GEMBECK. Eine Verkehrsunfallflucht ereignete sich in der Nacht von Samstag (18. September) auf Sonntag (19. September) in Gembeck. Die Polizei sucht Zeugen.
Der Geschädigte hatte seinen schwarzen Audi A3 am Samstag gegen 13 Uhr an der Schutzhütte bei Gembeck abgestellt. Als der Mann am Sonntag gegen 11 Uhr zu seinem Audi zurückkehrte, stellte er Schäden im Frontbereich seines Fahrzeuges fest. Ein Unbekannter war vermutlich bei einem Parkmanöver mit dem A3 kollidiert und hatte sich anschließend vom Unfallort entfernt, ohne sich um seine Pflichten als Verursacher zu kümmern.
Den entstandenen Sachschaden schätzen die Beamten der Korbacher Polizei auf etwa 3000 Euro. Hinweise zum Verursacher oder dessen Fahrzeug werden unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegengenommen.
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BAD AROLSEN. Am Samstagabend brannte eine Gartenhütte in der Dresdener Straße in Helsen. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 1500 Euro, Personen wurden nicht verletzt.
Gegen 19.10 Uhr meldete ein Zeuge, dass auf einem Nachbargrundstück eine Gartenhütte brennt. Durch die alarmierten Feuerwehren aus Bad Arolsen und Helsen konnte der Brand der Hütte, in der Gartengeräte aufbewahrt wurden, abgelöscht werden, die Hütte wurde aber stark beschädigt. Aufgrund der Entfernung bestand keine Gefahr des Übergreifen des Feuers auf das Wohnhaus des Geschädigten.
Nach ersten Erkenntnissen der Polizeibeamten aus Bad Arolsen besteht der Verdacht, dass der Brand durch das Abflämmen von Unkraut mit einem Gasbrenner verursacht worden sein könnte. Weitere Ermittlungen zur Brandursache werden noch geführt.
Link: Der Klassiker: Unkraut im Heckenbereich abgeflämmt. (12.09.21)
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BAD WILDUNGEN. Am Samstagnachmittag nahm die Polizei Bad Wildungen einen 48-Jährigen fest, der im Verdacht steht, mindestens zwei Ladendiebstähle begangen zu haben. Da er außerdem mit Haftbefehl gesucht wurde, brachten ihn die Polizisten in eine Justizvollzugsanstalt.
Gegen 15 Uhr meldete ein Drogeriegeschäft in der Itzelstraße in Bad Wildungen, dass ein Unbekannter Kosmetikartikel gestohlen habe und geflüchtet sei. Aufgrund der guten Personenbeschreibung konnten die Bad Wildunger Polizisten gegen 15.40 Uhr einen 48-jährigen Tatverdächtigen festnehmen.
Bei der Durchsuchung des polizeibekannten Mannes fanden die Beamten neben dem Diebesgut aus dem Drogeriegeschäft weitere Gegenstände. Diese konnte später einem Diebstahl aus einem Baumarkt zugeordnet werden. Weiterhin stellten die Beamten bei der Überprüfung des Tatverdächtigen fest, dass der 48-Jährige mit Haftbefehl gesucht wurde. Da er die noch zu bezahlende Geldstrafe nicht begleichen konnte, wurde der wohnsitzlose Mann in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
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HÖXTERR. Am Sonntag, kurz nach Mitternacht, geriet eine Gartenhütte an der Straße Vitskamp in Höxter-Bosseborn in Brand.
Nachbarn hatten Brandgeruch bemerkt und den Eigentümer der Hütte, der im nahe gelegenen Wohnhaus schlief, geweckt. Die eingesetzte Feuerwehr konnte den Brand, der vom hinteren Gebäudeteil auf einen außerhalb der Hütte gelagerten Holzstapel übergriff, löschen. Wie die Polizei mitteilt, wurde die Hütte am Abend noch von der Familie genutzt. Die Kriminalpolizei nimmt die Ermittlungen zur Brandursache auf. Auf ca. 10.000 Euro wird der entstandene Sachschaden geschätzt.
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LICHTENFELS. Hessen Mobil bessert Teile der Fahrbahn auf der Landesstraße L 3076 in der Korbacher Straße in Goddelsheim aus. Hierzu muss der Abschnitt der Landesstraße am 22. und 23. September voll gesperrt werden. Der Verkehr wird in Goddelsheim über den Viehweg am Gewerbegebiet und weiter via Immighausen nach Nordenbeck und Korbach umgeleitet.
Die Umleitung ist in beiden Richtungen ausgewiesen.
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KORBACH. Dem Hilfeleistungszug der Freiwilligen Feuerwehr Korbach wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag eine besondere Aufgabe gestellt. Ein Hund befand sich in einer Notlage und die Besitzer benötigten dringend Hilfe.
Nach dem Einsatzstichwort sollte der Hund in einem Heizkörper eingeklemmt sein. Vermutlich wurde dem Hund seine eigene Neugierde zum Verhängnis. Der Kopf des Hundes war von unten zwischen Wand und Heizkörper eingeklemmt und verkeilt, sodass er sich aus eigener Kraft selbst nicht mehr befreien konnte. Die Besitzer versuchten ebenfalls alles, um die „Schnüffelnase“ wieder freizubekommen. Selbst ein altes Hausmittel, die Oberflächen mit Salatöl rutschiger zu machen, brachte keinen Erfolg. Professionelle Hilfe war gefragt, über den Notruf wurde die Feuerwehr alarmiert.
Um kurz nach drei Uhr in der Nacht rückten die ehrenamtlichen Kräfte aus. Nach kurzer Lageeinschätzung wurde der Heizungsvor- und -rücklauf am Ventil fachmännisch abgeriegelt und der gesamte Heizkörper etwas angehoben. Sofort war der Hund frei und konnte den glücklichen Besitzern unverletzt übergeben werden. Somit war der Einsatz nach nur wenigen Minuten beendet und die ehrenamtlichen Kräfte konnten bereits 30 Minuten nach der Alarmierung die Einsatzbereitschaft wieder herstellen. Diese Nacht wird dem Hund und seinen Besitzern sicher noch lange in Erinnerung bleiben.
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WINTERBERG. Erneut mussten die Freiwillige Feuerwehr Winterberg und Polizeikräfte zu einem Unfall ausrücken - das Besondere: Beide Fahrzeugführer hatten vorher ordentlich "getankt", Nachschub für den Kradfahrer lieferte sein Sozius, der hatte eine Kiste Bier auf den Knien.
Am 18. September um 19 Uhr befuhr ein Kleinkraftradfahrer mit seinem Sozius die Straße "Am Waltenberg" aus Fahrtrichtung B 236. Der Sozius hatte während der Fahrt noch eine Kiste Bier auf dem Schoß. Ein dem Kleinkraftrad entgegenkommender Personenkraftwagen wollte nach links abbiegen und übersah das Zweirad. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Bei dem Verkehrsunfall wurden der 17-jährige Kleinkraftradfahrer und sein 15-jähriger Sozius schwer verletzt. Beide mussten mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser verbracht werden.
Nach derzeitigen Erkenntnissen besteht keine Lebensgefahr. Beim Fahrer des Kleinkraftrades und beim 64-jährigen Fahrer des Pkw konnte zum Zeitpunkt der Unfallaufnahme Alkoholgeruch festgestellt werden. Ein Alkotest verlief positiv - bei den beiden Fahrzeugführern wurden Blutproben angeordnet und die Führerscheine sichergestellt.
Die Feuerwehr Winterberg müsste ausrücken, um die Fahrbahn der Straße "Am Waltenberg" von den Scherben der Bierflaschen zu reinigen, die sich vormals in der Kiste auf dem Schoß des Sozius des Kleinkraftrades befunden haben.
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DIEMELSEE. Mit schweren Verletzungen musste am Samstagnachmittag ein Motorradfahrer aus dem Hochsauerlandkreis nach Kassel in die städtischen Kliniken geflogen werden.
Nach Informationen an der Unfallstelle war der 52-Jährige gegen 14.30 Uhr mit seiner Honda aus Richtung Rhenegge kommend, mit dem Ziel, den Diemelsee zu erreichen, auf der Landesstraße 3078 unterwegs. Auf abschüssiger Strecke überholte er einen vor ihm fahrenden Biker, der eine Aprilia lenkte. Bei Stationskilometer 0,815 ausgangs einer Rechtskurve, touchierte der Medebacher die Maschine des 20-jährigen Mannes aus Brilon, wobei der in Richtung Heringhausen fahrende Medebacher die Kontrolle über seine Honda verlor. Er kam nach links von der Fahrbahn ab, durchfuhr einen Graben, entging durch Glück einem gelben Pfosten (Hinweis für Ferngasleitung) und schlug nach 20 Metern erstmalig auf einem Rapsfeld auf - durch die Wucht drehte sich die Honda mit dem Biker erneut in der Luft - das Krad nebst Fahrer landete nach etwa 60 Metern links neben der Landesstraße auf dem Rapsfeld. Unverletzt konnte der Briloner seine Aprilia abfangen und die leicht beschädigte Maschine zum Stehen bringen.
Ein weiterer Motorradfahrer und eine Gruppe Ersthelfer versorgten den Schwerverletzen bis zum Eintreffen der Johanniter Unfallhilfe aus Adorf. Wenige Minuten später traf auch der Notarzt aus dem angrenzenden Hochsauerlandkreis ein. Aufgrund der Schwere der Verletzungen entschied der Notarzt den Rettungshubschrauber Christoph 7 anzufordern.
Mit geübten Flugbewegungen landete der Pilot auf der Landesstraße, der Verletzte wurde umgehend ins Klinikum nach Kassel geflogen. Wie die mit der Unfallaufnahme betrauten Kollegen der Polizeistation Korbach mitteilten, musste die Straße für die Rettungs- und Bergungsarbeiten voll gesperrt werden. Auch ein Sachverständiger wurde hinzugerufen. An der Honda entstand wirtschaftlicher Totalschaden, den die Polizei mit 10.000 Euro angibt.
Bei der Berührung der beiden Maschinen wurde eine Fußraste an der Aprilia verbogen - der Sachschaden beläuft sich auf 40 Euro.
BAD WILDUNGEN. In der Straße "Am Katzenstein" wurde zwischen dem 15. und 16. September 2021 ein Volkswagen angefahren - ohne sich um den Schaden zu kümmern, setzte der Verursacher seine Fahrt fort.
Einer Verkehrsunfallflucht gehen die Ermittler der Polizeibehörde Bad Wildungen derzeit nach. Die Besitzerin hatte ihren VW-Golf am Mittwochmorgen in der Straße "Am Katzenstein" am rechten Fahrbahnrand abgestellt, bei ihrer Rückkehr am Folgetag bemerkte sie eine Schaden an der hinteren Stoßstange. Der Schaden wurde vermutlich beim Ein- oder Ausparken durch ein anderes Fahrzeug verursacht, so die Polizei, die den Schaden auf etwa 1500 Euro schätzt.
Wer Hinweise zum Fluchtfahrzeug geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizei in Bad Wildungen unter der Rufnummer 05621/70900 in Verbindung zu setzen.
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DIEMELSEE. Mit schweren Verletzungen musste am Samstagnachmittag ein Motorradfahrer aus dem Hochsauerlandkreis nach Kassel in die städtischen Kliniken geflogen werden.
Nach Informationen an der Unfallstelle war der 52-Jährige gegen 14.30 Uhr mit seiner Honda aus Richtung Rhenegge kommend, mit dem Ziel, den Diemelsee zu erreichen, auf der Landesstraße 3078 unterwegs. Auf abschüssiger Strecke überholte er einen vor ihm fahrenden Biker, der eine Aprilia lenkte. Bei Stationskilometer 0,815 ausgangs einer Rechtskurve, touchierte der Medebacher die Maschine des 20-jährigen Mannes aus Brilon, wobei der in Richtung Heringhausen fahrende Medebacher die Kontrolle über seine Honda verlor. Er kam nach links von der Fahrbahn ab, durchfuhr einen Graben, entging durch Glück einem gelben Pfosten (Hinweis für Ferngasleitung) und schlug nach 20 Metern erstmalig auf einem Rapsfeld auf - durch die Wucht drehte sich die Honda mit dem Biker erneut in der Luft - das Krad nebst Fahrer landete nach etwa 60 Metern links neben der Landesstraße auf dem Rapsfeld. Unverletzt konnte der Briloner seine Aprilia abfangen und die leicht beschädigte Maschine zum Stehen bringen.
Ein weiterer Motorradfahrer und eine Gruppe Ersthelfer versorgten den Schwerverletzen bis zum Eintreffen der Johanniter Unfallhilfe aus Adorf. Wenige Minuten später traf auch der Notarzt aus dem angrenzenden Hochsauerlandkreis ein. Aufgrund der Schwere der Verletzungen entschied der Notarzt den Rettungshubschrauber Christoph 7 anzufordern.
Mit geübten Flugbewegungen landete der Pilot auf der Landesstraße, der Verletzte wurde umgehend ins Klinikum nach Kassel geflogen. Wie die mit der Unfallaufnahme betrauten Kollegen der Polizeistation Korbach mitteilten, musste die Straße für die Rettungs- und Bergungsarbeiten voll gesperrt werden. Auch ein Sachverständiger wurde hinzugerufen. An der Honda entstand wirtschaftlicher Totalschaden, den die Polizei mit 10.000 Euro angibt.
Bei der Berührung der beiden Maschinen wurde eine Fußraste an der Aprilia verbogen - der Sachschaden beläuft sich auf 40 Euro.