BAD DRIBURG. Am Freitag (19. Februar) wurde in Bad Driburg ein Quadfahrer bei einem Unfall schwer verletzt.
Ein 41-Jähriger befuhr gegen 15.30 Uhr mit seinem Ford Fiesta die Geschwister-Scholl-Straße und beabsichtigte nach links auf die Dringenberger Straße abzubiegen. Aus Richtung Neuenheerse kam ein Auto, das die Dringenberger Straße befuhr und nach rechts die Geschwister-Scholl-Straße einbog. Als der Fiesta-Fahrer abbiegen wollte, übersah er ein sich hinter dem Auto befindendes Quad, das auf der vorfahrtberechtigten Straße weiter geradeaus fahren wollte. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß.
Das Quad wurde auf die linke Fahrzeugseite geschleudert. Der Quad-Fahrer verletzte sich durch die Kollision, wurde an der Unfallstelle von einem Notarzt betreut und zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Der Unfallschaden an beiden Fahrzeugen wird von der Polizei auf rund 3400 Euro geschätzt. Die Polizei sperrte die Dringenberger Straße für rund eine halbe Stunde und leitete anschließend bis gegen 16.45 Uhr den Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbei. (ots/r)
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DIEMELSEE. Der Jahresrückblick der Feuerwehr Diemelsee konnte in diesem Jahr nicht wie gewohnt im Rahmen einer Jahreshauptversammlung stattfinden - trotzdem wurde die Jahresstatistik von den Gemeindebrandinspektoren erfasst und digital zur Verfügung gestellt.
Im Jahr 2020 waren 288 Feuerwehrmänner und 34 Feuerwehrfrauen aktiv und wurden zu insgesamt 40 Einsätzen gerufen. Die Einsatzzeit betrug 1737 Stunden, was etwa eine Halbierung zum Vorjahr bedeutete. Im vergangenen Jahr wurden die Einsatzkräfte aus Diemelsee zu 11 Bränden gerufen, dominiert haben aber (wie bereits in den vergangenen Jahren) Hilfeleistungen mit 29 Einsätzen.
Neben mehreren tragischen Verkehrsunfällen kamen auch einige Einsätze mit dem Gas CO hinzu. Hier verhinderten CO-Melder Schlimmeres und es zeigte sich, dass sich die Anschaffung zusätzlich zu Rauchwarnmeldern lohnt.
Die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie beeinträchtigten die Ausbildungs- und Übungsdienste massiv - viele Dienste mussten ausfallen. Da die Tätigkeit der Feuerwehr als systemrelevant eingestuft wird, mussten die auferlegten Maßnahmen strikt eingehalten werden. Dennoch konnten unter Berücksichtigung der Hygienevorschriften, besonders in den Sommermonaten, ein paar Ausbildungsdienste stattfinden. Gemeinsame Übungen mehrerer Wehren mussten aber leider ausfallen.
Auch Belastungsübungen auf der Atemschutzübungsstrecke wurden angeboten und von 74 Geräteträgern genutzt. Trotz der geringen Anzahl an Lehrgängen und Seminaren, die tatsächlich durchgeführt wurden, konnten 27 Einsatzkräfte sich dort fortbilden. Die Gerätewarte haben für die Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft gesorgt und in regelmäßigen Abständen Fahrzeuge und Geräte instandgehalten.
Da in den vorherigen Jahren ein hoher Ausbildungsstand aufgebaut werden konnte, ist bei den Diemelseer Kameradinnen und Kameraden aktuell noch keine Beeinträchtigung im Einsatzdienst festzustellen. Die Hoffnung ist groß, dass die Impfungen schnell fortschreiten und wieder mehr Routine und Alltag in den Feuerwehrdienst kommen kann. Die Ehrungen und Beförderungen werden zu gegebener Zeit in einem würdigen Rahmen nachgeholt, die Anerkennungsprämien wurden bereits postalisch zugestellt.
Link: Mehr Informationen über die Diemelseer Feuerwehr finden Sie hier!
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HERZHAUSEN. Am 22. Februar ereignete sich eine Unfallflucht im Vöhler Ortsteil Herzhausen. Die Polizei sucht Zeugen.
Zwischen 8 Uhr und 14.30 Uhr hatte eine 26-Jährige aus Vöhl ihren roten MINI Cooper in der Ederstraße auf Höhe der Hausnummer 6 abgestellt. In der angegebenen Zeit touchierte ein Unbekannter mit seinem Fahrzeug den MINI am hinteren linken Kotflügel und entfernte sich von der Unfallstelle, ohne seinen Pflichten nachzukommen.
Es entstand ein Schaden in Höhe von etwa 1500 Euro. Hinweise nimmt die Polizeistation in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710 entgegen.
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ZÜSCHEN/WELLEN. Zwischen Züschen und Wellen verunfallte am Montagmorgen eine 62-Jährige mit ihrem Suzuki Jimny.
Die Frau befuhr gegen 9.48 Uhr die Landesstraße 3218 von Züschen in Richtung Wellen. In einer leichten Rechtskurve verlor sie aufgrund der vereisten Fahrbahn die Kontrolle über das Fahrzeug und geriet nach links von der Fahrbahn ab. Der Jimny überschlug sich und blieb auf der Seite im Straßengraben liegen. Nach bisherigen Informationen wurde die Edertalerin bei dem Unfall leicht verletzt.
Die eingesetzten Beamten der Bad Wildunger Polizei schätzen den entstandenen Sachschaden am Fahrzeug auf etwa 5000 Euro.
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BAD AROLSEN. Ein Verkehrsunfall ereignete sich am Montagnachmittag auf der Landauer Straße. Zwei Personen wurden verletzt.
Gegen 16.10 Uhr befuhr ein 26-Jähriger mit einem weißen Mercedes Sprinter die Landauer Straße in Richtung Bundesstraße 485. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet das Fahrzeug in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr auf die Leitplanke auf. Nach einigen Metern kippte der weiße Kleinbus dann nach rechts und schleuderte die angrenzende Böschung hinab.
Sowohl der 26-Jährige als auch sein 38-jähriger Beifahrer, beide aus dem Landkreis Kassel, verletzten sich glücklicherweise nur leicht. Ein Rettungswagen brachte die Männer in ein Krankenhaus. Der Totalschaden am Mercedes wird von den Beamten der Bad Arolser Polizeistation auf etwa 13.000 Euro geschätzt, der Schaden an der Leitplanke auf etwa 3000 Euro.
BAD AROLSEN. Im Zeitraum zwischen Freitag (18.30 Uhr) und Samstagmittag beschmierte ein unbekannter Täter ein Banner des Bad Arolser Amateurtheaters. Das Banner befand sich am Kreisel im Birkenweg.
Der Unbekannte sprühte die Worte "IHR OPFER" und "MASSE CREW" auf. Die Verantwortlichen erstatteten Anzeige bei der Polizei in Bad Arolsen, die nun wegen Sachbeschädigung ermittelt und Zeugen sucht. Hinweise werden unter der Telefonnummer 05691/97990 entgegengenommen. (ots/r)
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HÖXTER. Am Sonntag (21. Februar) ereignete sich auf der Bundesstraße 239 bei Höxter-Fürstenau ein Unfall mit vier verletzten Personen. Eine Person musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden.
Gegen 17.30 Uhr beabsichtigte eine 18-Jährige mit ihrem Opel Corsa von der L946 nach links auf die B239 Richtung Höxter abzubiegen und übersah dabei einen von links kommenden Audi A6, der die Bundesstraße in Richtung Steinheim befuhr. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß.
Der Audi schleuderte nach der Kollision auf einen Skoda Octavia, der auf der Linksabbiegespur der B239 in Richtung L946 stand. Der 21-jährige Skoda-Fahrer aus Steinheim wurde mit schweren Verletzungen mittels Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Seine 21-jährige Beifahrerin aus Steinheim, die 18-jährige Opel-Fahrerin aus Höxter und der 66-jährige Audi A6-Fahrer aus Stadtoldendorf wurden schwer verletzt mit Rettungswagen in verschiedene Krankenhäuser gebracht.
Die Polizei geht bei den beteiligten Fahrzeugen von wirtschaftlichem Totalschaden aus. Sie mussten abgeschleppt werden. Neben der Polizei und den Rettungsdiensten war auch der Einsatz der Feuerwehr zum Abstreuen auslaufender Betriebsstoffe und Säuberung der Fahrbahn notwendig.
Die Unfallstelle musste für die Unfallaufnahme bis 20.45 Uhr gesperrt werden. (ots/r)
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FRANKENBERG. Zu einem vermeintlichen Kaminbrand rückte die Feuerwehr Frankenberg am Sonntagabend aus. Die Leitstelle Waldeck-Frankenberg alarmierte gegen 18 Uhr unter dem Alarmkürzel "F2, KAMIN, Kaminbrand, ausgelöste Rauchwarnmelder" in die Sternstraße, woraufhin die Feuerwehr Frankenberg, ein RTW, ein NEF und ein Funkwagen der Polizeistation Frankenberg ausrückten - der Bezirksschornsteinfeger wurde ebenfalls verständigt.
Insgesamt vier Personen befanden sich zu dem Zeitpunkt im Wohnhaus, diese wurden nach Eintreffen der Rettungskräfte betreut. Ins Krankenhaus musste glücklicherweise niemand. Unter der Einsatzleitung des stellvertretenden Stadtbrandinspektors ging ein Trupp unter Atemschutz zur Erkundung vor. Parallel dazu wurden Einsatzmittel zur Brandbekämpfung bereitgestellt. Wie von der Leitstelle gemeldet, hatten mehrere Rauchwarnmelder durch eine Verrauchung innerhalb des Gebäudes ausgelöst. Durch Öffnen von Fenstern und Türen wurde das Gebäude belüftet. Vermutlich war das drückende Wetter dafür verantwortlich, dass der Rauch des Kaminofens durch den Schornsteinzug und die Reinigungstürchen in das Wohnhaus gedrückt wurde.
Mit einer Wärmebildkamera wurden Wohnhaus und Kamin kontrolliert. Wärmequellen konnten keine festgestellt werden. Somit wurde das Wohnhaus an die Besitzer übergeben. Der Einsatz dauerte ca. 75 Minuten.
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FRANKENAU. Keine Chance seine Kawasaki rechtzeitig zum Stehen zu bringen hatte am Sonntag ein 58-jähriger Mann aus dem Lahntal - der Biker kollidierte auf der Landesstraße 3332 mit einem Opel, er selbst als auch die Sozia (52) wurden mit schweren Verletzungen in Krankenhäuser nach Bad Wildungen und Frankenberg gebracht.
Ereignet hatte sich der Unfall um 15.45 Uhr, nachdem die Kawasaki von Frankenau kommend in Richtung Allendorf (Hardtberg) unterwegs war. Nach Angaben von zwei Zeugen und den drei Beteiligten kam die Unfallverursacherin mit ihrem silbergrauen Opel aus einem Feldweg herausgefahren und bog nach Links auf die Frankenberger Straße L3332) in Richtung Frankenau ab. Dabei übersah die Frau (78) aus Löhlbach die rote Kawasaki. Das Vorderrad der Kawasaki bohrte sich zwischen Vorderrad und A-Säule des Opels und blieb stecken. Durch Fliehkräfte wurde der Biker und die Sozia über das Auto auf den Asphalt geschleudert - dort blieben sie schwerverletzt liegen.
Ersthelfer führten umgehend rettende Maßnahmen durch, auch die 78-Jährige wurde versorgt bis zum Eintreffen von Notarzt und Rettungsdiensten. An der im Landkreis Marburg-Biedenkopf (MR) zugelassenen Kawasaki entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Auch der Opel (KB) wurde stark beschädigt. Beide Fahrzeuge mussten von der Firma AVAS abgeschleppt werden. Mit leichten Verletzungen kam die Löhlbacherin ins Krankenhaus nach Frankenberg. Die Sachschadenshöhe gab die Polizei am Abend mit 8500 Euro an. (112-magazin.de)
DIEMELSEE. Die Polizei musste am Sonntag gegen 12.15 Uhr den ersten Motorradunfall des neuen Jahres im Landkreis Waldeck-Frankenberg aufnehmen - ein 58 Jahre alter Mann war mit seinem Motorrad gestürzt und hatte sich eine Fraktur an der linken Hand zugezogen.
Erneut hat das Melde- und Rettungssystem im Landkreis optimal funktioniert. Um 12.05 ging der Notruf bei der Leitstelle über einen Motorradunfall mit Personenschaden auf der Bredelarer Straße ein. Unverzüglich wurde die Johanniter Unfallhilfe in Adorf alarmiert, die nach vier Minuten am Unfallort, etwa in Höhe einer Hundepension eintraf. Nach der Erstversorgung musste der 58-jährige Mann aus Rheda-Wiedenbrück (NRW) in eine Spezialklinik nach Paderborn transportiert werden.
Nach Angaben der Polizei befuhren zum angegebenen Zeitpunkt zwei Biker (Vater und Sohn) zwischen Adorf und Padberg die Bredelarer Straße. Aufgrund eines Schwächeanfalls verlor der 58-Jährige die Kontrolle über seine BMW und stürzte. Sein Sohn erkannte die Situation und setzte den Notruf ab. An der F 800 entstand Sachschaden von 500 Euro. (112-magazin.de)
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