HOMBERG. Am 1. Juni führten Polizeikräfte auf Anweisung der Staatsanwaltschaft Marburg Durchsuchungsmaßnahmen wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz im Schwalm-Eder-Kreis durch.
Die Staatsanwaltschaft Marburg führt ein Ermittlungsverfahren gegen vier Beschuldigte aus dem Schwalm-Eder-Kreis wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Im Zuge dieses Ermittlungsverfahrens wurde am Donnerstag, 1. Juni 2023, auf Anordnung des Amtsgerichts Marburg durch die Polizei eine Durchsuchungsmaßnahme durchgeführt. Hierbei wurden insgesamt 21 Hunde sichergestellt bzw. beschlagnahmt.
Bei den Beschuldigten handelt es sich um zwei 30-jährige Männer sowie eine 30-Jährige und eine 33-jährige Frau. Sie sind verdächtig, im Rahmen einer Tätigkeit als Hundezüchter die Tiere nicht artgerecht gehalten zu haben. Zudem sollen sie die Hunde durch Gewalttätigkeiten gequält haben. Bei der Durchsuchung, an der auch das zuständige Veterinäramt des Landkreises sowie die Tierschutzbeauftragten des Landes Hessen aus Wiesbaden teilnahmen, wurden neben den Tieren weitere Beweismittel beschlagnahmt. Die Hunde wurden einem Tierheim zugeführt. (ots/r)
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