EDERTAL. Für Unmut sorgte am Donnerstag ein tiefes Schlagloch in der Ederbrücke zwischen Hemfurth und Affoldern - zwei Personenkraftwagen wurden so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten.
Ereignet hatte sich der erste Sachschaden um 6.35 Uhr auf der Ederbrücke. Dort war ein 60-Jähriger aus dem Edertal mit seinem Jaguar in ein tiefes Schlagloch gefahren, wobei ein Reifen und der Unterboden des Pkws erheblich beschädigt wurden. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Angezeigt hatte der Edertaler die Sache bei der Polizeistation Bad Wildungen, umgehend wurde die Straßenmeisterei informiert, so ein Beamter gegenüber 112-magazin.de. Auf 3000 Euro wird der Sachschaden am Jaguar geschätzt.
Der zweite Fall ließ nicht lange auf sich warten: Um 6.50 Uhr meldete sich ein weiterer Edertaler der angab, in ein radgroßes Schlagloch auf der Ederbrücke gefahren zu sein. Das Resultat war ein platter Reifen und eine deformierte Felge. Auch hier war eine Weiterfahrt nicht möglich. Rund 300 Euro Sachschaden wurden ermittelt. Weil der Suzuki etwas höher liegt als der Jaguar, blieb der Unterboden verschont.
Hessen Mobil bemühte sich, den Schaden an der Brücke schnellstmöglich zu beheben.
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DIEMELSEE. Früher als erwartet konnten die Baumfällarbeiten an der Randstraße zwischen Heringhausen und der Diemeltalsperre abgeschlossen werden.
Wie Hessen Mobil mitteilt, konnten die Arbeiten an den Landesstraßen L 3078 und L 912 zwischen Helminghausen und Heringhausen früher abgeschlossen werden. Ab dem 24. Februar ist die Strecke wieder befahrbar. Nach Angaben von Hessen Mobil haben Baumfällarbeiten und Geröllsicherungsarbeiten entlang der Diemelseerandstraße die Verkehrssicherheit erhöht.
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WEGA. Auf der Bundesstraße 253 ereignete sich am 22. Februar 2023 eine Verkehrsunfallflucht - die Polizei sucht Hinweisgeber.
Ein 22-Jähriger befand gegen 16.30 Uhr an der Ampel in der Ortsdurchfahrt Wega (Bundesstraße 253) - hier wartete der Fahrer mit seinem 1er BMW bei rotem Licht, um anschließend weiter in Richtung Bad Wildungen zu fahren.
Unterbrochen wurde der 22-Jährige allerdings durch einen Lastkraftwagenfahrer, der über die Rechtsabbiegerspur in Richtung Wellen abbiegen wollte. Der LKW kollidierte seitlich mit dem BMW und richtete dabei einen Sachschaden in Höhe von 1000 Euro an.
Trotz der Kollision setzte der Unbekannte seine Fahrt in Richtung Wellen fort. Die Polizei ist nun auf der Suche nach Zeugen. Bislang ist nur bekannt, dass die in Waldeck-Frankenberg zugelassene Zugmaschine mit Korbacher Kennzeichen (KB) rot war und einen Auflieger mit weißer Plane transportierte.
Weitere Hinweise werden von den Beamten der Polizeistation Bad Wildungen unter der Telefonnummer 05621/70900 entgegengenommen.
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VOLKMARSEN. Für einen 92-jährigen Mann aus Bad Arolsen kam in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag jede Hilfe zu spät - nach einem Unfall konnte der Notarzt nur den Tod des Fahrers feststellen.
Wie es zu dem Unfall kam, konnte bis jetzt nicht geklärt werden. Fest steht, dass der Senior mit seinem Mazda gegen Mitternacht aus Richtung Wetterburg die Landesstraße 3080 befahren hat. In der Arolser Straße kam der Mazda 2 nach links von der Fahrbahn ab und war gegen den massiven Betonsockel der bft-Tankstelle geprallt. Dabei muss sich der Fahrer tödliche Verletzungen zugezogen haben.
Um 0.02 Uhr, am Donnerstagmorgen, wurde die Freiwillige Feuerwehr Volkmarsen alarmiert. Umgehend ließ der Einsatzleiter die Unfallstelle ausleuchten, trennte die Batterie vom Fahrzeug und ließ auslaufende Betriebsstoffe abstreuen. Ab diesem Moment übernahm die Polizei die Einsatzstelle, später kam die Kriminalpolizei hinzu. Die Hintergründe des Unfalls müssen eruiert werden. Nähere Angaben zum Unfall wollte die Polizei nicht nennen. Es wird weiterhin ermittelt.
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KASSEL. Die Feuerwehr Kassel wurde am Dienstagmorgen (21. Februar 2023) um 4.10 Uhr durch eine aufmerksame Anwohnerin in die Lutherstraße in Kassel-Nord Holland alarmiert. Im dritten Obergeschoss eines mehrstöckigen Wohnhauses piepte ein Rauchwarnmelder in einer Wohnung und es roch nach Rauch im Treppenraum.
Die Feuerwehr ging unter Atemschutz in die Wohnung vor. Parallel wurde die Drehleiter von außen angeleitert. Eine weibliche Person konnte aus der verrauchten Wohnung gerettet werden. Da die Person Rauchgase eingeatmet hatte, wurde diese durch eine Notärztin vor Ort behandelt und in ein umliegendes Krankenhaus transportiert. Die Rauchentwicklung kam von angebranntem Kochgut in einer Küche welches durch die Feuerwehr gelöscht wurde.
Die verrauchte Wohnung wurde mit einem Lüfter der Feuerwehr entraucht. Durch das umsichtige Handeln der Anwohnerin konnte die Feuerwehr frühzeitig alarmiert und weiterer Personen- sowie Sachschaden verhindern werden. Die Feuerwehr Kassel und der Rettungsdienst waren eine Stunde lang mit 20 Einsatzkräften im Einsatz.
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HÖXTER. Ein Kleinflugzeug ist in einem Waldgebiet bei Brakel-Frohnhausen notgelandet. Der 50-jährige Pilot verletzte sich dabei leicht und kam in ein Krankenhaus, das Flugzeug wurde erheblich beschädigt.
Am Dienstag, 21. Februar, war der 50-jährige Pilot aus dem Kreis Recklinghausen mit seinem motorisierten Kleinflugzeug von einem Flugplatz bei Kamen gestartet. Als er auf seiner Route Richtung Paderborn in ein Schlechtwettergebiet geriet, verlor er die Orientierung. Er leitete den Sinkflug ein und wollte noch den nächstgelegenen Flugplatz ansteuern. Als das nicht gelang, führte der 50-Jährige, der sich allein in dem Flugzeug befand, gegen 17 Uhr eine Notlandung über dem Waldgebiet "Bannenberg" in der Nähe von Frohnhausen durch. Dabei löste er auch den Fallschirm des Kleinflugzeuges aus. Während der Landung streifte er einige Bäume, durch den Aufprall wurde das Flugzeug erheblich beschädigt.
Der verletzte Pilot wurde vorsorglich mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht und medizinisch versorgt. Die Feuerwehr war ebenfalls im Einsatz und klemmte die Batterie ab. Das zuständige Luftfahrt-Bundesamt wurde informiert, das Flugzeug soll am heutigen Mittwoch im Laufe des Tages geborgen werden. (ots/r)
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TWISTETAL. Einer strafbaren Handlung geht die Polizei Korbach derzeit nach - ein Dachs wurde mit einer tödlichen Schussverletzung am Straßenrand der K 80 zwischen Gut Frederinghausen und Gembeck gefunden.
Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde der tote Dachs am Sonntag (19. Februar) gegen 8 Uhr von einer Jagdpächterin am Straßenrand gesichtet. Eine Untersuchung ergab, dass das Tier mit einer großkalibrigen Waffe erschossen wurde. Ob der Fundort auch der Tatort ist, darüber kann nur spekuliert werden. Fest steht, so die Jagdausübungsberechtigte, dass Dachse in der Zeit vom 1. August bis 31. Oktober Jagdzeit haben. Wer Hinweise zum Ableben des Dachses geben kann, möchte sich bitte bei der Polizei Korbach unter der Rufnummer 05631/9710 melden.
Hinweis:
Ein Verstoß gegen die Schonzeiten der Wildtiere in Deutschland kann in Hessen mit einem entsprechenden Bußgeld belegt werden. Sollte innerhalb der Hegezeiten ein Wildtier gejagt oder getötet werden, fällt ein Bußgeld bis zu 5000 Euro an. Darüber hinaus droht der Entzug des Jagdscheins.
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BRILON. In der Briloner Innenstadt kam es am Montagabend (20. Februar 2023) gegen 19.20 Uhr zu einem Zimmerbrand, bei dem zwei Personen verletzt wurden.
Die Polizei traf nach der Alarmierung zuerst an der Einsatzstelle in der Kreuziger Mauer ein - zu diesem Zeitpunkt drang bereits dichter Rauch aus Fenstern im Erdgeschoss. Rasch verschaffte sich ein Polizist über ein Fenster Zugang zur verrauchten Wohnung. Dort fand er eine Person vor, die im Bereich eines brennenden Sofas lag. Umgehend rettete er die Person ins Freie, wo sie dem Rettungsdienst und einer Notärztin übergeben werden konnte.
Für die Feuerwehr galt es nur noch, das Sofa abzulöschen und die Wohnung zu lüften. Sowohl der Bewohner als auch der Polizist mussten mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung zur Kontrolle ins Krankenhaus. Der Löschzug Brilon war zwischenzeitlich mit 25 Einsatzkräften vor Ort. Nach einer knappen Stunde war der Einsatz beendet. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe liegen der Feuerwehr keine Angaben vor.
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FRANKENBERG. Einer ukrainischen Staatsbürgerin hat am Montag (20. Februar) ein unbekannter Fahrzeugführer übel mitgespielt - mit ihrem Honda CHV landetet die 43-Jährige im Straßengraben.
Wie die Polizei in Frankenberg mitteilt, befuhr die 43-Jährige mit ihrem Honda gegen 16 Uhr die Landesstraße 3076 von Bottendorf in Richtung Rosenthal. In Kurvenbereich kam der Frau ein roter Kleinwagen entgegen, der Fahrer schnitt die Kurve derart deutlich, dass die Osteuropäerin nach rechts ausweichen musste. Mit ihrem Honda landete sie in der Böschung, dabei gingen die Airbags auf. Unverletzt konnte die Frau ihren Honda verlassen, vom Unfallverursacher fehlte zu diesem Zeitpunkt jede Spur, dieser hatte mit seinem roten Kleinwagen die Flucht in Richtung Frankenberg angetreten. An dem Honda entstand Sachschaden von 5000 Euro.
Da es zu keiner Berührung der Fahrzeuge kam, ist die Suche nach dem Flüchtigen schwierig. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 06451/72030 entgegen.
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LICHTENFELS. Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am Dienstagmittag (21. Februar 2023) auf der Kreisstraße 48 zwischen Sachsenberg und Neukirchen ereignet. Feuerwehr, Polizei und Retter sind im Einsatz.
Gegen 12.20 Uhr sind zwischen den Lichtenfelser Ortsteilen Neukirchen und Sachsenberg zwei Fahrzeuge frontal miteinander kollidiert. Nach ersten Informationen wurden dabei zwei Personen verletzt. Die Strecke ist für den Verkehr derzeit voll gesperrt. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren.
Weitere Informationen folgen!
Link: Unfallstandort auf der Kreisstraße 48 (21. Februar 2023)