ESSENTHO. Am frühen Sonntagmittag (5. März 2023) ereignete sich auf der Landesstraße 549 ein Verkehrsunfall mit zwei Verletzten und hohem Sachschaden. Ein VW Caddy und ein BMW waren am Ortseingang von Essentho seitlich zusammengestoßen, wodurch der Volkswagen im Straßengraben landete. Die Erstversorgung der Verletzten wurde durch zwei Rettungswagen und einen Notarzt sichergestellt.
Die Löschgruppe Essentho wurde zur Beseitigung der auslaufenden Betriebsstoffe und zur Sicherstellung des Brandschutzes alarmiert. 15 Einsatzkräfte waren unter der Leitung von Matthias Rölleke rund zwei Stunden lang im Einsatz. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden, sie mussten durch ein Abschleppunternehmen abtransportiert werden.
Die Straße blieb zur Unfallaufnahme rund eine Stunde lang gesperrt.
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KASSEL. Über den Notruf 112 wurde am Sonntag (5. März 2023) um etwa 22.25 Uhr ein Brand in der Sandershäuser Straße gemeldet. Unverzüglich wurde durch die Leitstelle Kassel der Löschzug der Feuerwache 1 sowie die freiwillige Feuerwehr Kassel alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr schlugen bereits die Flammen aus mehreren Fenstern des alten Salzmann-Gebäudes.
Unmittelbar nach Eintreffen der Feuerwehr Kassel nahm ein Trupp unter Atemschutz die Brandbekämpfung auf. Zur Unterstützung wurde die Drehleiter in Stellung gebracht und nahm zeitgleich die Brandbekämpfung von außen auf. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, da viele Teile des Gebäudes mit Unrat und Sperrmüll vollstanden. Dies hatte zur Folge, dass die Nachlöscharbeiten bis etwa 1.30 Uhr in der Nacht andauerten. In dem leerstehenden Gebäude und auch bei den Löscharbeiten kam niemand zu Schaden.
Insgesamt kamen bei dem Einsatz 32 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes zum Einsatz. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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BRILON. Zu einer Ölspur wurde die Löschgruppe Alme am Samstagnachmittag (4. März 2023) gegen 14.30 Uhr alarmiert. An der Einsatzstelle eingetroffen, bot sich den Almer Brandschützern ein riesiges Trümmerfeld.
Kurz zuvor befuhr ein 32-Jähriger aus Bad Wünnenberg mit einem Harvester die Bundesstraße 480 von Brilon in Richtung Alme. Aus bisher ungeklärten Umständen löste sich bei der Durchfahrt einer Rechtskurve ein Teil der Verbindung des Fällkopfes und dem Kran des Harvester. Durch das Eigengewicht des Fällkopfes und die Fliehkräfte in der Rechtskurve schwenkte der Kran mit dem noch an den Hydraulikschläuchen hängenden Fällkopf nach links über die Gegenfahrbahn aus. In diesem Moment kam dem Harvester ein 63-Jähriger aus Gütersloh mit seinem Porsche aus Richtung Brilon entgegen. Der 63-Jährige Fahrer erkannte die Gefahr und leitete eine Notbremsung ein. Zunächst schlug der Fällkopf einmal auf der Fahrbahn auf, schlug wieder nach oben und anschließend in die Fahrzeugfront Porsche ein. Der Kran samt Fällkopf schwenkte weiter über den Porsche und der Fällkopf schlug erneut auf der Fahrbahnbankette auf einem dortigen Gullideckel auf, bevor die Sattelzugmaschine Verursachers schließlich zum Stillstand kam.
Durch die Wucht des Aufpralls wurden der Porschefahrer sowie sein Beifahrer (62) jeweils im Bereich des Oberkörpers leicht verletzt. Sie wurden mittels Rettungswagen dem Krankenhaus Brilon zugeführt, wo sie nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden konnten.
Der Einschlag in den Motorblock sorgte dafür, dass sich sämtliche Betriebsmittel aus dem Fahrzeug ausliefen und sich über die Fahrbahn ergossen. Insgesamt wurden 22 Säcke Bindemittel benötigt, um das Motoröl und weitere Betriebsmittel aufzunehmen. Der Gerätewagen-Logistik aus Brilon wurde angefordert um weiteres Bindemittel zur Einsatzstelle zu bringen. Zur anschließenden Reinigung der Straße, wurde ein Spezialfahrzeug angefordert.
Bis zum Abschluss aller Maßnahmen gegen 20.30 Uhr waren insgesamt 15 Einsatzkräfte im Einsatz.
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BAD AROLSEN. Freitagmorgen (3. März) ging erneut eine Welle von betrügerischen Anrufen durch Volkmarsen und Bad Arolsen. Etwa zehn Volkmarser meldeten sich bei der Polizei und erstatteten Anzeige. Alle hatten das betrügerische Ansinnen der Anrufer erkannt und daher richtig gehandelt, also aufgelegt und die Polizei verständigt.
In den meisten Fällen erzählten die Betrüger am Telefon, die sich als Polizisten ausgaben, die Geschichte mit Einbrechern. Man habe zwar Einbrecher in der Nähe der angerufenen Menschen festnehmen können, bei denen aber eine Liste gefunden, auf der die Daten des Angerufenen stehen. Man befürchte also, dass sie das nächste Opfer sein werden. Spätestens als die angeblichen Polizisten nach Geld und Wertgegenständen fragten, erkannten die informierten Volkmarser, dass kein "echter" Polizist am Telefon war.
In einem derartigen Fall, der Anrufer hatte sich als Kriminalbeamter des LKA Niedersachsen vorgestellt und von einem bevorstehenden Einbruch gewarnt, forderte der Betrüger die angerufene Frau auf, nach einem Piepton den Notruf "110" zu wählen. Das tat die Frau auch. Ohne vorher aufzulegen, wählte sie die "110" - es meldete sich nun ein Mann mit "Polizeistation Bad Arolsen". Dieser angebliche Polizist schimpfte mit der Frau, da sie ja den Notruf blockieren würde. Sie berichtete jedoch von dem Anruf des Kollegen vom LKA Niedersachsen und nannte dabei, wie zuvor gefordert, auch dessen Namen und seine "Dienstnummer". Der angebliche Polizist aus Bad Arolsen bestätigte indessen die "Richtigkeit" des Anrufs vom LKA Niedersachsen. Nachdem dieses Telefonat beendet war, meldete sich erneut der "Kriminalbeamte vom LKA Niedersachsen". Diesmal fragte er nach Goldbarren, ihren Schließfächern und forderte sie auf, sich bei ihrer Bank einzuloggen. Ab diesem Zeitpunkt war der Volkmarserin klar, dass sie von Betrügern angerufen worden war. Sie beendete das Telefonat und informierte die Polizei.
In einigen Fällen der betrügerischen Anrufe hatten sich die angeblichen Kinder der Angerufenen weinerlich am Telefon gemeldet und das Telefonat an einen "Polizisten" weitergereicht. Diese erzählten die schon bekannte Geschichte mit dem von der Tochter oder dem Sohn verursachten Unfall, bei dem eine Frau zu Tode gekommen sei und nun eine Kaution gezahlt werden müsse. Alle Angerufenen erkannten auch diese Betrugsversuche, sodass es letztlich glücklicherweise zu keinen Schäden gekommen ist.
Da davon auszugehen ist, dass die Kriminellen auch zukünftig mit ihren verschiedenen Betrugsmaschen am Telefon versuchen, die Bürger um ihre Ersparnisse zu bringen, gibt die Polizei zum wiederholten Mal die folgenden Tipps: Die "echte" Polizei erfragt am Telefon keine Details zu Bargeld oder Wertgegenständen im Haus. Die Polizei fragt nie nach Kontodaten und fordert Sie auch niemals auf, Banküberweisungen oder Bargeldabhebungen durchzuführen.
Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen oder familiären Verhältnissen preis. Seien Sie misstrauisch: Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit. Sie haben immer Zeit für eine Rücksprache mit Angehörigen, Vertrauenspersonen und der örtlichen Polizei. Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.
Auch wenn Sie im Display die "110" oder eine Telefonnummer mit einer Ihnen bekannten Vorwahl sehen: Das sogenannte "Call-ID-Spoofing" erlaubt es Kriminellen, die eigene Rufnummernanzeige zu ändern und statt der Originalrufnummer eine beliebige Rufnummer anzeigen zu lassen. Kriminelle nutzen diese Möglichkeit nicht nur, um ihre Identität zu verschleiern, sondern auch, um gezielt bei ihrem Gesprächspartner den Eindruck zu erwecken, es handele sich um einen Anruf der Polizei oder einer anderen Behörde.
Informieren Sie sofort die Polizei über die 110, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt oder Sie schon Opfer geworden sind. WICHTIG: Beenden Sie das vorige Telefonat unbedingt durch Auflegen und wählen erst nach einigen Minuten die 110. Sprechen Sie mit Angehörigen, die Opfer werden könnten, über diese Betrugsmasche.
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KORBACH. Die Freiwilligen Feuerwehren der Kreis- und Hansestadt Korbach treffen sich am Freitag, 10. März 2023 um 19.30 Uhr, in der Aartalhalle in Eppe zur gemeinsamen Jahreshauptversammlung.
Hierzu lädt Stadtbrandinspektor Carsten Vahland nicht nur die Mitglieder der Einsatzabteilungen, sondern auch die Mitglieder der Ehren- und Altersabteilungen der insgesamt fünfzehn Feuerwehren der Großgemeinde Korbach ein. Die Ausrichtung der Veranstaltung übernimmt die Freiwillige Feuerwehr Nieder-Schleidern. Auf der Tagesordnung steht neben den Jahresberichten des Stadtbrandinspektors und des Stadtjugendfeuerwehrwarts auch eine Ergänzungswahl im Bereich der Stadtjugendfeuerwehr. Die Grußworte von Herrn Bürgermeister Klaus Friedrich sowie weiteren Ehrengästen sind ebenfalls fester Bestandteil der Agenda. Außerdem werden Beförderungen verdienter Feuerwehrmänner- und Frauen vorgenommen. Die neu- oder wiedergewählten Führungskräfte erhalten ihre Ernennungsurkunden. Stadtbrandinspektor Carsten Vahland freut sich auf zahlreiches Erscheinen.
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BAD AROLSEN. Am Freitagmorgen zwischen 8.30 Uhr und 9.30 Uhr entwendeten unbekannte Täter zwei hochwertige Pedelecs in Mengeringhausen.
Die beiden Pedelecs standen unverschlossen auf einem Firmengelände in der Straße Wilkfeld. Bei der Firma werden derzeit Bauarbeiten durchgeführt. Im Umfeld wurden zwei verdächtige Männer gesehen, von denen aber noch keine Personenbeschreibung vorliegt. Bei den Pedelecs handelt es sich um ein rotes Bike der Marke Centurion und ein silberschwarzes Mountainbike der Marke Trek Rail im Gesamtwert von über 10.000 Euro.
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nimmt die Polizeistation Bad Arolsen unter der Rufnummer 05691/97990 entgegen.
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KORBACH. Bislang unbekannte Täter sind in eine Scheune bei Eppe eingebrochen - die Täter entwendeten Werkzeuge und andere Gegenstände. Der Einbruchsdiebstahl wurde am Donnerstag (2. März 2023) vom Eigentümer festgestellt. Die genaue Tatzeit ist noch unklar.
Die Unbekannten brachen mehrere Holzlatten des Scheunentors auf und konnten so in die Scheune an der Westfalenstraße (Höhe "Röttenberge") einsteigen. Hier entwendeten sie mehrere Gegenstände wie zum Beispiel Werkzeuge, Rasenmäher und eine Leiter.
Zum Abtransport des Diebesgutes benutzten sie wahrscheinlich einen Lastwagen. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise auf verdächtige Personen oder Fahrzeuge nehmen die Beamten der Polizeistation in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegen. (ots/r)
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FRANKENBERG. Eine folgenreiche Trunkenheitsfahrt führte Freitagabend zu einem Unfall mit Sachschaden - seinen Führerschein musste der Mann aus Frankenberg der Polizei aushändigen.
Nach derzeitigem Kenntnisstand ereignete sich der Unfall um 18.30 Uhr in der Ruhrstraße an der dortigen Lichtzeichenanlage. Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, befuhr ein Frankenberger (63) mit seinem Skoda die Ruhrstraße in Richtung Goßbergstraße. An der Ampel übersah der Skoda-Fahrer den bereits stehenden Seat eines Mannes (25) aus Allendorf (Eder). Mit Schmackes stieß der Skoda ins Heck des Seat, sodass erheblicher Sachschaden entstand. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten, dass der Unfallverursacher erheblich unter Alkoholeinfluss stand. Es folgten eine Blutentnahme in Krankenhaus und die Sicherstellung des Führerscheins.
Ebenfalls um 18.30 Uhr kam es zu einem Unfall, bei dem drei Fahrzuge beschädigt wurden. Zum angegebenen Zeitraum befuhr ein 46-jähriger Man aus Frankenberg mit seinem Skoda in Höhe Frankenberger Tor die Röddenauer Straße als unvermittelt aus der Gegenrichtung ein Ford Focus auftauchte und nach links auf den Parkplatz des Kara-Marktes abbog. Es kam zum Zusammenstoß der Fahrzeuge, wobei der Ford den Metallzaun des Marktes beschädigte und anschließend einen geparkten Mercedes-Kleintransporter ramponierte. Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von 10.000 Euro.
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KORBACH. Ein Unbekannter schlug am Donnerstag (2. März 2023) die Scheibe eines Elektromarktes in der Arolser Landstraße in Korbach ein. Als er von einer aufmerksamen Zeugin angesprochen wurde, flüchtete der ältere Mann. Die Polizei bittet um Hinweise.
Die Zeugin befuhr mit ihrem Auto gegen 19 Uhr durch die Arolser Landstraße. Vor einem Elektromarkt konnte sie einen Mann beobachten, der mit einem Hammer gegen eine Schaufensterscheibe schlug. Als sie den Mann ansprach, entfernte sich dieser ohne etwas zu sagen in Richtung Marker Breite. Die Zeugin informiert sofort die Polizei Korbach, die den Tatverdächtigen im Rahmen der Fahndung allerdings nicht mehr antreffen konnte.
Bei der anschließenden Tatortaufnahme stellten die Polizisten fest, dass der Tatverdächtige zwei Löcher in die Scheibe geschlagen hatte. Nach ersten Erkenntnissen wurde aus der Auslage nichts entwendet. Den entstandenen Sachschaden schätzen die Polizeibeamten auf rund 2000 Euro.
Der Tatverdächtige konnte wie folgt beschrieben werden.
Der Mann wirkte, eventuell auch altersbedingt, leicht gehbehindert und trug trotz der kalten Witterung keine Jacke. Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise nehmen die Beamten der Polizeistation in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegen. (ots/r)
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BAD AROLSEN. Jede Blutspende hilft Leben zu retten. Täglich werden dazu in Hessen knapp 900 Blutspenden benötigt. Das geht nur durch gemeinsames Engagement - daher lädt das DRK in das Bürgerhaus nach Bad Arolsen ein. Von 15.30 Uhr bis 19.30 Uhr können interessierte Bürgerinnen und Bürger am Donnerstag (7. März) in der Rathausstraße 3 (Bürgerhaus) Blut spenden. Nur drei Prozent der Bevölkerung in Deutschland gehen regelmäßig Blutspenden. Allein durch die Demografie verliert der DRK-Blutspendedienst dabei jedes Jahr langjährige und engagierte Spender. Um auch zukünftig die Versorgung sicherstellen zu können, sucht die Hilfsorganisation neue Helden.
Jede Spende zählt.
Blut spenden kann jeder Gesunde vom 18. bis zum 73. Geburtstag. Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung, die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten. Spender sich vorher über diesen Link (hier klicken) für die Blutspende anmelden. Spenderinnen und Spender sollten etwa eine Stunde Zeit einplanen - eine Stunde, die ein ganzes Menschenleben retten kann.
Link: Anmeldeformular für die Blutspende in Bad Arolsen am 7. März 2024