Christopher Rohde

Christopher Rohde

FRANKENAU. Am vergangenen Wochenende sind erneut drei illegale Müllablagerungen im Größenrahmen von mehreren Kubikmetern von unterschiedlichen Haus- u. Baustellenabfällen, vermischt mit Erdaushub, in der Gemarkung der Stadt Frankenau aufgefunden worden.

Ein Standort liegt in der Nähe des  "Mengershof", einer am Wesenberg  "Vor dem Kohlberg" angrenzend zum Nationalpark Kellerwald-Edersee und ein weiterer "Zum Aspen" entlang des  "Arche-Erlebnispfades Mittelberg".

Diese illegalen Müllablagerungen verschandeln nicht nur unsere empfindliche Natur, durch sie besteht auch die Gefahr, dass Giftstoffe in den Boden sickern und Grundwasser, Boden und Gewässer verseucht werden können. Die Kosten der Entsorgung belasten erneut den Abfallgebührenhaushalt der Bürger der Stadt Frankenau.

Der Verdacht liegt nahe, dass zum Verbringen des Mülls ein Pkw-Anhänger mit Doppelachse benutzt wurde. Der Zeitraum kann für den Bereich "Zum Aspen" am Samstag, dem 12. März zwischen 15 Uhr bis 17 Uhr eingegrenzt werden. Sachdienliche Hinweise nimmt der Ortsbeirat Frankenau (06455/7990) oder die Polizei in Frankenberg unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.

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KASSEL. Um 16.25 Uhr erreichte die Leitstelle der Feuerwehr Kassel am Sonntag (13. März 2022) über den Notruf 112 die Meldung über einen Flächenbrand im Bereich der Heinrich-Pierson-Straße. Umgehend wurde der Löschzug der Berufsfeuerwehr der Feuerwache 2 mit einem Tanklöschfahrzeug, die Freiwillige Feuerwehr Oberzwehren und ein Rettungswagen zur Einsatzstelle entsandt.

Beim Eintreffen der Feuerwehr waren bereits etwa 2000 Quadratmeter Grasfläche verbrannt, an den Flächenrändern standen noch rund 500 Quadratmeter Gras und Gestrüpp in Flammen. Durch die Vornahme von insgesamt drei Strahlrohren und mehrerer Feuerpatschen konnte der Brand schnell bekämpft und der Schaden auf die betroffene Fläche begrenzt werden. Der Einsatz der Feuerwehr war nach rund einer Stunde beendet.

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BAD AROLSEN. Zwei Männer, die in Mengeringhausen untergebracht sind, haben am vergangenen Wochenende die Polizeistationen Korbach und Bad Arolsen auf Trab gehalten - ein jähes Ende fand die Diebestour in Massenhausen, dort konnten die beiden Tatverdächtigen von Polizeikräften festgenommen werden. Ihnen werden mehrere Straftaten zugeordnet.

In der Nacht von Freitag (11. März) auf Samstag, (12. März) kam es zu mehreren Diebstählen, überwiegend aus Autos in Korbach und in Massenhausen. Am Korbacher Busbahnhof wurde zudem ein Auto gestohlen, mit dem die Täter zwischen Massenhausen und Vasbeck einen Unfall verursacht haben. Im Rahmen der Fahndung konnte die Polizei zwei Tatverdächtige festnehmen, die im Verdacht stehen, die Diebstähle in Korbach und Massenhausen begangen zu haben. Da es außerdem auch in Volkmarsen und Mengeringhausen zu Diebstählen aus Autos kam, sucht die Polizei Zeugen.

Die erste Meldung ging gegen 1.40 Uhr bei der Polizeistation Korbach ein. Am Busbahnhof schilderte eine 20-Jährige, dass sie neben einem Taxi gestanden habe und ihre Geldbörse an die hinter ihr vermutete Freundin übergeben wollte. Dabei bemerkte sie, dass nicht ihre Freundin, sondern ein ihr unbekannter Mann hinter ihr stand. Dieser habe ihre Geldbörse schon in seinen Händen gehalten, sie habe sie aber wieder zurückziehen können. Der Unbekannte und sein Begleiter seien daraufhin verschwunden.

Autos nicht verschlossen

Gegen 2.45 Uhr meldeten sich dann insgesamt drei Autobesitzer bei der Polizei. Alle hatten ihr Auto im Bereich des Busbahnhofes unverschlossen geparkt.  Unbekannte Täter hatten versucht, mit einem im Auto gefundenen Schlüssel einen Opel Astra zu starten, was ihnen aber offensichtlich nicht gelang. Aus einem Renault Clio stahlen sie eine geringe Menge Bargeld aus einer im Auto liegenden Tasche. Schließlich entwendeten die bis dahin unbekannten Täter einen schwarzen VW Touran mit dem im Auto gefundenen Schlüssel.

Diebstahl beim DRK

Später wurde noch ein Diebstahl im Gebäude des DRK in der Nähe des Busbahnhofes bekannt, hier wurden mehrere Rucksäcke und Taschen gestohlen. Das Diebesgut konnte aber anschließend in Tatortnähe wieder aufgefunden werden. Einen schweren Diebstahl gab es in der Korbacher Continentalstraße - hier hatten die Täter an einem Cabrio der Marke Fiat Spider das Stoffdach aufgeschnitten. Durch das Dach stiegen sie in das Fahrzeuginnere und entwendeten eine Sonnenbrille, Zigaretten und einen USB-Stick. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 1500 Euro.

Mit Volkswagen verunglückt

Etwa gegen 5.50 Uhr meldete sich eine Zeugin bei der Polizei, die von einem Unfall zwischen Vasbeck und Massenhausen berichtete. Ein VW sei in den Graben gefahren. Sie hatte auch zwei Männer flüchten sehen, die sie beschreiben konnte. Am Unfallort stellten die Polizeibeamten fest, dass es sich bei dem verunfallten VW um den zuvor am Korbacher Busbahnhof gestohlenen VW Touran handelte. Der oder die Unfallverursacher waren geflüchtet. Bei der anschließenden Fahndung konnten zwei Tatverdächtige im Nahbereich festgenommen werden.

Später wurde bei der Polizei bekannt, dass es in derselben Nacht auch in Massenhausen zu insgesamt drei Diebstählen aus Autos gekommen war. Aus den unverschlossenen Fahrzeugen hatten die Täter Bargeld, Jacken, Kreditkarten und Ausweispapiere mitgehen lassen.

Bei den Durchsuchungen der 26 und 27 Jahre alten Tatverdächtigen konnten die Polizisten Teile des Diebesgutes auffinden und sicherstellen. Nach den weiteren polizeilichen Maßnahmen wurden die Tatverdächtigen, die nicht im Besitz von erforderlichen Fahrerlaubnissen sind, am Samstag gegen 13 Uhr wieder entlassen. Sie werden sich wegen mehrerer Diebstahls- und Verkehrsdelikte verantworten müssen. Zudem prüft die Polizei, ob sie weitere Diebstahlsdelikte begangen haben könnten.

Seitenscheiben von Autos eingeschlagen

So kam es in der Nacht von Freitag auf Samstag in der Oberstraße in Ehrigen und in der Kasseler Straße in Volkmarsen zu insgesamt drei Diebstählen aus Autos. In Ehringen entwendeten die Täter aus einem unverschlossenen Hyundai eine geringe Menge Bargeld, ein Fernglas und Papiere. In Volkmarsen schlugen sie die Seitenscheiben von zwei Autos ein. Aus einem VW Tiguan konnten sie nichts stehlen, aus einem Suzuki Swift entwendeten sie Bekleidung, Kopfhörer und Medikamente.

Bargeld entwendet

Am Sonntag wurden die Seitenscheiben von zwei Autos in Bad Arolsen-Mengeringhausen eingeschlagen. Bei einem Auto in der Straße "Am Teichwall" blieben die Täter in der Zeit von 13 bis 13.30 Uhr ohne Beute. Im Thieler Weg stahlen sie zwischen 15 und 17 Uhr aus einem VW Caddy Bargeld.

Mögliche Zeugen werden gebeten, sich bei Polizeistation Bad Arolsen unter der Telefonnummer 05691/97990 zu melden.

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BAD AROLSEN. Mit einem Opel sind am Sonntag zwei polnische Staatsangehörige zwischen Massenhausen und Mengeringhausen verunglückt - Zeugen riefen die Polizei, die war schnell zur Stelle und konnte Licht ins Dunkel bringen.

Gegen 15.30 Uhr erreichte die Polizeistation Bad Arolsen die Nachricht, dass sich der Opel einer Bauservice-Firma auf dem Verbindungsweg zwischen Massenhausen und Mengeringhausen überschlagen habe. Nach Zeugenaussagen befuhr der 25-Jährige mit einem in Polen zugelassenen Opel nebst Beifahrer besagten Verbindungsweg. Aus zunächst ungeklärter Ursache kam der 25-Jährige von der Fahrbahn ab und überschlug sich mit dem Combo. Nach eingehender Beratung richteten die beiden Insassen den Opel wieder auf und starteten in Richtung Mengeringhausen durch. Dass das Fahrzeug eigentlich nicht mehr fahrtauglich war, ignorierte das Duo. Zeugen konnten der Polizei aber den entscheidenden Tipp geben und so war die Fahrt ins Mengeringhäuser Industriegebiet für die Beamten reine Formsache.

Dort angekommen, stellten sie den Fahrer und den Beifahrer zur Rede. Mittlerweile hatte sich auch der Firmenchef mit der Sache konfrontiert gesehen. Er willigte ein, eine Kaution von 300 Euro zu bezahlen. Diese Sicherheitsleistung forderte der Staatsanwalt, weil der Fahrer keinen Führerschein vorweisen konnte. Außerdem roch der Fahrer stark nach Alkohol, es wurde eine Blutentnahme im Krankenhaus Bad Arolsen angeordnet.

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Sonntag, 13 März 2022 18:27

Trunkenheitsfahrt endet vor Straßenbaum

BAD WILDUNGEN. Seinen Führerschein hat ein 42-jähriger Mann aus Bad Wildungen am Sonntag ins Risiko gestellt.

Nach Zeugenaussagen befuhr der 42-Jährige mit seinem schwarzen Golf gegen 12 Uhr die Bahnhofstraße, dabei verlor er die Kontrolle über seinen Volkswagen, prallte gegen einen Straßenbaum und wurde von dort über die Gegenfahrbahn geschleudert. Völlig demoliert blieb der Golf auf der Straße stehen. Weil Betriebsstoffe ausliefen, rückte die Freiwillige Feuerwehr Bad Wildungen aus, streute die Stellen mit Ölbindemittel ab und nahm das kontaminierte Streugut wieder auf.

Bei der Überprüfung des Fahrers schlug den Beamten Alkoholgeruch entgegen. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest verlief positiv, sodass eine Blutentnahme im Krankenhaus Bad Wildungen erfolgte. Seinen Führerschein musste der Fahrer abgeben.

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WILLINGEN. Eine Verkehrsunfallflucht hat sich am Freitag (11. März) in Willingen ereignet - die Polizei sucht Zeugen.

Ein 46-Jähriger aus der Gemeinde Diemelsee hatte am Freitag in der Zeit zwischen 17.15 Uhr und 17.30 Uhr seinen dunkelgrünen Audi A4 auf dem LIDL-Parkplatz in der Briloner Str. 72 in Willingen abgestellt. Als der Mann zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er Schäden an der Fahrertür fest. Vermutlich war ein Unbekannter bei einem Parkmanöver mit den Audi kollidiert und anschließend geflüchtet.

Der Sachschaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Hinweise zum flüchtigen Fahrer oder dessen Fahrzeug nimmt die Polizeistation in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegen.

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FRANKENBERG. Eine Fußgängerin wurde bei einem Verkehrsunfall am Freitagmittag in Frankenberg schwer verletzt.

Gegen 12.30 Uhr wollte ein 89-Jähriger am Samstag (11. März) von der Neustädter Straße in die Jahnstraße abbiegen. Beim Abbiegevorgang übersah der Senior in seinem schwarzen VW Golf eine 17-Jährige, die zu diesem Zeitpunkt die Straße überqueren wollte - es folgte ein Zusammenstoß.

Mit schweren Verletzungen wurde die Frau in ein Krankenhaus transportiert. Am Fahrzeug entstand nach ersten Erkenntnissen kein Sachschaden. Über die Unfallursache liegen 112-magazin.de bislang keine Informationen vor.

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BAD WILDUNGEN. In Odershausen hat ein weißes Fahrzeug einen neuen Metallzaun beim Wenden, vermutlich beim Rückwärtsfahren, stark beschädigt - ohne sich um den Schaden zu kümmern, flüchtete der Fahrer von der Unfallstelle.

Ereignet hat sich die Verkehrsunfallflucht am Freitag (11. März) im Bereich Ringweg zum Heideweg in der Zeit zwischen 7.15 Uhr und 12 Uhr. Nach ersten Hinweisen konnte die Polizei weißen Farbabrieb an dem Metallzaun feststellen. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei Zeugen, die Angaben zum Fahrzeug oder zum Fahrer machen können.

Weiterhin bittet die Polizei um Hinweise von Paketzustellungen im Ringweg oder im Heideweg am 11. März 2022. Die Kontaktnummer lautet 05621/70900.

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Freitag, 11 März 2022 18:10

Milchlaster überfährt Verkehrsinsel

DIEMELSEE. Unachtsamkeit wird einem Lkw-Fahrer aus der Gemeinde Diemelsee vorgeworfen - mit einem Milchlaster hat der Mann am Freitagmorgen eine Verkehrsinsel überfahren und zwei Verkehrszeichen geplättet.

Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, befuhr der 58-Jährige mit einem in NRW zugelassenen Milchtransporter gegen 5.30 Uhr, die Flechtdorfer Straße in Fahrtrichtung Bredelarer Straße. In Höhe des Adorfer Nettomarktes übersah der Heringhäuser die mit Steinen eingelassene Erhebung, überfuhr die Insel und knickte dabei zwei Verkehrszeichen mit der Nummer 222 um. Der Fahrer informierte die zuständige Polizei, er konnte nach der Schadenaufnahme seine Fahrt weiter fortsetzen. 

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BATTENBERG. Am Donnerstag kam es in Battenberg zum Brand einer Gartenhütte - der Besitzer wurde bei den Löscharbeiten leicht verletzt. Die Polizei geht von Unachtsamkeit im Umgang mit einem Bienenvolk-Raucher als Brandursache aus.

Gegen 13.45 Uhr ging bei der Polizeistation Frankenberg die Meldung ein, dass in der Ahornstraße in Battenberg eine Gartenhütte brennt. Die Feuerwehren aus Battenberg, Berghofen, Laisa und Frankenberg waren im Einsatz und konnten den Brand löschen. In der vollständig abgebrannten Gartenhütte befanden sich acht Bienenvölker. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei wurde das Feuer durch Unachtsamkeit im Umgang mit einem Bienenvolk-Raucher ausgelöst, der Besitzer hatte damit zuvor seine Bienen beruhigt. Bei den Löschversuchen zog sich der Besitzer leichte Verletzungen zu, die ärztlich behandelt werden mussten.

Den Gesamtschaden schätzten die eingesetzten Polizeibeamten auf etwa 2.200 Euro. (ots/r)

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