Christopher Rohde

Christopher Rohde

FRANKENBERG. Mit schweren, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen, musste der Fahrer eines Seat nach einem Alleinunfall ins Krankenhaus nach Frankenberg transportiert werden.

Nach derzeitigem Kenntnisstand befuhr ein 50 Jahre alter Mann aus Frankenberg am Montagabend gegen 21.45 Uhr die Landesstraße 3073 von Frankenberg in Richtung Somplar. In einer Rechtskurve geriet der rote Seat nach links auf die aufgeweichte Bankette und von dort in den Straßengraben.

Zunächst wurde ein Leitpfosten umgefahren, danach überschlug sich der Fahrer mit seinem Pkw, wobei das Fahrzeug auf dem Dach zum Liegen kam. Polizeikräfte und Rettungskräfte trafen an der Unfallstelle ein und versorgten den Frankenberger. Im späteren Verlauf klagte der Mann über Unwohlsein und Schmerzen, sodass eine stationäre Aufnahme im Krankenhaus notwendig schien.

Der Seat, dessen Schaden auf 8000 Euro geschätzt wurde, musste abgeschleppt werden. Nach Angaben der Polizei steht die Unfallursache bislang nicht fest.

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BAD WILDUNGEN. Unverletzt konnte ein 30-Jähriger aus dem Raum Allendorf (Eder) am Sonntag seinen schwarzen Audi verlassen und die Polizei kontaktieren - der Mann war auf der B 253 mit seinem A7 wegen Unaufmerksamkeit nach rechts von der Fahrbahn abgekommen.

Auf rund 20.000 Euro schätzt die Polizei den Sachschaden am Audi, hinzu kommen die Reparaturkosten der "Entkabelung" und des beschädigten Betonsockels an der Bahnstrecke. Wie die Polizei in Bad Wildungen auf Nachfrage mitteilt, ereignete sich der Alleinunfall am 6. Februar gegen 4 Uhr. Der 30-Jährige befuhr die B 253 von Mandern in Richtung Wega, kurz hinter dem Ortsschild und auf gerader Strecke geriet sein Auto in den Straßengraben, fuhr 50 Meter durch den Graben, bevor der Audi gegen einen Betonsockel prallte. Alkohol oder Drogen waren nach Angaben der Polizei nicht im Spiel. Die Schäden an der Bahnstrecke hatten keine Auswirkungen auf den Zugverkehr.

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Dienstag, 08 Februar 2022 09:16

Vogelgrippe-Fall in Waldeck-Frankenberg

WALDECK-FRANKENBERG. In Waldeck-Frankenberg gibt es einen Vogelgrippe-Fall. Es ist der erste seit fünf Jahren.

Festgestellt wurde das Virus bei einer Wildgans, die in der vergangenen Woche am Edersee gefunden wurde. In Abstimmung mit dem Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und dem Regierungspräsidium Kassel empfiehlt der Landkreis den Geflügelhaltenden in Waldeck-Frankenberg erhöhte Sicherheitsmaßnahmen. „Bei dem Tier handelt es sich um eine verendete Wildgans, die bei Herzhausen gefunden und bei der das Virus-Typ H5N1 nachgewiesen wurde", informieren Landrat Jürgen van der Horst und der Erste Kreisbeigeordnete des Landkreises Karl-Friedrich Frese. "Das Friedrich-Löffler- Institut, das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, hat den positiven Fall nach entsprechenden Untersuchungen bestätigt.“

In Abstimmung mit den beteiligten Behörden hat der Landkreis daher entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen getroffen. Stallhaltung, Hygiene, kein Kontakt zu Wildtieren. So wird geflügelhaltenden Betrieben im gesamten Landkreis vorsorglich empfohlen, ihre Tiere vorerst im geschlossenen Stall zu halten. Alternativ wird die Volierenhaltung mit geschlossenem festem Dach und seitlich vogeldichten Netzen oder Gittern empfohlen.

Auch sollten Geflügelhaltende ihre Schuhe vor dem Betreten und nach Verlassen des Geflügelbereichs reinigen und desinfizieren oder Einmal-Schuhüberzieher verwenden, um keine Erreger in den Stall hineinzutragen. Futter und Einstreu sollten stets unzugänglich für Wildvögel gelagert werden und Geflügel sollte nur an für Wildvögel unzugänglichen Stellen gefüttert werden. Für die Tränke und die Badestellen sollte nur Wasser verwendet werden, zu dem Wildvögel keinen Zugang haben. Oberflächenwasser aus Bächen und Seen, aber auch Regenwasser, sollten nicht verwendet werden.

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HOMBERG. In Niedenstein haben unbekannte Täter einen Linienbus gewaltsam geöffnet und einen Feuerlöscher entleert.

Nach Polizeiangaben muss sich die Tat im Zeitraum zwischen Freitag, 4. Februar, 14 Uhr und Samstag, 5. Februar 2022, um 21.50 Uhr ereignet haben. Im genannten Zeitraum verschafften sich die Rowdys durch das Aufdrücken der Doppeltüren gewaltsam Zutritt zu einem, auf dem Schwimmbadparkplatz in Niedenstein, geparkten Bus. Hier nahmen die unbekannten Täter einen bordeigenen 12 kg-Feuerlöscher aus der Halterung und entleerten den gesamten Inhalt des Feuerlöschers im kompletten Innenraum des Busses.

Anschließend entfernten sich die Täter in unbekannte Richtung. Der Feuerlöscher wurde durch die Ganoven entwendet. Insgesamt entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von 300 Euro. Hinweise auf die unbekannten Täter liegen derzeit nicht vor. Die Polizeistation Fritzlar hat die Ermittlungen aufgenommen.  Hinweise werden unter der Rufnummer 05622/9966-0 entgegengenommen. (ots/r)

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BAD AROLSEN. Zwei Schulen in der Großen Allee in Bad Arolsen waren am vergangenen Wochenende (4. bis 7. Februar) das Ziel von unbekannten Tätern.

An einer der beiden Schulen versuchten die Unbekannten eine Tür aufzuhebeln - da dies nicht gelang, mussten sie ohne Beute flüchten. In die zweite Schule konnten die Unbekannten eindringen. Hier brachen sie einen Getränkeautomaten auf und entwendeten daraus eine geringe Menge Münzgeld. Anschließend durchsuchten sie noch weitere Räume, konnten aber keine weitere Beute machen.

Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von etwa 400 Euro. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation in Bad Arolsen unter der Telefonnummer 05691/97990. (ots/r)

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PADERBORN. Am frühen Samstagmorgen hat die Polizei einen mutmaßlichen Kabeldieb (61) gestoppt, der in seinem Kleintransporter mengenweise Kabel transportierte. Jetzt ermittelt die Kripo und sucht den Besitzer der Kabel sowie den Tatort.

Gegen 4.40 Uhr fiel einer Streife ein Mercedes Vito auf der Borchener Straße stadteinwärts auf. Am Westerntor stoppten die Polizisten den Transporter. Am Steuer saß ein 61-jähriger Mann, der keinen Führerschein hatte. Auf der Ladefläche entdeckten die Beamten eine größere Menge neuwertiger Kabel, deren Herkunft unbekannt ist. Der 61-Jährige war bereits mehrfach wegen Diebstählen aus Rohbauten aufgefallen. Das Auto und die Kabel stellte die Polizei sicher.

Der Besitzer oder Zeugen, die Angaben zu dem möglichen Tatort machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 05251/3060 bei der Polizei zu melden.

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EDERTAL. Am Freitag (4. Februar) konnte die Polizei Bad Wildungen nach einem Hinweis eines aufmerksamen Mitarbeiters des Forstamtes Edertal, den Diebstahl von Langholz im Wert von etwa 2000 Euro verhindern.

Der Mitarbeiter hatte in der Mittagszeit einen ausländischen Holzlastwagen bemerkt, der in einem Waldstück bei Edertal-Böhne Langholz aufladen wollte. Da ihm das verdächtig vorkam, verständigte er den zuständigen Forstamtsleiter, der wiederum die Polizei informierte. An der beschriebenen Örtlichkeit trafen die Bad Wildunger Polizisten den ausländischen Lastwagenfahrer an, der das dort gelagerte Langholz aufladen wollte. Auf der Ladefläche des Sattelaufliegers befanden sich 24 Fichtenstämme. Da das Forstamt das Holz einer Holzlagerstelle in der Gemarkung Edertal-Wellen zuordnen konnte und dieses nicht verkauft wurde, ergab sich der Verdacht des Diebstahls. Das Holz im Wert von etwa 2000 Euro wurde daraufhin sichergestellt.

Nach der Hinterlegung einer Sicherheitsleistung und den weiteren polizeilichen Maßnahmen konnte der Lastwagenfahrer wieder entlassen werden.

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MARBURG. Die Polizei sperrte einen erheblich alkoholisierten 34 Jahre alten Mann in die Ausnüchterungszelle, nachdem er vom Balkon seiner Wohnung mit einer Schreckschusswaffe schoss und dabei nach ersten Hinweisen auf im Vorgarten spielende Kinder zielte.

Ein Kind erlitt im Verlauf des Geschehens auf durch noch nicht feststehende Umstände ein Rötung am Arm. Am Samstag, 5. Februar, um kurz nach 17 Uhr, meldeten Anwohner und Angehörige, dass ein Mann von einem Balkon aus mehrfach geschossen und dabei in Richtung der im Vorgarten spielenden Kinder gezielt habe. Durch die Befragungen und Ermittlungen identifizierte die Polizei den mutmaßlichen Schützen als Anwohner einer Wohnung in einem höher gelegenen Stockwerk eines Hauses in der Chemnitzer Straße.

Nach entsprechender Aufforderung der Polizei verließ der Mann seine Wohnung und ließ sich widerstandslos festnehmen. Der Alkotest des 34-Jährigen zeigte 1,98 Promille an, sodass die Polizei über die Staatsanwaltschaft und das Amtsgericht eine Blutprobe veranlasste. Das Gericht ordnete zudem die Ingewahrsamnahme bis zur Ausnüchterung an.

Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung stellte die Polizei eine Schreckschusswaffe mit ca. 100 Schuss Signal- und Knallmunition sicher und fand darüber hinaus eine Vielzahl leerer, also verschossener Patronenhülsen. Weder in dem Vorgarten noch in der unbeschädigten Kleidung der Kinder fand die Polizei Projektile. Die Ermittlungen, ob und in welcher Weise der 34-Jährige tatsächlich Projektile mit der Schreckschusswaffe verschossen hat, dauern an. Die Polizei war mit zahlreichen Streifen bis gegen 19.20 Uhr am Einsatzort. (ots/r)

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VOLKMARSEN. Aus der Verantwortung schleichen wollte sich der Fahrer eines Audi A6 am Montagmorgen - nach dem Unfall, bei dem ein blauweißes Verkehrszeichen beschädigt wurde, stellte der Fahrer seinen beschädigten A6 in Volkmarsen ab.

Nach Angaben der Bad Arolser Polizei muss sich der Unfall zwischen 0.30 Uhr und 1 Uhr am Montagmorgen ereignet haben. Auf der Strecke von Breuna nach Volkmarsen, geriet der Fahrzeugführer in der Kasseler Straße (L3075) mit seinem in Passau zugelassenen Pkw auf eine Verkehrsinsel und beschädigte die Beschilderung.

Ohne sich weiter um den Schaden zu kümmern, setzte der Fahrer seinen Weg fort. Gegenüber dem Bahnhof stellte er seinen schwarzen A6 ab und verschwand. Jetzt sucht die Polizei Zeugen der Tat. Wer kann Angaben zum Fahrer machen? Saßen mehrere Personen im Audi? Hinweise nimmt die Polizeistation Bad Arolsen unter der Rufnummer 05691/97990 entgegen.

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BAD WILDUNGEN/HAINA. In der Nacht von Sonntag auf Montag kam es infolge von Schneetreiben und Eisglätte zwischen Löhlbach und Hundsdorf zu Verkehrsbehinderungen auf der Bundesstraße 253.

Bis in die frühen Morgenstunden kam es zu Staus in Löhlbach, aber auch an den Steigungsstrecken zwischen Löhlbach und Hundsdorf. Trotz Winterbereifung standen Lastkraftwagen teilweise quer. Für den Fahrer eines Sattelzuges kam gegen 1.30 Uhr noch hinzu, dass eine Windböe eine Fichte auf die B 253 in Höhe des Abzweigs zum Dülfershof gekippt hatte. Der 31-Jährige aus dem Lahn-Dill-Kreis krachte mit dem Führerhaus gegen den Baumstamm, blieb aber selbst unverletzt. Am Lkw entstand ein geschätzter Sachschaden von 8000 Euro. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Hundsdorf und Armsfeld rückten aus, um den Baum von der Straße zu ziehen. 

Seit 7.30 Uhr ist die Strecke Bad Wildungen in Richtung Frankenberg und umgekehrt wieder frei.

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