Christopher Rohde

Christopher Rohde

KORBACH. Am Dienstag (31. Mai 2022) parkte ein silberner VW Golf Kombi, in der Zeit von 7.15 Uhr bis 12 Uhr, auf einem der drei Parkplatze einer Gemeinschaftspraxis in der Louis-Peter-Str. 4-8 in Korbach.

Als der Besitzer zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, musste er Schäden an seinem VW feststellen. Vermutlich war der Verursacher im Zuge Parkmanövers gegen das rechte Heck des Golfs gestoßen. Anschließend entfernte der bislang Unbekannte sich von der Unfallstelle, ohne sich um seine Pflichten als Unfallverursacher zu kümmern.

Hinweise zum Verursacher oder dessen Fahrzeug nehmen die Beamten in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegen.

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BAD AROLSEN. Mit schweren Verletzungen ist am Dienstagmorgen ein 13-Jähriger ins Bad Arolser Krankenhaus eingeliefert worden.

Vorausgegangen war eine Kollision zwischen dem Pedelecfahrer und einer Fußgängerin (15) auf dem Radweg, der parallel zur Landstraße verläuft. Gegen 7.40 Uhr waren die beiden Personen von Mengeringhausen kommend in Richtung Bad Arolsen, zwischen der Ampelanlage und dem Essex-Kreisel unterwegs gewesen. Aus Unachtsamkeit übersah der Radfahrer die vor ihm gehende Fußgängerin und touchierte ihren linken Arm. Dadurch stürzte der 13-Jährige und zog sich eine schwere Rückenverletzung zu.

Im Anschluss wurden beide Personen ins Krankenhaus Bad Arolsen transportiert.

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Mittwoch, 01 Juni 2022 11:14

Tödlicher Verkehrsunfall auf der A44

BAD WÜNNENBERG/BÜREN. Am Dienstag (31. Mai 2022) kam es auf der A44 in Fahrtrichtung Kassel zwischen der Anschlussstelle Büren und dem Autobahnkreuz Wünnenberg-Haaren beim Fahrstreifenwechsel zu einem tödlichen Verkehrsunfall.

Gegen 11.45 Uhr befuhr eine Frau aus dem Landkreis Wolfenbüttel mit ihrem Land Rover die A44 in Richtung Kassel. Zwischen der Anschlussstelle Büren und dem Autobahnkreuz Wünnenberg-Haaren wechselte sie von dem linken auf den rechten Fahrstreifen. Aus bisher ungeklärter Ursache fuhr sie dabei auf einen Sattelzug auf, der den rechten Fahrstreifen befuhr. Die Fahrerin wurde mit schweren Verletzungen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Ihr Mann, der auf dem Beifahrersitz saß, erlitt lebensgefährliche Verletzungen und verstarb noch am Unfallort. Der 65-jährige Lkw-Fahrer aus Ungarn blieb unverletzt.

Das Verkehrsunfallaufnahme Team der Polizei Bielefeld sowie ein Sachverständiger nahmen die Ermittlungen an der Unfallstelle auf. Ein Abschleppunternehmen transportierte den Land Rover ab. Die Autobahn war für den Zeitraum der Unfallaufnahme sowie der Abschleppmaßnahmen gesperrt. Gegen 15.30 Uhr war die Autobahn wieder frei. (ots/r)

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BAD WILDUNGEN. Erneut rückten Einsatzkräfte der Bad Wildunger Wehr aus, um einen Brand zu löschen und Leben zu retten - auch die Feuerwehr aus Braunau war im Einsatz.

Am Dienstagabend, um 19.12 Uhr, wurde die Feuerwehr Bad Wildungen zusammen mit dem Rettungsdienst und der Polizei zu einer Rauchentwicklung in einem Wohngebäude in der Schlachthofstraße alarmiert. Bei der Erkundung stellte sich heraus, dass es in der Kellerwohnung des Mehrfamilienhauses zu einem Brand gekommen war und zwei Bewohner bereits Löschversuche unternommen hatten.

Da sich zu diesem Zeitpunkt noch weitere Personen in dem Haus aufhielten, wurde das Einsatzstichwort auf "F 2 Y" (Wohnungsbrand mit Menschenleben in Gefahr) erhöht. Dadurch wurden noch weitere Rettungswagen und die Feuerwehr Braunau zur Einsatzstelle alarmiert. Anschließend ging ein Atemschutztrupp mit einem C-Rohr in die Kellerwohnung zur Brandbekämpfung vor. Zwei Trupps durchsuchten das Obergeschoss nach weiteren Personen. Da das Treppenhaus zeitweilig verraucht war, wurden drei Hausbewohner über die Drehleiter gerettet. Zwei weitere Personen konnten später durch das entrauchte Treppenhaus ins Freie verbracht werden. Zwei der geretteten Personen wurden anschließend vom Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus verbracht. Nach der Belüftung wurde das Gebäude zur Brandursachenermittlung an die Polizei übergeben.

Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte ein größerer Schaden verhindert werden. Hierbei spielte natürlich der kurze Anfahrtsweg und der gerade stattfindende Ausbildungsdienst eine große Rolle. Insgesamt waren 31 Einsatzkräfte mit sechs Einsatzfahrzeugen unter der Einsatzleitung des stellvertretenden Stadtbrandinspektors Michael Ritte im Einsatz.

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HAINA. Vermutlich löste Unaufmerksamkeit am Dienstag einen Verkehrsunfall aus, bei dem drei Autos beschädigt und eine Frau aus der Gemeinde Haina verletzt wurden.

Gegen 16.10 Uhr befuhr eine 18-jährige Frau aus der Gemeinde Haina mit ihrem grauen Volvo die Landesstraße 3073 von Frankenberg in Richtung Gemünden. Am Abzweig nach Bockendorf ordnete sich die junge Frau ordnungsgemäß ein und setzte den Blinker links, um in die Halgehäuser Straße abzubiegen. Dieses Vorhaben setzte die Fahrerin um, übersah dabei aber den aus Richtung Gemünden herannahenden Opel eines 23-jährigen Mannes aus Frankenberg. 

Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wobei ein drittes Fahrzeug von umherfliegenden Teilen getroffen wurde. Insgesamt entstand ein Sachschaden von 7200 Euro, wobei 5000 Euro auf den Volvo entfallen, 2000 Euro auf den Opel und die Beschädigung am VW beträgt etwa 200 Euro. Mit leichten Verletzungen musste die 18-Jährige ins Krankenhaus nach Frankenberg transportiert werden. Die Firma AVAS schleppte den Volvo und den schwarzen Opel ab.

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EDERTAL. Am Montag (30. Mai 2022) schlug ein Unbekannter die Scheibe eines Kleinwagens auf dem Parkplatz vor dem Friedhof in Giflitz ein - aus dem Auto entwendete er eine Handtasche mit einem Smartphone.

Die Besitzerin hatte ihren weißen Smart gegen 14.30 Uhr auf dem Parkplatz abgestellt, anschließend war sie auf dem Friedhof mit der Pflege eines Grabes beschäftigt. Als sie nach etwa 50 Minuten zu ihrem Kleinwagen zurückkehrte, musste sie feststellen, dass ein Unbekannter eine Seitenscheibe eingeschlagen hatte. Aus dem Auto hatte er anschließend ihre Handtasche aus Jeansstoff gestohlen. In der Tasche befand sich ein Smartphone der Marke Samsung.

Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nehmen die Beamten der Polizeistation Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900 entgegen. (ots/r)

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FRANKENBERG. Immer wieder erfinden Betrüger Geschichten, um ahnungslose Menschen dazu zu bringen, ihnen Geld zu überweisen. Oftmals nehmen sie Kontakt über die sozialen Netzwerke auf und versprechen größere Geldmengen. So erging es auch einem Frankenberger, dem eine Spende im sechsstelligen Bereich versprochen wurde. Deshalb warnt die Polizei. Bleiben Sie misstrauisch. Überweisen Sie niemandem Geld, den Sie nicht wirklich gut kennen. Geben Sie keine privaten Informationen oder Daten heraus.

Ein Frankenberger erhielt über den Messenager-Dienst Telegram eine Nachricht, angeblich von einer Frau aus Frankreich. Dieser gelang es, das Vertrauen des Mannes zu gewinnen. Sie schilderte ihm dramatisch, dass sie bald sterben müsse. Aus religiösen Gründen könne sie aber ihr Vermögen "nicht mit in den Tod nehmen". Sie habe daher genau ihn ausgesucht, ihr Geld in Höhe von 185.000 Euro nach ihrem Tod in Form einer Spende zu erhalten. Für die Abwicklung dieser Spende sei aber einen Rechtsanwalt erforderlich. Anschließend meldete sich der angebliche Rechtsanwalt bei dem Frankenberger und teilte mit, dass aufgrund der Höhe der Spendensumme diverse Gebühren vorab zu zahlen seien. In Erwartung der "hohen Spende" überwies der Frankenberger daraufhin bei mehreren Teilzahlungen insgesamt über 2.500 Euro. Erst als die Spende über die 185.000 Euro nicht erhielt, wurde er misstrauisch, erstattete Anzeige bei der Polizei Frankenberg.

Tipps der Polizei:

Reagieren Sie nicht auf Briefe, E-Mails, Telefonate oder Kontaktaufnahmen über soziale Netzwerke, in denen Ihnen hohe Geldsummen versprochen werden (Lotteriegewinne, Spenden, Nachlassregelung, usw.).

Treten Sie nicht in Vorleistung für irgendwelche Gewinne, Erbschaften, Spenden.

Überweisen Sie Menschen, die Sie nicht persönlich kennengelernt oder gesehen haben, nie Geld.

Seien Sie immer misstrauisch, wenn Sie unglaubliche Angebote erhalten.

Sprechen Sie vor einer Geldübergabe bzw. -überweisung mit einem Verwandten oder Bekannten. Nutzen Sie Internetsuchmaschinen und recherchieren Sie die Inhalte der Nachrichten, fragen Sie ggf. bei Ihrer Polizei nach.

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DIEMELSEE. Auf dem Dach gelandet ist am Montagnachmittag ein Firmenfahrzeug aus Korbach - zum Glück wurde niemand verletzt.

Ereignet hatte sich der Alleinunfall gegen 14.20 Uhr auf der Bredelarer Straße. Anhand der Unfallspuren war ein 60-Jähriger mit seinem weißen VW-Caddy von Adorf in Richtung Bredelar unterwegs gewesen. Kurz hinter der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen muss der Fahrer die Kontrolle über das Gespann verloren haben. Zunächst plättete der Caddy einen Leitpfosten am rechten Straßenrand, beim Gegenlenken geriet das Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn und rutschte einen Abhang hinunter. Dabei landete der Caddy auf dem Dach.

Sowohl der Caddy, als auch der Anhänger wurden erheblich beschädigt. Das Deutsche Rote Kreuz war schnell vor Ort, musste aber feststellen, dass der Fahrer nicht verletzt war. Zunächst traf die Polizei aus Bad Arolsen an der Unfallstelle ein, übergab dann die Einsatzstelle aber an die Kollegen aus dem Hochsauerlandkreis. Alkohol oder Drogen waren nicht im Spiel, die Unfallursache ist unklar.

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KASSEL. Unbekannte haben zwischen Sonntagabend (29. Mai) und Montagmorgen (30. Mai) ein Schaf einer Herde auf dem Buga-Gelände in Kassel getötet. Dies hatte der Besitzer des Tieres am Montag gegen 8.40 Uhr entdecken müssen.

Wie die von ihm gerufene Streife des Polizeireviers Ost berichtet, war das Schaf, bei dem es sich deutlich sichtbar um ein trächtiges Tier handelte, mit einem scharfen Gegenstand getötet worden. Anschließend hatte der unbekannte Täter von dem Tier die oberen Teile der Beine herausgetrennt und mitgenommen. Das zuständige Veterinäramt war von dem Schafbesitzer bereits ebenfalls informiert worden. Die Polizei ermittelt nun wegen Tierquälerei und hat ein entsprechendes Strafverfahren nach dem Tierschutzgesetz eingeleitet. Ob dieser Fall im Zusammenhang mit einem ähnlichen Vorfall im Stadtteil Wolfsanger steht, bei dem am 22. April sieben Schafe einer Herde getötet und geschlachtet worden waren, ist derzeit noch unklar.

Zur Aufklärung des Falls werden nun Zeugen gesucht, die zwischen Sonntagabend (21.20 Uhr) und dem heutigen Montagmorgen (8.40 Uhr) im Bereich der Schafherde auf dem Buga-Gelände am Waldauer Fußweg möglicherweise verdächtige Personen beobachtet haben.

Hinweise nimmt die Polizei in Kassel unter der Telefonnummer 0561/9100 entgegen. (ots/r)

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FRANKENBERG. Am Freitagabend erhielt die Polizei Frankenberg die Meldungen von Zeugen, dass von einer Personengruppe mehrere Ablaufgitter in der Siegener Straße in Frankenberg herausgehoben wurden. Die Polizisten kontrollierten anschließend mehrere Personen, danach ergab sich ein Tatverdacht gegen einen 19-Jährigen. Gegen diesen wird nun wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt.

Gegen 22 Uhr meldete sich zunächst ein Zeuge telefonisch bei der Polizei. Er schilderte, dass er eine Personengruppe beobachtet habe, die mehrere Ablaufgitter am Straßenrand in der Siegener Straße herausgehoben haben. Eine sofort nach dort entsandte Streife der Frankenberger Polizei konnte in Tatortnähe eine dreiköpfige Personengruppe feststellen und kontrollieren. Aufgrund der konkreten Angaben des Zeugen ergab sich ein Tatverdacht gegen einen 19-Jährigen aus dieser Gruppe. Dieser bestritt jedoch, die Ablaufgitter herausgehoben zu haben. Da die kontrollierten Personen der Aufforderung, die Ablaufgitter wieder einzusetzen, entgegen ihres Versprechens nicht nachkamen, beseitigten die Polizeibeamten die Gefahrenstellen selbst und integrierten die insgesamt zwölf Gitter am Straßenrand.

Später meldeten sich noch weitere Zeugen bei der Polizei. Ein Zeuge gab an, dass eine männliche Person ein Gitter in die Richtung seines fahrenden Autos geworfen habe. Eine Zeugin teilte mit, dass sie einem offenen Kanalablauf ausweichen musste.

Die Polizeistation Frankenberg führt nun weitere Ermittlungen wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr gegen den 19-Jährigen und bittet um zusätzliche Zeugenhinweise. Die Telefonnummer lautet 06451/72030.

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