KASSEL. 85.000 Euro Schaden sind das Ergebnis eines Unfalls, der sich in der Nacht von Freitag auf Samstag in Kassel-Bettenhausen ereignete. Der Fahrer eines weißen BMW M6 war auf der Lilienthalstraße aufgrund überhöhter Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Metallzaun gekracht. Nach dem Unfall verließen die beiden Insassen, zwei 20-Jährige aus Kassel, zunächst die Unfallstelle. Nach wenigen Minuten waren sie jedoch zurückgekehrt. Die Ermittlungen, wer von beiden das Fahrzeug zum Unfallzeitpunkt gesteuert hat, dauern gegenwärtig noch an und werden von den Beamten der Unfallfluchtgruppe der Kasseler Polizei geführt. Da sich bei den Beamten inzwischen Zeugen gemeldet haben, die den weißen BMW zuvor in der Kasseler Innenstadt bei einem Rennen mit zwei anderen Autos beobachtet haben, erbitten die Ermittler nun weitere Zeugenhinweise.
Der Unfall mit dem hohen Sachschaden hatte sich gegen 3 Uhr in der Lilienthalstraße an der Einmündung Waldemar-Petersen-Straße ereignet. Wie die an der Unfallstelle eingesetzten Beamten des Polizeireviers Ost berichten, war an dem weißen BMW M6, bei dem es sich um einen Mietwagen mit 600 PS handelt, Totalschaden in Höhe von 80.000 Euro entstanden. Das Auto musste von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Den Schaden an dem Zaun beziffern die Polizisten auf rund 5000 Euro.
Nach bisherigem Kenntnisstand war der BMW mit überhöhter Geschwindigkeit auf der Lilienthalstraße in Richtung Ochshäuser Straße unterwegs gewesen und in einer leichten Linkskurve nach rechts von der regennassen Fahrbahn abgekommen. Die beiden 20-Jährigen, die nach wenigen Minuten reumütig zur Unfallstelle zurückkehrten, erlitten bei dem Unfall leichte Verletzungen. Weitere Angaben machten die beiden jungen Männer zu dem Unfall bislang nicht. Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, hatten Zeugen vor dem Unfall in der Innenstadt drei Fahrzeuge beobachtet, die sich offensichtlich ein Rennen lieferten. Neben dem weißen BMW soll hieran unter anderem auch ein schwarzer Audi A7 beteiligt gewesen sein.
Die Ermittler suchen nun nach Zeugen, die in der betreffenden Nacht ein mögliches Autorennen im Kasseler Stadtgebiet beobachtet haben und Hinweise auf daran beteiligte Fahrzeuge geben können. Hinweise werden bei der Kasseler Polizei unter der Telefonnummer 0561/9100 entgegengenommen. (ots/r)
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WALDECK-FRANKENBERG. Aufgrund verengter Fahrbahnen kommt es derzeit häufig zu Verkehrsunfällen mit Sachschäden. Nachdem am 9. Februar ein 54 Jahre alter Mann aus dem Edertal mit einem Firmenwagen der Marke Peugeot um 8.30 Uhr die Brunnenallee in Bad Wildungen befahren hatte, näherte sich aus entgegengesetzter Richtung ein Pkw (vermutlich ein VW T4 oder T5) ohne die Geschwindigkeit zu reduzieren. Aufgrund der Schneeberge und einer verengten Fahrbahn kollidierten die Außenspiegel der Fahrzeuge, sodass beide zu Bruch gingen. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, setzte der Fahrer seine Fahrt fort. Auf etwa 200 Euro wird der Schaden am Firmenwagen geschätzt. Nach dem geflüchteten wird gefahndet (hier klicken und weiterlesen).
Röddenau
Am 11. Februar kam es in der Ortsdurchfahrt von Röddenau, in der Frankenberger Straße zu einer Berührung zweier Kraftfahrzeuge. Auch hier gibt die Polizei an, dass sich aufgrund hoher Schneemasse und einer verengten Fahrbahn ein blauer VW-Kombi und ein Linienbus im Begegnungsverkehr berphrten. Drer 64-jährige VW-Fahrer blieb unverletzt. Auch der 47-jährige Busfahrer kam ohne Blessuren davon. Notiert wurde eine Gesamtsachschadenhöhe von 1000 Euro. Hinweise nimmt die Polizei in Frankenberg entgegen, beide Fahrzeugführer behaupten nämlich, dass der Unfallgegner zu weit links gefahren sei. Die Telefonnummer lautte 06451/72030.
Korbach
Auch die Kreisstadt des Landkreises Waldeck-Frankenberg ist von der hohen Schneelage und somit von verengten Fahrbahnen betroffen. Um 11.30 Uhr am Freitag, war ein in Polen zugelassener Sattelzug von der Lengefelder Straße kommend auf der Stechbahn unterwegs. Im Bereich der Baustelle hatte der Fahrer einer in Bad Wildungen angesiedelten Firma den VW-Bus auf dem Parkstreifen ordentlich abgestellt. Die verengte Fahrbahn führte dazu, dass der Sattelzug den Bus berührte. An dem Actros entstand ein Sachschaden von 200 Euro, der VW-Bus muss für 1000 Euro repariert werden. Der Unfallverursacher aus Weißrussland meldete den Unfall umgehend der Polizei, sodass eine Schadensregulierung vorgenommen werden kann.
Diemelsee
Ebenfalls verengt ist derzeit ein Singletrail am Diemelsee, den Radfahrer mit ihren E-Bikes gern nutzen. Am Samstagmorgen gegen 9 Uhr befuhr eine Gruppe von Mountainbikern die Landesstraße 3393 von der Sperrmauer in Richtung Bontkirchen. Im Schlagschatten der Bäume in Seenähe erkannte der Vorausfahrende einen entgegenkommenden Biker zu spät, es kam zur Kollision der beiden Bikes, wobei Sachschaden entstand. Da die Gruppe an ihren Reifen Spikes besaßen, konnten die nachfolgenden Radfahrer ausweichen. Der Sachschaden wird auf 1500 Euro geschätzt.
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FRANKENBERG. Nicht sicher war eine 31-jährige Frau aus Bromskirchen, ob Sie den linken oder rechten Blinker gesetzt hatte - beim Überholen eines nachfolgenden Pkws kam es zur Kollision.
Auf Nachfrage bestätigte die Polizei den Unfallvorgang, der sich am Freitag um 16.20 Uhr ereignet hat. Eine 31-jährige Frau aus Bromskirchen befuhr mit ihrem Audi A3 die Landesstraße 3073 von Frankenberg in Richtung Somplar. Auf einer langen Geraden betätigte die A3-Fahrerin den Blinker und hab der nachfolgenden Fahrerin (34) zu verstehen, nach rechts abbiegen zu wollen.
Diesen Vorgang nutzte die Frau aus Hallenberg und steuerte ihren Chevrolet links an dem Audi vorbei. In diesem Moment bog die 31-Jährige unerwartet nach links ab. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Kraftfahrzeuge, wobei ein Gesamtsachschaden von 2700 Euro entstand. Verletzt wurde nach Angaben der Polizei niemand. (112-magazin.de)
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FULDA. Weil er sich auf sein Navigationsgerät verlassen hat, landete am Donnerstag (11. Februar) gegen 7 Uhr, ein BMW Fahrer auf den Gleisen.
Der 31-Jährige war im verschneiten Schmalnau (Ebersburg) unterwegs. Als ihn sein Navi aufforderte, rechts abzubiegen, fand er sich plötzlich auf den Gleisen im Bereich eines Bahnüberganges wieder. Schockmoment, denn nichts ging mehr. Aus eigener Kraft bewegte sich der BMW in hoher Schneelage weder vor noch zurück. Mitarbeiter einer nahegelegenen Firma eilten zu Hilfe und zogen das Fahrzeug mittels Gabelstaplers zurück auf die Straße.
Weder an dem Auto noch am Bahnübergang entstand ein Schaden. Zum Zeitpunkt des Vorfalls fand kein Zugverkehr auf der Strecke statt. Der Fahrer kam mit dem Schrecken davon und konnte seine Fahrt fortsetzen. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen. (ots/r)
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BURGWALD. Nicht angepasste Geschwindigkeit und eine rutschige Fahrbahn führten am Mittwoch gegen 19 Uhr zu einem Alleinunfall auf der Kreisstraße 117 zwischen Burgwald und Frankenberg.
In einer Linkskurve war der 18-jährige Fahrer mit seinem silbergrauen 3er BMW von der Fahrbahn abgekommen, überfuhr dabei zwei Verkehrszeichen und kam im Straßengraben zum Stehen. Eine Polizeistreife aus Frankenberg nahm den Unfall auf und schätzt den Sachschaden am Pkw auf 1000 Euro. Etwa 500 Euro wird die Erneuerung der beiden Verkehrszeichen betragen. Alkohol oder Drogen waren nicht im Spiel, wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt.
Der Frankenberger zog sich bei dem Unfall keine Verletzungen zu.
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FREIENHAGEN/SACHSENHAUSEN. Gegen 10.45 Uhr ereignete sich am Donnerstag eine Verkehrsunfallflucht auf der Bundesstraße 251.
Ein 58-Jähriger aus Bad Karlshafen befuhr zur angegebenen Uhrzeit mit seinem Sattelzug der Marke MAN die Bundesstraße von Freienhagen in Richtung Sachsenhausen. In der Rechtskurve, kurz hinter dem Abzweig zur Freienhagener Straße, kam dem Mann ein brauner Kipper entgegen - die Fahrzeuge kollidierten im Kurvenbereich miteinander und der Fahrer des entgegenkommenden Lastkaftwagens setzte seine Fahrt in Richtung Freienhagen fort.
Am Lastkraftwagen des 58-Jährigen wurde der Außenspiegel stark beschädigt, der Sachschaden wird hier auf etwa 750 Euro geschätzt. Hinweise zum flüchtigen Fahrer liegen bislang nicht vor.
Zeugen, die Angaben zum flüchtigen Fahrer oder dessen Kipper machen können, werden gebeten, sich mit der Korbacher Polizei unter der Telefonnummer 05631/9710 in Verbindung zu setzen.
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WALDECK-FRANKENBERG. Als Löschwasserversorgung im Brandfall stehen der Feuerwehr neben den in Tankfahrzeugen mitgeführten Wasserreserven vor allem Hydranten zur Verfügung. Die bekanntesten Vertreter sind dabei die sogenannten Überflurhydranten, welche mit ihrer roten Signalfarbe weithin sichtbar sind.
Allerdings ist diese Form in Waldeck-Frankenberg nicht so häufig anzutreffen. In der Vielzahl der Fälle ist die Feuerwehr auf Unterflurhydranten angewiesen, welche unter Abdeckplatten im Untergrund, auf Verkehrswegen oder Freiflächen zu finden sind. Um diese Hydranten schnell zu erkennen, gibt es weiße Hinweisschilder mit rotem Rand, welche den genauen Standort markieren.
Im Winter kommt es jedoch vor, dass die Unterflurhydranten durch Schnee nur schwer zu erkennen sind. Kommt dann auch noch die Dunkelheit hinzu, ergibt sich selbst für erfahrene Feuerwehrleute ein Problem beim schnellen Auffinden der wichtigen Wasserreserven, denn die Einsatzkräfte kennen natürlich nicht die Lage aller Unterflurhydranten in ihrem Einsatzbereich. Sollte es zum Brandfall kommen, die Hydranten nicht schnell auffindbar sein, könnte wichtige Zeit verstreichen, um Leben zu retten oder Brände zeitnah ablöschen zu können. Daher sollte jeder Hausbesitzer die Lage "seines" Unterflurhydranten kennen.
Hier einige Tipps
Wer den Standort der Unterflurhydranten an seiner Wohnadresse nicht kennt, kann sich mit der Stadt oder der Gemeinde in Verbindung setzen.
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MARBURG-BIEDENKOPF. Ein nach Zeugenaussage weißes Auto in Polo- oder Golfgröße fuhr am Mittwoch, 10. Februar, gegen 9.55 Uhr von Biedenkopf über die B 62 zum Wallauer-T. Auf der Fahrt löste sich vom Dach des Autos eine etwa 60 x 80 Zentimeter große Schnee-und Eisplatte, wirbelte durch den Fahrtwind hoch und traf das entgegenkommende Auto. Glücklicherweise blieb dessen 67 Jahre alte Fahrer unverletzt, obwohl das Eisstück die Windschutzscheibe des Autos durchschlug.
Zusätzlich beschädigte das Stück noch die Motorhaube und das Dach. Der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mindestens 5000 Euro. Wer war zur Unfallzeit noch auf der Ortsumgehung? Wem ist das offensichtlich mit nicht abgeräumter Schneedachlast fahrende Auto aufgefallen und wer kann nähere Hinweise zu diesem Auto geben? Die Polizei Biedenkopf nimmt unter der Rufnummer 06461/92950 Hinweise entgegen. (ots/r)
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PADERBORN. Während die Polizei am Mittwoch Strafanzeigen wegen Sachbeschädigungen an etwa 40 Fahrzeugen aufnahm, stellte sich mittags ein 37-jähriger Mann in der Polizeiwache an der Riemekestraße.
Der Paderborner gab an, im Laufe des Morgens zahlreiche Autos mit Bierflaschen beschädigt zu haben. In seiner Vernehmung machte er weitere Angaben zu den Taten - er habe reichlich Bierflaschen mitgenommen und reihenweise Autoscheiben eingeschlagen oder Kratzer auf die Scheiben aufgebracht. Damit habe er erreichen wollen, einem Richter vorgeführt zu werden.
Der 37-Jährige ist der Polizei kein Unbekannter und machte einen verwirrten Eindruck - er wurde ärztlich untersucht und in eine psychiatrische Klinik eingewiesen. Etwa 40 Autos sind in dieser Serie beschädigt worden. Die Polizei geht von einem Gesamtschaden in Höhe von 20.000 Euro aus.
In dem Strafverfahren sucht die Polizei weiter nach Zeugen, die den Täter bei Sachbeschädigungen beobachtet haben. Sachdienliche Hinweise nehmen die Beamten unter der Telefonnummer 05251/3060 entgegen.
Äußerst eigenartig: Bereits gegen 7 Uhr hatte sich ein Mann gestellt, der am frühen Mittwochmorgen in der Wollmarktstraße die Außenspiegel von mehreren Fahrzeugen abgetreten und einige Müllcontainer beschädigt hatte. Der Sachschaden wird hier auf rund 3000 Euro geschätzt. Der 25-Jährige hatte sich anschließend beim Rettungsdienst gemeldet und nahe der Wache auf die Polizei gewartet. Er gab die Beschädigungen zu. Noch am Vormittag kam der Mann in eine psychiatrische Klinik. (ots/r)
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LICHTENFELS. Von der Fahrbahn abgekommen ist am Donnerstagmorgen der Fahrer (36) mit seinem Linienbus - er blieb unverletzt, Fahrgäste hatte der 36-Jährige nicht an Bord.
Nach ersten Informationen war der Bus auf der Landesstraße 3076 von Dalwigksthal kommend in Richtung Rhadern unterwegs. Unmittelbar nach einer Kurve (siehe Standort, hier klicken) rutschte der Bus auf glatter Fahrbahn nach rechts auf die Bankette, plättete einen Leuchtpfosten und rutschte anschließend in den Straßengraben. Zur Absicherung der Unfallstelle rückte die Polizei an, die Beamten nahmen den Unfall und verständigten nach Absprache mit dem Busunternehmen den Abschleppdienst AVAS, der für solche Bergungsarbeiten mit dem nötigen Gerät ausgerüstet ist. Über die Höhe der Sachschäden konnte die Polizei noch keine Angaben machen.
Ein weiterer Busfahrer zeigte Größe, er hielt seinen BKW-Bus an und unterstützte den Verunfallten bei der Erledigung der Formalitäten. (112-magazin.de)