Christopher Rohde

Christopher Rohde

FRANKENBERG/RÖDDENAU. Gegen 16.30 Uhr meldete sich am Dienstagnachmittag eine Verkehrsteilnehmerin bei der Polizeistation in Frankenberg. Die Frau sagte den Beamten, dass sie auf Höhe Laisa einen Opel Corsa mit verdreckten und vermutlich ungestempelten Kennzeichen gesehen habe. Eine Funkstreife positionierte sich daraufhin umgehend an der Bundesstraße 253 und wartete auf das in Richtung Frankenberg fahrende Fahrzeug.

Kurze Zeit später konnte das Fahrzeug dann ausfindig gemacht werden - die Streife setzte sich hinter den Opel und gab erste Anhaltesignale. Unbeeindruckt bog der Fahrer von der Bundesstraße auf die Battenberger Straße in Richtung Röddenau ab und beschleunigte das Fahrzeug weiter auf etwa 120 km/h, ohne auf Blaulicht und Martinshorn zu reagieren. Um den Fahrer nicht unnötig unter Druck zu setzen und die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, fuhren die Beamten nicht zu nah auf das flüchtende Fahrzeug auf.

Die Polizisten verfolgten den Opel durch die Ortslage Röddenau über die Mühlenstraße und die Straße "Am Niederfeld" zurück auf die Frankenberger Straße. Von dieser bog das Fahrzeug nach rechts auf die Landesstraße 3073 in Richtung des dortigen Kreisverkehrs ab und überholte daraufhin in gefährdender Weise mehrere Verkehrsteilnehmer - ein Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Fahrzeug konnte nur knapp vermieden werden. Bei dem entsprechenden Ausweichmanöver verlor der Fahrer die Kontrolle über den Corsa. Das Fahrzeug geriet nach rechts von der Fahrbahn ab, durchfuhr einen Flutgraben, überfuhr einen Stapel Holzbalken und flog daraufhin fast zehn Meter durch die Luft - die Fahrt endete schließlich auf mehreren Siloballen im angrenzenden Feld.

Daraufhin stieg der Fahrzeugführer aus und flüchtete fußläufig in Richtung Röddenau - ein Beamter nahm direkt die Verfolgung auf. Ein weiterer Beamter hörte kurz darauf Rufe von zwei Mädchen aus dem Corsa - die beiden waren, ebenso wie der Fahrer, glücklicherweise unverletzt. Schlussendlich konnte auch der Fahrer vom verfolgenden Polizisten gefasst werden.

Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass die drei Personen aus dem Corsa erst 16 Jahre alt sind - nach einem Führerschein mussten die Beamten folglich nicht fragen. Außerdem fanden die Polizisten bei der Kontrolle des Fahrzeugs Betäubungsmittel. Die Ermittlungen zur Herkunft des Autos und der Kennzeichen laufen noch. 

Abgeschleppt wurde der Unfallwagen vom Abschleppdienst AVAS aus Frankenberg, die Frankenberger Beamten schätzen den daran entstandenen Sachschaden auf etwa 1000 Euro.

SACHSENHAUSEN/MEINERINGHAUSEN. Zwei Glätteunfälle ereigneten sich am späten Mittwochabend innerhalb kürzester Zeit auf der Bundesstraße 251.

Um 23.02 Uhr wurden die Beamten der Polizeistation Korbach zur Bundesstraße 251 alarmiert. Ein 26-Jähriger war kurz zuvor in Richtung Meineringhausen unterwegs gewesen - am Abzweig nach Höringhausen war der Fahrer mit seinem Audi auf der glatten Fahrbahn gegen die linke Leitplanke gerutscht. Das Fahrzeug verlor durch die Kollision den linken Vorderreifen und kam einige Meter weiter auf der Felge am rechten Fahrbahnrand zum Stehen, es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 3500 Euro.

Nur kurze Zeit später, gegen 23.10 Uhr, verunfallte ein ebenfalls 26-Jähriger nicht weit entfernt vom ersten Unfallort - der Fahrer eines Jaguar befuhr zur angegebenen Uhrzeit die Bundesstraße von Freienhagen in Richtung Korbach. Am Abzweig nach Sachsenhausen geriet das Fahrzeug auf der schneeglatten Fahrbahn ins Schleudern und stieß gegen die linke Leitplanke. Auch in diesem Fall entstand Sachschaden in Höhe von rund 3500 Euro.

Die beiden Korbacher blieben nach ersten Informationen unverletzt.

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SACHSENHAUSEN/NETZE. Vermutlich waren Unaufmerksamkeit und ein zu geringer Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Fahrzeug ursächlich für den Auffahrunfall, der sich am Mittwoch um 16.12 Uhr auf der Bundesstraße 485 ereignete.

Zum genannten Zeitpunkt befuhr ein 46-jähriger Mann aus Bad Wildungen mit seinem Mercedes Vito die Bundesstraße von Sachsenhausen in Richtung Netze. In Höhe eines Feldweges, nach einer langen Geraden, wollte vor dem Vito ein Fahrzeug nach links abbiegen - der Fahrer des Vito verlangsamte daraufhin seine Geschwindigkeit. Dies übersah der nachfolgende Fahrer (36) und krachte mit seinem Passat fast ungebremst ins Heck des Mercedes. Während an dem Passat wirtschaftlicher Totalschaden (4500 Euro) entstand und der Bad Wildunger mit leichten Verletzungen ins Korbacher Krankenhaus transportiert werden musste, war der Vito noch fahrbereit. Der Mercedes-Fahrer verbuchte an seinem Fahrzeug eine Sachschadenshöhe von 2500 Euro, er blieb aber unverletzt.

Nach der Unfallaufnahme, die zwei Beamte der Polizeistation Korbach erledigten, wurde der Passat vom ADAC abgeschleppt.

Link: Unfallstandort am 7. April auf der Bundesstraße 485.

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FRANKENBERG/RENGERSHAUSEN. Die Beamten der Polizeistation Frankenberg, zwei Rettungswagen und die Straßenmeisterei wurden am Mittwoch zu einem Unfall auf der Kreisstraße 126 alarmiert.

Ein 24-Jähriger befuhr gegen 12.30 Uhr mit seinem VW Lupo die Strecke von Hommershausen in Richtung Kreisstraße 126 - der Fahrer hatte vor, nach links in Richtung Frankenberg abzubiegen. Beim Abbiegevorgang übersah der Mann allerdings den Range Rover einer 51-Jährigen, die auf der Kreisstraße von Frankenberg in Richtung Rengershausen unterwegs war. Im Einmündungsbereich kollidierten die Fahrzeuge miteinander.

Nach ersten Informationen verletzten beide Beteiligten sich bei dem Unfall glücklicherweise nur leicht. Zwei RTW brachten die Verunfallten in ein Krankenhaus. 

Am Lupo entstand Sachschaden in Höhe von etwa 2000 Euro, der Schaden am Range Rover wird mit etwa 6000 Euro beziffert. Die Fahrzeuge wurde vom Abschleppdienst AVAS abtransportiert. Außerdem rückte die Frankenberger Straßenmeisterei an, um ausgelaufene Betriebsstoffe aufzunehmen, die Fahrbahn zu reinigen und Warnschilder aufzustellen.

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WALDECK-FRANKENBERG. Am Karfreitag kontrollierten Polizisten im Rahmen eines landesweiten Aktionstages "Raser", "Tuner" und sogenannte "Autoposer" an zahlreichen Stellen im Landkreis Waldeck-Frankenberg. Die Schwerpunkte der Verkehrskontrollen lagen am Eder- und am Diemelsee, wo Treffpunkte der Szene festgestellt werden konnten. Insgesamt wurden an dem von der "Autoposerszene" sogenannten "Carfreitag" etwa 130 Fahrzeuge kontrolliert, darunter etwa 110 Autos und 20 Zweiräder. Der Schwerpunkt der Kontrollen lag neben den technischen Veränderungen an den Fahrzeugen auch auf verbotenen Kraftfahrzeugrennen.

Am Morgen des Kontrolltages führten Beamte des Regionalen Verkehrsdienstes Geschwindigkeitsmessungen am Diemelsee durch. Dabei konnte aber lediglich ein Verstoß im Verwarnungsbereich festgestellt werden. Darüber hinaus stellten die Polizisten an den Kontrollstellen noch einen Fahrzeugführer fest, der ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs war. Zwei Autofahrer hatten keine Fahrzeugpapiere dabei. Gegen einen Verkehrsteilnehmer leiteten sie ein Verfahren wegen Urkundenfälschung ein, drei müssen ihr Fahrzeug demnächst wegen Mängeln bei der Polizei vorführen. Bei einem Autofahrer führten Veränderungen am Fahrzeug zum Erlöschen der Betriebserlaubnis.

Gegen Mittag nahm der Verkehr am Diemelsee deutlich zu. Die Polizisten trafen nun auf zwei Gruppen der "Poserszene", dabei handelte es sich insgesamt um etwa 25 Autos aus Nordrhein-Westfalen. Bei den anschließenden Überprüfungen der Autos und Fahrer stellten die Polizeibeamten mehrere Mängel fest, die in zwei Fällen eine Verwarnung und in drei Fällen eine Mängelkarte nach sich zogen. Bei zwei Autos führten nicht eingetragene Veränderungen wiederum zum Erlöschen der Betriebserlaubnis. Da sich die Fahrer und Mitfahrer der kontrollierten Gruppen nicht an die gültigen Corona-Regeln hielten, leiteten die Polizisten insgesamt 26 Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstößen gegen die Corona-Verordnung ein. Außerdem wurde allen ein Platzverweis für den Diemelsee erteilt.

Ab Nachmittag kontrollierten die Polizeibeamten des Verkehrsdienstes am Edersee, wobei hier der Schwerpunkt im Bereich an der sogenannten "Taucherbucht" lag. Es konnten insgesamt über 100 Fahrzeuge festgestellt werden, die sich überwiegend in Kleingruppen auf Parkplätzen um den Edersee aufhielten. Zwischen Waldeck und Waldeck-West standen viele junge Menschen, die offensichtlich die vorbeifahrenden "Poser" beobachteten. Die Polizisten ahndeten über 20 Parkverstöße und beanstandeten knapp 10 Fahrzeuge. Letztlich erteilten sie etwa 60 Platzverweise an Personen der "Poserszene" und in etwa die gleiche Anzahl an die Zuschauer. Auch hier wurden wieder Verstöße gegen die Corona-Verordnung festgestellt, es kam zu insgesamt sieben Anzeigen. Diese betrafen insbesondere eine Gruppe von jungen Männer und Frauen aus dem Werra-Meißner-Kreis, die sich auf einem Parkplatz an der "Taucherbucht" aufhielten und dabei die Kontaktbeschränkungen und Hygienevorschriften nicht beachteten.

Bei den Kontrollen im restlichen Kreisgebiet konnten keine gravierenden Verstöße festgestellt werden. Auch außerhalb von Aktionstagen wird die Polizei weiterhin regelmäßig gezielte Kontrollmaßnahmen vornehmen, um den Gefahren, die durch "Tuner" und "Poser" im Straßenverkehr verursacht werden, entgegenzuwirken, schwere Verkehrsunfälle zu verhindern und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. (ots/r)

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ADORF/PADBERG. Auf der Landesstraße 716 ereignete sich am Dienstagabend gegen 18.15 Uhr ein Verkehrsunfall. Ein 31-Jähriger aus Bad Arolsen war auf der Strecke von Adorf in Richtung Padberg mit seinem dunkelgrünen VW Golf 3 unterwegs.

Im Bereich der Landesgrenze zwischen Hessen und NRW kam ihm ein dunkler Wagen auf seiner Fahrspur entgegen - beim Ausweichen geriet der VW ins Schleudern, rutschte in den rechten Straßengraben und überschlug sich dort. Hierbei wurde der 31-Jährige schwer verletzt - ein RTW der Johanniter aus Adorf brachte den Fahrer nach der Erstversorgung vor Ort in ein Krankenhaus.

Weitere Angaben zum dunklen Auto liegen bislang nicht vor. Hinweise zu diesem Fahrzeug oder dessen Fahrer richten Sie bitte an die Polizeiwache in Marsberg unter der Telefonnummer 02992/902003711.

Mittwoch, 07 April 2021 10:20

Unfall zwischen Regiotram und Straßenbahn

KASSEL. Dienstagmorgen kam es an der Haltestelle "Scheidemannplatz" zu einem Auffahrunfall zwischen einer Regiotram und einer Straßenbahn. Durch den Zusammenstoß wurden nach bisherigen Erkenntnissen vier Insassen der Regiotram leicht verletzt.

Bedingt durch die Rettungs- und Bergungsarbeiten kam es zu Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr.  Wie die am Unfallort eingesetzten Beamten des Polizeireviers Mitte berichten, hatte sich der Unfall gegen 7.20 Uhr ereignet. Nach derzeitigem Ermittlungsstand war der 53-jährige Fahrer der aus Richtung Fünffensterstraße kommenden Regiotram aus noch unbekannten Gründen an der Haltestelle auf die gerade anfahrende Straßenbahn aufgefahren. Hierbei wurden vier Fahrgäste, ein 51-jähriger Mann und zwei 25 und 56 Jahre alte Frauen aus Kassel sowie eine 55-jährige Frau aus Dortmund, leicht verletzt.

Darufhin entsendete die Leitstelle den Rüstzug der Feuerwache 1 sowie ein NEF und zwei RTW.  Die Straße in Richtung Ständeplatz war für die Zeit des Einsatzes komplett gesperrt. 20 Kollegen der Berufsfeuerwehr Kassel und sechs Kollegen des Rettungsdienstes waren im Einsatz.

Die Gesamtschadenshöhe an den beiden Schienenfahrzeugen beläuft sich nach ersten Schätzungen auf einen hohen sechsstelligen Betrag. Die nicht mehr fahrbereite Regiotram musste nach der Unfallaufnahme geborgen werden.

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BAD AROLSEN. Zwei Unfallfluchten beschäftigen derzeit die Beamten der Polizeistation Bad Arolsen. In einem Fall wird der Verursacher gesucht, in einem anderen der oder die Geschädigte.

Am 1. April parkte eine 55-Jährige ihren dunkelgrauen VW Golf gegenüber des Getränkemarktes auf dem Herkules-Parkplatz. In der Zeit zwischen 19 Uhr und 19.30 Uhr stieß ein bislang Unbekannter, vermutlich bei einem Parkmanöver, mit seiner Anhängerkupplung gegen die Stoßstange der Geschädigten. Der Verursacher setzte seine Fahrt daraufhin fort, ohne sich um seine Pflichten zu kümmern.  Am VW entstand Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro. Hinweise zum Verursacher liegen bislang nicht vor.

Eine weitere Unfallflucht ereignete sich am Sonntagabend (4. April) gegen 22 Uhr. Zu dieser Uhrzeit befuhr ein 44 Jahre alter Mann mit seinem roten VW Golf die Marsberger Straße, aus Massenhausen kommend, in Richtung Bad Arolsen. In Höhe der Abfahrt zur Bundesstraße 252 (kurz vor dem Bad Arolser Bahnhof) platzte ihm der linke Vorderreifen - daraufhin überfuhr er nach links die dortige Verkehrsinsel und kam am Bordstein der Gegenrichtung zum Stehen. Hierbei entstanden nach ersten Informationen keine Schäden.

Er setzte kurz darauf seine Fahrt über die Bahnhofstraße fort. Beim Umfahren des Kirchplatzes verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug, da er mittlerweile auf der blanken Felge fuhr - er beschädigte in der Folge einen entgegengesetzt geparkten Pkw an dessen Kotflügel. Der Fahrer setzte dann erneut seine Fahrt fort, ohne den Verkehrsunfall zu melden.

Am nächsten Tag (15 Uhr) meldete der Fahrer den Verkehrsunfall schließlich bei der Polizeistation Bad Arolsen, der beschädigte Pkw befand sich zu diesem Zeitpunkt aber nicht mehr an der Unfallstelle. Es soll sich bei dem Auto um einen grauen Kleinwagen mit Korbacher Kennzeichen handeln. Gesucht werden nun Zeugen des Vorfalls sowie der Nutzer des beschädigten Kleinwagens.

Hinweise in beiden Fällen nimmt die Bad Arolser Polizei unter der Telefonnummer 05691/97990 entgegen. 

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LICHTENFELS. Wie bereits in einer Erstmeldung berichtet wurde (Stall in Goddelsheim in Flammen, hier klicken) kam es am Ostersonntag gegen 5 Uhr es zum Brand eines Stalles im Lichtenfelser Ortsteil Goddelsheim. Während keine Personen verletzt wurden, kamen mehrere Schweine zu Tode. Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa 90.000 Euro und geht von einem technischen Defekt als Brandursache aus.

Das Feuer war in einem Schweinestall ausgebrochen und wurde von Nachbarn bemerkt, die sofort die Leitstelle alarmierten. Die vor Ort eingesetzten Feuerwehrleute aus mehreren Lichtenfelser Ortsteiler konnten das Feuer ablöschen, bevor es auf weitere Gebäudeteile übergriff. Mehrere Schweine starben noch in dem Stall, einige mussten später von ihren Leiden erlöst werden. Die am Brandort eingesetzten Polizisten der Polizeistation Korbach sperrten den Brandort ab und nahmen erste Ermittlungen auf. Das von der Polizei verständigte Veterinäramt war ebenfalls vor Ort. Brandermittler der Kriminalpolizei Korbach nahmen noch am Ostersonntag die Ermittlungen zur Brandursache am Einsatzort auf. Nach den bisherigen Untersuchungen geht die Kriminalpolizei davon aus, dass der Brand durch einen technischen Defekt verursacht wurde. Hinweise auf eine Brandstiftung haben sich nicht ergeben. Der Schaden wurde auf etwa 90.000 Euro geschätzt. (ots/r)

Link: Stall in Goddelsheim in Flammen (4.4.2021, Fotos)

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BAD AROLSEN. Am Dienstag (30. März) entwendete ein Unbekannter Gegenstände im Wert von über 500 Euro aus einem Baumarkt in Bad Arolsen. Auf der Flucht wurde er von Zeugen verfolgt und warf seine Beute weg. Die Polizei bittet die unbekannten Zeugen, sich zu melden.

Der unbekannte Täter ging am Dienstag gegen 17.50 Uhr mit einem leeren Einkaufswagen an der Kasse des Baumarktes am Belgischen Platz vorbei. Als plötzlich der Alarm einer Sicherungsanlage ertönte, schob der Mann seinen Einkaufswagen zur Seite und rannte auf den Parkplatz. Ein Mitarbeiter des Marktes konnte ihn kurzzeitig verfolgen.

Mehrere junge Männer nahmen die weitere Verfolgung auf, diese konnten den Täter aber auch nicht stellen - auf der Flucht warf der Täter aber seinen Rucksack weg, der später sichergestellt werden konnte. In diesem befand sich das Diebesgut im Wert von über 500 Euro.

Von dem Täter ist bisher folgende Beschreibung bekannt.

  • südländischer Typ
  • etwa 20 Jahre alt
  • etwa 170 Zentimeter groß
  • dunkle, kurze Haare

Die Polizeistation Bad Arolsen bittet die unbekannten jungen Männer, die den Tatverdächtigen verfolgt haben und weitere mögliche Zeugen, sich unter der Telefonnummer 05691/97990 zu melden. (ots/r)

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