERG. In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es erneut zu Vandalismus und Sachbeschädigungen am Frankenberger Bahnhof und im Teichgelände. Die Polizei bittet um Hinweise und kündigt verstärkt Kontrollen an.

Am Bahnhof schlugen die Unbekannten mehrere Glasscheiben an zwei Wartehäusern ein und richteten dabei erheblichen Sachschaden im vierstelligen Bereich an, teilt die Polizei mit.

In der Vergangenheit, zuletzt im September 2021, wurden bereits mehrfach Scheiben der Wartehäuschen am Frankenberger Bahnhof zerstört. In derselben Nacht kam es zu erneuten Sachbeschädigungen im Teichgelände. Hier zerstörten die Unbekannten einen Zaun der Springbrunnenanlage und hinterließen einen Sachschaden in Höhe von etwa 350 Euro. Auch im Teichgelände war es bereits öfters zu Vandalismus gekommen.

Die Stadt Frankenberg hat in beiden Fällen Anzeige erstattet. Die Polizeistation Frankenberg sucht Zeugen und kündigt weitere verstärkte Kontrollmaßnahmen am Bahnhof und im Teichgelände an.

Wer in der Nacht von Samstag auf Sonntag verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat oder sonstige Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 06451/72030 zu melden. (ots/r)

-Anzeige-

Neustes 112-Video

Werbeprospekte

Anzeige
Anzeige