KORBACH. Mittwochabend warf ein unbekannter Täter Steine auf die Strother Straße in Korbach. Dabei wurde die Windschutzscheibe eines Autos getroffen.
Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und sucht Zeugen. Gegen 18.45 Uhr meldete sich eine Familie bei der Polizeistation Korbach. Bei der anschließenden Anzeigenerstattung gaben sie an, dass sie kurz zuvor mit ihrem Auto die Strother Straße in Richtung Heerstraße gefahren seien. In Höhe der über die Eisenbahnschienen führenden Brücke sei plötzlich ein Stein geflogen gekommen, der die Windschutzscheibe des Autos traf. Bei der Tatortaufnahme stellten die Polizisten fest, dass die Windschutzscheibe zersplittert war, der Stein konnte sichergestellt werden.
Nach bisherigen Erkenntnisse geht die Polizei davon aus, dass noch weitere Steine auf die Strother Straße geworfen wurden, die aus einem Gleisbett entnommen worden sein dürften. Die Insassen des schwarzen Mercedes-Kleinwagen, eine vierköpfige Familie mit zwei Kleinkindern, blieben glücklicherweise unverletzt. An dem Auto entstand Sachschaden in Höhe von etwa 1500 Euro.
Zeugen, die am Mittwochabend (9. Februar) verdächtige Wahrnehmungen im Bereich der Strother Straße in Korbach gemacht haben oder sonstige Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 05631/9710 bei der Polizeistation Korbach zu melden. (ots/r)
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WALDECK-FRANKENBERG. Der Deutsche Wetterdienst gibt eine Unwetterwarnung mit orkanartigen Böen für den Landkreis Waldeck-Frankenberg heraus. Ab Mittwochabend 22 Uhr bis Donnerstag 15 Uhr warnt der DWD vor orkanartigen Böen mit Windgeschwindigkeiten zwischen 80 und 120 km/h. Dazu kommen Regenschauer.
Es wird empfohlen, bewegliche Teile, Mülltonnen, Fahrräder oder Gartengeräte in Sicherheit zu bringen. Fahrzeuge sollten in Carports oder in Garagen untergestellt werden. Wer nicht unbedingt fahren muss, sollte sein Fahrzeug in der kommenden Nacht stehen lassen.
Feuerwehr räumt Baum weg
Am frühen Dienstagabend wurde die Feuerwehr Volkmarsen-Külte an den Külter Bahnhof alarmiert. Aufgrund der witterungsbedingten Lage stürzte ein ca. 10 Meter langer Baum auf die Straße und blockierte diese vollständig. Die freiwilligen Einsatzkräfte zerkleinerten den umgestürzten Baum mithilfe der Motorkettensäge und räumten die Baumstämme anschließend von der Straße. Nach 30 Minuten war der Einsatz für die Brandschützer beendet und die Straße wieder befahrbar. Einsatzleiter war der stellvertretende Stadtbrandinspektor Andreas Wilke. Rund 15 Einsatzkräfte mit Löschgruppenfahrzeug und Mannschaftstransportfahrzeug waren vor Ort.
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KORBACH. Derzeit wird die Katze "Esda" aus Korbach vermisst - die Besitzer bitten unsere Leserinnen und Leser um Hilfe bei der Suche.
Zuletzt wurde das etwa acht Monate alte Tier am 11. Februar in der Lengefelder Straße in Korbach gesehen - seitdem ist sie nicht mehr zurückgekehrt.
Esda hat schwarzes Fell, einen weißen Bauch und weiße Hinterläufe. Sie ist nicht kastriert oder gechipt und hat noch nie längere Zeit allein draußen verbracht. Gerade im Bereich der Lengefelder Straße werden die Anwohner gebeten, in Schuppen und Garagen nachzuschauen, da das Tier möglicherweise unbeabsichtigt eingesperrt wurde.
Hinweisgeber können sich bei den Besitzern unter der Telefonnummer 017661721315 melden.
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FRANKENBERG/LICHTENFELS. Stundenlang musste die Landesstraße zwischen dem Frankenberger Ortsteil Schreufa und dem Lichtenfelser Stadtteil Sachsenberg aufgrund eines Verkehrsunfalls am Dienstag gesperrt werden.
Polizeikräfte aus Korbach, die Feuerwehren aus Frankenberg, Sachsenberg, Rhadern und Goddelsheim wurden alarmiert. Notärzte, RTW und der Rettungshubschrauber aus Gießen wurden zum Einsatz auf der Landesstraße 3076 beordert.
Was war geschehen?
Nach Angaben der Polizei war der 24-jährige Fahrer (Frankenberg) mit seinem schwarzen Seat ausgangs einer Rechtskurve dabei, gegen 17.15 Uhr eine Autofahrerin aus Medebach zu überholen. Dabei geriet der Seat mit hoher Geschwindigkeit auf die linke Bankette, der Pkw kam ins Schleudern und streifte einen entgegenkommenden silbergrauen Ford, der von einem 22-jährigen Mann aus Lichtenfels gesteuert wurde.
Doch damit nicht genug. Auch der Fahrer des Opel Insignia, der sich hinter dem Ford befand und in Richtung Schreufa unterwegs war, konnte dem entgegenkommenden Seat nicht mehr ausweichen. Beide Fahrzeuge prallten frontal ineinander. Dabei wurde ein Motor aus einem der Fahrzeuge gerissen, Räder flogen umher, Airbags öffneten sich und Trümmerteile verstreuten sich auf der Straße und im angrenzenden Feld. Der Fahrer (55) des Insignia, der ebenfalls aus Lichtenfels stammt, wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem völlig demolierten Fahrzeug gerettet werden. Dazu waren etwa 40 Einsatzkräfte der Feuerwehren angerückt. Die Wehren aus Frankenberg und Goddelsheim konnten zurück in ihre Standorte fahren. Wie Einsatzleiter Klaus Debus mitteilte, bestanden weitere Aufgaben darin, die Unfallstelle auszuleuchten, den Rettungshubschrauber einzuweisen, die Straße von Trümmerteilen und ausgelaufenen Betriebsstoffen zu säubern und die Polizei und den Abschleppdienst zu unterstützen.
Christoph Gießen im Einsatz
Sämtliche Fahrzeuge wurden bei dem Unfall so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Den Gesamtschaden beziffert die Polizei auf 25.000 Euro. Während der Fahrer des Ford leichte Verletzungen erlitt und ins Frankenberger Krankenhaus transportiert wurde, kam der Unfallverursacher mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Für den 55-jährigen Fahrer des Insignia musste ein Rettungshubschrauber aus Gießen landen - schwerverletzt kam der Mann ins Gießener Klinikum.
FRANKENBERG/LICHTENFELS. Stundenlang musste die Landesstraße zwischen dem Frankenberger Ortsteil Schreufa und dem Lichtenfelser Stadtteil Sachsenberg aufgrund eines Verkehrsunfalls am Dienstag gesperrt werden.
Polizeikräfte aus Korbach, die Feuerwehren aus Frankenberg, Sachsenberg, Rhadern und Goddelsheim wurden alarmiert. Notärzte, RTW und der Rettungshubschrauber aus Gießen wurden zum Einsatz auf der Landesstraße 3076 beordert.
Was war geschehen?
Nach Angaben der Polizei war der 24-jährige Fahrer (Frankenberg) mit seinem schwarzen Seat ausgangs einer Rechtskurve dabei, gegen 17.15 Uhr, eine Autofahrerin aus Medebach zu überholen. Dabei geriet der Seat mit hoher Geschwindigkeit auf die linke Bankette, der Pkw kam ins Schleudern und streifte einen entgegenkommenden silbergrauen Ford, der von einem 22-jährigen Mann aus Lichtenfels gesteuert wurde.
Doch damit nicht genug. Auch der Fahrer des Opel Insignia, der sich hinter dem Ford befand und in Richtung Schreufa unterwegs war, konnte dem entgegenkommenden Seat nicht mehr ausweichen. Beide Fahrzeuge prallten frontal ineinander. Dabei wurde ein Motor aus einem der Fahrzeuge gerissen, Räder flogen umher, Airbags öffneten sich und Trümmerteile verstreuten sich auf der Straße und im angrenzenden Feld. Der Fahrer (55) des Insignia, der ebenfalls aus Lichtenfels stammt, wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr aus dem völlig demolierten Fahrzeug gerettet werden. Dazu waren etwa 40 Einsatzkräfte der Feuerwehren angerückt. Die Wehren aus Frankenberg und Goddelsheim konnten zurück in ihre Standorte fahren. Wie Einsatzleiter Klaus Debus mitteilte, bestanden weitere Aufgaben darin, die Unfallstelle auszuleuchten, den Rettungshubschrauber einzuweisen, die Straße von Trümmerteilen und ausgelaufenen Betriebsstoffen zu säubern und die Polizei und den Abschleppdienst zu unterstützen.
Sämtliche Fahrzeuge wurden bei dem Unfall so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten, den Gesamtschaden beziffert die Polizei auf 25.000 Euro. Während der Fahrer des Ford leichte Verletzungen erlitt und ins Frankenberger Krankenhaus transportiert wurde, kam der Unfallverursacher mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Für den 55-jährigen Fahrer des Insignia musste ein Rettungshubschrauber aus Gießen landen - schwerverletzt kam der Mann ins Gießener Klinikum.
ZIERENBERG. Ein mutmaßlicher Impfpassfälscher ging einer Streife der Operativen Einheit BAB des Polizeipräsidiums Nordhessen bei einer Verkehrskontrolle am gestrigen Montagnachmittag auf der Autobahn ins Netz.
Die Zivilfahnder hatten gegen 14.30 Uhr einen Audi mit einem jungen Mann am Steuer auf der Tank- und Rastanlage Bühleck an der A 44 angehalten. Auf der Rückbank des Autos entdeckten die Polizisten sechs Blanko-Impfpässe, einen Ausweis mit bereits eingeklebter Impfung, einen Stempel sowie ein Stempelkissen. Darüber hinaus wurden 56 Aufkleber mit Chargennummern von Impfstoffen im Audi gefunden und sichergestellt.
Der Fahrer konnte sich nicht ausweisen und gab gegenüber den Zivilfahndern zunächst falsche Personalien an. Den 22-Jährigen aus Düsseldorf brachten die Beamten auf die Dienststelle, wo seine Identität schließlich zweifelsfrei festgestellt wurde. Er steht nun im Verdacht, Impfausweise gefälscht und veräußert zu haben. Da der 22-Jährige offenbar auch keinen Führerschein hat, muss er sich zusätzlich wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. Die Ermittlungen gegen ihn dauern an. (ots/r)
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BAD WILDUNGEN. Zu einem Diebstahl von Schafen kam es zwischen Dienstag, 25. Januar, und Donnerstag, 27. Januar, in der Feldgemarkung bei Mandern.
Der unbekannte Täter begab sich auf die Schafweide im Bereich des Lautenwegs. Von dort entwendete er insgesamt sechs Kamerun-Schafe. Die Tiere sind bis zu fünf Jahre alt, haben ein braunes Rückenfell und einen schwarzen Unterbauch. Der Wert der sechs Schafe beträgt etwa 450 Euro.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise, insbesondere zu möglichen Transportfahrzeugen, nimmt die Polizeistation Bad Wildungen unter der Rufnummer 05621/70900 entgegen. (ots/r)
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KASSEL. Ermittler der Unfallfluchtgruppe der Kasseler Polizei suchen nach Zeugen eines Unfalls, der sich in der Zeit zwischen Donnerstagnachmittag, 17.45 Uhr, und Freitagmorgen, 7.20 Uhr, im Kasseler Stadtteil Fasanenhof ereignete.
Ein Anwohner hatte in diesem Zeitraum sein Firmenfahrzeug auf dem Parkstreifen entlang der Ihringshäuser Straße, nahe der Eichendorffstraße, abgestellt. Am Freitagmorgen entdeckte er den erheblichen Unfallschaden an der linken Fahrzeugseite des silbernen Ford Transit Custom, die der Straße zugewandt war. Vom stadteinwärts fahrenden Verursacher des Schadens in Höhe von ca. 4000 Euro fehlte zunächst jede Spur.
Allerdings hatte der Unbekannte eine beschädigte Radkappe an der Unfallstelle verloren und zurückgelassen, die die aufnehmenden Polizisten des Reviers Nord sicherstellten (siehe Foto). Wer den Unfall beobachtet hat und den Beamten der Unfallfluchtgruppe Hinweise auf den bislang unbekannten Fahrer oder sein Fahrzeug geben kann, meldet sich bitte bei der Kasseler Polizei unter der Telefonnummer 0561-9100. (ots/r)
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VÖHL/KORBACH. Kurios mutet der Brand eines Ford Explorers an, der am Montag gegen 16.45 Uhr erstmalig auf der Kreisstraße 29 zwischen Thalitter und Hof Lauterbach in Brand geraten war. Gut acht Stunden später brannte der Ford erneut und musste von der Freiwilligen Feuerwehr Korbach gelöscht werden.
Der Anfang vom Übel begann, als ein polnischer Staatsbürger den Ford Explorer erworben hatte und nach dem Kauf, den Ford auf einen Anhänger verlud. Vorweg diente als Zugmaschine ein älter Audi A4, dessen Motorleistung nicht ausreichte, den verladenen Ford samt Hänger den steilen Berg in Richtung Hof Lauterbach zu ziehen.
Autotausch mit Folgen
Kurzerhand entschloss sich der Fahrer, die Autos zu tauschen. Der kennzeichenlose Ford wurde abgeladen, der Audi kam auf den Anhänger. Zugstark nahm der Explorer die ersten hundert Meter des Anstiegs, fing dann aber an zu brennen. Nun war guter Rat teuer. Über die Notrufnummer 112 kontaktierte der Fahrer die Rettungsleitstelle Waldeck-Frankenberg. Die schickte die Wehren Thalitter, Marienhagen, Dorfitter und Obernburg zur Einsatzstelle. Mittels Schnellangriff ließ der Vöhler Gemeindebrandinspektor das Fahrzeug löschen. Für diesen Akt waren 40 Einsatzkräfte alarmiert worden. Im Nachgang ließ Marco Amert die Karosse mit der Wärmebildkamera auf weitere Glutnester absuchen. Nach etwa einer Stunde konnte der Explorer vom Abschleppdienst aufgeladen und ins Korbacher Industriegebiet gebracht werden.
Explorer brennt erneut
Gegen 0.45 Uhr meldete sich ein Zeuge bei der Rettungsleitstelle und berichtete von einem brennenden Auto "Am Mühlwege" direkt an der Flechtdorfer Straße. Diesmal rückte die Feuerwehr Korbach mit dem Löschzug aus. Die Einsatzstelle lag innerhalb eines eingezäunten Betriebsgeländes eines Autoverwerters. Die ehrenamtlichen Kräfte verschafften sich über Steckleiterteile Zutritt zum Gelände. Der in Vollbrand stehende Ford wurde von einem Trupp unter Atemschutz rasch gelöscht. Eine Brandausbreitung auf weitere gelagerte Fahrzeuge konnte damit erfolgreich vermieden werden. Nach abschließender Kontrolle mit einer Wärmebildkamera konnte die Einsatzstelle an den mittlerweile eingetroffenen Betriebsinhaber übergeben werden. Dieser geht davon aus, dass sich in dem Fahrzeug noch ein verstecktes Glutnest befunden haben muss, da er das Fahrzeug erst am Vortag nach einem Brandereignis auf sein Gelände geschleppt hatte. Die weitere Ermittlung übernahm die Polizei, die ebenfalls mit einer Streife vor Ort war. Nach einer guten Stunde war der Einsatz beendet und die Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge wurde im Stützpunkt wieder hergestellt.
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KORBACH. Eine Verkehrsunfallflucht ereignete sich am späten Sonntagabend gegen 23 Uhr in der Kasseler Straße in Korbach.
Ein bislang Unbekannter war zur angegebenen Uhrzeit mit einem Betonpoller auf Höhe der Hausnummer 2 kollidiert - im Anschluss flüchtete der Fahrer vom Unfallort und ließ einen Sachschaden in Höhe von etwa 800 Euro am Betonpoller und dem Bordstein zurück.
Bislang liegen den Beamten keine Hinweise zum Flüchtigen vor. Zeugen können sich unter der Telefonnummer 05631/9710 bei den Beamten der Polizeistation Korbach melden.
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