Christopher Rohde

Christopher Rohde

Montag, 21 Dezember 2020 18:16

Aus heiterem Himmel: Mast kracht auf Adam

ALLENDORF/BROMSKIRCHEN. Glück im Unglück hatte am Montag ein Autofahrer aus Biedenkopf - dem 56-Jährigen fiel ein Telefonmast während der Fahrt von Bromskirchen in Richtung Allendorf(Eder) auf das Autodach seines Pkws. 

Nach ersten Erkenntnissen an der Unfallstelle, befuhr der Mann aus Biedenkopf gegen 12.15 Uhr mit seinem gelben Opel Adam die Bundesstraße 236 von Bromskirchen nach Allendorf. Zwischen der Linspherbachbrücke und der Firma Hoppe stürzte aus heiterem Himmel ein Telegrafenmast auf die Fahrbahn und schlug direkt auf die A-Säule des Adam. Obwohl Dach und Windschutzscheibe beschädigt wurden, konnte der Fahrer sein Fahrzeug nach einer Vollbremsung unverletzt verlassen und die Polizei informieren.

Die Streifenwagenbesatzung sperrte die Straße und rief über die Leitstelle Waldeck-Frankenberg die Feuerwehr aus Bromskirchen zu Hilfe. Insgesamt 15 Einsatzkräfte unter der Leitung des stellvertretenden Gemeindebrandinspektors Patrick Kemmler rückten zur Bundesstraße aus, zersägten mit Motorsägen den Holzmasten und lagerten die Meterstücke am Waldrand. Die Leitung wurde nicht beschädigt. Bei der Ursachenforschung durch die Polizei wurde klar, dass der Holzmast abgefault war. 

In den nächsten Tagen wird durch die Telekom ein neuer Mast gesetzt. Insgesamt entstanden Sachschäden von 3000 Euro.

Link: Unfallstandort Bundesstraße 236 am 21. Dezember 2020.

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HAINE. Schaden in Höhe von mindesten 700 Euro richteten Unbekannte in der Zeit von Samstag (12. Dezember) bis Mittwoch (16. Dezember) auf dem Sportgelände in Haine an. 

Die Täter schlugen eine Scheibe an einer Tür zum Sportlerheim ein und versuchten ein Schloss zu einem Geräteschuppen gewaltsam zu öffnen. Entwendet wurde nichts. Sie beschädigten darüber hinaus den Rasenplatz, indem sie mit einem Auto über ihn fuhren. 

Die Polizeistation Frankenberg ermittelt wegen versuchten Einbruchs und Sachbeschädigung und bittet um Hinweise. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06451/72030 zu melden. (ots/r)

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KORBACH. In der Nacht von Sonntag auf Montag beschmierte ein Unbekannter mehrere Hinweisschilder zum Impfzentrum in Korbach. Die Tatzeit konnte auf den Zeitraum von kurz vor Mitternacht bis etwa 1.45 Uhr eingegrenzt werden - es werden Zeugen gesucht.

Eine Streife der Korbacher Polizeistation stellte gegen 1.45 Uhr fest, dass ein Hinweisschild am Kreisverkehr Frankenberger Landstraße mit roter Farbe beschmiert worden war. Das Wort "Impfzentrum" wurde mit einem "X" durchgestrichen, auf dem Schild darüber befand sich ein aufgesprühter roter Pfeil nach unten.

Bei einer Absuche im Nahbereich konnten weitere gleichartige Farbschmierereien im Südring festgestellt werden. An den Kreisverkehren Sachsenberger Landstraße und Medebacher Landstraße hatte ein Unbekannter die Wegweiser zum Impfzentrum ebenfalls mit einem roten "X" beschmiert.

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen. Hinweise bitte an die Polizeistation in Korbach unter der Telefonnummer 05631/9710. (ots/r)

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Montag, 21 Dezember 2020 13:00

Fünf Afghanen auf Ladefläche entdeckt

KASSEL. Seit Donnerstag (17. Dezember 2020) ermittelt die Bundespolizeiinspektion Kassel gegen einen 48-jährigen Rumänen wegen des Verdachts der Einschleusung von Ausländern.

Gegen 15.30 Uhr hatten Beamte der Autobahnpolizei auf dem Parkplatz-Brasselsberg an der A 44 bei Kassel einen LKW kontrolliert. Auf der Ladefläche stellten die Polizisten fünf unerlaubt eingereiste Afghanen fest. Das Fahrzeug war am vergangenen Dienstag in Rumänien gestartet und über Österreich nach Deutschland gefahren. Die Männer im Alter zwischen 18 und 30 Jahren wurden für weitere polizeiliche Maßnahmen zur Bundespolizei nach Kassel gebracht.

Gegen den 48-jährigen Rumänen ist ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Einschleusung von Ausländern eingeleitet worden, die Ermittlungen dauern noch an. Er konnte danach die Dienststelle wieder verlassen. Die fünf Afghanen wurden gegen 23 Uhr in Richtung der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung nach Gießen entlassen. (ots/r)

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Montag, 21 Dezember 2020 08:44

Gartenlaube brennt vollständig ab

KASSEL. Die Feuerwehr Kassel wurde am Samstag gegen 9.40 Uhr zu einer brennenden Gartenlaube in der Kleingartenanlage Quellhöfe im Stadtteil Nord Holland alarmiert.

Bei Eintreffen der Feuerwehr stand eine 3 x 4 Meter große Gartenlaube in Vollbrand. Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Nachbargrundstück verhindert werden. Die Gartenlaube wurde durch den Brand vollständig zerstört. Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr und der Berufsfeuerwehr Kassel waren am Einsatz beteiligt. Bis 11 Uhr dauerte der Einsatz, den Matthias Schacht leitete.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

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LANDKREIS WALDECK-FRANKENBERG. Der Landkreis ordnet nächtliche Ausgangsbeschränkungen ab dem 21. Dezember an - es gibt aber Ausnahmeregelungen.

Zum Schutz gegen eine Infektion mit dem Coronavirus erlässt der Landkreis für Waldeck-Frankenberg ab dem 21. Dezember eine nächtliche Ausgangssperre zwischen 21 und 5 Uhr. Sonderregelungen gelten nur in begründeten Ausnahmefällen und über Weihnachten. Hintergrund für diese Entscheidung sind die steigenden Infektionszahlen, die dazu geführt haben, dass der Inzidenzwert bereits seit drei Tagen deutlich über 200 liegt.

Die Regelung gilt zunächst bis einschließlich 4. Januar 2021. Nach dem Eskalationskonzept des Landes Hessen ist eine Ausgangsbeschränkung bei entsprechender Entwicklung des Infektionsgeschehens vorgesehen. Die schwarze und letzte Alarmstufe hat der Landkreis nun erreicht: „Nach dem besorgniserregenden Anstieg der Zahlen in den vergangenen Tagen haben wir uns daher dazu entschieden, noch weitergehende Schutzmaßnahmen für die Menschen in Waldeck-Frankenberg zu treffen", begründen Landrat Dr. Reinhard Kubat und der Erste Kreisbeigeordnete und Gesundheitsdezernent Karl-Friedrich Frese diesen Schritt und appellieren an die Menschen in Waldeck-Frankenberg, sich dringend an die Vorgaben zu halten.

Ausnahmen nur bei wichtigen Gründen

Nachts unterwegs sein darf nur, wer gewichtige Gründe vorzuweisen hat. Beispielsweise für den Arbeitsweg, den Einsatz in der Feuerwehr oder den Arzt- oder Krankenhausbesuch. Ausnahmen gelten auch für ehrenamtliche Rettungskräfte und Helfer, für getrennt lebende Eltern beim Zurückbringen oder Abholen von Kindern und für Menschen, die beispielsweise Familienmitglieder pflegen und betreuen. Auch Sterbebegleiter, Teilnehmer von Sitzungen kommunaler Gremien und Besucher von Gottesdiensten sind von der Regelung ausgenommen. Auch die Versorgung von Tieren stellt eine Ausnahme dar. Die Einhaltung der Ausgangsbeschränkung wird von den Ordnungsbehörden und der Polizei überwacht. Verstöße werden mit Bußgeldern von 100 Euro pro Person belegt. Wer nachts dennoch unterwegs ist, muss dies gegenüber den Gesetzeshütern entsprechend begründen.

Sonderregelungen für Weihnachten

Für die Feiertage gibt es Sonderregelungen: Damit man an Heiligabend im kleinsten Familienkreis zusammenkommen kann, gilt die Ausgangssperre am 24. Dezember erst ab 24 Uhr. Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag ab 22 Uhr. Der Landkreis appelliert nochmals an alle, die Kontakte auch über die Feiertage auf ein kleines Maß zu beschränken. Über Silvester wird es keine Ausnahmen von der Ausgangssperre geben. Auch wenn die Infektionszahlen in den Kommunen unterschiedlich hoch sind, hat sich der Landkreis für eine kreisweite Regelung bezüglich der Ausgangsbeschränkung entschieden. In den vergangenen Wochen hat sich gezeigt, dass sich das diffuse Infektionsgeschehen sprunghaft entwickeln kann. Einheitliche Vorgaben für den gesamten Landkreis sind daher angebracht – auch um eine Akzeptanz für die getroffenen Schutzmaßnahmen zu schaffen.

Der Landkreis wertet die Entwicklung des Infektionsgeschehens weiterhin permanent aus und wird Anfang Januar die Lage neu bewerten und entscheiden, ob die Ausgangsbeschränkungen weitergeführt oder aufgehoben werden können.

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Sonntag, 20 Dezember 2020 10:27

Missgeschicke in Folge erhöhen Sachschäden

BAD WILDUNGEN. Gleich mehrere Missgeschicke führten am Samstagabend zu einer Reihe von Sachbeschädigungen - vorausgegangen war ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 253 bei Bad Wildungen.

Am Samstag, 19. Dezember 2020 um 19.12 Uhr ging bei der Bad Wildunger Polizei ein Notruf über einen Verkehrsunfall auf der B253 ein. Dort war eine 69-jährige Frau aus Homberg mit ihrem schwarzen BMW auf der Odershäuser Straße unterwegs gewesen und wollte nach links auf die Bundesstraße 253 in Richtung Giflitz abbiegen. Dabei missachtete die Fahrerin das Verkehrszeichen "Halt Vorfahrt gewähren" und bog ab.

In diesem Augenblick befuhr eine Frau (22) mit ihrem schwarzen Nissan die B253 von Giflitz in Richtung Hundsdorf und passierte die  Einmündungsstelle zur Odershäuser Straße. Völlig überrascht vom Abbiegemanöver der 69-Jährigen, konnte die Frau aus Kassel ihren Micra trotz Vollbremsung nicht zum Stehen bringen. Beide Autos stießen zusammen und wurden schwer beschädigt. Beim Aussteigen muss die Fahrerin des Micra weder den Gang eingelegt, noch die Handbremse angezogen haben. Das Auto setzte sich rückwärts in Bewegung, überquerte die Gegenfahrbahn und krachte in die Leitplanke. Scheinbar völlig überfordert mit dem Unfallgeschehen, ließ eine der Frauen auch noch ihr Handy zu Boden fallen, wo es zersprang.

Die Sachschäden summieren sich wie folgt: Schaden am Micra etwa 4000 Euro. Den Sachschaden am BMW bewertet die Polizei mit 2000 Euro. Das Reparieren der Leitplanke wird 150 Euro kosten und das Handy nochmals 150 Euro.

Bei der Kollision hat sich die 22-jährige aus Kassel schwere Verletzungen zugezogen - mit einem RTW kam die junge Frau  in die Asklepios-Klinik nach Bad Wildungen.

Link: Unfallstandort am 19. Dezember auf der Bundesstraße 253.

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BAD WILDUNGEN/MANDERN. Die Bad Wildunger Polizei ist auf der Suche nach Zeugen einer Unfallunfallflucht, die sich am Freitag in der Fritzlarer Straße ereignet hat.

In der Zeit zwischen 10 Uhr und 18.30 Uhr hatte eine 29-Jährige ihren schwarzen Kia in der Fritzlarer Straße ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand abgestellt.

Als die Wildungerin um 18.30 Uhr zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, musste sie feststellen, dass ein Unbekannter im angegebenen Zeitraum den Außenspiegel an der Fahrerseite abgefahren hatte. Ohne sich um seine Pflichten als Unfallbeteiligter zu kümmern, entfernte der Verursacher sich unerlaubt vom Unfallort.

Den entstandenen Sachschaden schätzen die ermittelnden Beamten auf rund 200 Euro. Hinweise zum Unfallverursacher oder dessen Fahrzeug nimmt die Bad Wildunger Polizei unter der Telefonnummer 05621/70900 entgegen.

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RHADERN/FÜRSTENBERG. Ein Alleinunfall ereignete sich am 19. Dezember auf der Kreisstraße 50 zwischen Rhadern und Fürstenberg.

Um 10.08 Uhr meldete die Leitstelle Waldeck-Frankenberg, dass sich zwischen Rhadern und Fürstenberg ein Unfall ereignete hatte. Zunächst war man davon ausgegangen, dass die Fahrerin möglicherweise im Fahrzeug eingeschlossen oder eingeklemmt sein könnte - dies bestätigte sich vor Ort aber glücklicherweise nicht.

Eine 33-Jährige aus Lichtenfels befuhr die Kreisstraße gegen 10 Uhr mit ihrem grauen VW Golf in Richtung Fürstenberg. Ausgangs einer Linkskurve verlor die Frau aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über den VW. Das Fahrzeug rutschte über die Fahrbahn, drehte sich dabei und schlug mit voller Wucht rückwärts gegen einen Baum am rechten Straßenrand.

Ein Rettungswagen brachte die Unfallbeteiligte in ein nahegelegenes Krankenhaus. Der wirtschaftliche Totalschaden am VW wurde von den Polizeibeamten vor Ort auf etwa 6000 Euro geschätzt, das Unfallfahrzeug wurde vom Abschleppdienst AVAS abtransportiert.

Link: Unfallstandort Kreisstraße 50 (19. Dezember 2020)

KORBACH. Mit einem Zeugenaufruf möchte die Korbacher Polizei eine Verkehrsunfallflucht aufklären, die sich am Freitag zwischen 13 Uhr und 13.30 Uhr auf dem Edeka-Parkplatz in der Strother Straße ereignet hat.

Nach Informationen der Polizei hatte der 64-Jährige seine goldbraunen Volkswagen um 13 Uhr auf dem Edeka-Parkplatz abgestellt, um Einkäufe zu erledigen. Nach seiner Rückkehr zum Fahrzeug wurden die Einkäufe verladen und anschließend der Heimweg nach Mengeringhausen angetreten. 

Beim Entladen der Ware an der Hausanschrift bemerkte der 64-Jährige eine Schramme am Heckstoßfänger seines Golf-Sportsvan. Auffällig an der Schmarre ist rote Fremdfarbe, wie die Polizei mitteilt. Der entstandene Schaden beläuft sich auf 600 Euro.

Zeugenhinweise bitte an die Korbacher Polizei unter der Rufnummer 05631/9710.

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